Geisterstadt
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dsfd :: RPG-Area :: Das Ödland
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Geisterstadt
Dies hier ist eine Geisterstadt in der nähe von Nanohana liegt. Der Name dieser Stadt wurde schon lange vergessen, eigentlich schon kurz nachdem die Erebus hier eingefallen waren und alles zerstört haben. Es gibt nur noch wenige intakte Häuser. Der rest sind eher Ruinen von denen Mann erahnen kann das sie vllt irgendwann einmal Häuser waren.
- Spoiler:
Yvaine- Anzahl der Beiträge : 33
Re: Geisterstadt
CF: Das Ödland - Siedlung - Nanohana (Nero und Yvaine)
Yvaine war froh als sie endlich aus Naohana rauswaren. Die zwei Stunden fahrzeit hierher kamen ihr wie eine halbe ewigkeit vor. Obwohl sie eigentlich ziemlich viel geredet hatte. Sie hatte Nero nämlich zugelabert. Alles was sie sah während der Fahrt analysierte sie und ihr viel immer etwas passendes dazu ein. Nero hatte sie zwar erfolgreich Ignoriert aber das war ihr ziemlich egal. Sie hätte sich genausogut mit einer Wand unterhalten können und hätte diese wahrscheinlich sogar zum reden gebracht, denn sie konnte wenn sie wollte wirklich über Gott und die Welt reden. Auch von einem Thema auf ein ganz anderes zu springen war für Yvaine überhaupt kein Problem. Sie hatte sich weiterhin an ihn geklammert. Als sie endlich in der Stadt ankamen war Yvaine ein wenig überrascht. Nero hatte doch gesagt er wusste nicht wo er hinwollte. Also hatte er gelogen. "boar weißt du, du bist so gemein du hast mich angelogen du hast gesagt du weißt nicht wo wir hinfahren. Wo sind wir denn jetzt? Und warum ist hier keiner und warum ist hier alles zerstört? Wie lange hast du eigentlich vor hierzubleiben? Ich hab Hunger und mir ist kalt." jammerte Yvaine herum. Eigentlich tat sie das ja nur da sie genau wusste das Nero so was nicht leiden konnte. Sie wollte ihn einfach ein wenig nerven und ärgern damit, weswegen sie auch am Lächeln war.
Yvaine war froh als sie endlich aus Naohana rauswaren. Die zwei Stunden fahrzeit hierher kamen ihr wie eine halbe ewigkeit vor. Obwohl sie eigentlich ziemlich viel geredet hatte. Sie hatte Nero nämlich zugelabert. Alles was sie sah während der Fahrt analysierte sie und ihr viel immer etwas passendes dazu ein. Nero hatte sie zwar erfolgreich Ignoriert aber das war ihr ziemlich egal. Sie hätte sich genausogut mit einer Wand unterhalten können und hätte diese wahrscheinlich sogar zum reden gebracht, denn sie konnte wenn sie wollte wirklich über Gott und die Welt reden. Auch von einem Thema auf ein ganz anderes zu springen war für Yvaine überhaupt kein Problem. Sie hatte sich weiterhin an ihn geklammert. Als sie endlich in der Stadt ankamen war Yvaine ein wenig überrascht. Nero hatte doch gesagt er wusste nicht wo er hinwollte. Also hatte er gelogen. "boar weißt du, du bist so gemein du hast mich angelogen du hast gesagt du weißt nicht wo wir hinfahren. Wo sind wir denn jetzt? Und warum ist hier keiner und warum ist hier alles zerstört? Wie lange hast du eigentlich vor hierzubleiben? Ich hab Hunger und mir ist kalt." jammerte Yvaine herum. Eigentlich tat sie das ja nur da sie genau wusste das Nero so was nicht leiden konnte. Sie wollte ihn einfach ein wenig nerven und ärgern damit, weswegen sie auch am Lächeln war.
Yvaine- Anzahl der Beiträge : 33
Re: Geisterstadt
Von: Nanohana
Die zwei Stunden Fahrt kamen Nero vor wie einige Minuten, in denen die Tankanzeige seines Choppers langsam gegen Null tendierte. Er war sonst sehr sparsam mit dem Treibstoff, aber diesmal galt es möglichst schnell Abstand zu Nanohana und eventuellen Kampffliegern zu schaffen.
Die ganze Zeit über redete und redete das Mädel hinter ihm wie ein Wasserfall und nur die Sorge um seinen Hausrat hinter ihr hielt ihn davon ab, sie durch das Fahren über einige Bodenwellen und Felsen abzuwerfen. Zudem klammerte sie sich an ihm fest, was die Sache schwierig gestaltet hätte. So aber hörte er dem Fahrtwind zu und nahm gedanklich den General von Vorhin auseinander, was ihm ein akustisches Ausklinken erlaubte. Erst in der Stadt, der Tank war nun endgültig leer, angekommen schob er seine Schutzbrille vom Gesicht und sah sich um. Verlassen wie eh und je., dachte er, stieg ab und schob seinen Chopper ein Stück weit die verwüstete Straße in die menschenleere Stadt hinein. Nun ließ er sich sogar herab, auf ein paar der Fragen der rothaarigen Rotzgöre zu antworten.
"Jepp, hab ich. Und?", kommentierte er den Lügenvorwurf und drehte sich zu ihr um, "Wenn du wissen willst wo wir sind und was passiert ist, find es raus, hier liegen genug skelettierte Anhaltspunkte rum. Aber vorher schiebst du das Motorrad, bis wir einen geeigneten Unterschlupf gefunden haben."
Er nahm sein Katana aus der Haltevorrichtung, warf es sich wie immer über die Schulter und sah Yvaine auffordernd an. Er hatte sie in Sicherheit gebracht und wenn sie wollte dass er sie nicht verhungern ließ, dann sollte sie sich nützlich machen - und das fing beim Schieben seines treuen Gefährts an. Wann immer es ging überließ Nero das nämlich anderen.
Ihre anderen Fragen überhörte er, er hatte keine Lust zu antworten. Aber sie ließ sich Zeit, trödelte scheinbar ein wenig (gut, die zertrümmerten Häuser, Skelette und anderen Dinge der Geisterstadt waren schon faszinierend beängstigend), sodass er etwas niederträchtiger grinste.
"Na hopp, ich will nicht ewig hier rumstehen.", meinte er und wandte sich zum Gehen, "Im Übrigen...hier gibt es vermutlich Echide und schlimmeres, fall besser nicht zu weit zurück."
Die zwei Stunden Fahrt kamen Nero vor wie einige Minuten, in denen die Tankanzeige seines Choppers langsam gegen Null tendierte. Er war sonst sehr sparsam mit dem Treibstoff, aber diesmal galt es möglichst schnell Abstand zu Nanohana und eventuellen Kampffliegern zu schaffen.
Die ganze Zeit über redete und redete das Mädel hinter ihm wie ein Wasserfall und nur die Sorge um seinen Hausrat hinter ihr hielt ihn davon ab, sie durch das Fahren über einige Bodenwellen und Felsen abzuwerfen. Zudem klammerte sie sich an ihm fest, was die Sache schwierig gestaltet hätte. So aber hörte er dem Fahrtwind zu und nahm gedanklich den General von Vorhin auseinander, was ihm ein akustisches Ausklinken erlaubte. Erst in der Stadt, der Tank war nun endgültig leer, angekommen schob er seine Schutzbrille vom Gesicht und sah sich um. Verlassen wie eh und je., dachte er, stieg ab und schob seinen Chopper ein Stück weit die verwüstete Straße in die menschenleere Stadt hinein. Nun ließ er sich sogar herab, auf ein paar der Fragen der rothaarigen Rotzgöre zu antworten.
"Jepp, hab ich. Und?", kommentierte er den Lügenvorwurf und drehte sich zu ihr um, "Wenn du wissen willst wo wir sind und was passiert ist, find es raus, hier liegen genug skelettierte Anhaltspunkte rum. Aber vorher schiebst du das Motorrad, bis wir einen geeigneten Unterschlupf gefunden haben."
Er nahm sein Katana aus der Haltevorrichtung, warf es sich wie immer über die Schulter und sah Yvaine auffordernd an. Er hatte sie in Sicherheit gebracht und wenn sie wollte dass er sie nicht verhungern ließ, dann sollte sie sich nützlich machen - und das fing beim Schieben seines treuen Gefährts an. Wann immer es ging überließ Nero das nämlich anderen.
Ihre anderen Fragen überhörte er, er hatte keine Lust zu antworten. Aber sie ließ sich Zeit, trödelte scheinbar ein wenig (gut, die zertrümmerten Häuser, Skelette und anderen Dinge der Geisterstadt waren schon faszinierend beängstigend), sodass er etwas niederträchtiger grinste.
"Na hopp, ich will nicht ewig hier rumstehen.", meinte er und wandte sich zum Gehen, "Im Übrigen...hier gibt es vermutlich Echide und schlimmeres, fall besser nicht zu weit zurück."
Nero Hyde- Anzahl der Beiträge : 32
Re: Geisterstadt
Yvaine sah ihn verdutzt an als er sie aufforderte das dumme Motorrad zu schieben. Aber immerhin hatte er was gut bei ihr da er sie ja schließlich mitgenommen hatte. Also was machen? Sich von diesem selbstverliebten Typen rumkommandieren lassen oder einfach abzusteigen und zu gehen. Als er jedoch erwähnte was es hier alles gab und das sie nicht so weit zurückfallen sollte sprang sie recht schnell von dem Motorrad und fing an es zu schieben. Es war verdammt schwer und ab und zu rammte die das Motorrad auch an inrgendwelche Trümmer. Aber das war ihr egal. Wenn er nun meckerte dann sollte er es gefälligst selbst schieben. "gibt es hier denn überhaupt noch intakte Häuser? Mir ist nämlich Arsch kalt und ich will mich irgenwo aufwärmen" meinte sie und hoffte das diese dumme schieberei irgendwann endlich mal zu ende sein würde. Sie kuckte sich um und achtete darauf nicht in irgendetwas unangenehmes reinzutreten. War sowieso schon scheiße hier. Menschenleer, kalt und hässlich. Sie seuftze kurz und blieb dann stehen. Ihr Arme taten von der schieberei weh und sie kuckte zu Nero. "boar sind wir bald iwo wo ich mich ausruhen kann?" nörgelte sie und setzte sich aber sofort wieder in Bewegung. Sie wollte ja nicht, wie hatte es Nero genannt?, zurückfallen.
Yvaine- Anzahl der Beiträge : 33
Re: Geisterstadt
Neros Blick wanderte ruhig von Links nach Rechts, er überprüfte jedes Haus auf Verstecktauglichkeit. Allerdings war es unwahrscheinlich, auf der Hauptstraße noch einen Stein stabil auf dem anderen zu finden, hier war der Horror ja losgebrochen, als Erebus die Siedlung vor langer Zeit in Schutt und Asche gelegt hatte. Erst in kleineren Straßen würde sich etwas taugliches finden lassen, und bis dahin war es ein ganzes Stück - weniger zu seinem als zu Yvaines Leidwesen. Das Gekeuche und gelegentliche Geschepper hinter sich ignorierte Nero weitgehend, meist verlangsamte er nicht mal seine Schritte. Einziger Grund zu warten war das Motorrad, das sie ja immernoch bewegte. Erst als sie in die etwas schmaleren Gassen einbogen, reagierte er auf ihr Geplapper.
"Jetzt halt den Schnabel, ich hab doch gesagt dass es hier vermutlich Echide gibt und zartes Menschenfleisch haben die ziemlich gern. Hör also auf, sie anzulocken, bevor sie auch Hunger auf mich kriegen.", meinte er heiter und schob den Kopf in eine Gasse, ohne aber etwas passendes zu finden, "Wenn dir die ganze Sache nicht passt, beschwer dich schriftlich bei Erebus oder setzt dich irgendwo hin und krepiere, ist mir schnuppe."
Noch während er das sagte, machte er eine relativ unversehrte, winzige Steinhütte an der nächsten Weggabelung aus und beschloss binnen Sekunden, dort zu rasten.
Mit zwei Schritten war er bei seiner rothaarigen Begleitung, schob sie beiseite und übernahm sein Motorrad selbst, da er ihr nicht zutraute es unversehrt über die Trümmerhalde quer über die Straße zu kriegen, und beschleunigte etwas. Die Hütte war ziemlich klein, kaum mehr als ein großes Zimmer mit zerfallener Einrichtung und einer fast ganz fehlenden Hausecke die sich gut als Eingang eignete, aber sie sah wenigstens nicht aus als stürze sie jeden Moment zusammen.
Mit einem energischen Schubs beförderte Nero seine Maschine in das Hüttenzimmer, sie passte noch gut rein und würde - vor die Tür geschoben - einen guten Schutz vor unbefugten Eindringlingen bieten. Über das klobige Motorrad zu klettern dauerte, wenn man es nicht gewohnt war, außerdem würde es den Wind halbwegs abhalten.
Nero musterte die Einrichtung; viel mehr als ein Bretterhaufen war von Tisch und Bett hier drin nicht mehr übrig, aber wenigstens lag nichts totes herum. Mit einigen Fußtritten beförderte er den Schrott in eine Ecke und ließ sich dann an einer der noch intakten Wände auf den Boden sinken. Eine kleine Pause konnte nun nicht schaden, hier drohte vorerst keine Gefahr.
Außer die des Vollgelabertwerdens.
"Jetzt halt den Schnabel, ich hab doch gesagt dass es hier vermutlich Echide gibt und zartes Menschenfleisch haben die ziemlich gern. Hör also auf, sie anzulocken, bevor sie auch Hunger auf mich kriegen.", meinte er heiter und schob den Kopf in eine Gasse, ohne aber etwas passendes zu finden, "Wenn dir die ganze Sache nicht passt, beschwer dich schriftlich bei Erebus oder setzt dich irgendwo hin und krepiere, ist mir schnuppe."
Noch während er das sagte, machte er eine relativ unversehrte, winzige Steinhütte an der nächsten Weggabelung aus und beschloss binnen Sekunden, dort zu rasten.
Mit zwei Schritten war er bei seiner rothaarigen Begleitung, schob sie beiseite und übernahm sein Motorrad selbst, da er ihr nicht zutraute es unversehrt über die Trümmerhalde quer über die Straße zu kriegen, und beschleunigte etwas. Die Hütte war ziemlich klein, kaum mehr als ein großes Zimmer mit zerfallener Einrichtung und einer fast ganz fehlenden Hausecke die sich gut als Eingang eignete, aber sie sah wenigstens nicht aus als stürze sie jeden Moment zusammen.
Mit einem energischen Schubs beförderte Nero seine Maschine in das Hüttenzimmer, sie passte noch gut rein und würde - vor die Tür geschoben - einen guten Schutz vor unbefugten Eindringlingen bieten. Über das klobige Motorrad zu klettern dauerte, wenn man es nicht gewohnt war, außerdem würde es den Wind halbwegs abhalten.
Nero musterte die Einrichtung; viel mehr als ein Bretterhaufen war von Tisch und Bett hier drin nicht mehr übrig, aber wenigstens lag nichts totes herum. Mit einigen Fußtritten beförderte er den Schrott in eine Ecke und ließ sich dann an einer der noch intakten Wände auf den Boden sinken. Eine kleine Pause konnte nun nicht schaden, hier drohte vorerst keine Gefahr.
Außer die des Vollgelabertwerdens.
Nero Hyde- Anzahl der Beiträge : 32
Re: Geisterstadt
Yvaine wahr ziemlich froh als Nero ihr das Mottorad abnahm. Es war erleichternd für sie dieses ding nicht mehr schieben zu müssen und sie folgte Nero dann unauffällig. Natürlich wollte Yvaine keine Echiden anlocken weswegen sie dann anfing die klappe zu halten. Als sie dann an dem Haus ankamen ging sie mit hinein. Nero schob das Mottorad recht weit vor die Tür und er setzte sich dann an die Wand. Yvaine setzte sich neben ihn und fing wieder an zu reden. "sag mal hast du eigentlich vor lange hier zu bleiben? Ich finde wir sollten uns vllt ein wenig ausruhen und dann von hier verschwinden. Ich meine ich will hier ja nicht ewig sitzten und ich glaube du auch nicht. Hier sind wir ja zumindest erst mal sicher denn ich denke nicht das jemand auf die Idee kommen könnte das wir hier sind." meinte sie lächelnd. Sie sah ihn dann an und überlegte kurz. "sag mal warum bist du eigentlich immer so still und so böse zu mir? Ich meine ich hab dir ja überhaupt nichts getan und vor den anderen Typen hab ich dich auch iwie beschützt. Weil die Situation bestimmt eskaliert währe wenn ich nicht einfach aufgetaucht währe. Also ein Danke fänd ich schon angebracht und ein wenig mehr reden könntest du auch! Ich rede zwar oft wie ein Wasserfall aber nur weil ich ja keine Reaktion von dir bekomme und immer nur angeschnautz werde."
Yvaine- Anzahl der Beiträge : 33
Re: Geisterstadt
Das Mädel war ihm gefolgt, eigentlich gut so, denn wenn sie in seiner Nähe war konnte er sich sicher sein, dass er im Zweifelsfall eingreifen konnte, sollte sie irgendetwas tun was überaus unklug war. Momentan saß sie aber nur neben ihm und während er anfing, sich für eine Rast zu sortieren, fing sie wieder an zu reden.
"Ich hab vor, hier so lange zu bleiben bis ich Nachricht erhalte, wie es weitergehen soll und was aus den Ryû geworden ist.", meinte er knapp und deutete auf das Funkgerät, das an der Lenkstange des Motorrads befestigt war, "Nach dem Trubel wird das etwas dauern, und bis dahin will ich nur meine Ruhe."
In einer spontanen Anwandlung zog er eine Decke und einige Konserven aus einer der Transportkisten an seiner Maschine, befand sie als gut und reichte sie Yvaine herüber. Sein Tonfall blieb aber unverändert schroff, sodass ein kleiner Widerspruch in dem was er sagte und dem was er tat aufkam, doch Nero war nun mal unlogisch. Vielleicht hoffte er auch nur, dass sie endlich still war, wenn sie etwas im Mund hatte.
"In jemanden reinrennen sehe ich nicht als wirkliche Rettung an, ich hätte den Kerl sowieso plattgemacht wenn du nicht gestört hättest.", bemerkte er kühl und kramte nach etwas Salbe, mit der er den Schnitt an seiner Wange versorgte, "Und ich hab dir nichts zu sagen, darum bin ich still. Und wenn du willst dass ich dich freundlicher behandle, dann leg dich hin und schlaf etwas."
Nero verschränkte die Arme hinter dem Kopf, schob seine Mütze vor, sodass sie seine Augen verdeckte und atmete ruhig aus. Bis Anweisungen per Funk kamen konnte er ruhig schlafen, so lange er nur darauf achtete dass keine Echide sie besuchten. Nero hatte persönlich nichts gegen das Menschenweib, er kam nur eben nicht besonders gut mit anderen aus; entweder er war zu wankelmütig oder durchweg schlecht gelaunt, beides war keine gute Grundlage. Jetzt aber wollte er nur schlafen und sich von dem Trubel heute erholen...und dem Redefluss neben ihm.
Ohne besonderen Anlass bewegte er noch einmal den Arm und legte ihn um die Schultern Yvaines, die neben ihm saß, dann schlief er ein.
"Ich hab vor, hier so lange zu bleiben bis ich Nachricht erhalte, wie es weitergehen soll und was aus den Ryû geworden ist.", meinte er knapp und deutete auf das Funkgerät, das an der Lenkstange des Motorrads befestigt war, "Nach dem Trubel wird das etwas dauern, und bis dahin will ich nur meine Ruhe."
In einer spontanen Anwandlung zog er eine Decke und einige Konserven aus einer der Transportkisten an seiner Maschine, befand sie als gut und reichte sie Yvaine herüber. Sein Tonfall blieb aber unverändert schroff, sodass ein kleiner Widerspruch in dem was er sagte und dem was er tat aufkam, doch Nero war nun mal unlogisch. Vielleicht hoffte er auch nur, dass sie endlich still war, wenn sie etwas im Mund hatte.
"In jemanden reinrennen sehe ich nicht als wirkliche Rettung an, ich hätte den Kerl sowieso plattgemacht wenn du nicht gestört hättest.", bemerkte er kühl und kramte nach etwas Salbe, mit der er den Schnitt an seiner Wange versorgte, "Und ich hab dir nichts zu sagen, darum bin ich still. Und wenn du willst dass ich dich freundlicher behandle, dann leg dich hin und schlaf etwas."
Nero verschränkte die Arme hinter dem Kopf, schob seine Mütze vor, sodass sie seine Augen verdeckte und atmete ruhig aus. Bis Anweisungen per Funk kamen konnte er ruhig schlafen, so lange er nur darauf achtete dass keine Echide sie besuchten. Nero hatte persönlich nichts gegen das Menschenweib, er kam nur eben nicht besonders gut mit anderen aus; entweder er war zu wankelmütig oder durchweg schlecht gelaunt, beides war keine gute Grundlage. Jetzt aber wollte er nur schlafen und sich von dem Trubel heute erholen...und dem Redefluss neben ihm.
Ohne besonderen Anlass bewegte er noch einmal den Arm und legte ihn um die Schultern Yvaines, die neben ihm saß, dann schlief er ein.
Nero Hyde- Anzahl der Beiträge : 32
Re: Geisterstadt
Yvaine war auf eine solche Antwort nicht vorbereitet gewesen. Sie würden wohl einige Zeit lang hier bleiben und Nero wollte anscheind das sie einfach ihre Klappe hielt. Sie war ein wenig deprimiert darüber aber auch verwundert als er ihr auf einmal etwas zu Essen gab. Aber sie hatte keinen Hunger weswegen sie die Konserve wieder neben sich stellte. Nero gab ihr dann noch eine Decke in die sich Yvaine einkuschelte da sie ziemlich kalt hatte. Sie würde vllt auch versuchen etwas zu schlafen aber ob es ihr gelingen würde wusste sie nicht. Sie wollte nicht schon wieder so schlecht schlafen und alpträume haben denn dann währe sie nicht ausgeruht. Sie war gerade dabei die Augen zu schließen da merkte sie wie Nero den Arm um sie legte. Was genau das zu heißen hatte wusste sie nicht aber sie rückte ein stück näher an in und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Wenn er das nicht wollte würde er es ihr wahrscheinlich ziemlich direkt und schnell sagen. Sie schloss dann endlich die Augen und fing an langsam ein zu schlafen.
Yvaine- Anzahl der Beiträge : 33
Re: Geisterstadt
Nero schlief ruhig und traumlos, wie immer. Er schlief aber auch nicht besonders tief, da er jederzeit mit einem Angriff der hier ansässigen Bestien rechnete und wachte auch ein paar Mal auf, doch nichts nennenswertes geschach. Das Menschenmädchen war gar nicht mal so übel, wenn sie still war, außerdem fror er dank ihrer Nähe nicht. Es vergingen sicherlich mehrere Stunden, in denen der Wind und ab und an herunterfallende Trümmerteile in der Ferne das einzige war, das man hören konnte, dann aber zuckte Nero zusammen und schob sich eilig die Mütze aus der Stirn; ein plötzliches Rauschen und Knacken hatte ihn erschreckt, das Funkgerät war angesprungen.
Mit einer fließenden Bewegung entzog er sich Yvaine, rutschte zu seinem Motorrad und nahm das Gerät an sich, aus dem immer wieder der Code für die höchste Alarmstufe und die Aufforderung, man solle sich melden, drang. Nero kannte die Stimme, sie gehörte zu jemandem aus dem Dunstkreis des Taichó; auf diese hörte er zwar nicht, erhoffte sich aber Antworten.
"Hier "The Chain", ich höre euch. Bitte kommen.", meldete er sich gelangweilter als angemessen und wartete ab. Die Verbindung war mies, doch er verstand, was die Stimme sagte - und ehrliches Entsetzen breitete sich auf seinen Zügen aus. Nie im Leben hätte er vermutet, dass es den Taichó erwischen könnte, nie! Und jetzt teilte ihm das Funkgerät mit, dass der Superior persönlich seinen einzigen anerkannten Befehlshaber verschleppt hatte. Warum auch immer. Die Stimme teilte außerdem mit, dass sich auf eigene Faust durchgeschlagen werden musste, bis die Gesamtverluste und ein alternativer Stützpunkt festgestellt werden konnte. Nero gab noch durch, dass er nicht allein war und wo in etwa sie sich befanden, dann unterbrach er die Verbindung und wandte sich Yvaine zu, die von dem Gerede sicherlich wach geworden war.
"Ich gehe.", verkündete er knapp und machte sich daran, sein Motorrad wieder fahrtüchtig zu machen. Mit den zwei Litern Reserve kam er nicht weit, aber vielleicht fand sich auf dem Weg eine Möglichkeit den Tank wieder zu füllen. Er würde nach Deus X fahren, egal wie gefährlich das war und wie sehr es seinen Prinzipien widerstrebte, doch er hatte dem Taichó Loyalität geschworen und das würde er einhalten.
"Ich werde den Taichó abholen. Du kannst selber entscheiden, ob du mitkommst, ich zwinge dich nicht.", meinte Nero und machte sich daran, das Motorrad aus der Hütte zu schieben, "Wenn du es tust, rechne damit getötet zu werden."
Es war ihm egal, was sie tat, aber sie sollte sich im Klaren darüber sein, dass er sie im Zweifelsfall nicht beschützen konnte oder wollte. Er selbst war ohnehin verrückt genug ins Hauptquartier von Erebus zu stolzieren und seinen Herrn mitzunehmen, wenn die das konnten vermochte er das doch auch. Ob nun mit oder ohne Yvaine.
Mit einer fließenden Bewegung entzog er sich Yvaine, rutschte zu seinem Motorrad und nahm das Gerät an sich, aus dem immer wieder der Code für die höchste Alarmstufe und die Aufforderung, man solle sich melden, drang. Nero kannte die Stimme, sie gehörte zu jemandem aus dem Dunstkreis des Taichó; auf diese hörte er zwar nicht, erhoffte sich aber Antworten.
"Hier "The Chain", ich höre euch. Bitte kommen.", meldete er sich gelangweilter als angemessen und wartete ab. Die Verbindung war mies, doch er verstand, was die Stimme sagte - und ehrliches Entsetzen breitete sich auf seinen Zügen aus. Nie im Leben hätte er vermutet, dass es den Taichó erwischen könnte, nie! Und jetzt teilte ihm das Funkgerät mit, dass der Superior persönlich seinen einzigen anerkannten Befehlshaber verschleppt hatte. Warum auch immer. Die Stimme teilte außerdem mit, dass sich auf eigene Faust durchgeschlagen werden musste, bis die Gesamtverluste und ein alternativer Stützpunkt festgestellt werden konnte. Nero gab noch durch, dass er nicht allein war und wo in etwa sie sich befanden, dann unterbrach er die Verbindung und wandte sich Yvaine zu, die von dem Gerede sicherlich wach geworden war.
"Ich gehe.", verkündete er knapp und machte sich daran, sein Motorrad wieder fahrtüchtig zu machen. Mit den zwei Litern Reserve kam er nicht weit, aber vielleicht fand sich auf dem Weg eine Möglichkeit den Tank wieder zu füllen. Er würde nach Deus X fahren, egal wie gefährlich das war und wie sehr es seinen Prinzipien widerstrebte, doch er hatte dem Taichó Loyalität geschworen und das würde er einhalten.
"Ich werde den Taichó abholen. Du kannst selber entscheiden, ob du mitkommst, ich zwinge dich nicht.", meinte Nero und machte sich daran, das Motorrad aus der Hütte zu schieben, "Wenn du es tust, rechne damit getötet zu werden."
Es war ihm egal, was sie tat, aber sie sollte sich im Klaren darüber sein, dass er sie im Zweifelsfall nicht beschützen konnte oder wollte. Er selbst war ohnehin verrückt genug ins Hauptquartier von Erebus zu stolzieren und seinen Herrn mitzunehmen, wenn die das konnten vermochte er das doch auch. Ob nun mit oder ohne Yvaine.
Nero Hyde- Anzahl der Beiträge : 32
Re: Geisterstadt
Yvaine wurde nach einiger Zeit wach. Sie hatte bemerkt das Nero aufgestanden war und an seinem Mottorad stand. Er schien jemanden über Funk erreicht zu haben und was Yvaine da mitbekam konnte sie überhaupt nicht fassen. Sie hatten den Taichó erwicht. Für Yvaine war es selbstverständlich ihn zu befreien und da Nero das anscheinend genauso wie sie sah musste sie auch nicht lange überlegen. Sie stand auf und ging zu ihm. "Ich komme mit und keine Angst ich bin mir darüber im klaren was das heißt" mehr sagte sie dazu auch nicht. Sie sah das der Tank fast leer war. Kein wunder sie waren ja auch gerast und hatten ziemlich viel Benzin verbraucht. Sie überlegte kurz wie sie es schaffen konnten den Tank vllt wieder ein bisschen zu füllen. Sie erinnerte sich daran eine Tankstelle in der nähe gesehen zu haben vllt war dort noch was zu holen. Es kam auf jeden fall auf einen Versuch an. "in der nähe war eine Tankstelle 2 oder 3 straßen weiter vllt kannst du da den Tank von deinem Mottorad wieder füllen." Sie versuchte wirklich nicht sonderlich viel zu reden. Yvaine wusste wie sehr es Nero anscheinend generft hatte das sie so viel redete und es viel ihr schwer aber es ging nun darum den Taichó zu befreien. Das war etwas das man ernst nehmen musste und das tat Yvaine auch. Außerdem wüsste sie noch nicht mal wie sie dort ohne Hilfe hinkommen sollte deswegen versuchte sie sich an Nero zu halten und es ihm leichter zu machen indem sie weniger sprach. Sie sah ihn dann an und wartete auf eine Reaktion. Sie sagte nichts und sah ihn stillschweigend an.
Yvaine- Anzahl der Beiträge : 33
Re: Geisterstadt
Nero war ausnahmsweise mal in einem ernsten und konstanten Gemütszustand. In Gedanken rechnete er die Distanz zu Deus X aus, entwarf mehrere Vorgehensweisen und verwarf sie dann wieder. Man kam nur mit Glück ind Hauptquartier von Erebus, nicht mit einem Plan. Dass die Menschenfrau ihn begleiten wollte wunderte ihn zwar, freute ihn aber auch - so wuchs die Chance, durchzukommen. Mit einem Nicken nahm er ihre Zusage an, dann schob er das Motorrad aus der Hütte und forderte sie auf, ihm zu folgen. Das mit der Tankstelle war eine gute Idee.
"Ich bezweifle es zwar, aber den Versuch ist es wert und würde außerdem unsere Reisegeschwindigkeit enorm steigern.", bemerkte er und machte sich auf den Weg, die zerstörte Einrichtung aufzusuchen.
Tatsächlich fand er besagte Tankstelle, und zwischen Unmengen an kaputten und ausgelaufenen Uralt-Kanistern fanden sich doch tatsächlich noch einige verstaubte und intakte Reservebehälter im entlegensten Teil der in Trümmern liegenden Tanke. Der Tank ließ sich fast zu drei Vierteln füllen, einen Ersatzkanister verstaute Nero in den Transportboxen und dann machte er sich mit Yvaine im Schlepp auf den Weg aus der Stadt.
Sie war erstaunlich still, entweder seine Ansage war durchgekommen oder der Schreck saß ihr ebenso in den Knochen wie ihm. Beide wussten, was sie im Begriff waren zu tun, aber nicht was sie erwartete. Sie wussten praktisch nichts, nicht wie sie hineinkommen sollten in die Stadt, nicht wo Nakajima sich befand, nichts. Allerdings änderte das nichts an Neros Entschlossenheit, er hatte sich schon öfter mit Erebus angelegt - das hier war nur eine neue Stufe.
Am Rand der Geisterstadt dann setzte er sich erneut auf seine neu betankte Maschine, wandte sich um und reichte Yvaine wieder den Helm. Es würde ein weiter Weg werden.
"Komm. Je eher wir da sind, desto größer die Chance dass der Taichó unversehrt ist."
"Ich bezweifle es zwar, aber den Versuch ist es wert und würde außerdem unsere Reisegeschwindigkeit enorm steigern.", bemerkte er und machte sich auf den Weg, die zerstörte Einrichtung aufzusuchen.
Tatsächlich fand er besagte Tankstelle, und zwischen Unmengen an kaputten und ausgelaufenen Uralt-Kanistern fanden sich doch tatsächlich noch einige verstaubte und intakte Reservebehälter im entlegensten Teil der in Trümmern liegenden Tanke. Der Tank ließ sich fast zu drei Vierteln füllen, einen Ersatzkanister verstaute Nero in den Transportboxen und dann machte er sich mit Yvaine im Schlepp auf den Weg aus der Stadt.
Sie war erstaunlich still, entweder seine Ansage war durchgekommen oder der Schreck saß ihr ebenso in den Knochen wie ihm. Beide wussten, was sie im Begriff waren zu tun, aber nicht was sie erwartete. Sie wussten praktisch nichts, nicht wie sie hineinkommen sollten in die Stadt, nicht wo Nakajima sich befand, nichts. Allerdings änderte das nichts an Neros Entschlossenheit, er hatte sich schon öfter mit Erebus angelegt - das hier war nur eine neue Stufe.
Am Rand der Geisterstadt dann setzte er sich erneut auf seine neu betankte Maschine, wandte sich um und reichte Yvaine wieder den Helm. Es würde ein weiter Weg werden.
"Komm. Je eher wir da sind, desto größer die Chance dass der Taichó unversehrt ist."
Nero Hyde- Anzahl der Beiträge : 32
Re: Geisterstadt
Yvaine war froh das an der Tankstelle wirklich noch was zu finden war. Sie hatte also doch eine gute Idee gehabt und diese war sogar einmal nützlich gewesen. Nero hatte alles verstaut und Yvaine war klar das wenn sie Taichó retten wollten sie alles geben mussten. Es würde nicht gerade ein Zuckerschlecken werden denn in die Stadt der Erberus einzudringen war eigentlich purer Selbstmord. Aber sie würden das schon schaffen. Iwie. Zumindest hoffte Yvaine das. Sie fing den Helm auf den Nero ihr zuwarf und setzte ihn auf. Sie setzte sich hinter ihn und hielt sich an ihm fest. Sie überprüfte noch einmal ob ihr Schwert richtig saß aber es war fest an ihrem Gürtel befestigt. Denn ohne Waffe würde Yvaine hier bleiben müssen. Sie währe sonst nur im Weg. Als Nero den Motor startete hatte sie zwar schon ein wenig Bauchweh und ein Kribbeln darin aber das ignorierte sie. Sie hörte den Motor aufheulen und schon ging die wilde Fahrt einmal wieder los. Sie wusste das Nero und sie sich beeilen mussten wenn sie den Taichó retten wollten.
tbc: Deus X - Erebus´Stützpunkt
tbc: Deus X - Erebus´Stützpunkt
Yvaine- Anzahl der Beiträge : 33
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