Die Oasenstadt Palavidia
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Die Oasenstadt Palavidia
Fast schon am Rand der Wüste liegt die Oasenstadt Palavidia. Der Ausgangspunkt allen Lebens ist der See Eulasis, welcher sich am Fuße des riesigen Felsens Hatiph befindet. Ein Großteil der Stadt zieht sich den Hang des Hatiph hinauf, einige Häuser stehen aber auch nahe dem Ufer des Eulasis. Von der Stadtgrenze aus kann man die Umrisse von Deus X erkennen; die Oasenstadt ist die letzte größere Siedlung auf dem Weg aus der Wüste nach Deus X. Man kann durchaus sagen, dass Palavidia gut besucht ist, der Handel blüht. Allerdings sollte man als Mensch Vorsicht walten lassen, denn es heißt, dass Erebus die Stadt heimlich überwachen lässt. Picture from Roboto-kun |
Kyra- Anzahl der Beiträge : 13
Re: Die Oasenstadt Palavidia
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So faszienierend dieser Ort auch war, Yuna mochte Palavidia einfach nicht. Ihr gefiel die Art wie die Stadt aufgebaut war und der See aber diese Stadt lag ihr viel zu nah an Deus X und sei das nicht schon genug, hier liefen auch noch jede Menge Menschen herum. Beinahe schleichend lief sie mit dem geflickten Seesack durch den Ort, versuchte jeglichen Augenkontakt zu meiden und dennoch die Augen offen zu halten um Gefahren rechtzeitig erkennen zu können. Ihr war mulmig zumute. Yuyu schob diese Bauchschmerzen einfach auf ihre Abneigung Palavidia gegenüber aber irgendwo in ihrem Unterbewusstsein, glaubte sie fast daran, dass es eine Art Vorahnung war. Sie hatte Angst das sich die Ereignisse von vor zwei Jahren wiederholen könnten und das wollte sie vermeiden. Was sie dann überhaupt in der Oasenstadt trieb? Nun, es war ihre Arbeit als Kurier welche sie hierher führte. Es war nicht selten, dass Dinge nach Palavidia gebracht werden sollten, selten war es nur das Yuna darum gebeten wurde diese Botengänge zu erledigen - denn normalerweise achtete Mila darauf das man ihre "Haushaltshilfe" nicht allzu weit wegschickte. Wie auch immer, dieses mal war Mila zu langsam und Yuyu konnte nie einen Auftrag abschlagen. Egal wie sehr er sie eigentlich nervte.
Als das Mädchen mit den langen Haaren endlich bei dem Händler angekommen war welchen sie beliefern sollte nahm sie den großen Sack von ihrem Rücken und warf diesen dem Mann missmutig vor die Füße welcher sie daraufhin ziemlich krumm von der Seite ansah. Es bedurfte nicht vieler Worte und Yuna nahm die Belohnung entgegen um dann erschöpft zu Seufzen. Ihr Blick fiel auf den See am Fuß des Felsens und sie selber setzte sich an eine der Klippen und ließ ihre Beine herunter baumeln, nahm sich die Flasche Wasser welche sie dabei hatte und trank einen kräftigen Schluck. Sie war erschöpft keine Frage, aber das Mädchen wollte auch keine Sekunde länger bleiben als sie musste - das hieß sie sollte sich möglichst bald wieder auf den Weg machen.
Während Yuna so da saß, lauschte sie ein wenig den Stimmen der Menschen die vorbei liefen. Hellhörig wurde sie als der Begriff Erebus fiel. Sie ließ beinahe ihre Flasche fallen, spitzte dann aber die Ohren. Zwei ältere Frauen unterhielten sich darüber, dass die Stadt ebenso sicher sei wie die Einöde, nämlich gar nicht. Das sie doch nur überwacht wurden und das sobald sich Jemand einen Fehltritt leistete das Chaos ausbrechen würde. Klang für Yuyu selber sehr nach einer Verschwörungstheorie - aber gleichzeitig entfachte es auch wieder das ungute Gefühl in ihrem Bauch. Sie hatte keine Lust vielleicht noch jemandem aus Deus X zu begegnen der sie kannte. Vielleicht sogar einer der Verfolger... gleichzeitig kribbelte es auch in ihren Fingern. Es wäre vermutlich der einzige Weg heraus zu finden warum sie damals verfolgt wurde, sie MUSSTE früher oder später nach Deus X um die Wahrheit heraus zu finden nicht wahr? Aber die Angst war stärker. Der Weg hinter Yuna war vergleichsmäßig leer zum Rest der Stadt und als auch die beiden Alten abgezogen waren begann das Mädchen zu summen, eine Melodie vermutlich um sich selber zu beruhigen.
Immer wieder sprach sie sich dabei gedanklich zu: Das wird schon, das wird schon - ich ruhe mich noch ein paar Minuten aus und dann ziehe ich Leine. Mach mich wieder auf den Weg nach Hause ohne das mich auch nur ein Mitglied der Erebus zu Gesicht bekommt. schließlich ließ sich das Mädchen sogar nach hinten fallen um in den Himmel zu sehen, hinter ihr liefen ja ohnehin keine Menschen und Angst vor ein wenig Staub in den Haaren hatte sie auch nicht. Das Summen unterbrach Yuna jedoch nicht ein einziges Mal. Während sie so nachdachte, fiel ihr auch ein, dass es ganz hier in der Nähe gewesen sein musste. Ganz hier in der Nähe musste ihr Vater damals gestorben sein. Was wohl mit ihm danach geschehen ist? Ein Rätsel das Yuna nie losgelassen hatte, das sie sogar in ihren Träumen immer wieder verfolgte.
Als das Mädchen mit den langen Haaren endlich bei dem Händler angekommen war welchen sie beliefern sollte nahm sie den großen Sack von ihrem Rücken und warf diesen dem Mann missmutig vor die Füße welcher sie daraufhin ziemlich krumm von der Seite ansah. Es bedurfte nicht vieler Worte und Yuna nahm die Belohnung entgegen um dann erschöpft zu Seufzen. Ihr Blick fiel auf den See am Fuß des Felsens und sie selber setzte sich an eine der Klippen und ließ ihre Beine herunter baumeln, nahm sich die Flasche Wasser welche sie dabei hatte und trank einen kräftigen Schluck. Sie war erschöpft keine Frage, aber das Mädchen wollte auch keine Sekunde länger bleiben als sie musste - das hieß sie sollte sich möglichst bald wieder auf den Weg machen.
Während Yuna so da saß, lauschte sie ein wenig den Stimmen der Menschen die vorbei liefen. Hellhörig wurde sie als der Begriff Erebus fiel. Sie ließ beinahe ihre Flasche fallen, spitzte dann aber die Ohren. Zwei ältere Frauen unterhielten sich darüber, dass die Stadt ebenso sicher sei wie die Einöde, nämlich gar nicht. Das sie doch nur überwacht wurden und das sobald sich Jemand einen Fehltritt leistete das Chaos ausbrechen würde. Klang für Yuyu selber sehr nach einer Verschwörungstheorie - aber gleichzeitig entfachte es auch wieder das ungute Gefühl in ihrem Bauch. Sie hatte keine Lust vielleicht noch jemandem aus Deus X zu begegnen der sie kannte. Vielleicht sogar einer der Verfolger... gleichzeitig kribbelte es auch in ihren Fingern. Es wäre vermutlich der einzige Weg heraus zu finden warum sie damals verfolgt wurde, sie MUSSTE früher oder später nach Deus X um die Wahrheit heraus zu finden nicht wahr? Aber die Angst war stärker. Der Weg hinter Yuna war vergleichsmäßig leer zum Rest der Stadt und als auch die beiden Alten abgezogen waren begann das Mädchen zu summen, eine Melodie vermutlich um sich selber zu beruhigen.
Immer wieder sprach sie sich dabei gedanklich zu: Das wird schon, das wird schon - ich ruhe mich noch ein paar Minuten aus und dann ziehe ich Leine. Mach mich wieder auf den Weg nach Hause ohne das mich auch nur ein Mitglied der Erebus zu Gesicht bekommt. schließlich ließ sich das Mädchen sogar nach hinten fallen um in den Himmel zu sehen, hinter ihr liefen ja ohnehin keine Menschen und Angst vor ein wenig Staub in den Haaren hatte sie auch nicht. Das Summen unterbrach Yuna jedoch nicht ein einziges Mal. Während sie so nachdachte, fiel ihr auch ein, dass es ganz hier in der Nähe gewesen sein musste. Ganz hier in der Nähe musste ihr Vater damals gestorben sein. Was wohl mit ihm danach geschehen ist? Ein Rätsel das Yuna nie losgelassen hatte, das sie sogar in ihren Träumen immer wieder verfolgte.
Kazehaya Yuna- Anzahl der Beiträge : 32
Re: Die Oasenstadt Palavidia
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Die Sonne war bereits dabei unter zu gehen... Und die Straßen leerten sich immer mehr. Niemand beachtete die junge Frau am Straßenrand, die sich so unbekümmert in den Sand hatte fallen lassen.. Und doch, obwohl jeder die Melodie hörte die sie summte und es ihr keinesfalls an Schönheit mangelte, drehte sich niemand zu ihr um oder warf einen flüchtigen Blick auf ihr goldenes Haar... Fast als wäre sie gar nicht hier, als würde sie niemand bemerken.. Ein seltsames Bild und doch wirkte es vertraut... Ein Paar Meter weiter lehnte ein junger Mann an der Hauswand, die Hände hinter dem Kopf verschränkt blickte er in die Welt hinein und obwohl sein rechtes Auge geschlossen war und von einer schwarzen Augenklappe verborgen, konnte er alles genau im Blick halten.
Falle nicht auf, behalte alles genau im Blick und berichte.. Eigentlich war dieser Auftrag unter seiner Würde gewesen, aber Kazuki hatte keine andere Wahl gehabt als zu tun wie ihm befohlen. Es würde noch lange dauern bis er endlich in die oberen Ränge von Erebus aufsteigen konnte und niemals würde er seinem Ziel näher kommen wenn er sich ständig weigerte Aufträge anzunehmen, die ihm zu wider waren.
Ruhig verfolgte er sie.. Vernahm ihre Worte und musste innerlich sogar über ihre Angst schmunzeln. So schlimm waren sie nun auch wieder nicht.. Schließlich schien diese Stadt nur selten behelligt zu werden und Kazuki hatte nicht vor, sie nur wegen ihrer Meinung anzugreifen... Er fürchtete die Menschen... Aber er verdammte sie nicht oder wünschte ihnen den Tod. Eigentlich taten das nur sehr wenige Bewohner von Deus X, die meiten dienten und folgten Sephiroth, aus Angst und Verzweiflung heraus.. Sie waren nicht anders als diese hier.. Und Kazuki hatte geschworen sie zu beschützen, denn Menschen zu töten war nicht seine Aufgabe.. Sondern Esper vor ihnen zu schützen. Diese Angst und seine Sorgen waren nicht unbegründet, die Vergangenheit hatte es oft genug gezeigt.. Die Menschen hassten seines Gleichen, fürchteten sich vor ihnen und griffen oft grundlos zur Waffe wenn sie eine Esper sahen die.. Anders aussah als die Anderen. Dabei war es ihnen meist egal ob es Katzenohren waren oder Flügel.. Alles wurde gemieden was nicht menschlich war.. Auch Kazuki gingen die Menschen aus dem Weg.. Zwar.. Besaß er weder Katzenohren noch Flügel, aber seine Ausstrahlung weckte Unbehagen, viele mieden ihn und wichen vor ihm zurück... Er konnte nichts dagegen tun und hatte mit der Zeit gelernt damit zu leben..
Ob sich Sephiroth damals auch so gefühlt haben muss? Er war schließlich der Erste von uns.., Kazuki dachte nach.. er war vermutlich eine der wenigen Personen die sich in den Silberhaarigen hinein versetzen konnten, der Dinge sah die dem Herrscher über Deus X selbst verborgen lagen.. Er war der Erste einer neuen Rasse gewesen, umzingelt von Menschen, ganz allein... Es war nicht verwunderlich dass sich seine Angst schon bald in Zorn und Abscheu verwandelte und das er begann die Menschen zu jagen und für das, was sie ihm angetan hatten zu töten.. Aber das musste schon ewige Zeiten zurück liegen.. Mittlerweile gab es nur noch Hass... Ob sich daran was ändern würde war fraglich und mit Sephiroths Tod würde sich nichts ändern... Es gab genug Esper die seinem Weg blind folgten und zu einem neuen Sephiroth würden, mächtig genug zumindest waren sie. Und wenn der Tod eines Mannes nichts an der Situation ändern konnte, warum ihn also töten? Außerdem... Wie schon gesagt, fürchtete Kazuki die Menschen selbst.
Nachdem sich seine Gedanken wieder geklärt hatten, strichen seine Hände fast schon zärtlich über den Geigenkoffer in seinem Arm.. lautstark öffneten sich die Schnallen und gaben das Instrument frei, das dunkle Holz in seinen Händen fühlte sich gut an, vertraut.. Fast schon wie ein alter Freund der ihn Jahre lang begleitet hatte... Schulter zuckend verstaut er das Instrument aber wieder in seinem Koffer, Sentimentalität würde ihm nichts bringen, viel mehr würde er langsam mal.. Das blonde Mädchen ansprechen müssen. Sie gehörte nicht hier hier, dass hatte er eben schon erkannt. Vielleicht war sie nur eine einfache Botin oder Reisende, aber es änderte nichts daran, dass es seine Aufgabe war über die Neuerungen dieser Siedlung Buch zu führen. Also setzte er sich langsam in Bewegung und schritt auf sie zu...
Kirihara Kazuki- Anzahl der Beiträge : 16
Re: Die Oasenstadt Palavidia
Irgendwie konnte sich Yuna einfach nicht aufraffen den Rückweg anzutreten. Die Reise durch die Einöde bis nach Nanohana war wirklich lang und wenn sich das Mädchen den Stand der Sonne so ansah, war sie ohnehin viel zu spät dran. Für sie war es ziemlich gefährlich nachts durch das Ödland zu streifen, hatte sie kaum Möglichkeiten sich gegen die Monster zu wehren welche im Schutze der Dunkelheit auf Beutezug gingen. Aber hier zu bleiben war nach wie vor keine Option für das blauäugige Mädchen. Sicherlich war ihr Körper längst nicht mehr so schwächlich wie in Kindertagen, als es sie schon völlig dahin gerafft hatte wenn sie nur wenige Meter gerannt war - aber sportlich war sie deswegen noch lange nicht. Solche Botengänge machten ihr nach wie vor zu schaffen, aber Yuyu war sich sicher, dass sich das ändern würde wenn sie ein wenig Routine in weite Strecken bekommen würde. Nun ja, völlig egal eigentlich - momentan stand nur fest das sie zu viel Zeit hier vertrödelte.
Yuna hatte für geraume Zeit gedacht alleine in dieser recht abgelegenen Straße zu sitzen, doch sie wurde eines besseren belehrt als sie sachte Schritte in dem staubigen Boden vernahm und schließlich sogar einen Schatten wandern sah. Steuerte dieser nicht irgendwie auf sie zu? Für einen Moment blieb Yuna noch liegen und reckte den Kopf etwas in der Hoffnung jemanden zu entdecken, aber in dieser Position war es ihr leider nicht möglich etwas zu erkennen also setzte sie sich auf und drehte sich und ihren Kopf ein Stück um zu erkennen wer da war. Ein Fremder - wie sollte es auch anders sein an einem Ort an dem sich Yuna schon seit mindestens zwei Jahren nicht mehr aufgehalten hatte. Aber irgendwie... Yuyu konnte es sich selber nicht erklären, aber ihr ungutes Bauchgefühl fing an ihre Alarmglocken zu läuten. Trotz der größer werdenden Angst hielt sie ihre blau-violetten Augen auf dem Fremden, der auf sie zuschritt. Yuna dachte über ihre Möglichkeiten nach - sollte sie aufstehen und eilig davon schreiten? Es machte ihr immer ein wenig Angst angesprochen zu werden, vorallem wenn sie sich so gar nicht sicher sein konnte wer die Person war von der sie angesprochen wurde. Selbst in Nanohana spielte immer ein wenig Angst mit, wenn es darum ging mit anderen zu sprechen. Von der Klippe zu hüpfen war auch eine weniger gute Idee - Yuna war zwar eine Esper aber sie würde sich vermutlich trotzdem alle Knochen brechen da ihre Kräfte ihr andere Stärken als Unverwundbarkeit einbrachten. Schließlich jedoch beschloss sie einfach sitzen zu bleiben. Nach außen hin, versteckte sie ihre Angst geschickt - alles was hätte darauf hinweisen können war ihr fester Griff um ihre Wasserflasche und der erwartungsvolle und dennoch scheue Blick welchen sie nicht von dem Mann mit der auffälligen Ausstrahlung nehmen konnte.
Beinahe schon frech, musterte sie die Person welche auf sie zukam - gar nicht gewillt zu vertuschen das sie ihn genau unter die Lupe nahm. Er war um einiges größer als sie und trug vermutlich irgendein Instrument mit sich. Heutzutage waren Instrumente selten geworden, somit war es nicht weiter verwunderlich das dies auch die Aufmerksamkeit der jungen Dame weckte. Musik war immerhin Yunas Spezialität und zwar in vielerlei Hinsicht. Doch als nächstes lagen ihre Augen auf der durchaus außergewöhnlichen Frisur und schließlich auf der Augenklappe. Irgendwie hatte dieser Typ etwas bedrohliches an sich, gleichzeitig schien er jedoch auch interessant. Vielleicht... gehe ich doch lieber. schoss es der 18jährigen durch den Kopf, dieser Sinneswandel und ihre Musterung schienen sich nur in wenigen Sekunden abgespielt zu haben die Yuna jedoch viel länger vorkamen und schließlich rappelte sie sich auf und klopfte den Staub von ihrem Körper Bloß nicht auffallen, wenn du jetzt überstürzt wegrennst wirkt das nur noch Auffälliger. doch gegen die zittrigen Hände die Produkt ihrer Nervosität waren konnte Yuyu nichts tun und genau diese Hände ließen die Wasserflasche fallen welche zerbrach "Ha? Verdammt!..." soviel... zum Thema unauffällig vom Acker machen. Ein kurzer beinahe schuldbewusster Seitenblick zu dem Fremden war noch drinne ehe sich das Mädchen durchaus gestresst ein paar Strähnen aus dem Gesicht strich, seufzte und trotz ihres Vorhabens anfing die Scherben aufzusammeln. Bravo... ganz großes Kino Yuna.
Yuna hatte für geraume Zeit gedacht alleine in dieser recht abgelegenen Straße zu sitzen, doch sie wurde eines besseren belehrt als sie sachte Schritte in dem staubigen Boden vernahm und schließlich sogar einen Schatten wandern sah. Steuerte dieser nicht irgendwie auf sie zu? Für einen Moment blieb Yuna noch liegen und reckte den Kopf etwas in der Hoffnung jemanden zu entdecken, aber in dieser Position war es ihr leider nicht möglich etwas zu erkennen also setzte sie sich auf und drehte sich und ihren Kopf ein Stück um zu erkennen wer da war. Ein Fremder - wie sollte es auch anders sein an einem Ort an dem sich Yuna schon seit mindestens zwei Jahren nicht mehr aufgehalten hatte. Aber irgendwie... Yuyu konnte es sich selber nicht erklären, aber ihr ungutes Bauchgefühl fing an ihre Alarmglocken zu läuten. Trotz der größer werdenden Angst hielt sie ihre blau-violetten Augen auf dem Fremden, der auf sie zuschritt. Yuna dachte über ihre Möglichkeiten nach - sollte sie aufstehen und eilig davon schreiten? Es machte ihr immer ein wenig Angst angesprochen zu werden, vorallem wenn sie sich so gar nicht sicher sein konnte wer die Person war von der sie angesprochen wurde. Selbst in Nanohana spielte immer ein wenig Angst mit, wenn es darum ging mit anderen zu sprechen. Von der Klippe zu hüpfen war auch eine weniger gute Idee - Yuna war zwar eine Esper aber sie würde sich vermutlich trotzdem alle Knochen brechen da ihre Kräfte ihr andere Stärken als Unverwundbarkeit einbrachten. Schließlich jedoch beschloss sie einfach sitzen zu bleiben. Nach außen hin, versteckte sie ihre Angst geschickt - alles was hätte darauf hinweisen können war ihr fester Griff um ihre Wasserflasche und der erwartungsvolle und dennoch scheue Blick welchen sie nicht von dem Mann mit der auffälligen Ausstrahlung nehmen konnte.
Beinahe schon frech, musterte sie die Person welche auf sie zukam - gar nicht gewillt zu vertuschen das sie ihn genau unter die Lupe nahm. Er war um einiges größer als sie und trug vermutlich irgendein Instrument mit sich. Heutzutage waren Instrumente selten geworden, somit war es nicht weiter verwunderlich das dies auch die Aufmerksamkeit der jungen Dame weckte. Musik war immerhin Yunas Spezialität und zwar in vielerlei Hinsicht. Doch als nächstes lagen ihre Augen auf der durchaus außergewöhnlichen Frisur und schließlich auf der Augenklappe. Irgendwie hatte dieser Typ etwas bedrohliches an sich, gleichzeitig schien er jedoch auch interessant. Vielleicht... gehe ich doch lieber. schoss es der 18jährigen durch den Kopf, dieser Sinneswandel und ihre Musterung schienen sich nur in wenigen Sekunden abgespielt zu haben die Yuna jedoch viel länger vorkamen und schließlich rappelte sie sich auf und klopfte den Staub von ihrem Körper Bloß nicht auffallen, wenn du jetzt überstürzt wegrennst wirkt das nur noch Auffälliger. doch gegen die zittrigen Hände die Produkt ihrer Nervosität waren konnte Yuyu nichts tun und genau diese Hände ließen die Wasserflasche fallen welche zerbrach "Ha? Verdammt!..." soviel... zum Thema unauffällig vom Acker machen. Ein kurzer beinahe schuldbewusster Seitenblick zu dem Fremden war noch drinne ehe sich das Mädchen durchaus gestresst ein paar Strähnen aus dem Gesicht strich, seufzte und trotz ihres Vorhabens anfing die Scherben aufzusammeln. Bravo... ganz großes Kino Yuna.
Kazehaya Yuna- Anzahl der Beiträge : 32
Re: Die Oasenstadt Palavidia
Je näher er diesem Mädchen kam, desto nervöser schien sie zu werden.. Nun Kazuki konnte es ihr nicht einmal verdenken. Die meisten Menschen reagierten ähnlich auf sein Erscheinen, flohen, wurden aggressiv und begannen ihn eingehend zu mustern. Eigentlich hätte er ihr nun in einer Illusion irgendetwas vorgegaukelt und wäre weiter gegangen. Sie schien keine Spionin oder ähnliches zu sein, dafür war sie viel zu aufgedreht und nervös... Der feste Griff um ihre Wasserflasche zeigte ihre aufkommende Furcht.. Ihre eingehende Musterung.. In der er ihr in die Augen sehen konnte zeigte ihm, wie gespalten sie sich im Moment fühlen musste und das schnelle Anheben ihrer Brust zeugte von einer beschleunigten Atmung.. Es gab so viele Möglichkeiten Menschen zu lesen und ihre Reaktionen gegen sie einzusetzen. Kauzuki hatte dies nur all zu oft schon getan und war dank der Jahre langen Übung recht geschickt da drin, vor allem aber zeigte ihm ihre ungelenke Bewegung wie nervös sie wirklich sein musste.. Das sie aufstand ohne hinzufallen war bereits ein Kunststück.. Dass sie ihre Flasche aber fallen ließ und diese in unzählige Scherben zersprang passte... Wie sie da flink versuchte die Scherben vom Boden zu kramen und tunlichst seinen Blick vermied.. Sie kam ihm vor wie ein kleines Häschen das nervös versuchte die Anwesenheit des Fuchses in seinem Bau zu ignorieren.. Einfach weiter an ihrer Möhre knabberte und darauf hoffte nicht entdeckt zu werden, obwohl das Raubtier schon lange seine Augen auf sie gerichtet hatte.
Aber es half ja doch nichts, irgendwie hatte sie doch sein Interesse geweckt und er kniete nieder, stellte den Koffer im trockenen Sand ab und fischte selbst so viele Scherben auf wie er konnte. Mensch oder Esper? Eigentlich eine sinnlose Frage, zumal seine Aufgabe nicht darin bestand zu rekrutieren oder mögliche Gefahren auszuschalten, er sollte einfach nur beobachten und berichten.. Mehr nicht... Aber um etwas in Erfahrung zu bringen.. Würde das Einsammeln der Scherben nicht reichen... Also fasste der Blauhaarige einen Plan. Einen Plan der ihm vermutlich genug Stoff lieferte um sich mit der Blondine bekannt zu machen.
"Au!", grummelnd besah er sich den tiefen Schnitt in seinem linken Zeigefinger an.. Er hatte sich da doch tatsächlich, absichtlich, in den Finger geschnitten... Nun würde er zumindest erfahren, ob das Mädchen sich um ihre Umgebung scherte. Außerdem war es ein guter Ansatz für ein Gespräch. Sein Verstand erschuf bereits diverse Mögliche Szenarien in denen sie ihn entweder ignorierte, oder sich besorgt, entschuldigend oder gar genervt seinen Finger besah. Für jede Aktion versuchte er die passende Reaktion zu finden.. Verschwendete Energie wenn man überlegte, wie unwichtig das Mädchen eventuell war.. Aber er wurde bei diesem Auftrag ohne hin nicht gerade geistig gefordert... Ein Affe hätte diesen Job machen können und auch dem wäre nach 2 Stunden langweilig geworden, so kam diese kleine Ablenkung doch sehr gelegen.
Nachdem der erste "Schock" überwunden war und Kazuki keine Scherben mehr sehen konnte seufzte er auf und strich sich mit der anderen Hand durch die Haare.
"Tollpatsch..", nun lag es an ihr.. Er brauchte eigentlich nur eine Handvoll Informationen. Wer war sie? Wo kam sie her? Und was wollte sie?
Wenn er diese 3 Fragen sicher beantworten konnte, brauchte er sich nicht weiter um sie zu kümmern und konnte sich wieder seiner "ehrenvollen" Aufgabe widmen.. Oder zumindest weiter nach Ablenkung und Verdruss suchen.
Aber es half ja doch nichts, irgendwie hatte sie doch sein Interesse geweckt und er kniete nieder, stellte den Koffer im trockenen Sand ab und fischte selbst so viele Scherben auf wie er konnte. Mensch oder Esper? Eigentlich eine sinnlose Frage, zumal seine Aufgabe nicht darin bestand zu rekrutieren oder mögliche Gefahren auszuschalten, er sollte einfach nur beobachten und berichten.. Mehr nicht... Aber um etwas in Erfahrung zu bringen.. Würde das Einsammeln der Scherben nicht reichen... Also fasste der Blauhaarige einen Plan. Einen Plan der ihm vermutlich genug Stoff lieferte um sich mit der Blondine bekannt zu machen.
"Au!", grummelnd besah er sich den tiefen Schnitt in seinem linken Zeigefinger an.. Er hatte sich da doch tatsächlich, absichtlich, in den Finger geschnitten... Nun würde er zumindest erfahren, ob das Mädchen sich um ihre Umgebung scherte. Außerdem war es ein guter Ansatz für ein Gespräch. Sein Verstand erschuf bereits diverse Mögliche Szenarien in denen sie ihn entweder ignorierte, oder sich besorgt, entschuldigend oder gar genervt seinen Finger besah. Für jede Aktion versuchte er die passende Reaktion zu finden.. Verschwendete Energie wenn man überlegte, wie unwichtig das Mädchen eventuell war.. Aber er wurde bei diesem Auftrag ohne hin nicht gerade geistig gefordert... Ein Affe hätte diesen Job machen können und auch dem wäre nach 2 Stunden langweilig geworden, so kam diese kleine Ablenkung doch sehr gelegen.
Nachdem der erste "Schock" überwunden war und Kazuki keine Scherben mehr sehen konnte seufzte er auf und strich sich mit der anderen Hand durch die Haare.
"Tollpatsch..", nun lag es an ihr.. Er brauchte eigentlich nur eine Handvoll Informationen. Wer war sie? Wo kam sie her? Und was wollte sie?
Wenn er diese 3 Fragen sicher beantworten konnte, brauchte er sich nicht weiter um sie zu kümmern und konnte sich wieder seiner "ehrenvollen" Aufgabe widmen.. Oder zumindest weiter nach Ablenkung und Verdruss suchen.
Kirihara Kazuki- Anzahl der Beiträge : 16
Re: Die Oasenstadt Palavidia
Es war wie so oft, Yuna hat aus Nervosität wieder irgendeine Dummheit vollbracht und nun war es weniger die Angst vor dem Fremden die das Mädchen so bedrückte sondern eher die Schmach so unglaublich dumm gehandelt zu haben. Sie stand sich wie so oft selber im Weg und das stresste die junge Dame mehr als alles andere. Glücklicherweise sah sie zu Boden, scheinbar bemüht auch wirklich jede einzelne Scherbe aufzulesen, sonst hätte man ihr ganz klar angesehen das ihr diese Sache auch ziemlich peinlich war - denn ihr eigentlich so blasses Gesicht war in ein tiefes rot getränkt und der Biss auf die Unterlippe zeigte auch zumindest ein Stück weit ihre Gefühle... dank der langen Haare blieb das anderen jedoch verborgen. Vorsichtig sammelte das Mädchen ihre Scherben auf und trauerte auch ein Stück weit dem Wasser nach welches sich nun den Weg über den staubigen Boden bahnte. Bevor sie weiter reisen konnte sollte sie sich noch etwas zu Trinken besorgen. Wenn das so weiterging würde sie an dem heutigen Tage nicht mehr in Nanohana ankommen, soviel stand fest.
In ihren Gedanken vertieft hatte sie den Fremden beinahe vergessen vor dem Yuna zuvor noch so große Angst gehabt hatte. Erst als seine Hand in ihrem Blickfeld erschien und er ihr ganz offensichtlich dabei half die Scherben aufzulesen nahm sie ihn wieder war und stoppte kurz mit der Aufsammelaktion um ihn beinahe erschrocken anzusehen. Gleichzeitig wurde dem Mädchen so dieses Missgeschick nur noch peinlicher und sie sah beschämt zur Seite ehe sie weitere Scherben auflas und leise murmelte "Auch wenn es nicht so auf dich wirken mag - ich kann das alleine okay?" ihr Tonfall war nicht freundlicher als ihre Worte. Doch als kurz darauf die Stimme des Mannes ertönte bereute Yuyu ihre unfreundlichen Worte auch schon und ihr bis dahin von Scham gekennzeichneter Blick veränderte sich und scheute nicht davor zu zeigen, wie besorgt Yuna schon durch so etwas Banales war. Sie ließ sofort die Glasscherben, Glasscherben sein und legte die in ihrer Hand auf einen Haufen auf den staubigen Boden ehe sie - ohne auch nur geringste Berührungsängste zu zeigen - die Hand des Fremden ergriff um sich selber ein Bild von dem Schnitt zu machen. Er war wirklich tief, beinahe so als hätte man die Scherbe regelrecht in das Fleisch gedrückt "Ich... Ich habe doch gesagt ich kann das alleine!" die glockenhelle Stimme Yunas klang allerdings nicht wirklich aufgebracht, eher schuldbewusst sowie ihr Blick "Tut mir Leid." fügte sie jedoch ein wenig leiser hinzu und ließ die Hand wieder los. Was soll das Yuna? Benimm dich nicht so dämlich... sprach sie sich selber in Gedanken zu und verstaute die Scherben in einem kleinen Tuch damit sie kein Unheil mehr anrichten konnten, band dieses zusammen und steckte es in ihre Umhängetasche. Sie würde diese Teile später entsorgen. Sie wollte dem Fremden gerade vorschlagen am besten die Wunde irgendwo auszuspülen als dieser ein Wort vom Stapel ließ, welches Yunas Meinung schlagartig änderte. Tollpatsch?... die Wangen Yunas verfärbten sich schlagartig wieder und ihre Haltung wurde deutlich abweisend. "Tollpatsch? Hä? Meinst du mich? Ich hab dir doch von Anfang an gesagt ich kann das alleine - du bist doch selber Schuld wenn du dich schneidest du... komischer... Koffermensch! Genau! Ehrlich .. wie dem auch sei du musst die Wunde versorgen sonst entzündet die sich noch." es war ein wenig wiedersprüchlich wie aufgebracht und sauer Yunas Worte klangen und wie besorgt sie dennoch um den anderen war. Sie fing an in ihrer Tasche zu kramen und hielt ihm schließlich einen eher provisorischen "Mini-Verband" vor die Nase der wohl mal ein Fetzen Stoff war ehe Yuna ihn dazu "verwandelt" hatte. Mit einem wütenden, geradezu feurigem Blick sah sie ihn gespielt genervt an "Nimm schon, das kannst du um deinen Finger binden nachdem du den Schnitt ausgewaschen hast." ihr Blick fiel wieder auf den Koffer welcher auf dem Boden stand und sie fügte hinzu "Du bist doch Musiker oder? Ich bin mir sicher du brauchst den Finger noch also kümmer dich darum!" sie gab sich Mühe nicht besonders freundlich zu klingen, sonst bot sie zu viele Möglichkeiten damit aufgezogen zu werden, momentan sah sie wohl eher aus wie eine strenge Mutter die ihrem Kind die Deviten las... nun... irgendwie seltsam denn das "Kind" war ein erwachsener Mann.
Die roten Wangen passten gar nicht zu dem wütenden Ausdruck, der für geschulte Augen ganz offensichtlich gespielt war. Aber es war genau Yunas Art sich nach einer Betitelung wie "Tollpatsch" so zu verhalten. Dabei war sie sich eigentlich gar nicht so sicher, ob sich der fremde Mann nicht am Ende vielleicht selber gemeint hatte. Nun, im Grunde war ihr das vielleicht sogar egal - immerhin war es ein Stück weit ihre Schuld das der Typ sich verletzt hatte und Yunas Persönlichkeit ließ es einfach nicht zu ihm nun nicht zu helfen. Sie machte vielleicht ein etwas großes Drama aus einem Schnitt der von einer Scherbe verursacht wurde, aber für sie war es so genau richtig, niemand würde sie vom Gegenteil überzeugen können und auch der kritsiche Blick von Menschen welche die Szene mitbeobachtet haben veränderten nichts an Yuyus Auftreten, die waren ihr jetzt erst einmal egal.
In ihren Gedanken vertieft hatte sie den Fremden beinahe vergessen vor dem Yuna zuvor noch so große Angst gehabt hatte. Erst als seine Hand in ihrem Blickfeld erschien und er ihr ganz offensichtlich dabei half die Scherben aufzulesen nahm sie ihn wieder war und stoppte kurz mit der Aufsammelaktion um ihn beinahe erschrocken anzusehen. Gleichzeitig wurde dem Mädchen so dieses Missgeschick nur noch peinlicher und sie sah beschämt zur Seite ehe sie weitere Scherben auflas und leise murmelte "Auch wenn es nicht so auf dich wirken mag - ich kann das alleine okay?" ihr Tonfall war nicht freundlicher als ihre Worte. Doch als kurz darauf die Stimme des Mannes ertönte bereute Yuyu ihre unfreundlichen Worte auch schon und ihr bis dahin von Scham gekennzeichneter Blick veränderte sich und scheute nicht davor zu zeigen, wie besorgt Yuna schon durch so etwas Banales war. Sie ließ sofort die Glasscherben, Glasscherben sein und legte die in ihrer Hand auf einen Haufen auf den staubigen Boden ehe sie - ohne auch nur geringste Berührungsängste zu zeigen - die Hand des Fremden ergriff um sich selber ein Bild von dem Schnitt zu machen. Er war wirklich tief, beinahe so als hätte man die Scherbe regelrecht in das Fleisch gedrückt "Ich... Ich habe doch gesagt ich kann das alleine!" die glockenhelle Stimme Yunas klang allerdings nicht wirklich aufgebracht, eher schuldbewusst sowie ihr Blick "Tut mir Leid." fügte sie jedoch ein wenig leiser hinzu und ließ die Hand wieder los. Was soll das Yuna? Benimm dich nicht so dämlich... sprach sie sich selber in Gedanken zu und verstaute die Scherben in einem kleinen Tuch damit sie kein Unheil mehr anrichten konnten, band dieses zusammen und steckte es in ihre Umhängetasche. Sie würde diese Teile später entsorgen. Sie wollte dem Fremden gerade vorschlagen am besten die Wunde irgendwo auszuspülen als dieser ein Wort vom Stapel ließ, welches Yunas Meinung schlagartig änderte. Tollpatsch?... die Wangen Yunas verfärbten sich schlagartig wieder und ihre Haltung wurde deutlich abweisend. "Tollpatsch? Hä? Meinst du mich? Ich hab dir doch von Anfang an gesagt ich kann das alleine - du bist doch selber Schuld wenn du dich schneidest du... komischer... Koffermensch! Genau! Ehrlich .. wie dem auch sei du musst die Wunde versorgen sonst entzündet die sich noch." es war ein wenig wiedersprüchlich wie aufgebracht und sauer Yunas Worte klangen und wie besorgt sie dennoch um den anderen war. Sie fing an in ihrer Tasche zu kramen und hielt ihm schließlich einen eher provisorischen "Mini-Verband" vor die Nase der wohl mal ein Fetzen Stoff war ehe Yuna ihn dazu "verwandelt" hatte. Mit einem wütenden, geradezu feurigem Blick sah sie ihn gespielt genervt an "Nimm schon, das kannst du um deinen Finger binden nachdem du den Schnitt ausgewaschen hast." ihr Blick fiel wieder auf den Koffer welcher auf dem Boden stand und sie fügte hinzu "Du bist doch Musiker oder? Ich bin mir sicher du brauchst den Finger noch also kümmer dich darum!" sie gab sich Mühe nicht besonders freundlich zu klingen, sonst bot sie zu viele Möglichkeiten damit aufgezogen zu werden, momentan sah sie wohl eher aus wie eine strenge Mutter die ihrem Kind die Deviten las... nun... irgendwie seltsam denn das "Kind" war ein erwachsener Mann.
Die roten Wangen passten gar nicht zu dem wütenden Ausdruck, der für geschulte Augen ganz offensichtlich gespielt war. Aber es war genau Yunas Art sich nach einer Betitelung wie "Tollpatsch" so zu verhalten. Dabei war sie sich eigentlich gar nicht so sicher, ob sich der fremde Mann nicht am Ende vielleicht selber gemeint hatte. Nun, im Grunde war ihr das vielleicht sogar egal - immerhin war es ein Stück weit ihre Schuld das der Typ sich verletzt hatte und Yunas Persönlichkeit ließ es einfach nicht zu ihm nun nicht zu helfen. Sie machte vielleicht ein etwas großes Drama aus einem Schnitt der von einer Scherbe verursacht wurde, aber für sie war es so genau richtig, niemand würde sie vom Gegenteil überzeugen können und auch der kritsiche Blick von Menschen welche die Szene mitbeobachtet haben veränderten nichts an Yuyus Auftreten, die waren ihr jetzt erst einmal egal.
Kazehaya Yuna- Anzahl der Beiträge : 32
Re: Die Oasenstadt Palavidia
Wenn er eben noch geglaubt hatte die Kleine wäre unsicher und schüchtern, wurde er eines besseren Belehrt als sein Plan nach hinten los ging. Obwohl es tatsächlich nur eine Bemerkung ihm gegenüber war schlug die Blondine sofort drauf an und nörgelte ihn an.. Im ersten Moment wusste Kazuki nicht mal wie er auf so einen Sinneswandel reagieren sollte und blieb stumm, ließ sich den Finger besehen und schließlich das Stück Stoff in die Hand drücken... Nun gut.. Auch aus einer solchen Situation konnte er sein Ziel noch erreichen. Er würde einfach mitspielen, sich etwas verwundert geben und ihr nach und nach die 3 Fragen entlocken.. Mehr wollte er schließlich nicht von ihr. Aber wie sollte er nun reagieren? Überlegte er während er sich den Finger verband. Wasser hatte er keines dabei und Dreck war ohnehin nicht in die Wunde gekommen.. Kazuki wünschte sich nur er hätte sich nicht so tief geschnitten.. Brannte nicht gerade schön..
Nun.. besser übertrieben als zu lasch.. Aber nun muss ich einen Weg finden..
Wütend war sie nicht, dieses gespielte Getue konnte er auf einer Meile gegen den Wind riechen, aber trotzdem musste er sich erst einmal etwas überlegen.. Vielleicht wäre Verführung hilfreich.. Aber nein. Das würde nicht passen... Ein gespielter Kampf? Er brauchte einfach nur.. Für einen unbeobachteten Moment, die Augenklappe lichten.. Aber auch das stand außer Frage, die Illusion wäre nur für sie existent, alle anderen Menschen um sie herum würden sich sonst was denken und wenn er Jene in eine Illusion gefangen nehmen wollte, dann brauchte er Augenkontakt, da keiner sie wirklich ansah und es sehr.. Seltsam wäre wenn er sich nun auf Teufel komm raus eine Person raus picken würde konnte er das auch nicht machen... Aber dann plötzlich.. setzte der Regen ein.... Regen im Ödland.. Ein Ereignis das vielleicht alle 4 Jahre vor kam, aber in diesem Fall... War es kein freudig erwarteter Regenfall... Kazuki spürte ein Brennen auf seiner Haut und Dampf stieg von seiner Kleidung, schnell packte er sich das Mädchen einfach und zog sie mit sich mit, natürlich nicht ohne seinen Geigenkoffer zu greifen.
Saurer Regen..
"Beil dich!", unnötig zu sagen, denn er zerrte sie ja mit sich mit.
Ob das Gottes Art war zu sagen "Verpisst euch!"?
Nun ja den Gefallen tat er ihm gern und suchte mit der Blondine Schutzin einer verlassenen Hütte. Der Säuregehalt im Regen war nicht stark genug um Felsen zu zerfressen, er schmerzte aber und ätzte Textilien weg..
Schnell atmend lehnte sich der Blauhaarige gegen die Wand und besah sich den Schaden.. Überall in seiner Kleidung konnte er kleine Löcher sehen und seine Augenklappe wurde nur noch von einem sehr dünnen Fädchen fest gehalten.. Saurer Regen.. Ob es die Schuld von Deus X war oder die früheren Generationen etwas damit zu tun hatten wusste er nicht zu sagen. So viel er in Erfahrung bringen konnte tauchte dieses Phänomen auch nicht regelmäßig auf.. Es setzte einfach plötzlich ein...
Nun.. besser übertrieben als zu lasch.. Aber nun muss ich einen Weg finden..
Wütend war sie nicht, dieses gespielte Getue konnte er auf einer Meile gegen den Wind riechen, aber trotzdem musste er sich erst einmal etwas überlegen.. Vielleicht wäre Verführung hilfreich.. Aber nein. Das würde nicht passen... Ein gespielter Kampf? Er brauchte einfach nur.. Für einen unbeobachteten Moment, die Augenklappe lichten.. Aber auch das stand außer Frage, die Illusion wäre nur für sie existent, alle anderen Menschen um sie herum würden sich sonst was denken und wenn er Jene in eine Illusion gefangen nehmen wollte, dann brauchte er Augenkontakt, da keiner sie wirklich ansah und es sehr.. Seltsam wäre wenn er sich nun auf Teufel komm raus eine Person raus picken würde konnte er das auch nicht machen... Aber dann plötzlich.. setzte der Regen ein.... Regen im Ödland.. Ein Ereignis das vielleicht alle 4 Jahre vor kam, aber in diesem Fall... War es kein freudig erwarteter Regenfall... Kazuki spürte ein Brennen auf seiner Haut und Dampf stieg von seiner Kleidung, schnell packte er sich das Mädchen einfach und zog sie mit sich mit, natürlich nicht ohne seinen Geigenkoffer zu greifen.
Saurer Regen..
"Beil dich!", unnötig zu sagen, denn er zerrte sie ja mit sich mit.
Ob das Gottes Art war zu sagen "Verpisst euch!"?
Nun ja den Gefallen tat er ihm gern und suchte mit der Blondine Schutzin einer verlassenen Hütte. Der Säuregehalt im Regen war nicht stark genug um Felsen zu zerfressen, er schmerzte aber und ätzte Textilien weg..
Schnell atmend lehnte sich der Blauhaarige gegen die Wand und besah sich den Schaden.. Überall in seiner Kleidung konnte er kleine Löcher sehen und seine Augenklappe wurde nur noch von einem sehr dünnen Fädchen fest gehalten.. Saurer Regen.. Ob es die Schuld von Deus X war oder die früheren Generationen etwas damit zu tun hatten wusste er nicht zu sagen. So viel er in Erfahrung bringen konnte tauchte dieses Phänomen auch nicht regelmäßig auf.. Es setzte einfach plötzlich ein...
Kirihara Kazuki- Anzahl der Beiträge : 16
Re: Die Oasenstadt Palavidia
Sie verlor kein Wort mehr. Nachdem der fremde sich zumindest den Stoff gekrallt hatte betrachtete Yuna ihn nur noch, als wolle sie sicher gehen das er sich um seine Wunde kümmerte - dass er diese nicht ausspülte beließ sie ebenfalls kommentarlos. Sie hatte es ihm gesagt, mehr konnte sie auch nicht tun. Wäre das Wasser nicht auf dem Boden verteilt, hätte sie sich persönlich darum gekümmert aber diese zerbrochene Flasche Wasser war ja Quelle allen Übels. Gesprächig war der Fremde nicht, aber das war Yuyu in dieser Situation fast lieber, als eine aufgedrehte non-stop Labertasche. Mila war so eine... keine Frage Yuna mochte Mila. Sie mochte die gute Frau sogar sehr, aber ihr Mitteilungsdrang war hin und wieder etwas ermüdend, auch wenn Yuna anderen eigentlich sehr gerne zuhörte. Doch die Geschichten die Milas Mund verließen waren seit zwei Jahren dieselben - aber jeder hatte charakterliche Macken, die konnte Yuna Mila also verzeihen. Immerhin hatte sie selber mehr als genug davon und das Mädchen konnte sich nicht daran erinnern, Mila auch nur ein einziges mal klagen gehört zu haben.
Die Gedanken der 18jährigen schienen immer weiter abzuschweifen während sie den Mann vor sich betrachtete doch dies wurde durch den Regen unterbrochen. Völlig erstaunt zuckte die Blondine zusammen, war das tatsächlich... Regen? Es war erst die Verwunderung über die vom Himmel fallenden Tropfen und schließlich jene über deren Auswirkung die Yuna beinahe versteinerte. Was... doch schon wurde sie von dem Mann mitgezogen, noch ehe Yuna selber wusste was geschah war sie in Sicherheit und betrachtete erst ihren "Retter" und dann sich selber. Was war das denn? Auch sie hatte einige Löcher in ihrer Kleidung, genauso wie der Mann ehe es ihr langsam selber aufleuchtete was gerade geschehen war. Nun ja... es leuchtete ihr in ihrer eigenen Logik auf. "Hah?! Niemand hat mir gesagt das Regen meine Klamotten auffrisst!!" bemerkte sie aufgebracht und verschränkte zusehend verwirrt die Arme. Nun, bis zu ihrem 16. Lebensjahr hatte Yuna das Haus nur selten verlassen und bei Regen schon gar nicht, denn ihr Vater hatte ihr das verboten. Somit war es das erste mal, dass sie in Kontakt mit den Wassertropfen vom Himmel kam. Aber bevor sich das Mädchen noch ein wenig über den Schaden ihrer Kleidung entrüsten konnte fühlte sie sich an die nackte Haut an ihren Schultern welche schmerzte, nicht sonderlich stark dafür waren es wohl zu wenige Tropfen welche sie dank des Fremden erreichen konnten aber dennoch war es genügen für Yuna um selber beunruhigt in die Hocke zu gehen. Was war das? Ihr Blick wanderte zu dem anderen ehe sie, in der Hocke bleibend zu ihm hoppelte um ihn genauer zu beäugen "Mhm... geht's dir gut?" murmelte sie, den Kopf leicht schief gelegt ehe sie eine Hand an ihren Hinterkopf legte "Du hast mir jetzt schon das zweite Mal geholfen.. a-aber denke bloß nicht, dass ich Hilfe brauche!" stellte sie sofort klar. Ehe sie zur Seite sah "Trotzdem danke..." die unheimliche Erscheinung des Fremden war für Yuna mittlerweile verpufft. Anscheinend war er sogar ganz nett und niemand der Yuna schaden wollte - denn dafür hätte er ja schon Möglichkeiten gehabt.
Andererseits... da öffnete sich wieder das verrückte Türchen der Verschwörungstheorien in Yunas Kopf. Vielleicht tut er auch nur so und will mich verarschen... das ist vielleicht alles nur Schauspiel. sie warf dem Fremden wieder einen kritischen Blick zu. Mit dem Vertrauen in andere Menschen, hatte sie es wirklich nicht so. "Aber das heißt nicht das ich dir verzeihe! Ich bin nämlich gar kein Tollpatsch" wetterte sie deswegen direkt wieder aber seufzte daraufhin und setzte sich neben den Fremden. Irgendwie war das unheimlich. Regen der Dinge kaputt macht... irgendwie fühlte sich Yuna wirklich weltfremd - natürlich war sie das auch in gewisser Weise aber sie mochte es nicht sich selber so hilflos vorzukommen. Hätte der Mann hier sie nicht mitgezogen, hätte sie vermutlich erst verstanden was passiert wenn es zu spät gewesen wäre. Yuna wollte nach Hause. Aber das ging jetzt nicht also suchte sie - wenn auch auf ihre eigene Art und Weise unauffällig - ein bisschen Nähe. Sie rückte als sie das selber bemerkte ein paar Zentimeter weiter weg.
Die Gedanken der 18jährigen schienen immer weiter abzuschweifen während sie den Mann vor sich betrachtete doch dies wurde durch den Regen unterbrochen. Völlig erstaunt zuckte die Blondine zusammen, war das tatsächlich... Regen? Es war erst die Verwunderung über die vom Himmel fallenden Tropfen und schließlich jene über deren Auswirkung die Yuna beinahe versteinerte. Was... doch schon wurde sie von dem Mann mitgezogen, noch ehe Yuna selber wusste was geschah war sie in Sicherheit und betrachtete erst ihren "Retter" und dann sich selber. Was war das denn? Auch sie hatte einige Löcher in ihrer Kleidung, genauso wie der Mann ehe es ihr langsam selber aufleuchtete was gerade geschehen war. Nun ja... es leuchtete ihr in ihrer eigenen Logik auf. "Hah?! Niemand hat mir gesagt das Regen meine Klamotten auffrisst!!" bemerkte sie aufgebracht und verschränkte zusehend verwirrt die Arme. Nun, bis zu ihrem 16. Lebensjahr hatte Yuna das Haus nur selten verlassen und bei Regen schon gar nicht, denn ihr Vater hatte ihr das verboten. Somit war es das erste mal, dass sie in Kontakt mit den Wassertropfen vom Himmel kam. Aber bevor sich das Mädchen noch ein wenig über den Schaden ihrer Kleidung entrüsten konnte fühlte sie sich an die nackte Haut an ihren Schultern welche schmerzte, nicht sonderlich stark dafür waren es wohl zu wenige Tropfen welche sie dank des Fremden erreichen konnten aber dennoch war es genügen für Yuna um selber beunruhigt in die Hocke zu gehen. Was war das? Ihr Blick wanderte zu dem anderen ehe sie, in der Hocke bleibend zu ihm hoppelte um ihn genauer zu beäugen "Mhm... geht's dir gut?" murmelte sie, den Kopf leicht schief gelegt ehe sie eine Hand an ihren Hinterkopf legte "Du hast mir jetzt schon das zweite Mal geholfen.. a-aber denke bloß nicht, dass ich Hilfe brauche!" stellte sie sofort klar. Ehe sie zur Seite sah "Trotzdem danke..." die unheimliche Erscheinung des Fremden war für Yuna mittlerweile verpufft. Anscheinend war er sogar ganz nett und niemand der Yuna schaden wollte - denn dafür hätte er ja schon Möglichkeiten gehabt.
Andererseits... da öffnete sich wieder das verrückte Türchen der Verschwörungstheorien in Yunas Kopf. Vielleicht tut er auch nur so und will mich verarschen... das ist vielleicht alles nur Schauspiel. sie warf dem Fremden wieder einen kritischen Blick zu. Mit dem Vertrauen in andere Menschen, hatte sie es wirklich nicht so. "Aber das heißt nicht das ich dir verzeihe! Ich bin nämlich gar kein Tollpatsch" wetterte sie deswegen direkt wieder aber seufzte daraufhin und setzte sich neben den Fremden. Irgendwie war das unheimlich. Regen der Dinge kaputt macht... irgendwie fühlte sich Yuna wirklich weltfremd - natürlich war sie das auch in gewisser Weise aber sie mochte es nicht sich selber so hilflos vorzukommen. Hätte der Mann hier sie nicht mitgezogen, hätte sie vermutlich erst verstanden was passiert wenn es zu spät gewesen wäre. Yuna wollte nach Hause. Aber das ging jetzt nicht also suchte sie - wenn auch auf ihre eigene Art und Weise unauffällig - ein bisschen Nähe. Sie rückte als sie das selber bemerkte ein paar Zentimeter weiter weg.
Kazehaya Yuna- Anzahl der Beiträge : 32
Re: Die Oasenstadt Palavidia
Dieses Mädchen hatte eine wirklich seltsame Persönlichkeit. Versuchte ständig zu erklären wie wenig Hilfe sie Nötig hätte, obwohl sie beide genau wussten dass der Regen noch schlimmere Auswirkungen auf sie gehabt haben könnte... Aber ihre Bemerkung über den Regen war noch seltsamer.. So als ob sie noch nie sauren, oder normalen Regen gesehen hätte.. Und irgendwie fühlte sich der Wissende, der Unwissendin zumidnest zu einer Erklärung verpflichtet.
"Das war saurer Regen. Er entsteht wenn die Verschmutzung in der Luft zunimmt und säure bildende Abgase sich mit Wasserstoff verbinden. Normaler Regen ist eine schmerzlose, erfrischende Sache. ", etwas genervt von ihrer erneuten Stimmungsschwankung seufzte der Blauhaarige und riss die Augenklappe von seinem Gesicht. Er behielt sein rechtes Auge zwar geschlossen und verband die beiden Enden der Schnur mit einem festen Knoten, aber es fühlte sich trotzdem befreiend an. Er hasste es, wenn er außerhalb von Deus X diese Augenklappe tragen musste.. Dabei gefiel es ihm wie er sich von anderen Menschen unterschied. Es war eine Auszeichnung die nicht viele Esper mit mentalen Fähigkeiten besaßen und schon oft hatte er sich gefragt, was wohl geschehen mochte wenn das Auge jemals beschädigt wurde. Würde er dann zu einer Esper ohne Fähigkeiten? Eine seltsame Theorie die eine wichtige Frage in den Raum warf.. Was macht eine Esper, eigentlich zu einer Esper? Waren es nur die Fähigkeiten und DNA Muster? Oder gab es noch andere, feinere Unterschiede? Sie waren fähig in dieser neuen Welt zu leben, schließlich entwickelten sich ihre Körper danach, aber warum gab es dann so viele verschiedene Fähigkeiten und Arten? Wieso musste man Wind manipulieren können um zu überleben? reichte es nicht sich Immun dagegen das Virus zu werden und widerstandsfähiger was Wetter und Vegetation anging? Nach Kazukis Verständnis.. Reichte es vollkommen und auch seine Fähigkeit fiel aus den Rahmen, so wie die der meisten Esper.
Wirklich seltsam.. Nun ja egal., die Augenklappe wieder angebracht wuschelte er sich durch die seltsame Frisur und sah auf das Mädchen herab.
"Na Sicher.. Und 15 Minuten später stündest du nun nackt im Regen. Wobei.. Bis dahin würden die Tropfen sich schon in dein Fleisch gefressen haben.", dummes Kommentar, was nicht wirklich hilfreich war. Aber er war niemand der sich einfach anpöbeln ließ. Besonders nicht wenn er geholfen hatte.
"Und ja.. Es geht mir den Umständen entsprechend. Der Regen wird noch eine Weile dauern... Lass uns das Beste darauf machen."
Und geb mir die Antworten die ich brauch... Dann kannst du später auch hin gehen wohin du auch immer willst., würde er sie aufhalten wenn sie ging ohne ihm die Antworten zu geben? Naja.. Vermutlich würde er dann zu seinem letzten Mittel greifen. Aufgabe war Aufgabe.
"Das war saurer Regen. Er entsteht wenn die Verschmutzung in der Luft zunimmt und säure bildende Abgase sich mit Wasserstoff verbinden. Normaler Regen ist eine schmerzlose, erfrischende Sache. ", etwas genervt von ihrer erneuten Stimmungsschwankung seufzte der Blauhaarige und riss die Augenklappe von seinem Gesicht. Er behielt sein rechtes Auge zwar geschlossen und verband die beiden Enden der Schnur mit einem festen Knoten, aber es fühlte sich trotzdem befreiend an. Er hasste es, wenn er außerhalb von Deus X diese Augenklappe tragen musste.. Dabei gefiel es ihm wie er sich von anderen Menschen unterschied. Es war eine Auszeichnung die nicht viele Esper mit mentalen Fähigkeiten besaßen und schon oft hatte er sich gefragt, was wohl geschehen mochte wenn das Auge jemals beschädigt wurde. Würde er dann zu einer Esper ohne Fähigkeiten? Eine seltsame Theorie die eine wichtige Frage in den Raum warf.. Was macht eine Esper, eigentlich zu einer Esper? Waren es nur die Fähigkeiten und DNA Muster? Oder gab es noch andere, feinere Unterschiede? Sie waren fähig in dieser neuen Welt zu leben, schließlich entwickelten sich ihre Körper danach, aber warum gab es dann so viele verschiedene Fähigkeiten und Arten? Wieso musste man Wind manipulieren können um zu überleben? reichte es nicht sich Immun dagegen das Virus zu werden und widerstandsfähiger was Wetter und Vegetation anging? Nach Kazukis Verständnis.. Reichte es vollkommen und auch seine Fähigkeit fiel aus den Rahmen, so wie die der meisten Esper.
Wirklich seltsam.. Nun ja egal., die Augenklappe wieder angebracht wuschelte er sich durch die seltsame Frisur und sah auf das Mädchen herab.
"Na Sicher.. Und 15 Minuten später stündest du nun nackt im Regen. Wobei.. Bis dahin würden die Tropfen sich schon in dein Fleisch gefressen haben.", dummes Kommentar, was nicht wirklich hilfreich war. Aber er war niemand der sich einfach anpöbeln ließ. Besonders nicht wenn er geholfen hatte.
"Und ja.. Es geht mir den Umständen entsprechend. Der Regen wird noch eine Weile dauern... Lass uns das Beste darauf machen."
Und geb mir die Antworten die ich brauch... Dann kannst du später auch hin gehen wohin du auch immer willst., würde er sie aufhalten wenn sie ging ohne ihm die Antworten zu geben? Naja.. Vermutlich würde er dann zu seinem letzten Mittel greifen. Aufgabe war Aufgabe.
Kirihara Kazuki- Anzahl der Beiträge : 16
Re: Die Oasenstadt Palavidia
Yuna war ziemlich überrascht, dass man ihr eine Erklärung bezüglich des Ereignises gab, mit der sie etwas anfangen konnte. Gut, er kannte sich anscheinend recht gut damit aus. Das Mädchen nickte leicht um zu zeigen, dass sie seine Worte vernommen hatte und dachte ein wenig darüber nach. Nun, soviel zu der Theorie das die Regentropfen Hunger hatten. Mittlerweile war es ihr schon wieder egal wie es zu diesem Phänomen kommen konnte, so war es wohl mit vielen Dingen im Leben. Sobald man sie sich erklären konnte waren sie nur noch nebensächlich. Normaler Regen war also erfrischend. Das klang schön und Yuna bedauerte es früher immer so auf ihren Vater gehört zu haben. Sonst wüsste sie es vermutlich selber und hätte sich das alles nicht erklären lassen müssen, aber sei's drum. Jetzt war jetzt und die Zeit zurückspulen, dazu war nun wirklichkeiner fähig.
Was nun natürlich die Aufmerksamkeit des Mädchens in Anspruch nahm war die Augenklappe. Eigentlich hatte Yuyu geglaubt, dass sich darunter ein entstelltes oder gar nicht mehr vorhandenes Auge befand aber so - im geschlossenen Zustand - wirkte es doch recht normal. Sie begann zu grübeln, was es wohl damit auf sich hatte. Ein Mode-Accessiore war die Augenklappe sicher nicht, sonst hätte der Mann doch sein Auge auch öffnen können richtig? Richtig und es war nicht Yunas Art zurückhaltend zu sein, wenn sie ohnehin schon mit einer anderen Person ins "Gespräch gekommen war, wenn man das was die Beiden da taten überhaupt so nennen konnte. Doch bevor sie ihren Fragen "Auslauf" gewähren konnte bedurften die Kommentare des Fremden einigen Antworten und die folgten auf dem Fuße. "Hmpf, ganz so dämlich bin ich dann auch wieder nicht - man muss nicht wissen was es mit dem Regen auf sich hat um Schmerz zu spüren." murrte sie ein bisschen beleidigt aber wenn Yuyu ehrlich war, war es ihr lieber wenn ihr Gegenüber ein wenig unfreundlich war, das kam ihr sehr viel wirklicher und ehrlicher vor als wenn er ihr weiterhin den lieben, netten Onkel vorspielen würde. Die Tatsache, dass der Regen noch eine Weile dauern sollte gefiel der Blondine keineswegs. Für sie hieß das nämlich: Langeweile. Was sollte sie die ganze Zeit hier drinnen mit Jemandem tun den sie nicht einmal kannte? Es war wohl an der Zeit mit Fragen zu nerven und wenn es nur dazu gut war, sich die Zeit zu vertreiben.
"Warum trägst du eigentlich die da Mr. Geheimnisvoll hm? Willst du gefährlich wirken?" fragte Yuna also gerade heraus und zeichnete mit ihrem Finger einen Kreis um ihr eigenes Auge um zu beshreiben was sie mit "die da" meinte. Nichts anderes als die Augenklappe natürlich. "Und findest du nicht es wäre mal an der Zeit mir einen Namen zu sagen? Ich muss doch wissen von welchem "Held" ich zu Hause erzählen muss." ihre Sätze trieften nur so vor Sarkasmus und das Wort Held betonte sie natürlich ganz besonders. Sich selber zuerst vorzustellen... tja... das sah Yuna irgendwie nicht ein. Seit wann hatten die geretteten Ladys auch Namen?
Was nun natürlich die Aufmerksamkeit des Mädchens in Anspruch nahm war die Augenklappe. Eigentlich hatte Yuyu geglaubt, dass sich darunter ein entstelltes oder gar nicht mehr vorhandenes Auge befand aber so - im geschlossenen Zustand - wirkte es doch recht normal. Sie begann zu grübeln, was es wohl damit auf sich hatte. Ein Mode-Accessiore war die Augenklappe sicher nicht, sonst hätte der Mann doch sein Auge auch öffnen können richtig? Richtig und es war nicht Yunas Art zurückhaltend zu sein, wenn sie ohnehin schon mit einer anderen Person ins "Gespräch gekommen war, wenn man das was die Beiden da taten überhaupt so nennen konnte. Doch bevor sie ihren Fragen "Auslauf" gewähren konnte bedurften die Kommentare des Fremden einigen Antworten und die folgten auf dem Fuße. "Hmpf, ganz so dämlich bin ich dann auch wieder nicht - man muss nicht wissen was es mit dem Regen auf sich hat um Schmerz zu spüren." murrte sie ein bisschen beleidigt aber wenn Yuyu ehrlich war, war es ihr lieber wenn ihr Gegenüber ein wenig unfreundlich war, das kam ihr sehr viel wirklicher und ehrlicher vor als wenn er ihr weiterhin den lieben, netten Onkel vorspielen würde. Die Tatsache, dass der Regen noch eine Weile dauern sollte gefiel der Blondine keineswegs. Für sie hieß das nämlich: Langeweile. Was sollte sie die ganze Zeit hier drinnen mit Jemandem tun den sie nicht einmal kannte? Es war wohl an der Zeit mit Fragen zu nerven und wenn es nur dazu gut war, sich die Zeit zu vertreiben.
"Warum trägst du eigentlich die da Mr. Geheimnisvoll hm? Willst du gefährlich wirken?" fragte Yuna also gerade heraus und zeichnete mit ihrem Finger einen Kreis um ihr eigenes Auge um zu beshreiben was sie mit "die da" meinte. Nichts anderes als die Augenklappe natürlich. "Und findest du nicht es wäre mal an der Zeit mir einen Namen zu sagen? Ich muss doch wissen von welchem "Held" ich zu Hause erzählen muss." ihre Sätze trieften nur so vor Sarkasmus und das Wort Held betonte sie natürlich ganz besonders. Sich selber zuerst vorzustellen... tja... das sah Yuna irgendwie nicht ein. Seit wann hatten die geretteten Ladys auch Namen?
Kazehaya Yuna- Anzahl der Beiträge : 32
Re: Die Oasenstadt Palavidia
Oho... Fräulein "Ich weiß nicht mal wie man Regen schreibt" konnte also kontern? Ein Grinsen zeichnete sich auf dem Gesicht von Kazuki ab, dass dürfte interessant werden.. Er hatte nicht vor sich mit freundlichen Floskeln ein zu schleimen. eher im Gegenteil.. Er liebte es gerade zu seiner vorlauten Klappe freien Lauf zu lassen. Darum gab er auch vor seiner Antwort auf ihre Frage einen Kommentar ab.. Er konnte es eben nicht lassen und warum sollte er? Sie schien sich ja auch nicht zurück zu halten und das.. Machte sie fast sympathisch.
"Wirklich? Mich hätte es nicht gewundert wenn du plötzlich vor Schmerzen im Schlamm gekrochen wärst ohne zu wissen woher der Schmerz kommt.", nicht dass es die Sache irgendwie vereinfacht hätte... Neeein.. Wäre sie still gestorben würde er nicht hier stehen, sondern würde nun fröhlich summend im Keller seiner Hütte sitzen und es sich gut gehen lassen.. Aber Kazuki wollte nicht zu weit ins Makabere gehen. Sein eigenes Vergnügen war ihm nicht wichtiger als ein Menschenleben, zumal er wie gesagt zwar Furcht vor ihnen empfand, sich aber nie ihre völlige Auslöschung wünschte.. Nun aber zur Augenklappe. Eine der beiden Fragen die sie ihm nun gestellt hatte.. und beide konnte er nutzen um seine 3 W Fragen beantworten zu haben. Grinsend tippte er gegen den schwarzen Stoff und senkte seine Stimme, zu einem leisen und verschwörerischen Flüstern.
"Willst du´s wirklich wissen? Dann verrate mir erst mal was eine Fremde, die keine Ahnung hat was Regen eigentlich ist, in meine Heimatstadt führt.", je nach Antwort.. Könnte er sich die anderen Beiden Fragen sparen, wobei die eine eigentlich im Preis für seinen Namen inbegriffen war.
"Stellt sich die Prinzessin nicht vorher ihrem Prinzen vor? Oder hab ich in der Märchenstunde meiner Mutter nicht aufgepasst.", das Wort Prinzessin betonte Kazuki ungefähr in der selben Tonlage wie die Blondine. Er hatte nicht vor sich irgendwie von ihr unterbuttern zu lassen, schon gar nicht wenn es um Sarkasmus oder dumme Sprüche ging. Schließlich war er doch der König der vorlauten Klappe.. Zumindest nannten einige seiner Abteilung so... Oder Ananas-san.. Aber das gewöhnte er ihnen gerade ab.
Was so ein, zwei Alpträume alles bewirken können.., außerdem konnte er ihren Familien jeder Zeit vor machen, sie zu sein.. Er könnte ihre Freundinnen verarschen, sie abblitzen lassen, ihre Kinder dazu bringen ihren Vater zu hassen.. Den weiblichen Mitgliedern könnte er ähnliches antun.. So ziemlich jeder fürchtete sich vor dieser Tatsache, denn angreifen konnten sie ihn nicht. Sie konnten nie sicher sein ob sie wirklich ihn angriffen, oder sich gegenseitig erledigten, denn schließlich hatte er niemandem je gesagt wie lange er sie in eine Illusion gefangen halten konnte.. Und diese Fähigkeit ermöglichte Dinge, die man nie für möglich halten könnte. Mindfucking vom aller Feinsten.
"Also Prinzessin?"
"Wirklich? Mich hätte es nicht gewundert wenn du plötzlich vor Schmerzen im Schlamm gekrochen wärst ohne zu wissen woher der Schmerz kommt.", nicht dass es die Sache irgendwie vereinfacht hätte... Neeein.. Wäre sie still gestorben würde er nicht hier stehen, sondern würde nun fröhlich summend im Keller seiner Hütte sitzen und es sich gut gehen lassen.. Aber Kazuki wollte nicht zu weit ins Makabere gehen. Sein eigenes Vergnügen war ihm nicht wichtiger als ein Menschenleben, zumal er wie gesagt zwar Furcht vor ihnen empfand, sich aber nie ihre völlige Auslöschung wünschte.. Nun aber zur Augenklappe. Eine der beiden Fragen die sie ihm nun gestellt hatte.. und beide konnte er nutzen um seine 3 W Fragen beantworten zu haben. Grinsend tippte er gegen den schwarzen Stoff und senkte seine Stimme, zu einem leisen und verschwörerischen Flüstern.
"Willst du´s wirklich wissen? Dann verrate mir erst mal was eine Fremde, die keine Ahnung hat was Regen eigentlich ist, in meine Heimatstadt führt.", je nach Antwort.. Könnte er sich die anderen Beiden Fragen sparen, wobei die eine eigentlich im Preis für seinen Namen inbegriffen war.
"Stellt sich die Prinzessin nicht vorher ihrem Prinzen vor? Oder hab ich in der Märchenstunde meiner Mutter nicht aufgepasst.", das Wort Prinzessin betonte Kazuki ungefähr in der selben Tonlage wie die Blondine. Er hatte nicht vor sich irgendwie von ihr unterbuttern zu lassen, schon gar nicht wenn es um Sarkasmus oder dumme Sprüche ging. Schließlich war er doch der König der vorlauten Klappe.. Zumindest nannten einige seiner Abteilung so... Oder Ananas-san.. Aber das gewöhnte er ihnen gerade ab.
Was so ein, zwei Alpträume alles bewirken können.., außerdem konnte er ihren Familien jeder Zeit vor machen, sie zu sein.. Er könnte ihre Freundinnen verarschen, sie abblitzen lassen, ihre Kinder dazu bringen ihren Vater zu hassen.. Den weiblichen Mitgliedern könnte er ähnliches antun.. So ziemlich jeder fürchtete sich vor dieser Tatsache, denn angreifen konnten sie ihn nicht. Sie konnten nie sicher sein ob sie wirklich ihn angriffen, oder sich gegenseitig erledigten, denn schließlich hatte er niemandem je gesagt wie lange er sie in eine Illusion gefangen halten konnte.. Und diese Fähigkeit ermöglichte Dinge, die man nie für möglich halten könnte. Mindfucking vom aller Feinsten.
"Also Prinzessin?"
Kirihara Kazuki- Anzahl der Beiträge : 16
Re: Die Oasenstadt Palavidia
Es war wirklich viel Stärke nötig. Viel Stärke um das sich langsam bildende Grinsen in Yunas Gesicht zu unterdrücken so bösartig der Spruch des Ananaskopfes auch zu sein schien. Vor Schmerzen im Schlamm kriechen.. pfft... dachte sie sich innerlich und konnte nicht anders als ihren Spaß bei diesem Gespräch zu haben, dabei vergaß sie beinahe die beleidigende Absicht die hinter diesen Worten steckte. "Schließ nicht von dir auf andere, nur weil du vielleicht so ähnlich reagiert hast als du diesen Regen das erste mal "hautnah" miterleben durftest heißt das nicht das jeder so handelt." waren die beinahe nebensächlich ausgesprochenen Worte der Kleineren und auch wenn sie so ernsthaft tat, merkte man ihr doch an das sie ihren Spaß hatte - spätestens wenn man ihre Mundwinkel betrachtete die ganz zart an ein Lächeln erinnerten.
Es kam Yuna ein wenig merkwürdig vor, dass er im Austausch nur wissen wollte was sie in Palavidia tat. Sie hatte gehofft, dass dahinter ein besser behütetes Geheimnis lag - denn auf Geheimnisse und deren Geschichten stand die Blondine ziemlich. Dennoch war es wohl das Verhalten des Fremden während er flüsterte, dass Yuyu dazu animierte sich ebenso kindisch zu verhalten. Also flüsterte sie ebenso geheimnisvoll "Ich weiß nicht, ob ich dir verraten sollte was ich hier tue - weißt du, dann müsste ich dich umbringen. Es ist immer besser nicht zu viel zu wissen." sie hatte dabei ein verschwörerisches Grinsen aufgelegt und konnte nach dem nächsten Satz des Anderen nicht anders als zu kichern und wohl das erste mal seit der Begegnung ihre Stimme wirklich freundlich wirken lassen. "Mhm na gut - irgendwie bist du lustig Prinz Augenklappe. Ich heiße Kazehaya Yuna." ließ sie sich also schließlich weich klopfen und war vielleicht zu unvorsichtig. Normalerweise hätte sie den Namen "Kazehaya" niemals in der Umgebung von Deus X genannt. Ihr Vater war ein angesehener Soldat, die Gefahr das die falschen Menschen erfuhren das sie seine Tochter war, war eigentlich zu groß. Aber immerhin war das alles auch zwei Jahre her und hinzu kam, dass sie dem Mann vor sich vertraute. Zumindest ein kleines bisschen. "Allerdings muss ich dir ganz klar wiedersprechen - ich bin der Meinung der Prinz stellt sich zuerst vor, du hättest deiner Mutter wirklich besser zuhören sollen." kritisierte sie "Prinz Augenklappe" und steckte ihm neckisch die Zunge heraus. Ganz wie ein kleines Kind eben.
Eigentlich mochte sie Spitznamen nicht. Vorallem nicht Prinzessin. Aber sie verübelte es dem Mann nicht wirklich, er kannte ihren richtigen Namen ja bis dahin nicht. Außerdem war es ja irgendwie lustig und wenn es sich Yuna vielleicht langsam eingestand, war das die erste Unterhaltung seit langem die sie zum Schmunzeln brachte - denn die meisten bestanden nur aus Aufträgen. Bring X von A nach B oder flicke diese Jacke oder oder oder... Allerdings hieß das noch lange nicht, dass der Mister mit dem Koffer schon voll und ganz von Yuna akzeptiert wurde, dafür bedurfte es einfach viel mehr als ein Gespräch welches sie zum lachen brachte. Was sie jedoch nicht los ließ, war die Frage warum er sich für ihr Vorhaben in der Stadt interessierte. So etwas wie Misstrauen konnte Yuna nie völlig abschalten, vorallem nicht an einem Ort wie diesen. Vorallem nicht nachdem was sie selbst die Bewohner sagen hören hat. Stimmt! Yuyu war wieder für einen kleinen Augenblick unsicher. Hatten die alten Weiber vorher nicht etwas von Überwachung gesagt? Würde doch genau ins Bild passen oder? Aber sofort beruhigte sich Yuna wieder in Gedanken. Vermutlich war dem Herrn Ananas einfach nur genauso langweilig wie ihr und er spielte das kleine Spiel mit. Es würde schon nichts weiter dahinter stecken... richtig? Sie sah ihren Gesprächspartner also wieder erwarungsvoll an und meinte dann "Und nun Sie Mister - wie heißen Sie und warum sollte es Sie etwas angehen was ich hier treibe?" sagte sie gespielt und übertrieben höflich. Für sie war innerhalb dieser Hütte keinerlei Gefahr und wenn der Regen außerhalb ein Ende nehmen würde, war Palavidia zumindest einen Tick sicherer. Was Yuna als einziges Problem wieder in ihre Gedanken sprang war die Heimreise. Sie würde nie im Leben noch bevor die Sonne unterging in Nanohana ankommen... und was dann?
Es kam Yuna ein wenig merkwürdig vor, dass er im Austausch nur wissen wollte was sie in Palavidia tat. Sie hatte gehofft, dass dahinter ein besser behütetes Geheimnis lag - denn auf Geheimnisse und deren Geschichten stand die Blondine ziemlich. Dennoch war es wohl das Verhalten des Fremden während er flüsterte, dass Yuyu dazu animierte sich ebenso kindisch zu verhalten. Also flüsterte sie ebenso geheimnisvoll "Ich weiß nicht, ob ich dir verraten sollte was ich hier tue - weißt du, dann müsste ich dich umbringen. Es ist immer besser nicht zu viel zu wissen." sie hatte dabei ein verschwörerisches Grinsen aufgelegt und konnte nach dem nächsten Satz des Anderen nicht anders als zu kichern und wohl das erste mal seit der Begegnung ihre Stimme wirklich freundlich wirken lassen. "Mhm na gut - irgendwie bist du lustig Prinz Augenklappe. Ich heiße Kazehaya Yuna." ließ sie sich also schließlich weich klopfen und war vielleicht zu unvorsichtig. Normalerweise hätte sie den Namen "Kazehaya" niemals in der Umgebung von Deus X genannt. Ihr Vater war ein angesehener Soldat, die Gefahr das die falschen Menschen erfuhren das sie seine Tochter war, war eigentlich zu groß. Aber immerhin war das alles auch zwei Jahre her und hinzu kam, dass sie dem Mann vor sich vertraute. Zumindest ein kleines bisschen. "Allerdings muss ich dir ganz klar wiedersprechen - ich bin der Meinung der Prinz stellt sich zuerst vor, du hättest deiner Mutter wirklich besser zuhören sollen." kritisierte sie "Prinz Augenklappe" und steckte ihm neckisch die Zunge heraus. Ganz wie ein kleines Kind eben.
Eigentlich mochte sie Spitznamen nicht. Vorallem nicht Prinzessin. Aber sie verübelte es dem Mann nicht wirklich, er kannte ihren richtigen Namen ja bis dahin nicht. Außerdem war es ja irgendwie lustig und wenn es sich Yuna vielleicht langsam eingestand, war das die erste Unterhaltung seit langem die sie zum Schmunzeln brachte - denn die meisten bestanden nur aus Aufträgen. Bring X von A nach B oder flicke diese Jacke oder oder oder... Allerdings hieß das noch lange nicht, dass der Mister mit dem Koffer schon voll und ganz von Yuna akzeptiert wurde, dafür bedurfte es einfach viel mehr als ein Gespräch welches sie zum lachen brachte. Was sie jedoch nicht los ließ, war die Frage warum er sich für ihr Vorhaben in der Stadt interessierte. So etwas wie Misstrauen konnte Yuna nie völlig abschalten, vorallem nicht an einem Ort wie diesen. Vorallem nicht nachdem was sie selbst die Bewohner sagen hören hat. Stimmt! Yuyu war wieder für einen kleinen Augenblick unsicher. Hatten die alten Weiber vorher nicht etwas von Überwachung gesagt? Würde doch genau ins Bild passen oder? Aber sofort beruhigte sich Yuna wieder in Gedanken. Vermutlich war dem Herrn Ananas einfach nur genauso langweilig wie ihr und er spielte das kleine Spiel mit. Es würde schon nichts weiter dahinter stecken... richtig? Sie sah ihren Gesprächspartner also wieder erwarungsvoll an und meinte dann "Und nun Sie Mister - wie heißen Sie und warum sollte es Sie etwas angehen was ich hier treibe?" sagte sie gespielt und übertrieben höflich. Für sie war innerhalb dieser Hütte keinerlei Gefahr und wenn der Regen außerhalb ein Ende nehmen würde, war Palavidia zumindest einen Tick sicherer. Was Yuna als einziges Problem wieder in ihre Gedanken sprang war die Heimreise. Sie würde nie im Leben noch bevor die Sonne unterging in Nanohana ankommen... und was dann?
Kazehaya Yuna- Anzahl der Beiträge : 32
Re: Die Oasenstadt Palavidia
Ihren Regenkommentar.. Ließ er lieber unbeantwortet. Sonst würde sie ihn noch vor die Tür schmeißen und diese dann verschließen. Darauf konnte Kazuki nun wirklich verzichten, schließlich wollte der Blauhaarige noch ein, zwei Jahre länger Leben. Was aber die Sache mit ihrem geheimnisvollen Flüstern anging.. So grinste die Ananasfrisur amüsiert. Wären sie nicht unbedingt in eine so nervigen Situation und würde er sich sicher sein es hier nicht mit einem Feind zu tun zu haben.. Er würde sie glatt an Ort und Stelle heiraten. Wo traf man schon auf eine Frau die einen so zum Grinsen bringen konnte?
Zumindest würde er es sich nicht nehmen lassen, noch weiter mit ihr zu reden und wenn er dafür Sorgen musste dass der Regen noch weiter fiel... Obwohl er in Wahrheit schon längst aufgehört hatte.
Wir werden sehen..Aber den Namen Kazehaya habe ich schon mal irgendwo gehört., aber in Deus X gab es viele Soldaten.. Kazuki kümmerte sich nicht um jeden Einzelnen von ihnen. Außerdem interessierte er sich nicht wirklich für ihre Lebensgeschichte, es genügte doch wenn sie ihre Aufträge erfüllten, so wie er es eben auch tat. Aber dabei fiel ihm ein.... Vielleicht würde er später mal auf den Namen zurück kommen wenn er wieder Zuhause war.
"Mh.. Dann muss ich ihr bei Zeiten mal Bescheid geben... Aber gut. Kazuki mein Name, Musik und Unterhaltung jeglicher Art ist mein Geschäft.", und schuwups war seine alte Tarnung wieder aktiv. Früher hatte er sich immer als wandernder Musiker und Künstler vorgestellt und wenn er Unterhaltung jeglicher Art meinte, dann meinte er auch jegliche Art.. Er würde Ichimaru Taichô irgendwann noch für diese Idee umlegen.. Aber nun war die Tarnung geschaffen und sie zu ändern wäre das dümmste was er tun konnte. War eine falsche Identität erst einmal so stark ausgebildet, dass sie tatsächlich halb zur Wahrheit wurde.. Und schließlich verdiente er sich wirklich so einige Male seine Mahlzeit, dürfte man sie nicht wieder ablegen.
"Was mich dein Treiben angeht? Ich bin nur Neugierig und mir ist langweilig.. Außerdem willst du dass ich einen Augenstripp mache... Der Fairness halber würde ich was ähnliches von dir verlangen. Aber da ich ein herzensguter Mensch und bin und es noch dazu ziemlich kalt finde reicht mir schon zu wissen was dich hier her führt, schließlich ist es meine Heimatstadt. Ich bin gern auf dem Laufenden und wüsste gern vorher, wenn sich Fräulein bequemt hier her zu ziehen.", mal sehen wie sie nun reagieren würde.. Er rechnete geradezu damit dass sie es ihm endlich offenbarte, dann könnte er Feierabend machen.
Zumindest würde er es sich nicht nehmen lassen, noch weiter mit ihr zu reden und wenn er dafür Sorgen musste dass der Regen noch weiter fiel... Obwohl er in Wahrheit schon längst aufgehört hatte.
Wir werden sehen..Aber den Namen Kazehaya habe ich schon mal irgendwo gehört., aber in Deus X gab es viele Soldaten.. Kazuki kümmerte sich nicht um jeden Einzelnen von ihnen. Außerdem interessierte er sich nicht wirklich für ihre Lebensgeschichte, es genügte doch wenn sie ihre Aufträge erfüllten, so wie er es eben auch tat. Aber dabei fiel ihm ein.... Vielleicht würde er später mal auf den Namen zurück kommen wenn er wieder Zuhause war.
"Mh.. Dann muss ich ihr bei Zeiten mal Bescheid geben... Aber gut. Kazuki mein Name, Musik und Unterhaltung jeglicher Art ist mein Geschäft.", und schuwups war seine alte Tarnung wieder aktiv. Früher hatte er sich immer als wandernder Musiker und Künstler vorgestellt und wenn er Unterhaltung jeglicher Art meinte, dann meinte er auch jegliche Art.. Er würde Ichimaru Taichô irgendwann noch für diese Idee umlegen.. Aber nun war die Tarnung geschaffen und sie zu ändern wäre das dümmste was er tun konnte. War eine falsche Identität erst einmal so stark ausgebildet, dass sie tatsächlich halb zur Wahrheit wurde.. Und schließlich verdiente er sich wirklich so einige Male seine Mahlzeit, dürfte man sie nicht wieder ablegen.
"Was mich dein Treiben angeht? Ich bin nur Neugierig und mir ist langweilig.. Außerdem willst du dass ich einen Augenstripp mache... Der Fairness halber würde ich was ähnliches von dir verlangen. Aber da ich ein herzensguter Mensch und bin und es noch dazu ziemlich kalt finde reicht mir schon zu wissen was dich hier her führt, schließlich ist es meine Heimatstadt. Ich bin gern auf dem Laufenden und wüsste gern vorher, wenn sich Fräulein bequemt hier her zu ziehen.", mal sehen wie sie nun reagieren würde.. Er rechnete geradezu damit dass sie es ihm endlich offenbarte, dann könnte er Feierabend machen.
Kirihara Kazuki- Anzahl der Beiträge : 16
Re: Die Oasenstadt Palavidia
Entgegen jeder Erwartungen ließ es sich in dieser Hütte doch ganz gut aushalten. Wäre nicht immer wieder der Gedanke endlich nach Hause zu müssen hätte man sagen können, dass Yuna zurzeit eine ziemlich unproblematische Zeit genoss. Gedanken an ihre Vergangenheit oder an Probleme mit ihrem sozialen Umfeld waren weit nach hinten gerückt und das tat der jungen Dame auch mal ganz gut. Wenn man es nämlich genau nahm zerbrach sie sich fast ohne jegliche Pause den Kopf über ihre Probleme.. wurde mal Zeit das sie etwas zum Lachen hat.
Doch noch besser als das stimmte Yuna die nächste Information die Kazuki preis gab. Damit war nicht sein Name gemeint sondern die Tatsache, dass die Blondine recht mit ihrer Vermutung bezüglich des Koffers hatte. Ein Musiker also - vermutlich ohne es zu wissen hatte sich der Mann mit der Augenklappe gerade eine Menge Sympathie-Pluspunkte hinzu verdient und die Augen von Yuyu glänzten regelrecht, wobei der Violett-Stich in diesen wieder richtig auffiel. "Wirklich?" fragte sie unsinnigerweise nach und machte kein Geheimnis aus ihrer Begeisterung "Kaum zu glauben - wenn du noch an deinen Manieren arbeitest wärst du ja ein Prinz ganz nach meinem Geschmack." witzelte das Mädchen ganz offensichtlich scherzhaft und grinste dabei über beide Backen und das Grinsen wollte überhaupt nicht mehr verschwinden, erst recht nicht als Kazuki noch mehr Sprüche vom Stapel ließ, die Yuna amüsierten.
Als er ausgesprochen hatte räusperte sich das Mädchen, sah verdächtig nach links... dann nach rechts als wolle sie sicher gehen alleine mit ihm zu sein und beugte sich dann ganz nah an sein Ohr um zu flüstern "Na gut, für einen Augenstripp verrate ich es dir - aber sage nicht ich hätte dich nicht gewarnt..." die Worte von Yuyu klangen ernst, ihr freches Grinsen ließ aber schon etwas anderes vermuten "Ich bin ein super Undercover-Agent, gesandt von Aliens die den letzten Rest der Menschheit ausrotten wollen..." noch ehe Yuna ihren Satz vollendet hatte ließ sie sich wieder zurückfallen und kicherte, weil dieser Satz selbst für sie unglaublich albern war - doch mit einem Satz, von jetzt auf gleich sah sie Kazuki unglaublich ernst an und sagte ebenso ernst "Meine Eltern haben mir ja beigebracht keinem Fremden zu verraten woher ich komme... aber es sollte okay sein dir zu sagen was mich hierher führt..." sie rappelte sich wieder auf und zuckte mit den Schultern "Es ist nicht ganz so spannend wie die Geschichte mit den Aliens, ich renne den ganzen Tag durch das Ödland um lächerliche Kleinigkeiten von A nach B zu schaffen. Jetzt ist wohl das Bild der Prinzessin endgültig zerbrochen oder?" seufzte sie, aber ihre Enttäuschung über ihr eigenes langweiliges Leben schien schnell wieder vergessen zu sein "Und jetzt will ich einen Filmreifen Augenstripp sehen." und legte ihr honigsüßestes Lächeln auf, welches sie auf Lager hatte. Jetzt war die Frage, wer hier der Gewinner war. Was war wohl mehr wert? Die Information, was Yuna nach Palavidia trieb oder doch eher das Geheimnis der Augenklappe? Die Blondine war guter Dinge gewonnen zu haben - wen interessierte schon ein kleiner Kurier? Mit der Augenklappe musste es ja einfach irgendwas auf sich haben, sonst würde man so etwas doch nicht tragen und bei dieser Sache war sich die "Prinzessin" wirklich, wirklich sicher. Eine weitere Frage war wohl, ob Kazuki mit dem enttäuschten Gesichtsausdruck einer jungen Lady leben konnte wenn dem nicht so war.
Doch noch besser als das stimmte Yuna die nächste Information die Kazuki preis gab. Damit war nicht sein Name gemeint sondern die Tatsache, dass die Blondine recht mit ihrer Vermutung bezüglich des Koffers hatte. Ein Musiker also - vermutlich ohne es zu wissen hatte sich der Mann mit der Augenklappe gerade eine Menge Sympathie-Pluspunkte hinzu verdient und die Augen von Yuyu glänzten regelrecht, wobei der Violett-Stich in diesen wieder richtig auffiel. "Wirklich?" fragte sie unsinnigerweise nach und machte kein Geheimnis aus ihrer Begeisterung "Kaum zu glauben - wenn du noch an deinen Manieren arbeitest wärst du ja ein Prinz ganz nach meinem Geschmack." witzelte das Mädchen ganz offensichtlich scherzhaft und grinste dabei über beide Backen und das Grinsen wollte überhaupt nicht mehr verschwinden, erst recht nicht als Kazuki noch mehr Sprüche vom Stapel ließ, die Yuna amüsierten.
Als er ausgesprochen hatte räusperte sich das Mädchen, sah verdächtig nach links... dann nach rechts als wolle sie sicher gehen alleine mit ihm zu sein und beugte sich dann ganz nah an sein Ohr um zu flüstern "Na gut, für einen Augenstripp verrate ich es dir - aber sage nicht ich hätte dich nicht gewarnt..." die Worte von Yuyu klangen ernst, ihr freches Grinsen ließ aber schon etwas anderes vermuten "Ich bin ein super Undercover-Agent, gesandt von Aliens die den letzten Rest der Menschheit ausrotten wollen..." noch ehe Yuna ihren Satz vollendet hatte ließ sie sich wieder zurückfallen und kicherte, weil dieser Satz selbst für sie unglaublich albern war - doch mit einem Satz, von jetzt auf gleich sah sie Kazuki unglaublich ernst an und sagte ebenso ernst "Meine Eltern haben mir ja beigebracht keinem Fremden zu verraten woher ich komme... aber es sollte okay sein dir zu sagen was mich hierher führt..." sie rappelte sich wieder auf und zuckte mit den Schultern "Es ist nicht ganz so spannend wie die Geschichte mit den Aliens, ich renne den ganzen Tag durch das Ödland um lächerliche Kleinigkeiten von A nach B zu schaffen. Jetzt ist wohl das Bild der Prinzessin endgültig zerbrochen oder?" seufzte sie, aber ihre Enttäuschung über ihr eigenes langweiliges Leben schien schnell wieder vergessen zu sein "Und jetzt will ich einen Filmreifen Augenstripp sehen." und legte ihr honigsüßestes Lächeln auf, welches sie auf Lager hatte. Jetzt war die Frage, wer hier der Gewinner war. Was war wohl mehr wert? Die Information, was Yuna nach Palavidia trieb oder doch eher das Geheimnis der Augenklappe? Die Blondine war guter Dinge gewonnen zu haben - wen interessierte schon ein kleiner Kurier? Mit der Augenklappe musste es ja einfach irgendwas auf sich haben, sonst würde man so etwas doch nicht tragen und bei dieser Sache war sich die "Prinzessin" wirklich, wirklich sicher. Eine weitere Frage war wohl, ob Kazuki mit dem enttäuschten Gesichtsausdruck einer jungen Lady leben konnte wenn dem nicht so war.
Kazehaya Yuna- Anzahl der Beiträge : 32
Re: Die Oasenstadt Palavidia
Na sowas.. Sie schien ja ganz aus dem Häuschen zu sein als sie hörte mit was er sein Brot verdiente...
"Jop, ich Singe, ich Tanze ich musiziere... "
Ich schaupieler, ich turne, ich verführe, ich töte... führte er die ewig lange Liste fort. Dabei fiel ihm auf dass er eigentlich ein viel beschäftigter Mann war. Er sollte eine Gehaltserhöhung kriegen.. Oder zumindest mehr Urlaub.. Urlaub.. Freie Tage. Er hatte so wenige die konnte er an einer Hand abzählen, naja es war ja nich so.. Das er auf seinen Missionen nie Spaß hatte. Zumal er eigentlich tun und lassen konnte was er wollte, er war eben immer unterwegs. Wer sollte ihn bewachen? und wenn ihm mal danach war eine Woche zu schlafen.. Dann tat er das.. So einfach.. Trotzdem tat er wahrscheinlich viel mehr als diese Sesselpupser in Deus X.. Wenn er das nächste Mal Zuhause war, würde er sich beschweren.. Irgendwie.. Mit einem Brief.. Oder einer Bemerkung.. Er hatte nicht vor es Sephiroth persönlich zu sagen. Er hing an sein Leben.. Sehr sogar, auch wenn´s manchmal Scheiße war. aber im Moment nicht.. Im Moment hatte er sogar sehr viel Spaß. Die Sache mit den Aliens brachte ihn zum lachen, er musste sich den Bauch halten um nicht über den Boden zu kugeln. Außerdem hatte er eine tiefe Einsicht in die Augen der "Prinzessin" werfen können und es waren bemerktenswert schöne gewesen. Der leichte lilane Stich machten sie interessanter. Nachdem sich der Blauhaarige wieder beruhigt hatte und ihrer Wahren Geschichte lauschen durfte nickte er. Mission Complete! Abgehackt, damit war alles gegessen und er musste sich an keine Auflagen mehr halten. Eine normale Kurierin also.
Das muss ich nicht unbedingt in meinem Bericht erwähnen, würde ihr nur Ärger machen. und um ihr Ärger zu machen, war sie ihm nun viel zu sympathisch geworden.
"Och, nicht unbedingt, fängt das Märchen von Cinderela nicht ähnlich an? Tag und Nacht muss sie schuften, bis ihr dank einer guten Fee ermöglicht wird auf dem Ball ihres Prinzen zu tanzen. Bis Mitternacht habe sie Zeit, rief die gute Fee damals und als die Uhr begann Zwölf Mal zu schlagen eilte sie davon. Nur mit Mühe konnte der Prinz ihr zur Treppe folgen, doch alles was er fand war einer ihrer gläsernen Schuhe. Wenige Tage später ließ er sämtliche jungen Damen im ganzen Land zu sich holen, und jene, die der Schuh passen würde, würde er zur Frau nehmen. Doch hatte Cinderala überraschend kleine Füße und keiner der Damen passte in ihre Schuhe hinein. am Ende, fand der Prinz seine Prinzessin hart schuften auf einem Bauernhof wieder, der Schuh passte und beide lebten Glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Das ist die Kurzversion. In Wahrheit ließen sie´s natürlich noch richtig krachen.", bei der Party wäre er gern dabei gewesen. Aber nun zu seinem Teil der Abmachung. Filmreif wollte sie es? Also gut, der Blauhaarige erhob sich gemächlich und tänzelte um die junge Frau herum und blieb schließlich vor ihr stehen.
"Tja.. Ich hoffe du genießt es.", Kazuki griff nach hinten und nahm die Augenklappe ab, erst hielt er das Auge verschlossen, blickte Yuna ins Gesicht und öffnete es ganz langsam. Die Rote Pupille glühte leicht im matten Licht der untergehenden Sonne.. Das schwarze Zeichen aber wirkte sehr viel dunkler, als es normaler Weise war.
"Jop, ich Singe, ich Tanze ich musiziere... "
Ich schaupieler, ich turne, ich verführe, ich töte... führte er die ewig lange Liste fort. Dabei fiel ihm auf dass er eigentlich ein viel beschäftigter Mann war. Er sollte eine Gehaltserhöhung kriegen.. Oder zumindest mehr Urlaub.. Urlaub.. Freie Tage. Er hatte so wenige die konnte er an einer Hand abzählen, naja es war ja nich so.. Das er auf seinen Missionen nie Spaß hatte. Zumal er eigentlich tun und lassen konnte was er wollte, er war eben immer unterwegs. Wer sollte ihn bewachen? und wenn ihm mal danach war eine Woche zu schlafen.. Dann tat er das.. So einfach.. Trotzdem tat er wahrscheinlich viel mehr als diese Sesselpupser in Deus X.. Wenn er das nächste Mal Zuhause war, würde er sich beschweren.. Irgendwie.. Mit einem Brief.. Oder einer Bemerkung.. Er hatte nicht vor es Sephiroth persönlich zu sagen. Er hing an sein Leben.. Sehr sogar, auch wenn´s manchmal Scheiße war. aber im Moment nicht.. Im Moment hatte er sogar sehr viel Spaß. Die Sache mit den Aliens brachte ihn zum lachen, er musste sich den Bauch halten um nicht über den Boden zu kugeln. Außerdem hatte er eine tiefe Einsicht in die Augen der "Prinzessin" werfen können und es waren bemerktenswert schöne gewesen. Der leichte lilane Stich machten sie interessanter. Nachdem sich der Blauhaarige wieder beruhigt hatte und ihrer Wahren Geschichte lauschen durfte nickte er. Mission Complete! Abgehackt, damit war alles gegessen und er musste sich an keine Auflagen mehr halten. Eine normale Kurierin also.
Das muss ich nicht unbedingt in meinem Bericht erwähnen, würde ihr nur Ärger machen. und um ihr Ärger zu machen, war sie ihm nun viel zu sympathisch geworden.
"Och, nicht unbedingt, fängt das Märchen von Cinderela nicht ähnlich an? Tag und Nacht muss sie schuften, bis ihr dank einer guten Fee ermöglicht wird auf dem Ball ihres Prinzen zu tanzen. Bis Mitternacht habe sie Zeit, rief die gute Fee damals und als die Uhr begann Zwölf Mal zu schlagen eilte sie davon. Nur mit Mühe konnte der Prinz ihr zur Treppe folgen, doch alles was er fand war einer ihrer gläsernen Schuhe. Wenige Tage später ließ er sämtliche jungen Damen im ganzen Land zu sich holen, und jene, die der Schuh passen würde, würde er zur Frau nehmen. Doch hatte Cinderala überraschend kleine Füße und keiner der Damen passte in ihre Schuhe hinein. am Ende, fand der Prinz seine Prinzessin hart schuften auf einem Bauernhof wieder, der Schuh passte und beide lebten Glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Das ist die Kurzversion. In Wahrheit ließen sie´s natürlich noch richtig krachen.", bei der Party wäre er gern dabei gewesen. Aber nun zu seinem Teil der Abmachung. Filmreif wollte sie es? Also gut, der Blauhaarige erhob sich gemächlich und tänzelte um die junge Frau herum und blieb schließlich vor ihr stehen.
"Tja.. Ich hoffe du genießt es.", Kazuki griff nach hinten und nahm die Augenklappe ab, erst hielt er das Auge verschlossen, blickte Yuna ins Gesicht und öffnete es ganz langsam. Die Rote Pupille glühte leicht im matten Licht der untergehenden Sonne.. Das schwarze Zeichen aber wirkte sehr viel dunkler, als es normaler Weise war.
Kirihara Kazuki- Anzahl der Beiträge : 16
Re: Die Oasenstadt Palavidia
Es überraschte Yuna, dass Kazuki über ihren Spruch mit den Aliens lachte aber freute sie auch gleichzeitig irgendwie und wie er lachte - richtig herzhaft konnte man schon sagen. Irgendwie überkam Yuna das Gefühl, immer Angst gehabt zu haben wegen nichts. Selbst hier - so nah an dem Ort den sie täglich verfluchte alleine dafür das er noch existierte gab es Menschen die nicht "böse" waren, wobei böse auch immer eine Ansichtssache war. Es war fast so als wäre es Schicksal gewesen, welches das Mädchen hierher gebracht hatte um ihr zu zeigen, dass es nicht der Ort ist der Menschen zu etwas macht sondern das sie Menschen etwas aus dem Ort machen. Vielleicht könnte Yuna nun doch früher als geplant nach den Antworten suchen, nach denen sie schon seit zwei Jahren sucht. Einfach nur weil sie weniger Angst hatte. Aber sie wusste auch, das man den Tag nicht vor dem Abend loben sollte und das weder Kazuki noch diese Umgebung sicher sein konnten. Auch wenn sie ein paar Minuten Freude hatte, wer sagte Yuna, dass sich die Stimmung nicht ändern könnte und das sie in Deus X nicht ihr blaues Wunder erleben würde. Nein, sie blieb dieser Höllenstadt lieber fern. Vorerst.
Als Kazuki eine Kurzform der Cinderella-Story zum Besten gab lauschte Yuna aufmerksam, lag auch daran, dass sie diese Geschichte kannte und ziemlich mochte. Geschichten waren eine weitere von Yuyus Leidenschaften und Kazuki hatte entweder unverschämtes Glück immer ins Schwarze zu treffen oder konnte hellsehen. Egal was es auch war es tat dem Mädchen gut. "Natürlich - die Party ist in die Geschichte eingegangen... naja das heißt sie wäre es, wenn sich noch Jemand daran hätte erinnern können, die Beteiligten hatten wohl alle einen ziemlichen Filmriss..." fügte die Blondine grinsend hinzu ehe sie noch seufzte "Aber stimmt schon - eine gute Fee müsste man haben." doch Zeit zum Trübsal blasen hatte Yuna nicht, so wie die ganze Zeit schon in der sie sich den ein oder anderen Spaß mit Kazuki erlauben konnte. Jetzt fing er auch noch an um sie herum zu tänzeln - er nahm das mit dem Filmreifen Augenstripp wohl sehr ernst aber das war nichts Schlechtes im Gegenteil, das glockenhelle Lachen des Mädchens durchbrach die Stille in der Hütte - zumindest bis Kazuki tatsächlich die Augenklappe abnahm und das rote Auge zum Vorschein kam. Sie war still, einen kurzen Augenblick konnte man nicht sagen ob sie schockiert oder fasziniert war... doch schon einen Bruchteil einer Sekunde später war alles klar. Yuyu sprang auf und... versuchte das rote Auge von möglichst nahem zu betrachten, völlig begeistert da sie so etwas noch nie gesehen hatte. "Was ist das denn? Wow~ schade das du nicht sehen kannst wie schön das aussieht!" schwärmte sie regelrecht und war gleichzeitig ein wenig traurig das sie so viel kleiner war, was aber vermutlich besser für Kazukis Gesundheit war... sie betrachtete das rot glühende Auge noch eine weile wie einen kostbaren Diamanten ehe man ihre Verwirrung wieder ganz klar aus ihrem Gesicht lesen konnte "Warum versteckst du das? Angst das dir Jemand das Auge klaut?" fragte sie wieder mit einem leicht sarkastischen Unterton. Aber sie verstand es selber nicht - in ihren Augen sah das doch wirklich schön aus. Dabei vergaß Yuna aber auch einige wichtige Tatsachen. Zum Beispiel wie sehr sie damals selber gemieden wurde weil sie "anders" war und das Schönheit im Auge des Betrachters lag.
Vermutlich erschien es Kazuki seltsam wie sich Yuna verhielt - aber... es war nicht ihre Art ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Sie fand dieses rote Auge tatsächlich schön, wie es im Licht der Sonne glühte und einfach anders war als "normal", denn alles was anders war war für Yuna ein kleiner Schatz. Eigentlich brannte dem Mädchen noch eine andere Frage auf der Zunge, aber sie war zu abgelenkt von Kazukis Auge als das sie diese nun nach vorne hätte stellen können.
Als Kazuki eine Kurzform der Cinderella-Story zum Besten gab lauschte Yuna aufmerksam, lag auch daran, dass sie diese Geschichte kannte und ziemlich mochte. Geschichten waren eine weitere von Yuyus Leidenschaften und Kazuki hatte entweder unverschämtes Glück immer ins Schwarze zu treffen oder konnte hellsehen. Egal was es auch war es tat dem Mädchen gut. "Natürlich - die Party ist in die Geschichte eingegangen... naja das heißt sie wäre es, wenn sich noch Jemand daran hätte erinnern können, die Beteiligten hatten wohl alle einen ziemlichen Filmriss..." fügte die Blondine grinsend hinzu ehe sie noch seufzte "Aber stimmt schon - eine gute Fee müsste man haben." doch Zeit zum Trübsal blasen hatte Yuna nicht, so wie die ganze Zeit schon in der sie sich den ein oder anderen Spaß mit Kazuki erlauben konnte. Jetzt fing er auch noch an um sie herum zu tänzeln - er nahm das mit dem Filmreifen Augenstripp wohl sehr ernst aber das war nichts Schlechtes im Gegenteil, das glockenhelle Lachen des Mädchens durchbrach die Stille in der Hütte - zumindest bis Kazuki tatsächlich die Augenklappe abnahm und das rote Auge zum Vorschein kam. Sie war still, einen kurzen Augenblick konnte man nicht sagen ob sie schockiert oder fasziniert war... doch schon einen Bruchteil einer Sekunde später war alles klar. Yuyu sprang auf und... versuchte das rote Auge von möglichst nahem zu betrachten, völlig begeistert da sie so etwas noch nie gesehen hatte. "Was ist das denn? Wow~ schade das du nicht sehen kannst wie schön das aussieht!" schwärmte sie regelrecht und war gleichzeitig ein wenig traurig das sie so viel kleiner war, was aber vermutlich besser für Kazukis Gesundheit war... sie betrachtete das rot glühende Auge noch eine weile wie einen kostbaren Diamanten ehe man ihre Verwirrung wieder ganz klar aus ihrem Gesicht lesen konnte "Warum versteckst du das? Angst das dir Jemand das Auge klaut?" fragte sie wieder mit einem leicht sarkastischen Unterton. Aber sie verstand es selber nicht - in ihren Augen sah das doch wirklich schön aus. Dabei vergaß Yuna aber auch einige wichtige Tatsachen. Zum Beispiel wie sehr sie damals selber gemieden wurde weil sie "anders" war und das Schönheit im Auge des Betrachters lag.
Vermutlich erschien es Kazuki seltsam wie sich Yuna verhielt - aber... es war nicht ihre Art ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Sie fand dieses rote Auge tatsächlich schön, wie es im Licht der Sonne glühte und einfach anders war als "normal", denn alles was anders war war für Yuna ein kleiner Schatz. Eigentlich brannte dem Mädchen noch eine andere Frage auf der Zunge, aber sie war zu abgelenkt von Kazukis Auge als das sie diese nun nach vorne hätte stellen können.
Kazehaya Yuna- Anzahl der Beiträge : 32
Re: Die Oasenstadt Palavidia
Der Blauhaarige war wirklich überrascht wie aufgedreht sie auf einmal war. Eigentlich hätte er sich mit 3 unterschiedlichen Reaktionen angefreundet. Die erste war, dass sie überrascht war und vielleicht sogar etwas ängstlich, die zweite war Zorn, die dritte wäre Sprachlosigkeit. Doch dass sie sich so.. Freute hätte er nicht geglaubt. Andersherum schien sie sich aber auch nicht von seiner Ausstrahlung mehr abschrecken zu lassen... Als würde sie es nicht mehr interessieren. Wäre sie eine Esper, würde er sie vom Fleck weg nach Hause nehmen und sich noch weiter mit ihr unterhalten. Schließlich.. Durfte er nicht vergessen es hier wohl mit einem Menschen zu tun zu haben.. Und die Angst, obgleich im hintersten Eck seines Verstandes gedrängt, bestand weiterhin. Woher diese Angst stammte war nur zu offensichtlich. Wer in Deus X lebte und als Mitglied von Erebus aufwuchs, der lernte die Menschen entweder zu Hassen oder zu Fürchten. Kazuki hatte den friedlicheren Weg eingeschlagen und fürchtete sie, nicht ihre Anwesenheit, nein er hatte Angst wozu sie Fähig waren. Sephiroth hatte ihm grässliche Geschichten erzählt.. Damals.. Bevor Echidna die Welt veränderte, hatten die Menschen sich gegenseitig getötet... Und noch viel schlimmere Dinge miteinander angestellt. Dagegen war das, was die Erebus heute tat friedlich und human.
"Ich weiß genau wie es aussieht.", kommentierte er verblüfft und steckte die Augenklappe in die Jackentasche.
"Aber wenn man damit durch die Gegend rennt weckt es nicht immer die nettesten Reaktionen. Ich halte es lieber in hier verborgen und hab meine Ruhe. Sonst, trag ich das Ding nie.", das entsprach auch der Wahrheit. Es kümmerte ihn nur wenig was die Menschen von ihm hielten, wer ihn angreifen wollte bekam entweder den Schock seines Lebens, oder wurde mit den eigenen Kampftechniken besiegt. Kazuki war kein Narr, er hielt immer eine der beiden Fähigkeiten in der Hinterhand, eventuell würde sie ihm ja das Leben retten.
"Mal ehrlich, wenn du´s so genau beobachten willst..", Kazuki beugte sich zur Blondine herunter und ließ zwischen ihren beiden Nasenspitzen nur wenige Millimeter Platz.
"Brauchst du einfach nur zu Fragen.", der Blauhaarige überlegte... Eine Kurierin.. Dann musste sie sich wohl spätestens Morgen wieder auf den Weg zurück machen. Wo sie dann wohl hin musste? Dieser Zeiten war die Ödnis gefährlich, er hoffte zumindest dass sie heil nach Hause kam.
"Ich weiß genau wie es aussieht.", kommentierte er verblüfft und steckte die Augenklappe in die Jackentasche.
"Aber wenn man damit durch die Gegend rennt weckt es nicht immer die nettesten Reaktionen. Ich halte es lieber in hier verborgen und hab meine Ruhe. Sonst, trag ich das Ding nie.", das entsprach auch der Wahrheit. Es kümmerte ihn nur wenig was die Menschen von ihm hielten, wer ihn angreifen wollte bekam entweder den Schock seines Lebens, oder wurde mit den eigenen Kampftechniken besiegt. Kazuki war kein Narr, er hielt immer eine der beiden Fähigkeiten in der Hinterhand, eventuell würde sie ihm ja das Leben retten.
"Mal ehrlich, wenn du´s so genau beobachten willst..", Kazuki beugte sich zur Blondine herunter und ließ zwischen ihren beiden Nasenspitzen nur wenige Millimeter Platz.
"Brauchst du einfach nur zu Fragen.", der Blauhaarige überlegte... Eine Kurierin.. Dann musste sie sich wohl spätestens Morgen wieder auf den Weg zurück machen. Wo sie dann wohl hin musste? Dieser Zeiten war die Ödnis gefährlich, er hoffte zumindest dass sie heil nach Hause kam.
Kirihara Kazuki- Anzahl der Beiträge : 16
Re: Die Oasenstadt Palavidia
Natürlich... wusste Kazuki wie sein Auge aussah. Yuna hätte sich selber ohrfeigen können so aus dem Häuschen zu sein, aber so war es nunmal. Menschen waren doch schon immer fasziniert von Dingen die anders waren oder nicht? Was sie nicht verstehen konnten, war es immer wert es mehr oder weniger anzuhimmeln und auch wenn Yuna genau genommen gar kein Mensch war, so waren Esper in ihren Augen auch nur Menschen - auch wenn sie Kräfte besaßen die sich normale Menschen nicht einmal erträumen konnten. Aber abgesehen davon... waren sie doch Menschen oder?
Auf seine Erklärung hin, warum er die Augenklappe trug nickte Yuyu leicht, sie hatte sich so etwas ja schon gedacht. In ihr kochten die Erfahrungen ihrer Vergangenheit hoch und sie musste sich selber auf die Unterlippe beißen um keinen Wutanfall zu bekommen. Manchmal waren Menschen grausam. Doch sie beschloss, nicht weiter darüber nachzudenken - wie auch schon die male zuvor war es wieder "Prinz Augenklappe" der das Mädchen aus ihren Gedanken riss, als er sich zu ihr hinab beugte. Überrascht blickte das Mädchen nun genau in seine Augen und konnte eine gewisse Färbung ihrer Wangen wieder nicht verhindern und blinzelte zunächst ein paar mal ehe sie die Gelegenheit jedoch nutzt das rote Auge ganz aus der Nähe zu betrachten. "O-okay... Ganz klar... sie hatte gewonnen. Das Auge war die Information nach ihrem Tun auf jedenfall wert gewesen und noch viel mehr. Aber für Yuna stellte sich die Frage, ob Kazuki ein Esper war. Was für andere nach dem Anblick des Auges vielleicht selbstverständlich war, war es für Yuna nicht. Sie wollte keinem Trugschluss ausgeliefert sein aber irgendwie... wollte sie auch nicht fragen. Schließlich lächelte Yuyu und stuppste mit ihrer Nasenspitze an die des Mannes ehe sie sich wieder ein, zwei Schritte von ihm entfernte und in Richtung Kazukis Koffer hoppste "Sag mal was genau für ein Instrument ist da eigentlich drinne? Ich will den Unterhaltungskünstler auch mal hören." vermutlich war das vorallem eine Aktion um von der roten Wangenfärbung des Mädchens abzulenken, aber gleichzeitig interessierte es Yuna tatsächlich, wie er wohl mit dem noch unbekannten Instrument musizierte. Sie hob den Koffer hoch um die wenigen Schritte wieder zurück zu Kazuki zu gehen und ihm diesen hinzuhalten, wirkte vielleicht gerade ein bisschen wie ein Hund der für sein Herrchen einen Stock zurück brachte. Yuna hoffte aber auch, durch ein Musikstück vielleicht wieder ein bisschen Mut anzusammeln. Bei den meisten Dingen handelte das Mädchen zwar mit dem Kopf durch die Wand aber es gab Sachen, wofür selbst die Blondine mit dem losen Mundwerk einen kleinen Stoß brauchte. Musik war dafür genau das richtige. Wenn sie Kazuki schon fragen sollte ob er ein Esper war, dann würde sie auch gleich damit herausrücken das sie eine war - aber das war auch manchmal gefährlich. Sie wollte nicht, dass er sie jetzt auf einmal vielleicht anfing zu hassen nur aufgrund ein paar Fähigkeiten, welche sie sich nicht einmal ausgesucht hat. Dafür war Kazuki dem Mädchen zu sympathisch. "Wenn du nicht alleine spielen willst singe ich auch mit - versprochen!" drängte Yuna den Mann weiter sein Instrument aus dem Koffer zu holen. Sie hatte den Regen vollkommen vergessen, die Frage ob dieser mittlerweile schon gestoppt hatte existierte momentan nicht wirklich in Yunas Kopf. Erst einmal gab es interessantere Dinge als das.
Auf seine Erklärung hin, warum er die Augenklappe trug nickte Yuyu leicht, sie hatte sich so etwas ja schon gedacht. In ihr kochten die Erfahrungen ihrer Vergangenheit hoch und sie musste sich selber auf die Unterlippe beißen um keinen Wutanfall zu bekommen. Manchmal waren Menschen grausam. Doch sie beschloss, nicht weiter darüber nachzudenken - wie auch schon die male zuvor war es wieder "Prinz Augenklappe" der das Mädchen aus ihren Gedanken riss, als er sich zu ihr hinab beugte. Überrascht blickte das Mädchen nun genau in seine Augen und konnte eine gewisse Färbung ihrer Wangen wieder nicht verhindern und blinzelte zunächst ein paar mal ehe sie die Gelegenheit jedoch nutzt das rote Auge ganz aus der Nähe zu betrachten. "O-okay... Ganz klar... sie hatte gewonnen. Das Auge war die Information nach ihrem Tun auf jedenfall wert gewesen und noch viel mehr. Aber für Yuna stellte sich die Frage, ob Kazuki ein Esper war. Was für andere nach dem Anblick des Auges vielleicht selbstverständlich war, war es für Yuna nicht. Sie wollte keinem Trugschluss ausgeliefert sein aber irgendwie... wollte sie auch nicht fragen. Schließlich lächelte Yuyu und stuppste mit ihrer Nasenspitze an die des Mannes ehe sie sich wieder ein, zwei Schritte von ihm entfernte und in Richtung Kazukis Koffer hoppste "Sag mal was genau für ein Instrument ist da eigentlich drinne? Ich will den Unterhaltungskünstler auch mal hören." vermutlich war das vorallem eine Aktion um von der roten Wangenfärbung des Mädchens abzulenken, aber gleichzeitig interessierte es Yuna tatsächlich, wie er wohl mit dem noch unbekannten Instrument musizierte. Sie hob den Koffer hoch um die wenigen Schritte wieder zurück zu Kazuki zu gehen und ihm diesen hinzuhalten, wirkte vielleicht gerade ein bisschen wie ein Hund der für sein Herrchen einen Stock zurück brachte. Yuna hoffte aber auch, durch ein Musikstück vielleicht wieder ein bisschen Mut anzusammeln. Bei den meisten Dingen handelte das Mädchen zwar mit dem Kopf durch die Wand aber es gab Sachen, wofür selbst die Blondine mit dem losen Mundwerk einen kleinen Stoß brauchte. Musik war dafür genau das richtige. Wenn sie Kazuki schon fragen sollte ob er ein Esper war, dann würde sie auch gleich damit herausrücken das sie eine war - aber das war auch manchmal gefährlich. Sie wollte nicht, dass er sie jetzt auf einmal vielleicht anfing zu hassen nur aufgrund ein paar Fähigkeiten, welche sie sich nicht einmal ausgesucht hat. Dafür war Kazuki dem Mädchen zu sympathisch. "Wenn du nicht alleine spielen willst singe ich auch mit - versprochen!" drängte Yuna den Mann weiter sein Instrument aus dem Koffer zu holen. Sie hatte den Regen vollkommen vergessen, die Frage ob dieser mittlerweile schon gestoppt hatte existierte momentan nicht wirklich in Yunas Kopf. Erst einmal gab es interessantere Dinge als das.
Kazehaya Yuna- Anzahl der Beiträge : 32
Re: Die Oasenstadt Palavidia
So schnell sie sich seinem Auge zugewandt hatte, so schnell lenkte sie das Thema wieder auf das Instrument in seinem Koffer.. Sie brachte es ihm sogar wie ein Haustier seinem Herren.. Bei dem Gedanken ihr ein Halsband um zu legen musste er schmunzeln. Wäre keine so schlechte Idee... Und Erfolg hatte sie mit diesem Ablenkungsmanöver auch gehabt, die geröteten Wangen hatte er sofort wieder vergessen. Nun war er erst einmal am überlegen, was er ihr denn vorspielen sollte.. In der Zeit, in der nur wenige Menschen überhaupt wussten was eine Violine war, konnte er eigentlich alles spielen was er wollte. Es erinnerte sich ja eh keiner mehr daran und Kazuki hatte nur dank einem Mitglied der Erebus spielen gelernt.. Dabei kam ihm natürlich seine Fähigkeit sehr gelegen. So konnte er natürlich auch nur Lieder spielen, bei deren Aufführung er dabei gewesen war. Kaum merklich nahm sein rotes Auge die Handbewegungen des Spielers war, in welchem Winkel er den Stock hielt und in welcher Höhe seine Hand über die Seiten wanderte. Das witzige an der ganzen Geschichte war, dass Kazuki keine Noten lesen konnte und nie improvisierte Stücke spielen könnte.. Aber dafür hatte er sehr lange den Leuten beim Spielen zugeschaut. Schon als Kind.. Es war wichtig für seinen späteren Werdegang, hatte man ihm erzählt.. Nun so war es ja auch im Grunde genommen auch gekommen. Er verdiente sich so Mahlzeiten und fiel weniger auf als gewöhnlich.. Perfekt eigentlich.
Nun aber musste er wohl ihrem Wunsch nachkommen.. Es war ja nicht so,als würde sie ihn nicht geradezu.. Drängen. Seufzend öffnete er den Koffer und wog die Violine sanft in seiner Hand.. Wäre schon toll Noten lesen zu können.
"Na wenn dir´n Text einfällt. Aber wehe ich hör was versautes.", neckte er sie und begann zu spielen. Er brauchte die Violine nicht zu stimmen.. Er hatte eigentlich nur einen Song im Kopf den er spielen wollte und dafür war sie bereits gestimmt worden...
https://www.youtube.com/watch?v=b1WSmlDk8-A&feature=related
Nun aber musste er wohl ihrem Wunsch nachkommen.. Es war ja nicht so,als würde sie ihn nicht geradezu.. Drängen. Seufzend öffnete er den Koffer und wog die Violine sanft in seiner Hand.. Wäre schon toll Noten lesen zu können.
"Na wenn dir´n Text einfällt. Aber wehe ich hör was versautes.", neckte er sie und begann zu spielen. Er brauchte die Violine nicht zu stimmen.. Er hatte eigentlich nur einen Song im Kopf den er spielen wollte und dafür war sie bereits gestimmt worden...
https://www.youtube.com/watch?v=b1WSmlDk8-A&feature=related
Kirihara Kazuki- Anzahl der Beiträge : 16
Re: Die Oasenstadt Palavidia
Yuna hatte bereits zuvor eine Violine gesehen, sie glaubte sogar das es zu Hause in der Siedlung jemanden gab, der darauf spielen konnte - aber sie war sich nicht wirklich sicher, dafür hatte sie bisher zu wenig mit den Personen in Nanohana zu tun gehabt. Aber wie dem auch sei, sie kannte die Schönheit die Musikstücke haben konnten wenn man sie auf diesen Instrumenten spielte. Yuyu selber konnte kein einziges Musikintrument spielen, sie hatten zwar zu Hause ein altes Klavier, welches wohl zuvor ihrer Mutter gehört hatte aber es war beschädigt und auch wenn das Mädchen sich selber wenige einfache und selbsterfundene Stücke darauf vorspielen konnte so war es nicht dasselbe. Ihre Stimme war ihr einziges "Musikintstrument" wenn man es so nennen wollte. "Na wenn du's so sagst, dann werde ich mir mal eben ganz schlimm versaute Texte ausdenken..." konterte die Blondine noch ehe Kazuki begann zu spielen und schlussendlich war es so, das kein Ton Kazehayas Mund verließ. Sie lauschte gebannt dem Stück und ließ die Musik auf sich wirken. Sie kannte das Lied nicht, aber das machte es für sie umso fesselnder und ganz die Virtuosin war es für Yuna ein ganz persönliches Erlebnis.
Erst als sich das Lied dem Ende neigte begann das Mädchen ganz leise mitzusummen und klatschte schließlich in die Hände als Kazuki die Violine wieder sinken ließ. "Das war wirklich schön. Mit einem Text hätte ich es nur verdorben also sei mir nicht böse ja?" meinte Yuyu ein klein wenig neckisch, aber man sah ihr an, dass sie das Stück wirklich genossen hatte. "Na wenn sich das Wetter nach so einer Vorstellung nicht bessert weiß ich auch nicht." rutschte es dem Mädchen schließlich heraus und damit erst erinnerte sie sich selber daran warum sie mit Kazuki in dieser Hütte war. Richtig.. das war etwas. Der Regen. Ob es noch regnete? Yuna wollte nicht nachsehen, aber man sah ihr mit Sicherheit an, dass es sie ein klein wenig bedrückte. Es war nicht so, als wollte Yuyu nun für immer hier bleiben, nein dafür hatte es zu lange gedauert sich an ihr neues zu Hause zu gewöhnen, dafür hatte sie es zu lieb gewonnen. Aber es war gerade so lustig. Es ging ihr wohl wie einem kleinen Kind, welches gerade Spaß mit seinen Freunden hatte und nicht nach Hause wollte obwohl es schon von seinen Eltern gerufen wurde. "Sag mal... Kazuki hast du es dir selber beigebracht auf der Violine zu spielen?" fragte sie stattdessen und lächelte leicht ehe sie noch hinzufügte "Oder gibt es irgendetwas, dass es dir erleichtert zu spielen?" es sollte schon ein klein wenig eine Andeutung auf das sein was das Mädchen sich seit der "Entblößung" von Kazukis roten Augen fragte. "Weißt du mir wird zum Beispiel oft gesagt das ich gut singen kann, aber ich freue mich nicht wirklich darüber - das ist nämlich für jemanden wie mich selbstverständlich und keine große Leistung. Gehört zu meinen körpereigenen Fähigkeiten." sie wollte nicht wie sonst einfach damit rausplatzen, dafür war es ein zu heikles Thema. Gut, Palavidia war in der Nähe von Deus X - vermutlich sprang man hier ohnehin tolleranter mit Espern um, aber trotzdem... man wusste nie. Aber es fiel wohl auf, dass Yuna sehr herum druckste, da sie doch sonst immer gerade heraus sagte was ihr gerade einfiel - selbst wenn man sie nicht besonders gut kannte dürfte das aufgefallen sein. Ein etwas forscher Blick richtete sich nun auf den Mann mit der Ananas-Frisur welcher auch gleichzeitig irgendwie erwartungsvoll war. Vielleicht hatte er ja schon verstanden worauf Yuyu hinaus wollte? Wenn nicht musste Yuna wohl direkter werden wenn sie Antworten auf ihre Fragen wollte.
Erst als sich das Lied dem Ende neigte begann das Mädchen ganz leise mitzusummen und klatschte schließlich in die Hände als Kazuki die Violine wieder sinken ließ. "Das war wirklich schön. Mit einem Text hätte ich es nur verdorben also sei mir nicht böse ja?" meinte Yuyu ein klein wenig neckisch, aber man sah ihr an, dass sie das Stück wirklich genossen hatte. "Na wenn sich das Wetter nach so einer Vorstellung nicht bessert weiß ich auch nicht." rutschte es dem Mädchen schließlich heraus und damit erst erinnerte sie sich selber daran warum sie mit Kazuki in dieser Hütte war. Richtig.. das war etwas. Der Regen. Ob es noch regnete? Yuna wollte nicht nachsehen, aber man sah ihr mit Sicherheit an, dass es sie ein klein wenig bedrückte. Es war nicht so, als wollte Yuyu nun für immer hier bleiben, nein dafür hatte es zu lange gedauert sich an ihr neues zu Hause zu gewöhnen, dafür hatte sie es zu lieb gewonnen. Aber es war gerade so lustig. Es ging ihr wohl wie einem kleinen Kind, welches gerade Spaß mit seinen Freunden hatte und nicht nach Hause wollte obwohl es schon von seinen Eltern gerufen wurde. "Sag mal... Kazuki hast du es dir selber beigebracht auf der Violine zu spielen?" fragte sie stattdessen und lächelte leicht ehe sie noch hinzufügte "Oder gibt es irgendetwas, dass es dir erleichtert zu spielen?" es sollte schon ein klein wenig eine Andeutung auf das sein was das Mädchen sich seit der "Entblößung" von Kazukis roten Augen fragte. "Weißt du mir wird zum Beispiel oft gesagt das ich gut singen kann, aber ich freue mich nicht wirklich darüber - das ist nämlich für jemanden wie mich selbstverständlich und keine große Leistung. Gehört zu meinen körpereigenen Fähigkeiten." sie wollte nicht wie sonst einfach damit rausplatzen, dafür war es ein zu heikles Thema. Gut, Palavidia war in der Nähe von Deus X - vermutlich sprang man hier ohnehin tolleranter mit Espern um, aber trotzdem... man wusste nie. Aber es fiel wohl auf, dass Yuna sehr herum druckste, da sie doch sonst immer gerade heraus sagte was ihr gerade einfiel - selbst wenn man sie nicht besonders gut kannte dürfte das aufgefallen sein. Ein etwas forscher Blick richtete sich nun auf den Mann mit der Ananas-Frisur welcher auch gleichzeitig irgendwie erwartungsvoll war. Vielleicht hatte er ja schon verstanden worauf Yuyu hinaus wollte? Wenn nicht musste Yuna wohl direkter werden wenn sie Antworten auf ihre Fragen wollte.
Kazehaya Yuna- Anzahl der Beiträge : 32
Re: Die Oasenstadt Palavidia
Ein wenig übertrieben fand Er ihre Begeisterung über das Stück ja schon. Schließlich war Musik nun wirklich nicht das atemberaubendste von der Welt.. Für ihn zumindest nicht. Es verschaffte ihm Geld, vertrieb Zeit und er konnte nicht verleugnen, dass er zum einen sehr an sein Instrument hing und zum anderen auch Spaß daran hatte es zu spielen. Aber wegen einem Stück gleich auf diese Weise begeistert zu reagieren.. Jedoch konnte sich der Blauhaarige noch sehr gut daran erinnern, wie die Menschen außerhalb von Deus X darauf reagiert hatten. Auch sie waren voller Begeisterung gewesen, zwar traute sich niemand ihn auszufragen, aber er hatte in ihren Augen gesehen wie neugierig und voller Fragen sie doch waren. Verstehen konnte er zumindest die Neugierde.. Nur wenige kannten noch die alten Instrumente und nur selten sah man Menschen außerhalb von Deus X mit ihnen umgehen. Ob sich das je wieder ändern würde stand jedoch in den Sternen.. Nun ja vermutlich wenn Sephiroth seinen Plan verwirklichte und die Menschheit vollkommen vom Angesicht der Erde getilgt worden war.
Eine.. Nicht gerade schöne Vorstellung, er würde einige wirklich vermissen und Menschen.. Worden immer geboren. Eigentlich war es unmöglich sie vollkommen aus zu radieren, schließlich war es nicht gegeben, dass er nun als Esper ein Esperkind zeugen würde. Es hing alles mit Echidna zusammen..
Etwas verwundert folgte er aber nun den Worten der Blondine.. Etwas, was ihm dabei half zu spielen? Was auch ihr half zu singen? Hielt sie ihn für einen Idioten oder warum sprach sie ihre Frage nicht einfach aus? Esper oder nicht versteckte sich doch dahinter.. Dafür musste er nun wirklich kein Genie sein. Aber eigentlich war sein Auge Beweis genug. Eine einfache Mutation des Auges erklärte die Form der Iris nicht.
"Sagen wir.. Ich kann viel mehr als nur Violine spielen... Im Grunde genommen kann ich alles was ich sehe auch tun.", wenn sie auch eine Esper war.. Gab es ja vielleicht eine Möglichkeit sie für die Erebus anzuwerben. Er war ihr zu sympathisch um sie einfach so ziehen zu lassen und wenn sie schon nicht wollte.. Wollte sie vielleicht noch ein wenig mehr Zeit mit ihm verbringen.. Das deutete zumindest ihr Kommentar über das Wetter an, dass sich wirklich langsam besserte. Saurer Regen hielt zum Glück nie lange an, dass war das Einzige was sie vor schweren Verätzungen bewahrte.
Mittlerweile klärte das Wetter vollkommen auf und es hörte auf zu Regnen.. Schade aber irgendwie.. War es klar gewesen, dass dies nur eine kurze Bekanntschaft werden würde und als ob er es geahnt hätte, bemerkte Kazuki ein lautloses Vibrieren in seiner Hintertasche. Er musste los..
"Nun.. Wie es aussieht, hat sich das Wetter gebessert und ich muss mich leider auch auf den Weg machen. Die Leute zahlen nicht mehr so gut wie in den ersten Tagen und das ist immer Zeichen für mich weiter zu ziehen.", entschuldigend lächelte er, aber seine Pflicht hatte voran zu allem Anderen.. Schade eigentlich, nun da er wusste das sie augenscheinlich aus Nanohana stammte und er eins und eins durch aus zusammen zählen konnte.. Aber nun ja.. SPP, Seppels Persönliches Pech.
"vielleicht.. Sehen wir uns ja wieder.", vermutlich früher als dir lieb ist...
Es war wirklich Schade dass er sie irgendwann umbringen würde.. Aber naja.. Was sollte es?
Mit Sack und Pack machte er sich dann mal auf die Socken...
TBC: Unknown
Eine.. Nicht gerade schöne Vorstellung, er würde einige wirklich vermissen und Menschen.. Worden immer geboren. Eigentlich war es unmöglich sie vollkommen aus zu radieren, schließlich war es nicht gegeben, dass er nun als Esper ein Esperkind zeugen würde. Es hing alles mit Echidna zusammen..
Etwas verwundert folgte er aber nun den Worten der Blondine.. Etwas, was ihm dabei half zu spielen? Was auch ihr half zu singen? Hielt sie ihn für einen Idioten oder warum sprach sie ihre Frage nicht einfach aus? Esper oder nicht versteckte sich doch dahinter.. Dafür musste er nun wirklich kein Genie sein. Aber eigentlich war sein Auge Beweis genug. Eine einfache Mutation des Auges erklärte die Form der Iris nicht.
"Sagen wir.. Ich kann viel mehr als nur Violine spielen... Im Grunde genommen kann ich alles was ich sehe auch tun.", wenn sie auch eine Esper war.. Gab es ja vielleicht eine Möglichkeit sie für die Erebus anzuwerben. Er war ihr zu sympathisch um sie einfach so ziehen zu lassen und wenn sie schon nicht wollte.. Wollte sie vielleicht noch ein wenig mehr Zeit mit ihm verbringen.. Das deutete zumindest ihr Kommentar über das Wetter an, dass sich wirklich langsam besserte. Saurer Regen hielt zum Glück nie lange an, dass war das Einzige was sie vor schweren Verätzungen bewahrte.
Mittlerweile klärte das Wetter vollkommen auf und es hörte auf zu Regnen.. Schade aber irgendwie.. War es klar gewesen, dass dies nur eine kurze Bekanntschaft werden würde und als ob er es geahnt hätte, bemerkte Kazuki ein lautloses Vibrieren in seiner Hintertasche. Er musste los..
"Nun.. Wie es aussieht, hat sich das Wetter gebessert und ich muss mich leider auch auf den Weg machen. Die Leute zahlen nicht mehr so gut wie in den ersten Tagen und das ist immer Zeichen für mich weiter zu ziehen.", entschuldigend lächelte er, aber seine Pflicht hatte voran zu allem Anderen.. Schade eigentlich, nun da er wusste das sie augenscheinlich aus Nanohana stammte und er eins und eins durch aus zusammen zählen konnte.. Aber nun ja.. SPP, Seppels Persönliches Pech.
"vielleicht.. Sehen wir uns ja wieder.", vermutlich früher als dir lieb ist...
Es war wirklich Schade dass er sie irgendwann umbringen würde.. Aber naja.. Was sollte es?
Mit Sack und Pack machte er sich dann mal auf die Socken...
TBC: Unknown
Zuletzt von Kirihara Kazuki am Do 26 Jan 2012, 06:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Kirihara Kazuki- Anzahl der Beiträge : 16
Re: Die Oasenstadt Palavidia
Yuna dachte ein wenig über die Worte von Kazuki nach. Sie hatte sich so etwas ja ohnehin schon gedacht, also war es keine große Überraschung. Für Yuyu dennoch eine etwas verzwickte Situation. Sie sah Esper nicht als eine eigene Spezies an, für sie waren diese genauso Menschen wie solche ohne besondere Fähigkeiten - trotzdem - sie konnte weder ihre eigenen Kräfte wirklich vollständig akzeptieren noch wusste sie was genau sie von anderen Espern halten sollte. Sie hatte nicht nur einmal gesehen zu was Esper unter dem Druck von Erebus im Stande waren. Trotzdem, sie würde niemanden aufgrund dessen verurteilen - immerhin suchte es sich niemand aus und hinzu kam das Kazuki zu nett war, als das er zu so etwas fähig war - zumindest bildete sich die junge Kazehaya so etwas in der Art ein. "Hmm... von so etwas habe ich noch nie gehört" gab die Blondine ein bisschen nachdenklich zu. Wie das wohl war, eigentlich alles zu können? Man musste es zuvor nur schon einmal gesehen hab und war auf einmal ein Profi auf nahezu jedem Gebiet? Im Vergleich mit Yunas eigenen Kräften war diese vermutlich um einiges nützlicher... vermutlich auch gefährlicher. Für ein paar Momente wirkte das Mädchen etwas angespannt deswegen, lächelte aber schließlich wieder honigsüß "Das ist echt angsteinflößend." sagte sie dabei gerade heraus zuckte aber schließlich mit den Schultern "Aber das sind nur die Worte von Jemandem der vor seinen eigenen Fähigkeiten Angst hat - eigentlich lächerlich."
Yuyu dachte darüber nach ob sie der Fairness wegen auch direkt sagen sollte worum es sich genau bei ihrer Mutation handelte beschloss aber es so lange für sich zu behalten, wie keiner danach fragte. Es war eigentlich auch gar nicht relevant - es genügte doch mit offenen Karten zu spielen und zuzugeben selber das zu sein was andere als Esper betitelten. "Aber ist bestimmt toll alles tun zu können oder?"Yuyu legte kurz nachdenklich den Finger an ihre Lippen ehe sie kopfschüttelnd das Lachen anfing "Ow - ich glaube für mich ist es besser, dass ich nicht alles kann was ich sehe. Sonst würde ja meine liebste Ausrede nicht mehr zählen." kicherte sie weiter "Weißt du, bei mir zu Hause ist Jemand der mich immer umher scheucht - aber wenn ich behaupten kann, ich weiß gar nicht wie das geht dann habe ich eine Chance auf eine Pause. Mila kann ein ganz schönder Drachen sein...." das Kichern verstummte und Yuyu lächelte wieder "Aber es ist schön zu wissen, dass sie zu Hause in Nanoha-" diesmal war es die Stimme des Mädchens die vollends verstummte und sie erschrak kurz. Verplappert. Aber wenn sie jetzt so plötzlich stoppte war es doch nur auffälliger? Schnell nahm sich Yuna wieder zusammen und plapperte weiter "Naja ist einfach schön zu wissen, das Jemand zu Hause auf mich wartet weißt du..." beendete sie den Satz anders als zunächst geplant und grinste ein bisschen unbeholfen. Ob ein normaler Musiker überhaupt wusste was es mit Nanohana auf sich hatte? Vermutlich machte sie sich nur umsonst Sorgen... richtig? Nun, Yuna wusste selber, dass dies nur Gedankengänge waren welche sie selber beruhigen sollten. Es war nur weil sie sich so sicher gefühlt hatte, dass sie sich dermaßen verplappern konnte. Aber nach wie vor, sie konnte ja auch Glück gehabt haben - man hatte vielleicht den Namen ihrer Heimat gar nicht verstanden.
Als sich Kazuki so schnell verabschiedete war sich Yuna nicht ganz sicher ob sie tiefbetrübt oder einfach müde war. Müde. Das war ohnehin das richtige Stichwort. Obwohl es dem Mädchen nicht ganz recht war, dass sich die Wege wieder trennten versuchte sie dennoch nicht den Ananaskopf aufzuhalten sondern zuckte nur mit den Schultern und meinte "Ich muss auch los, sonst übernachte ich in der Wüste..." gleichzeitig mit dem neuen Bekannten verließ sie die Hütte wieder, winkte ihm noch kurz ohne das er hinsah, rief im aber noch hinterher "Wir sehen uns bestimmt wieder!!" ehe sie sich eine Flasche Wasser besorgte, so wie geplant und sich auf den Weg nach Hause machte. Nach Nanohana. Endlich! Mila würde bestimmt schon warten... und auch wenn eine Yuna Kazehaya es nie zugeben würde, sie freute sich darauf diese nervige Person wieder zu sehen und mit ihr zu streiten.
tbc: Westliches Ödland
Kazehaya Yuna- Anzahl der Beiträge : 32
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