Straßen von Deus X
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Re: Straßen von Deus X
Von: Geisterstadt
Wider Erwarten bereitete es ihnen kaum ernste Schwierigkeiten, nach Deus X und in die Stadt hinein zu gelangen. Die Fahrt hatte ewig gedauert und den Tankinhalt mal wieder fast komplett aufgebraucht, doch sie waren schneller da gewesen als gedacht. Außerhalb der hohen Stadtmauern hatte Nero schließlich seinen Chopper in einem Versteck abgestellt und hatte sich mit Yvaine zu Fuß auf den Weg in die Stadt gemacht. Die Tore hatten sie problemlos passieren können, da Nero einem spontanen Impuls folgend die Kette um die Handgelenke der jungen Frau gelegt hatte (vorsichtig, immerhin war das Teil höllisch scharf) und sie so mit sich in die Stadt zog, eventuelle Proteste ignorierend. Nach einer kurzen Diskussion mit der Torwache, in der er sich als "Lieferant für Arbeitskraft" ausgab, ließ man beide passieren, sodass sie bald schon im Gewühl auf den Straßen abtauchen konnten.
Nach einer Weile bog Nero in einen Hinterhof ein, prüfte ob ihnen jemand folgte und nahm Yvaine die Ketten ab.
"So, drin wären wir.", meinte er ruhig und befestigte die Waffe wieder an seinem Gürtel, "Jetzt müssen wir nur rauskriegen, wo Nakajima hingebracht wurde. Hast du eine Idee?"
Wider Erwarten bereitete es ihnen kaum ernste Schwierigkeiten, nach Deus X und in die Stadt hinein zu gelangen. Die Fahrt hatte ewig gedauert und den Tankinhalt mal wieder fast komplett aufgebraucht, doch sie waren schneller da gewesen als gedacht. Außerhalb der hohen Stadtmauern hatte Nero schließlich seinen Chopper in einem Versteck abgestellt und hatte sich mit Yvaine zu Fuß auf den Weg in die Stadt gemacht. Die Tore hatten sie problemlos passieren können, da Nero einem spontanen Impuls folgend die Kette um die Handgelenke der jungen Frau gelegt hatte (vorsichtig, immerhin war das Teil höllisch scharf) und sie so mit sich in die Stadt zog, eventuelle Proteste ignorierend. Nach einer kurzen Diskussion mit der Torwache, in der er sich als "Lieferant für Arbeitskraft" ausgab, ließ man beide passieren, sodass sie bald schon im Gewühl auf den Straßen abtauchen konnten.
Nach einer Weile bog Nero in einen Hinterhof ein, prüfte ob ihnen jemand folgte und nahm Yvaine die Ketten ab.
"So, drin wären wir.", meinte er ruhig und befestigte die Waffe wieder an seinem Gürtel, "Jetzt müssen wir nur rauskriegen, wo Nakajima hingebracht wurde. Hast du eine Idee?"
Nero Hyde- Anzahl der Beiträge : 32
Re: Straßen von Deus X
Yvaine war schon ganz schön sauer denn er hatte ihr einfach die Ketten angelegt ohne etwas mit ihr abzusprechen. Aber sie hatte die Situation schon früh genug erkannt und konnte so das kleine spielchen recht gut mitspielen. Als sie an der Torwache ankamen fing Nero an sich mit dem Typen zu streiten und gab sich als Sklavenhändler aus. Das erinnerte Yvaine an ihre Vergangenheit wo ihr Vater sie auch hergebracht hatte. Sie musste sich zusammenreißen nicht in tränen vor dem Torwächter auszubrechen. Als sie dann endlich in einer gasse ankamen und Nero ihr die Ketten abnahm rieb sie sich leicht die Hangelenke. Diese waren aufgescheuert und blutetend ein wenig. Aber das war halb so schlimm sie war nicht ernsthaft verletzt und wenn würde es sowieso keine rolle spielen. Sie überlegte wo man den Taichó hingebracht haben konnte. "Naja ich denke ja nicht das sie ihn einfach so unbeaufsichtigt iwo hingesperrt haben. Vllt in eine Sicherheitszelle oder so was ich meine er ist schließlich ihr größter Feind und ich meine die wollen bestimmt unter allen umständen vermeiden das er wieder frei kommt. Ich war schon mal hier und ich weiß das es solche Sicherheitszellen im Stützpunkt gibt. Aber wie wir da reinkommen wollen keine Ahnung" Yvaine erwischte sich dabei wie sie schon wieder zu viel redete. Sie verstummte sofort und sah sich einfach nur um da sie das gefühl hatte beobachtet zu werden. Sie wusste das hier iwo ihr alter Sklavenhalter rumlaufen konnte und sie jederzeit erkennen würde. Deswegen musste sie besonders vorsichtig sein. Aber vllt gab es die möglichkeit über ihn an die Informationen und zum Taichó zu gelangen. "Es gibt aber vllt noch eine möglichkeit..... Ich war hier mal als Sklavin bevor du mich gefunden hast. Wenn du mich so zu sagen zu meinem alten Meister bringst und sagst du hast mich wieder eingefangen wird er dir vllt ein paar Informationen geben und durch ihn gelangst du vllt auch zum Taichó" Sie sah traurig auf Boden und war sich ihrer Worte nun erst im klaren. Aber ihr leben war weniger wert als das des Taichós.
Yvaine- Anzahl der Beiträge : 33
Re: Straßen von Deus X
Neros Anspannung wuchs mit jedem Herzschlag. Zugegeben, es war auch nicht gerade klug mitten ins Zentrum einer Organisation zu rennen, die ihn für tot hielt oder wenigstens gehalten hatte, aber anders ging es leider nicht. Auch Yvaine verband bestimmt nicht viel angenehmes mit diesem Ort - er hatte sie damals gefunden, nachdem sie als Leibeigene geflohen war, aber nie genauer nachgefragt. Erst jetzt fiel ihm ein, dass seine Einschleichung in die Stadt auf ihre Kosten möglicherweise zuviel des Guten gewesen war, aber er hatte ja auch keine Ahnung wie es war, so als Mensch und Sklave.
Doch jetzt bot es einen Vorteil, dass sie sich hier auskannte, und er hörte ihr aufmerksam zu, ausnahmsweise nicht vom Wortfluss entnervt.
"Sicherheitszellen im Stützpunkt? Klingt logisch.", meinte er und begann sofort zu überlegen, wie man da reinkommen könnte, "Ohne Uniform einer Wache oder Ausweis kommt man da sicher nicht weit..."
Yvaine wirkte nervös, fast so als hätte sie Angst entdeckt zu werden, und das war ja auch gerechtfertigt. Ihr weiterer Vorschlag, über einen "Händler" in den Stützpunkt zu gelangen, stieß bei ihm aber von Anfang an auf Ablehnung, was er mit einem Kopfschütteln deutlich machte.
"Bevor ich unser Schicksal und die Rettung von Nakajima in die Hände von solchen Dreckskerlen lege, stürme ich lieber im Alleingang das Haupttor des Stützpunkts.", machte er seine Haltung klar. Es stimmte, er würde sich in dieser Sache keinesfalls auf jemanden verlassen, dem andere Leute und vor allem der Taichó nichts bedeuteten; und außerdem würde er einen Teufel tun, und Yvaine zu ihrem ehemaligen Herrn zurückbringen. Die Erinnerungen wären sicher nicht einfach zu verkraften und er brauchte sie konzentriert und voll bei der Sache.
"Hör zu, wir können es uns nicht leisten, irgendwen sonst mit in die Sache reinzuziehen der uns im Endeffekt verpfeifen würde.", sagte er, nahm seine Mütze ab und setzte sie ihr auf, "Wir sind auf uns allein gestellt. Naja, und da niemand vermuten würde, dass zwei irre Hi-Ryû den Stützpunkt betreten könnten, stehen unsere Chancen nicht so schlecht. Also, hauen wir ein paar Wachen um und klauen ihnen die Uniform?"
Doch jetzt bot es einen Vorteil, dass sie sich hier auskannte, und er hörte ihr aufmerksam zu, ausnahmsweise nicht vom Wortfluss entnervt.
"Sicherheitszellen im Stützpunkt? Klingt logisch.", meinte er und begann sofort zu überlegen, wie man da reinkommen könnte, "Ohne Uniform einer Wache oder Ausweis kommt man da sicher nicht weit..."
Yvaine wirkte nervös, fast so als hätte sie Angst entdeckt zu werden, und das war ja auch gerechtfertigt. Ihr weiterer Vorschlag, über einen "Händler" in den Stützpunkt zu gelangen, stieß bei ihm aber von Anfang an auf Ablehnung, was er mit einem Kopfschütteln deutlich machte.
"Bevor ich unser Schicksal und die Rettung von Nakajima in die Hände von solchen Dreckskerlen lege, stürme ich lieber im Alleingang das Haupttor des Stützpunkts.", machte er seine Haltung klar. Es stimmte, er würde sich in dieser Sache keinesfalls auf jemanden verlassen, dem andere Leute und vor allem der Taichó nichts bedeuteten; und außerdem würde er einen Teufel tun, und Yvaine zu ihrem ehemaligen Herrn zurückbringen. Die Erinnerungen wären sicher nicht einfach zu verkraften und er brauchte sie konzentriert und voll bei der Sache.
"Hör zu, wir können es uns nicht leisten, irgendwen sonst mit in die Sache reinzuziehen der uns im Endeffekt verpfeifen würde.", sagte er, nahm seine Mütze ab und setzte sie ihr auf, "Wir sind auf uns allein gestellt. Naja, und da niemand vermuten würde, dass zwei irre Hi-Ryû den Stützpunkt betreten könnten, stehen unsere Chancen nicht so schlecht. Also, hauen wir ein paar Wachen um und klauen ihnen die Uniform?"
Nero Hyde- Anzahl der Beiträge : 32
Re: Straßen von Deus X
Yviane war froh das Nero den Vorschlag von ihr sofort ausschlug. Er würde sie nicht zu ihrem früheren Meister zurückbringen. Sie war ziemlich erleichtert. Den Plan mit den Wachen und den Ausweißen war eigentlich keine schlechte Idee. So würden sie zumindest mal rein kommen. Wie sie dann letztenendes wieder rauskommen würden war eine andere sache. Yvaine nickte nur und sagte nichts weiter. Sie wollte nicht wieder anfangen zu viel zu reden und zur Zeit war ihr auch nicht zum Reden. Sie überlegte kurz wie sie am besten an die Uniformen kommen würden. Aber es blieb ihnen nichts anderes übrig als zwei Wachen iwie nieder zu schlagen. Sie stellte sich an den Eingang der Gasse und beobachtete ein wenig die Hauptstraße. Es liefen immer wieder ein paar Soldaten mit Uniformen herum weswegen es einfach werden würde sich zwei leute rauszufischen. Sie ging dann wieder zu Nero und setzte sich erst einmal auf den Boden. Sie mussten unauffällig bleiben und es war das beste jetzt erst mal ein paar Stunden vergehen zu lassen und es vllt ein wenig zu planen. Aber eigentlich hatten sie keine Zeit dafür. Sie stand wieder auf und hatte sich wieder gefasst.
Yvaine- Anzahl der Beiträge : 33
Re: Straßen von Deus X
Nero fand ihren groben Plan nicht übel: Wachen niederschlagen, eigentlich war töten besser, ihre Uniformen anziehen und dann auf gut Glück den Stützpunkt stürmen.
"Wir brauchen drei Uniformen.", fiel ihm dann ein, "So kriegen wir den Taichó am ehesten da raus, also sollten wir eine parat haben. Im Gebäude wäre ein Kampf zu auffällig."
Auf der Straße, die das Mädchen nun beobachtete, waren sicherlich mehrere Uniformträger dabei, doch noch überlegte er, wie man an die rankommen könnte. Auf offener Straße konnte er sie ja schlecht überfallen. Als die Menschenfrau sich dann wieder zu ihm setzte, fiel ihm etwas ein, und er wies sie an, dort erst einmal zu bleiben.
"Setz dich da wieder hin, ich brauch nen Vorwand um die herzuholen.", sagte er, ging zu ihr und ohne ein weiteres Wort zerriss er an einigen Stellen ihre Kleidung. Im Anschluss verschönerte er die darunterliegende Haut mit etwas Dreck und Blut (stammte aus seinem Daumen, den er rasch angeschnitten hatte) und betrachtete sein Werk. Jepp, das sah nach einem armen, überfallenen Mädchen aus.
"Ich hol jetzt Publikum. Ich hoffe du kannst schauspielern.", sagte er, warf sich sein Katana wieder über die Schulter und lief auf die Straße, wo just in dem Moment eine dreiköpfige Streife vorbeikam. Er log ein wenig, als er sagte da wäre ein übel zugerichtetes Mädchen im nächsten Hinterhof, aber es klappte und sie ließen sich dorthin lotsen. Sobald die Straße außer Sicht war, würde er die drei bewusstlos schlagen, ihnen die Uniformen abnehmen und sie anschließend töten. Danach wohlgemerkt, sonst würden die Uniformen dreckig. Blieb nur zu hoffen dass Yvaine mitspielte und sie alle ablenken konnte, auf einen langen Kampf konnten sie sich nicht einlassen. Außerdem bräuchte sie nun eh neue Kleider...
"Wir brauchen drei Uniformen.", fiel ihm dann ein, "So kriegen wir den Taichó am ehesten da raus, also sollten wir eine parat haben. Im Gebäude wäre ein Kampf zu auffällig."
Auf der Straße, die das Mädchen nun beobachtete, waren sicherlich mehrere Uniformträger dabei, doch noch überlegte er, wie man an die rankommen könnte. Auf offener Straße konnte er sie ja schlecht überfallen. Als die Menschenfrau sich dann wieder zu ihm setzte, fiel ihm etwas ein, und er wies sie an, dort erst einmal zu bleiben.
"Setz dich da wieder hin, ich brauch nen Vorwand um die herzuholen.", sagte er, ging zu ihr und ohne ein weiteres Wort zerriss er an einigen Stellen ihre Kleidung. Im Anschluss verschönerte er die darunterliegende Haut mit etwas Dreck und Blut (stammte aus seinem Daumen, den er rasch angeschnitten hatte) und betrachtete sein Werk. Jepp, das sah nach einem armen, überfallenen Mädchen aus.
"Ich hol jetzt Publikum. Ich hoffe du kannst schauspielern.", sagte er, warf sich sein Katana wieder über die Schulter und lief auf die Straße, wo just in dem Moment eine dreiköpfige Streife vorbeikam. Er log ein wenig, als er sagte da wäre ein übel zugerichtetes Mädchen im nächsten Hinterhof, aber es klappte und sie ließen sich dorthin lotsen. Sobald die Straße außer Sicht war, würde er die drei bewusstlos schlagen, ihnen die Uniformen abnehmen und sie anschließend töten. Danach wohlgemerkt, sonst würden die Uniformen dreckig. Blieb nur zu hoffen dass Yvaine mitspielte und sie alle ablenken konnte, auf einen langen Kampf konnten sie sich nicht einlassen. Außerdem bräuchte sie nun eh neue Kleider...
Nero Hyde- Anzahl der Beiträge : 32
Re: Straßen von Deus X
Yvaine war zuerst total verwundert darüber das er auf einmal meinte sie solle da sitzen bleiben und zerriss ihr dann auf einmal ihre Klamotten. Sie wollte gerade anfangen in anzuschreien und zu schlagen aber sie verstand den Sinn dahinter. Er ging dann weg und sie legte sich auf den Boden und krümmte sich ein wenig. Sie konnte schauspielern eigentlich ziemlich gut sogar. Als Nero zurückkam hatte er wirklich drei Soldaten im schlepptau. Es war erstaunlich aber er konnte anscheinend gut lügen oder gut schauspielern oder beides. Sie war ziemlich erstaund darüber aber nun musste sie ihr bestes geben. Sie fing an zu weinen und das konnte sie ziemlich gut. Sie musste sich einfach nur an ihre Vergangenheit erinnern. Die Wachen waren dadurch so abgelenkt das Nero nur noch zuschlagen musste. Aber sie wusste das wenn es ernst werden würde sie sich 100% auf ihn verlassen können. Nun musste er auch zeigen was er konnte und die drei sofort alle auf einmal k.o. hauen. Denn sonst würde es ein problem werden denn er hatte ihre Waffe damit es nicht auffiel. Sie hoffte nur das er sich beeilen würde denn lange würde sie das auch nicht machen können. Sie würde wenn sie weiter in ihre Vergangenheit gehen würde wahrscheinlich total ausflippen und das würde ihre ganze Tarnung zunichte machen. Er sollte sich einfach beeilen.
Yvaine- Anzahl der Beiträge : 33
Re: Straßen von Deus X
Nero spürte, wie seine Nervosität proportional zu seiner Kampfeslust wuchs. Als er hinter den Soldaten her in den Hinterhof ging, konnte er ein mordlustiges kleines Grinsen nicht verbergen, ließ es aber dabei bewenden, als sie die Hi-Ryû alias überfallenes Mädchen erreichten. Er war mehr als überrascht, dass sie offenbar auf Kommando heulen konnte, ließ sich aber davon nicht ablenken - jetzt musste es schnell gehen.
Einer der Uniformierten hockte sich vor Yvaine, und Nero reagierte augenblicklich; in einer einzigen Bewegung schnappte er sich sein Katana und Yvaines Schwert gleichzeitig, schwang sie vor und ließ die breite Klinge und die robuste Schwerthülle auf die Hinterköpfe der noch Stehenden herabsausen. Er schlug so hart zu er konnte, beide sackten augenblicklich zusammen, doch noch während er Yvaines Schwert in deren Richtung zu Boden fallen ließ und zu einem weiteren Schlag ausholte wirbelte der Dritte erschrocken herum. Der Uniformierte griff anscheinend instinktiv an, es war ein Esper mit einer Elementarkraft, doch der unkoordinierte Angriff prallte an Neros blitzschnell erschaffenen Shield ab. Mit hämischem Grinsen schlug dieser nun nochmals zu und auch der Dritte ging zu Boden - geschafft.
"Okay, Uniformen schnappen und dann töte ich sie.", meinte er, hockte sich hin und begann den Soldaten, der ihm von der Statur her am ähnlichsten war, der Uniform zu entledigen, "Sie würden Alarm schlagen, sobald sie aufwachen. Beeil dich!"
Binnen Sekunden hatte Nero Hose und Jacke des Soldaten an sich genommen und über die eigene Kleidung gezogen, darauf bedacht seine Kette verborgen zu halten. Nur das Katana trug er wie immer offen. Dieses zog er nun so leise es ging, kniete sich hin und schnitt dem Bewusstlosen die Kehle durch. Jetzt konnte es losgehen.
Einer der Uniformierten hockte sich vor Yvaine, und Nero reagierte augenblicklich; in einer einzigen Bewegung schnappte er sich sein Katana und Yvaines Schwert gleichzeitig, schwang sie vor und ließ die breite Klinge und die robuste Schwerthülle auf die Hinterköpfe der noch Stehenden herabsausen. Er schlug so hart zu er konnte, beide sackten augenblicklich zusammen, doch noch während er Yvaines Schwert in deren Richtung zu Boden fallen ließ und zu einem weiteren Schlag ausholte wirbelte der Dritte erschrocken herum. Der Uniformierte griff anscheinend instinktiv an, es war ein Esper mit einer Elementarkraft, doch der unkoordinierte Angriff prallte an Neros blitzschnell erschaffenen Shield ab. Mit hämischem Grinsen schlug dieser nun nochmals zu und auch der Dritte ging zu Boden - geschafft.
"Okay, Uniformen schnappen und dann töte ich sie.", meinte er, hockte sich hin und begann den Soldaten, der ihm von der Statur her am ähnlichsten war, der Uniform zu entledigen, "Sie würden Alarm schlagen, sobald sie aufwachen. Beeil dich!"
Binnen Sekunden hatte Nero Hose und Jacke des Soldaten an sich genommen und über die eigene Kleidung gezogen, darauf bedacht seine Kette verborgen zu halten. Nur das Katana trug er wie immer offen. Dieses zog er nun so leise es ging, kniete sich hin und schnitt dem Bewusstlosen die Kehle durch. Jetzt konnte es losgehen.
Nero Hyde- Anzahl der Beiträge : 32
Re: Straßen von Deus X
Yvaine war überrascht zu sehen das Nero sofort reagierte. Aber es war gut so denn lange hätte sie das wahrscheinlich nicht durchgehalten. Zum glück hatten sie auch eine Frau dabei erwischt sonst währe es problemantisch mit der Kleidung geworden. Yvaine fing an die Frau auszuziehen und stach ihr dann mit dem Schwert in die Kehle. Sie zog sich ihre zerfletterten Klamotten aus und die Uniform darüber. Eigentlich wiederte es sie an diese Uniform zu tragen da sie so viel schlechtes damit verband aber es war okay. Sie mussten ja schließlich ihren Chef aus der Gefangenschaft befreien. Als sie fertig war steckte sie die letzte Uniform in ihre Tasche und stellte sich neben Nero. "ich bin dann fertig" Sie wischte sich schnell die Tränen weg die ihr immer noch über die Wangen liefen. Ihr Blick wurde kalt und leblos mal sollte ihre Emotionen nun nicht sehen denn sie fühlte sich schrecklich. Sie wusste das sie jetzt tapfer sein musste. Sie würde Nero nicht enttäuschen und sie konnte ihn nicht im Stich lassen. Yvaine musste jetzt stark sein und ihre Vergangenheit wieder vergessen und verdrängen was allerdings nicht so leicht war.
Yvaine- Anzahl der Beiträge : 33
Re: Straßen von Deus X
Ohne dabei Reue, Schuld oder Ekel zu empfinden räumte Nero die Leichname beiseite, sodass sie nicht sofort gefunden würden, und sah auch demonstrativ weg als Yvaine sich umzog. Sie kamen ihrem Ziel langsam näher, doch ihm entging nicht, dass mit ihr etwas nicht stimmte. Allerdings fehlte ihm auch die soziale Kompetenz, um zu erkennen was es war und wie er etwas dagegen tun konnte, also beschloss er sie einfach nicht darauf anzusprechen.
"Gut, dann brechen wir am besten sofort auf.", sagte er, überprüfte ob er den geliehenen Ausweis auch ja bei sich hatte und wandte sich dann dem Ausgang des Hinterhofs zu, "Wenn einer von uns getötet oder schwer verletzt wird, macht der andere weiter, der Taichó hat oberste Priorität."
Zugegeben, er wusste nicht ob er sie allein losziehen lassen konnte, sollte er kampfunfähig geschlagen werden, doch es war zu spät für einen Rückzieher. Jetzt mussten sie es nur durch den Stützpunkt schaffen, ihren Chef finden und dann lebend wieder rauskommen.
"Bleib in meiner Nähe.", sagte er noch, dann verließ er in militärischem Schritt den Hinterhof und machte sich auf den Weg zu dem Gebäude, das am ehesten nach Stützpunkt aussah. Mögen die Götter uns beschützen.
Nach: Wärterraum
"Gut, dann brechen wir am besten sofort auf.", sagte er, überprüfte ob er den geliehenen Ausweis auch ja bei sich hatte und wandte sich dann dem Ausgang des Hinterhofs zu, "Wenn einer von uns getötet oder schwer verletzt wird, macht der andere weiter, der Taichó hat oberste Priorität."
Zugegeben, er wusste nicht ob er sie allein losziehen lassen konnte, sollte er kampfunfähig geschlagen werden, doch es war zu spät für einen Rückzieher. Jetzt mussten sie es nur durch den Stützpunkt schaffen, ihren Chef finden und dann lebend wieder rauskommen.
"Bleib in meiner Nähe.", sagte er noch, dann verließ er in militärischem Schritt den Hinterhof und machte sich auf den Weg zu dem Gebäude, das am ehesten nach Stützpunkt aussah. Mögen die Götter uns beschützen.
Nach: Wärterraum
Nero Hyde- Anzahl der Beiträge : 32
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