Ruinen von Bunker 702
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dsfd :: RPG-Area :: Das Ödland
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Ruinen von Bunker 702
Ein vor gerade einmal 5 Jahren zerstörter Bunker. In ihm wurden gut 15 Jahre lang Forschungen in der Regierung betrieben, allen Voran versuchte man die Ergebnisse von Projekt X und die daraus resultierenden Ereignisse zu untersuchen. Im Verlauf der jahrelangen Forschungen fing man Echide ein, isolierte deren genetischen Code und schaffte es tatsächlich nach langer Suche den ersten, ursprünglichen Virenstamm zu finden der für die Transformation in Echide verantwortlich war. Sie machten jedoch einen noch fataleren Fehler als bei ihrem ersten Versuch.. Es gab nur einen menschlichen Überlebenden, alle anderen mutierten zu Monstern oder wurden von ihnen gefressen.
~Zeitsprung 3 Monate~
Der Sand knirschte unter ihren Füßen.. die Sonne brannte erbarmungslos auf ihren Köpfen.. Schwer seufzend nahm der braunhaarige Söldner den Strohhut von seinem Kopf und strich sich über die verschwitzten Haare ehe er ihn wieder aufsetzte... Hinter ihm stand in der prallen Sonne ein sehr mitgenommen wirkender Wagen. Der Anhänger hinter diesem war mit einer großen Plane bedeckt hinter der sich 3 große Fässer und ein Motorrad verbargen.. In 2 der Fässern befand sich Wasser, im dritten starker Alkohol um die Fahrzeuge im Betrieb zu nehmen. Eigentlich hätte Kenpachi eine Auszeichnung verdient als er und Nio die Händlerkarawane vor den Banditen gerettet hatten.. Stattdessen aber hatten sie ihnen eines ihrer Fahrzeuge überlassen und genug Wasser um 2 Wochen lang in der Wüste zu überleben. Trotzdem.. Sie brauchten nicht nur Wasser, er und das kleine Mädchen hatten prompt den nächsten Auftrag angenommen, auch wenn er sehr kurios wirkte.
Unschlüssig blickte er zu seiner Begleiterin.. Ein dürres Mädchen, vielleicht 13 oder 14 Jahre alt. Die langen weißen Haare ließen sie in jeder Menschenmenge auffallen, die zarte, blasse Haut und ihr geringes Gewicht ließen sie schwächlich wirken und die farblosen Augen blind.. Aber Kenpachi wusste es besser. Hinter ihrer schwachen Erscheinung verbarg sich ein mächtiges Wesen, Gebieterin über Blitz und Donner.. In den letzten Monaten hatten sie viel zusammen durchgemacht. Sie hatte sich die ganze Zeit um ihn und seine Wunden gekümmert.. Hatte Essen und Unterkunft besorgt und war keinen Momen tvon seiner Seite gewichen wenn Gefahr im Verzug war. All das nur weil sie sich für das, was mit ihm passiert war, verantwortlich fühlte. Und nachdem seine Wunden verheilt waren und er sich an sein menschliches Dasein gewöhnt hatte, war sie bei ihm geblieben und zusammen haben sie sich fortan durchgeschlagen... Waren Kameraden und irgendwann Freunde geworden.
Ein ernster Blick in Richtung ihres Ziels.. und er nickte nur ergeben. Der Eingang zum Bunker war unterirdisch und man hatte ihn vor einer Weile entdeckt und mit einem weißen Pfeiler markiert. Dort mussten sie nun rein.. In den dunklen Engen der Ruine sollten sie nach allen möglichem suchen so lange es Geld einbrachte war es ihrem Auftraggeber egal... und sie würden nach Leistung bezahlt, was hieße Nio und er würden lange dort unten bleiben müssen wenn sie sich wieder richtig satt essen wollten.
"Also gut... Lass uns rein.", lange hier rum zu stehen brächte sie ohnehin nicht weiter...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Gänge waren Eng und Dunkel. Die Luft war stickig und abgestanden. Das kleine Licht der Taschenlampe die er über den Boden und die Wände schweifen ließ wirkte kümmerlich und machte die Umgebung nur noch bedrohlicher als sie ohnehin schon war... Kenpachi hatte sich alle verfügbaren Informationen über diesen Ort geben lassen, scheinbar soll hier vor 5 Jahren etwas passiert sein und alle Bewohner waren verschwunden oder getötet worden.. 5 Jahre.. Bestimmt gab es hier irgendwo etwas womit sie das Licht der Anlage einschalten konnten.. In Deus Ex hatten sie Stromgeneratoren, wenn sie einen dieser auch hier hatten dann könnte Nio ihn sicher leicht wieder reaktivieren und sie mussten sich nicht immer an jeder neuen Ecke fragen was da vielleicht im Dunkeln lauerte...
"Auftrag erkannt Nio-chan? Wir brauchen Licht."
~Zeitsprung 3 Monate~
Der Sand knirschte unter ihren Füßen.. die Sonne brannte erbarmungslos auf ihren Köpfen.. Schwer seufzend nahm der braunhaarige Söldner den Strohhut von seinem Kopf und strich sich über die verschwitzten Haare ehe er ihn wieder aufsetzte... Hinter ihm stand in der prallen Sonne ein sehr mitgenommen wirkender Wagen. Der Anhänger hinter diesem war mit einer großen Plane bedeckt hinter der sich 3 große Fässer und ein Motorrad verbargen.. In 2 der Fässern befand sich Wasser, im dritten starker Alkohol um die Fahrzeuge im Betrieb zu nehmen. Eigentlich hätte Kenpachi eine Auszeichnung verdient als er und Nio die Händlerkarawane vor den Banditen gerettet hatten.. Stattdessen aber hatten sie ihnen eines ihrer Fahrzeuge überlassen und genug Wasser um 2 Wochen lang in der Wüste zu überleben. Trotzdem.. Sie brauchten nicht nur Wasser, er und das kleine Mädchen hatten prompt den nächsten Auftrag angenommen, auch wenn er sehr kurios wirkte.
Unschlüssig blickte er zu seiner Begleiterin.. Ein dürres Mädchen, vielleicht 13 oder 14 Jahre alt. Die langen weißen Haare ließen sie in jeder Menschenmenge auffallen, die zarte, blasse Haut und ihr geringes Gewicht ließen sie schwächlich wirken und die farblosen Augen blind.. Aber Kenpachi wusste es besser. Hinter ihrer schwachen Erscheinung verbarg sich ein mächtiges Wesen, Gebieterin über Blitz und Donner.. In den letzten Monaten hatten sie viel zusammen durchgemacht. Sie hatte sich die ganze Zeit um ihn und seine Wunden gekümmert.. Hatte Essen und Unterkunft besorgt und war keinen Momen tvon seiner Seite gewichen wenn Gefahr im Verzug war. All das nur weil sie sich für das, was mit ihm passiert war, verantwortlich fühlte. Und nachdem seine Wunden verheilt waren und er sich an sein menschliches Dasein gewöhnt hatte, war sie bei ihm geblieben und zusammen haben sie sich fortan durchgeschlagen... Waren Kameraden und irgendwann Freunde geworden.
Ein ernster Blick in Richtung ihres Ziels.. und er nickte nur ergeben. Der Eingang zum Bunker war unterirdisch und man hatte ihn vor einer Weile entdeckt und mit einem weißen Pfeiler markiert. Dort mussten sie nun rein.. In den dunklen Engen der Ruine sollten sie nach allen möglichem suchen so lange es Geld einbrachte war es ihrem Auftraggeber egal... und sie würden nach Leistung bezahlt, was hieße Nio und er würden lange dort unten bleiben müssen wenn sie sich wieder richtig satt essen wollten.
"Also gut... Lass uns rein.", lange hier rum zu stehen brächte sie ohnehin nicht weiter...
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Die Gänge waren Eng und Dunkel. Die Luft war stickig und abgestanden. Das kleine Licht der Taschenlampe die er über den Boden und die Wände schweifen ließ wirkte kümmerlich und machte die Umgebung nur noch bedrohlicher als sie ohnehin schon war... Kenpachi hatte sich alle verfügbaren Informationen über diesen Ort geben lassen, scheinbar soll hier vor 5 Jahren etwas passiert sein und alle Bewohner waren verschwunden oder getötet worden.. 5 Jahre.. Bestimmt gab es hier irgendwo etwas womit sie das Licht der Anlage einschalten konnten.. In Deus Ex hatten sie Stromgeneratoren, wenn sie einen dieser auch hier hatten dann könnte Nio ihn sicher leicht wieder reaktivieren und sie mussten sich nicht immer an jeder neuen Ecke fragen was da vielleicht im Dunkeln lauerte...
"Auftrag erkannt Nio-chan? Wir brauchen Licht."
Ashura Kenpachi- Anzahl der Beiträge : 59
Re: Ruinen von Bunker 702
3 Monate später...
Nio saß auf der Kühlerhaube ihres erarbeiteten Fortbewegungsmittels und warf einen Blick in den durchdringend blauen Himmel. Die Sonne knallte herab und machte allmählich auch ihr zu schaffen. Vielleicht lag es aber auch an der ungewohnt dunklen Kleidung, die sie momentan trug; ihr Kleid hatte sie vor Ewigkeiten wegwerfen müssen und bisher kein neues gefunden, darum trug sie zur Zeit ein ihr viel zu großes, graues Hemd mit abgetrennten Ärmeln, das sie immerhin wie ein Kleid tragen konnte, da es ihr bis zu den Knien fiel.
Vor ihnen erstreckte sich eine Trümmerlandschaft, ein alter Bunker dessen Zweck sie bei Annahme des Auftrags zwar erklärt bekommen, aber nicht ganz kapiert hatte. Sie wusste nur, dass sie dort nach Wertvollem suchen sollten, im Gegenzug für gute Bezahlung und damit kurze Zeit ohne Geldsorgen. Sie? Nun, Nio und Ashura-sama. Sie hatte ihr Versprechen an sich selbst gehalten, war bei ihm geblieben selbst als er sie nicht mehr wirklich gebraucht hätte. Es war viel geschehen, was offenbar wie ein Schweißgerät gewirkt hatte und sie bewog zu bleiben. Vieles war einfacher geworden und sie fühlte sich glücklicher denn je. Es gab jemanden, der sie akzeptierte und offenbar auch schätzte. Sie hatte sogar einen Spitznamen bekommen.
"Jawohl!", rief sie enthusiastisch, als sie ihren Begleiter rufen hörte, rutschte von der Kühlerhaube und beeilte sich, ihm zu folgen, als Ashura-sama den Eingang zu dem Bunker ansteuerte. Dass es gefährlich war, wusste und ignorierte sie, was zählte war gute Ausbeute und somit ein bald gefüllter Magen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Kaum hatten sie den Bunker betreten, fühlte Nio sich schon nicht mehr ganz so toll; die Dunkelheit störte sie nicht, wohl aber die Enge und das Gefühl, dass sie immer bekam wenn sie sich unterirdisch aufhielt. Die Esper lief sehr langsam, da sie barfuß war und nicht wusste, was hier wo herumlag, konnte sich aber orientieren und ging somit voran. Als Ashura-sama sie dann mit der Nase darauf stieß, was zu tun wur, schalt sie sich selbst ob ihrer Gedankenlosigkeit und aktivierte ohne zu zögern ihren Tesla-Körper.
Ein leichtes, hektisch zuckendes Licht streifte die Wände und schließlich entdeckte Nio eine Stromleitung oben an der niedrigen Decke. Sie stellte sich darunter und ging auf die Zehenspitzen.
"Ashura-sama?", fragte sie und drehte sich um, "Kannst du gucken, wo der Strom hingeht? Nio will das Stromnetz genauer nachverfolgen."
Mithilfe elektrischer Energie könnte sie alle Stromleitungen des Bunkers nachverfolgen, schätzen wie groß er war oder wo Gänge eingestürzt waren. Dann könnte sie aber nicht darauf achten, wo die Gänge waren, weil sie alle Leitungen, auch die in den Wänden erfasste, und deshalb konnte sie das nicht beobachten. Er schon.
Nun aber streckte sie die Hand aus und schloss ihre Tesla-Hand um das nächstbeste, schlecht isolierte Kabel und leitete Energie hinein. Augenblicklich blitzten die noch intakten Lampen für einen Sekundenbruchteil hell auf und tauchten den Gang in Licht, Nio aber leitete die Kraft mit geschlossenen Augen so weit sie konnte. Der Bunker ist aber wirklich riesig..., dachte sie überrascht und ließ dann von der Wand ab, den Teslakörper wegen Energiesparens deaktivierend.
"Der Generator ist ein Stockwerk unter uns im linken Gebäudeteil.", sagte sie leise, damit es nicht hallte, "Soll Nio ihn reparieren und du suchst schon mal?"
Seit einiger Zeit sprach sie ihn mit du an. Nannte ihn zwar immernoch beim Nachnamen aber sagte du. Jetzt aber wartete sie auf Anweisungen, da sie immernoch keine große Ahnung vom Jäger-und-Sammler-Dasein wusste und nicht einzuschätzen vermochte, ob es nun besser war sich zu trennen oder nicht. Angst empfand sie nicht, nur Anspannung und etwas Sorge wegen Ashura-sama; ihretwegen war er immerhin sterblich geworden... Verdammt noch mal, Nio wollte aufhören sich Vorwürfe zu machen!
Nio saß auf der Kühlerhaube ihres erarbeiteten Fortbewegungsmittels und warf einen Blick in den durchdringend blauen Himmel. Die Sonne knallte herab und machte allmählich auch ihr zu schaffen. Vielleicht lag es aber auch an der ungewohnt dunklen Kleidung, die sie momentan trug; ihr Kleid hatte sie vor Ewigkeiten wegwerfen müssen und bisher kein neues gefunden, darum trug sie zur Zeit ein ihr viel zu großes, graues Hemd mit abgetrennten Ärmeln, das sie immerhin wie ein Kleid tragen konnte, da es ihr bis zu den Knien fiel.
Vor ihnen erstreckte sich eine Trümmerlandschaft, ein alter Bunker dessen Zweck sie bei Annahme des Auftrags zwar erklärt bekommen, aber nicht ganz kapiert hatte. Sie wusste nur, dass sie dort nach Wertvollem suchen sollten, im Gegenzug für gute Bezahlung und damit kurze Zeit ohne Geldsorgen. Sie? Nun, Nio und Ashura-sama. Sie hatte ihr Versprechen an sich selbst gehalten, war bei ihm geblieben selbst als er sie nicht mehr wirklich gebraucht hätte. Es war viel geschehen, was offenbar wie ein Schweißgerät gewirkt hatte und sie bewog zu bleiben. Vieles war einfacher geworden und sie fühlte sich glücklicher denn je. Es gab jemanden, der sie akzeptierte und offenbar auch schätzte. Sie hatte sogar einen Spitznamen bekommen.
"Jawohl!", rief sie enthusiastisch, als sie ihren Begleiter rufen hörte, rutschte von der Kühlerhaube und beeilte sich, ihm zu folgen, als Ashura-sama den Eingang zu dem Bunker ansteuerte. Dass es gefährlich war, wusste und ignorierte sie, was zählte war gute Ausbeute und somit ein bald gefüllter Magen.
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Kaum hatten sie den Bunker betreten, fühlte Nio sich schon nicht mehr ganz so toll; die Dunkelheit störte sie nicht, wohl aber die Enge und das Gefühl, dass sie immer bekam wenn sie sich unterirdisch aufhielt. Die Esper lief sehr langsam, da sie barfuß war und nicht wusste, was hier wo herumlag, konnte sich aber orientieren und ging somit voran. Als Ashura-sama sie dann mit der Nase darauf stieß, was zu tun wur, schalt sie sich selbst ob ihrer Gedankenlosigkeit und aktivierte ohne zu zögern ihren Tesla-Körper.
Ein leichtes, hektisch zuckendes Licht streifte die Wände und schließlich entdeckte Nio eine Stromleitung oben an der niedrigen Decke. Sie stellte sich darunter und ging auf die Zehenspitzen.
"Ashura-sama?", fragte sie und drehte sich um, "Kannst du gucken, wo der Strom hingeht? Nio will das Stromnetz genauer nachverfolgen."
Mithilfe elektrischer Energie könnte sie alle Stromleitungen des Bunkers nachverfolgen, schätzen wie groß er war oder wo Gänge eingestürzt waren. Dann könnte sie aber nicht darauf achten, wo die Gänge waren, weil sie alle Leitungen, auch die in den Wänden erfasste, und deshalb konnte sie das nicht beobachten. Er schon.
Nun aber streckte sie die Hand aus und schloss ihre Tesla-Hand um das nächstbeste, schlecht isolierte Kabel und leitete Energie hinein. Augenblicklich blitzten die noch intakten Lampen für einen Sekundenbruchteil hell auf und tauchten den Gang in Licht, Nio aber leitete die Kraft mit geschlossenen Augen so weit sie konnte. Der Bunker ist aber wirklich riesig..., dachte sie überrascht und ließ dann von der Wand ab, den Teslakörper wegen Energiesparens deaktivierend.
"Der Generator ist ein Stockwerk unter uns im linken Gebäudeteil.", sagte sie leise, damit es nicht hallte, "Soll Nio ihn reparieren und du suchst schon mal?"
Seit einiger Zeit sprach sie ihn mit du an. Nannte ihn zwar immernoch beim Nachnamen aber sagte du. Jetzt aber wartete sie auf Anweisungen, da sie immernoch keine große Ahnung vom Jäger-und-Sammler-Dasein wusste und nicht einzuschätzen vermochte, ob es nun besser war sich zu trennen oder nicht. Angst empfand sie nicht, nur Anspannung und etwas Sorge wegen Ashura-sama; ihretwegen war er immerhin sterblich geworden... Verdammt noch mal, Nio wollte aufhören sich Vorwürfe zu machen!
Nio- Anzahl der Beiträge : 85
Re: Ruinen von Bunker 702
Schnell hatte Nio begriffen und hatte ihren, wie Ken ihn nannte, "Fick dich Modus" aktiviert und suchte nach Leitungen. Immer wenn sie ihn aktivierte konnten ihr Kugeln und physische Angriffe nichts anhaben, die meisten Banditen, Räuber und Echiden verzweifelten daran. Einmal war einer von denen sogar heulend zusammen gebrochen und hatte um Gnade gefleht, deshalb nannte er ihn fick Dich Modus, kurz FDM.
Auf ihr Geheiß beobachtete Kenpachi wo das Licht hin ging und als Nio fertig damit war den Reaktor zu suchen und verkündete ihm ihre Ergebnisse. Es gefiel Ken selber nicht sich zu trennen.. Aber wenn sie das taten wäre die Chance eine größere Ausbeute zu machen ungleich höher... Außerdem vertraute er auf seine Waffen. Sein Speer auf dem Rücken, 2 Pistolen im Gürtel und ein Katana.. Zusätzlich dazu hatte er ein Gewehr neben dem Speer geschnallt. Es würde sicher reichen um einduzend Echide zu erledigen. Kein Grund zur Panik also und Nio hatte den FDM, war also sicher.
"Gut, trennen wir uns aber bei der kleinsten Gefahr will ich dich glitzern sehen Tinker Bell, alles klar soweit?", als sie alles weitere geklärt hatten machte sich Kenpachi auf den Weg.. Er würde zusammen mit Nio in den nächsten Stockwerk runter gehen, aber ab da einen anderen Weg einschlagen als sie. Die Möglichkeit einander zu retten war ungemein größer wenn sie nicht all zu weit voneinander entfernt waren. Nio könnte unmöglich schnell genug in den ersten Stock flitzen ebenso wenig wie Kenpachi es könnte, auch wenn der nun menschliche Jäger eher damit rechnete von ihr gerettet werden zu müssen... Aber trotz dessen konnte er nicht behaupten mit der jetzigen Situation unzufrieden zu sein.. Er war nie so ausgeglichen gewesen wie jetzt gerade. Keine wilden Instinkte trieben ihn dazu auf die Jagt zu gehen oder zu kämpfen. Er sah nicht jedem Rock hinterher und stellte sich dabei vor was für gesunde Kinder man mit der Frau zeugen könnte und vor allem hatte er sich vor einer Weile zum ersten Mal im Leben betrunken und einen mächtigen Kater am nächsten Morgen gehabt. Es war nicht so dass er den Zustand genoss, aber er mochte es fähig zu sein sich in Diesen zu versetzten! Er konnte sich beim Rasieren schneiden und sein Blut und die Wunde so lange betrachten wie er wollte! Das Leben schmeckte so viel süßer wenn es jeder Zeit enden könnte.. Er fühlte sich einfach so.. So lebendig!
Und aus diesem Grund wollte er dieses Leben so lange fortsetzen wie er nur konnte.
Vorsichtig schlich er umher, die Taschenlampe in der linken Hand und eine seiner Pistolen in der Rechten. In einem dunklen Raum wurde er schließlich fündig.. Ein riesiger verstaubter Monitor dessen Bildschirm eingeschlagen war.. Boxen, Tasten lauter seltsames Zeug das sie auch in dem Bunker hatten in dem er damals erwacht war. Kenpachi gehörte wohl zu einem der wenigen Menschen außerhalb von Deus Ex der mit sowas vertraut war. Darum wusste er auch dass das Zeug vollkommen wertlos sein würde, die LEute die es nicht hatten konnten nichts damit anfangen und die Leute die etwas damit anfangen konnten brauchten es nicht und würden menschlichen Händlern sowieso nie was abkaufen. Ein Teufelskreis.. Aber irgendwo hier würde sich doch sicherlich noch etwas brauchbares Finden lassen. Etwas wie eine CD oder ein Dokument..
Auf ihr Geheiß beobachtete Kenpachi wo das Licht hin ging und als Nio fertig damit war den Reaktor zu suchen und verkündete ihm ihre Ergebnisse. Es gefiel Ken selber nicht sich zu trennen.. Aber wenn sie das taten wäre die Chance eine größere Ausbeute zu machen ungleich höher... Außerdem vertraute er auf seine Waffen. Sein Speer auf dem Rücken, 2 Pistolen im Gürtel und ein Katana.. Zusätzlich dazu hatte er ein Gewehr neben dem Speer geschnallt. Es würde sicher reichen um einduzend Echide zu erledigen. Kein Grund zur Panik also und Nio hatte den FDM, war also sicher.
"Gut, trennen wir uns aber bei der kleinsten Gefahr will ich dich glitzern sehen Tinker Bell, alles klar soweit?", als sie alles weitere geklärt hatten machte sich Kenpachi auf den Weg.. Er würde zusammen mit Nio in den nächsten Stockwerk runter gehen, aber ab da einen anderen Weg einschlagen als sie. Die Möglichkeit einander zu retten war ungemein größer wenn sie nicht all zu weit voneinander entfernt waren. Nio könnte unmöglich schnell genug in den ersten Stock flitzen ebenso wenig wie Kenpachi es könnte, auch wenn der nun menschliche Jäger eher damit rechnete von ihr gerettet werden zu müssen... Aber trotz dessen konnte er nicht behaupten mit der jetzigen Situation unzufrieden zu sein.. Er war nie so ausgeglichen gewesen wie jetzt gerade. Keine wilden Instinkte trieben ihn dazu auf die Jagt zu gehen oder zu kämpfen. Er sah nicht jedem Rock hinterher und stellte sich dabei vor was für gesunde Kinder man mit der Frau zeugen könnte und vor allem hatte er sich vor einer Weile zum ersten Mal im Leben betrunken und einen mächtigen Kater am nächsten Morgen gehabt. Es war nicht so dass er den Zustand genoss, aber er mochte es fähig zu sein sich in Diesen zu versetzten! Er konnte sich beim Rasieren schneiden und sein Blut und die Wunde so lange betrachten wie er wollte! Das Leben schmeckte so viel süßer wenn es jeder Zeit enden könnte.. Er fühlte sich einfach so.. So lebendig!
Und aus diesem Grund wollte er dieses Leben so lange fortsetzen wie er nur konnte.
Vorsichtig schlich er umher, die Taschenlampe in der linken Hand und eine seiner Pistolen in der Rechten. In einem dunklen Raum wurde er schließlich fündig.. Ein riesiger verstaubter Monitor dessen Bildschirm eingeschlagen war.. Boxen, Tasten lauter seltsames Zeug das sie auch in dem Bunker hatten in dem er damals erwacht war. Kenpachi gehörte wohl zu einem der wenigen Menschen außerhalb von Deus Ex der mit sowas vertraut war. Darum wusste er auch dass das Zeug vollkommen wertlos sein würde, die LEute die es nicht hatten konnten nichts damit anfangen und die Leute die etwas damit anfangen konnten brauchten es nicht und würden menschlichen Händlern sowieso nie was abkaufen. Ein Teufelskreis.. Aber irgendwo hier würde sich doch sicherlich noch etwas brauchbares Finden lassen. Etwas wie eine CD oder ein Dokument..
Ashura Kenpachi- Anzahl der Beiträge : 59
Re: Ruinen von Bunker 702
Nio hatte nun ein ungefähres Bild von der Beschaffenheit des Bunkers und seinem Aufbau, etwas was die Suche hoffentlich beschleunigte; sie konnte unterirdische Räume nicht ausstehen. Außerdem könnten sich weitere Gefahren hier aufhalten, sie war aber zuversichtlich. Sie selbst hatte eine ultimative Verteidigung und Ashura-sama exzellente Bewaffnung, viel schiefgehen konnte nicht - andernfalls hätten sie den Job wohl auch nicht angenommen. Nios Magen knurrte. Okay, vielleicht doch... Seit sie mit dem Jäger zusammen reiste, konnte sie öfter mehr essen als je zuvor, und sie merkte wie die Entbehrung ihr schwerer fiel als zuvor. Dennoch, Nio riss sich zusammen und suchte sich mit ihrem Begleiter einen Weg ins erste Untergeschoss des Bunkers.
"Verstanden.", erwiderte sie auf Ashura-samas Nachfrage hin; sie verstand nicht, warum er sie Tinker Bell nannte, zumindest manchmal, aber wohl, was er von ihr wollte. Eigentlich ein unnötiger Hinweis, sie war noch genauso schreckhaft wie vorher und würde ohnehin bei jeder Beunruhigung schreien oder den Teslamodus aktivieren. Trotzdem wurde ihr etwas mulmig, als sie sich durch das Dunkel bewegte und bald schon Ashura-samas Schritte in den Gängen verklangen.
Die Esper brauchte keine Lampe und erleuchtete sich selbst den Weg durch die engen, niedrigen und verwinkelten Gänge des Bunkers. Das einzige, was zu hören war waren ihre barfüßigen Schritte. Nach Minuten, die sih wie Stunden dehnten, erreichte sie eine angelehnte Tür mit der Aufschrift >Technikraum< und lugte durch den Spalt. Kabel, überall Kabel und Verteiler und Regale mit Werkzeug und noch mehr Kabeln.
"Ah, da.", meinte sie und schob sich in den Raum, als sie den unscheinbaren Generator in der Ecke erblickte. Der Boden war kalt und dreckig, als sie sich hinkniete und nach dem Anschluss suchte, über den sie das Gerät mit Strom füttern könnte. Nach etwas Getaste über die staubige Oberfläche fand sie, was sie suchte und zögerte nicht.
"Auf die Plätze, fertig, Licht.", murmelte sie vergnügt, dann flackerte das Licht der noch intakten Lampen und es wurde hell. Zufrieden grinsend blickte Nio hoch und fütterte den Reserveakku des Geräts so weit, dass er für einige Zeit halten würde, auch wenn kein Treibstoff Strom erzeugte. Zeit, sich umzusehen.
Die Esper wühlte vergnügt erst einmal leise summend im Technikraum herum, fand aber nicht viel außer Inventarlisten und einigen staubigen Kabeln und anderen Elektronikelementen. Es schien nicht sonderlich wertvoll zu sein, dennoch nahm sie ein Starkstromkabel und mehrere andere Sachen mit, die zumindest für die Instandhaltung ihres Fahrzeugs nützlich sein könnten. Dann lief sie ziellos ein wenig hin und her, von einem Raum des Tunnelgangs in den nächsten, und fand schließlich einige Listen und Akten, die wichtig aussahen. Sie verstand kein Wort, also musste es tatsächlich wichtig sein. Außerdem baute sie einige Memory-Cards aus komplett verrosteten Maschinen und Apparaten aus, sie waren klein und ließen sich in ihrer Hemdtasche transportieren. Möglicherweise waren die Daten noch enthalten, was auch immer diese Dinger aufgezeichnet hatten.
Fröhlich summend trat sie wieder auf den erleuchteten Gang und wollte sich gerade auf den Weg zu Ashura-sama machen, als entferntes Klirren sie innehalten ließ. Noch ein Klirren. Und noch eins. Und es kam näher. Irgendetwas macht die Lampen kaputt!, dachte Nio und wurde unruhig. War das ein technisches Problem? Oder ihr Begleiter? oder aber...Ärger? Wie aufs Stichwort gehorchte sie der ausgesprochenen Anweisung und aktivierte den Tesla-Modus.
"Ashura-sama!", rief sie, ihre Stimme hallte dutzendfach von den Wänden wider. Sie musste wissen, wo er war, um ihn nicht versehentlich anzugreifen, außerdem machte das fortwährend näherkommende Klirren ihr Angst und sie wollte wissen, wo er war.
"Verstanden.", erwiderte sie auf Ashura-samas Nachfrage hin; sie verstand nicht, warum er sie Tinker Bell nannte, zumindest manchmal, aber wohl, was er von ihr wollte. Eigentlich ein unnötiger Hinweis, sie war noch genauso schreckhaft wie vorher und würde ohnehin bei jeder Beunruhigung schreien oder den Teslamodus aktivieren. Trotzdem wurde ihr etwas mulmig, als sie sich durch das Dunkel bewegte und bald schon Ashura-samas Schritte in den Gängen verklangen.
Die Esper brauchte keine Lampe und erleuchtete sich selbst den Weg durch die engen, niedrigen und verwinkelten Gänge des Bunkers. Das einzige, was zu hören war waren ihre barfüßigen Schritte. Nach Minuten, die sih wie Stunden dehnten, erreichte sie eine angelehnte Tür mit der Aufschrift >Technikraum< und lugte durch den Spalt. Kabel, überall Kabel und Verteiler und Regale mit Werkzeug und noch mehr Kabeln.
"Ah, da.", meinte sie und schob sich in den Raum, als sie den unscheinbaren Generator in der Ecke erblickte. Der Boden war kalt und dreckig, als sie sich hinkniete und nach dem Anschluss suchte, über den sie das Gerät mit Strom füttern könnte. Nach etwas Getaste über die staubige Oberfläche fand sie, was sie suchte und zögerte nicht.
"Auf die Plätze, fertig, Licht.", murmelte sie vergnügt, dann flackerte das Licht der noch intakten Lampen und es wurde hell. Zufrieden grinsend blickte Nio hoch und fütterte den Reserveakku des Geräts so weit, dass er für einige Zeit halten würde, auch wenn kein Treibstoff Strom erzeugte. Zeit, sich umzusehen.
Die Esper wühlte vergnügt erst einmal leise summend im Technikraum herum, fand aber nicht viel außer Inventarlisten und einigen staubigen Kabeln und anderen Elektronikelementen. Es schien nicht sonderlich wertvoll zu sein, dennoch nahm sie ein Starkstromkabel und mehrere andere Sachen mit, die zumindest für die Instandhaltung ihres Fahrzeugs nützlich sein könnten. Dann lief sie ziellos ein wenig hin und her, von einem Raum des Tunnelgangs in den nächsten, und fand schließlich einige Listen und Akten, die wichtig aussahen. Sie verstand kein Wort, also musste es tatsächlich wichtig sein. Außerdem baute sie einige Memory-Cards aus komplett verrosteten Maschinen und Apparaten aus, sie waren klein und ließen sich in ihrer Hemdtasche transportieren. Möglicherweise waren die Daten noch enthalten, was auch immer diese Dinger aufgezeichnet hatten.
Fröhlich summend trat sie wieder auf den erleuchteten Gang und wollte sich gerade auf den Weg zu Ashura-sama machen, als entferntes Klirren sie innehalten ließ. Noch ein Klirren. Und noch eins. Und es kam näher. Irgendetwas macht die Lampen kaputt!, dachte Nio und wurde unruhig. War das ein technisches Problem? Oder ihr Begleiter? oder aber...Ärger? Wie aufs Stichwort gehorchte sie der ausgesprochenen Anweisung und aktivierte den Tesla-Modus.
"Ashura-sama!", rief sie, ihre Stimme hallte dutzendfach von den Wänden wider. Sie musste wissen, wo er war, um ihn nicht versehentlich anzugreifen, außerdem machte das fortwährend näherkommende Klirren ihr Angst und sie wollte wissen, wo er war.
Nio- Anzahl der Beiträge : 85
Re: Ruinen von Bunker 702
Es dauerte nicht lange und plötzlich gingen überall Lichter an.. Nio hatte es also geschafft! Wunderbar nun brauchte er die Batterien seiner Taschenlampe auch nicht weiter zu strapazieren.. Doch nicht nur die Lichter waren angegangen, im Raum in dem er sich befand blinkte plötzlich der Monitor und eine alte Musikanlage sprang an. Sanft melodisch klang nun die Stimme des Sängers in den Gängen des Bunkers... Wirkte irgendwie unheimlich.
"Oh man Tinker Bell... Wo sind wir bloß gelandet?", Kenpachi wusste dass sie ihn nicht hören konnte, aber seitdem sie zusammen reisten hatte er ab und zu die Angewohnheit sie zu fragen obwohl sie nicht in der Nähe war.. Er hatte sich scheinbar schon viel zu sehr an Nio gewöhnt um sie sich aus seiner Nähe weg denken zu können..
"Nun gut, ab an die Arbeit!", Kenpachi durchwühlte jede Schublade die ihm vor die Grille kam und fand allerhand seltsames Zeug.. Unterlagen und Klembrettern mit technischen Daten und Forschungsergebnissen.. So weit er heraus lesen konnte haben die Leute hier an irgendetwas geforscht.. Und immer wieder kam der Name James L. Howl in den Unterlagen vor..
Scheint der Leiter der Anlage gewesen zu sein.. Oder zumindest der leitende Wissenschaftler., die Klembretter und Unterlagen stopfte er in einen Beutel den er mit gebracht hatte und suchte weiter bis die Musik der Anlage verklang... Jetzt erst fiel Kenpachi die Stille auf die ihn umgab.. Er konnte das leise knarzen alter Rohre hören und das Piepsen des Monitors der immer noch unaufhörlich blinkte... Interessiert beäugte er ihn genauer und drückte schließlich auf den Knopf um ihn einzuschalten... Sofort fuhr eine unglaubliche Menge an Zahlen über den Bildschirm, die grünen Zahlencodes sagten ihm natürlich überhaupt nichts... Aber immer wiederholte sich die 10 den Zahlenreihen, zumindest das viel ihm auf.
"Was zum Teufel haben die hier gespielt!? Sodoku?!"
Er.. verbrachte eine halbe Ewigkeit damit den Bildschirm anzugafffen und es dauerte sehr lange bis sich das Programm des Computers von selbst reboote und neu hoch fuhr. Hätte Kenpachi gewusst wie hätte er den ganzen Prozess abkürzen können aber ohne Computerkenntnisse war dies schwierig wenn nicht gar unmöglich...
"Mh...", auf dem Deskop des Computes befand sich genau eine Datei die ihn interessierte. Projekt X.. Kenpachi brauchte eine Weile um sich durch zu klicken doch schließlich fand er neben unzähligen Textdateien auf Aufnahmen die die Wissenschaftler dort gespeichert hatten. Eine von ihnen hieß James L. Howl.. Der Name auf der sich in den Unterlagen ständig wiederholte... Er klickte drauf.. Bestimmt Zehn mal bis sie sich öffnete... Und die Stimme von Howl durchdrang die Stille im Raum. Sie klang alt und trotzdem aufgeweckt und energetisch..
"Siebter Juli unbekannter Zeitrechnung. Es müssen nun ungefähr 120 Jahre, wenn nicht sogar mehr seit der Epidemie vergangen sein. In meiner Jugend habe ich noch oft Tiere und Pflanzen bewundern können die das Virus verschont hatte.. Wenn ich heute hinaus in die Ödnis wandere sehe ich.. Nichts als monströse Kreaturen die auch dem Geist eines perversen Irren entsprungen sein könnten.
Nachdem ich Bunker 208 verlassen und den Leuten dort alles notwendige Logan berichtet hatte, habe ich mich sofort auf die Suche nach einem brauchbaren Ersatz für Bunker 092 gemacht und habe ihn hier gefunden. Die viele Ausrüstung und das geschulte Personal konnte mir zumindest dabei helfen die meisten Daten meines Projekts wieder zu erlangen.."
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Die Sounddatei machte eine kurze Pause die auf eine neue Aufnahme hindeutete.
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Heute ist der 18 Dezember, unbekannter Zeitrechnung. Es sind nun genau 3 Jahre in die ich hier verbringe, die Forschungen kommen gut voran und uns war endlich gelungen einen neuen Katalysatorenstoff zu entwickeln der dem ersten aus dem Ashura-Projekt bis ins Detail glich. Lediglich, leider ist er noch sehr instabil.
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Wie lange bin ich nun schon hier? 5 Jahre? 6 Jahre? ich weiß es nicht mehr. Gegen meinen Anraten haben die Wissenschaftler damit begonnen Experimente an Tieren durch zu führen. Sie testen den Katalysator bei ihnen und ich befürchte.. Dass sie Echide erzeugen könnten, so wie wir es damals getan haben.
Meine einzige Hoffnung besteht darin dass keiner von ihnen auf die Idee kommt den Supervirus aus Projekt X zu nehmen. 10 Echidnavirenstämme vereint zu einem Superstamm.. 5 Mal schneller.. 5 Mal gefährlicher.. Und der Urvater der Echiden. Meine Nemesis.
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Es ist alles meine Schuld! heute habe ich nicht aufgepasst und leichtfertig über den Supervirus gesprochen und wie er die zellularen Ebenen von Mensch und Tier verändern kann! Voller Begeisterung haben mir meine Kollegen zugeführt und verlangt die Forschungen fortzuführen.. im Laufe der ersten Testphase habe ich den Katalysator benutzt und musste erschrocken feststellen... Dass er alles nur noch schlimmer gemacht hat. Aus dem Versuchsobjekt wurde ein bizaares Monstrum.. Tentakeln wachsen ihm aus dem Rücken, seine schwarze Haut scheint eine sich ständig zu regenerierende Membran zu besitzen die es unmöglich macht es zu verletzen.. Doch wir hatten Glück, es starb wenige Minuten am Virus.
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Trotz des Fehlschlages von vor zwei Wochen setzen wir unsere Forschungen fort.. Wir stehen so kurz davor den Traum eines Heilmittels zu verwirklichen ich kann nicht mehr zurück! Sobald wir Erfolg mit Projekt X haben sollten wir genug Daten zusammen gesammelt haben um es tatsächlich zu schaffen! Nur noch einen weiteren Test... Am menschlichen Objekt.
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Es ist passiert.. Heute ist unser Versuchsobjekt ausgebrochen und hat 3 der Wissenschaftler mit in die Tiefe gezogen. Jetzt noch hör eich das Geräusch ihrer brechenden Knochen.. Das Wesen frisst sie nicht nur.. Es absorbiert ihr Gehirn.. Durchsucht ihre Erinnerungen nach Möglichkeiten um uns besser jagen zu können.. Wir haben das perfekte Raubtier geschaffen.. Es bleibt uns keine andere Möglichkeit um etwas zu entwickeln um es zu stoppen! Einen Jäger für den Jäger..
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Letzter Eintrag vor Beendigung des Ashura Projekt X... Der Loganfaktor.. Damals bei ihm hat der Katalysator ihn in eine Esper verwandelt obwohl er zu einem Echiden hätte werden müssen. Das neue Virus arbeitet effizenter, weshalb auch der Katalysestoff stärker werden musste.. Ich habe hier zwei Versionen und den Supervirus. Er erweckt scheinbar die Urinstinkte eines jeden Wesens zum Leben und passt den Körper dessen Fähigkeiten an... Ich weiß nicht welcher der Stoffe den gewünschten Effekt bringen wird.. Aber ich muss mich entscheiden und ihn an mir anwenden! Ich entscheide mich für den Aggressiven und lege den anderen Sicher verwahrt im Forschungssaal des dritten Untergeschosses ab,zusammen mit einer Probe des Virus und Anweisungen.. Wie der umgebaute Kernspintomograph einzustellen ist. Mit ihm werden die Vitastrahlen auf den Körper gelenkt um das Wachstum von Virus und Körper zu koordinieren.. Ich hoffe so behalte ich meinen Verstand... Sollte jemand diese Aufzeichungen finden und ich nicht mehr hier sein.. Mein Name ist James Logan Howl und es tut mir Leid. "
Die Aufzeichnungen endeten und Kenpachi fuhr ich durchs lange Haar.. Irgendwie verstörten ihn die Informationen.. Was ist wenn dieser Howl es nicht geschafft und die Bestie hier immer noch herum wütete? Der Bunker war grade mal seit 5 Jahren verlassen.. Wenn er davon ausging dass Howl nun tot war.. Hatte seine Schöpfung überlebt?
Das laute Rufen Nios ließ ihn augenblicklich aus seinen Gedanken fahren.
"NIO!?", Panik.. Machte sich in ihm breit.. Hatte sie das Monster entdeckt? Das Gewehr im Anschlag lief der Braunhaarige sofort aus den Gang, in Richtung der Stimme seiner Gefährtin.
"NIO BLEIB WO DU BIST!"
"Oh man Tinker Bell... Wo sind wir bloß gelandet?", Kenpachi wusste dass sie ihn nicht hören konnte, aber seitdem sie zusammen reisten hatte er ab und zu die Angewohnheit sie zu fragen obwohl sie nicht in der Nähe war.. Er hatte sich scheinbar schon viel zu sehr an Nio gewöhnt um sie sich aus seiner Nähe weg denken zu können..
"Nun gut, ab an die Arbeit!", Kenpachi durchwühlte jede Schublade die ihm vor die Grille kam und fand allerhand seltsames Zeug.. Unterlagen und Klembrettern mit technischen Daten und Forschungsergebnissen.. So weit er heraus lesen konnte haben die Leute hier an irgendetwas geforscht.. Und immer wieder kam der Name James L. Howl in den Unterlagen vor..
Scheint der Leiter der Anlage gewesen zu sein.. Oder zumindest der leitende Wissenschaftler., die Klembretter und Unterlagen stopfte er in einen Beutel den er mit gebracht hatte und suchte weiter bis die Musik der Anlage verklang... Jetzt erst fiel Kenpachi die Stille auf die ihn umgab.. Er konnte das leise knarzen alter Rohre hören und das Piepsen des Monitors der immer noch unaufhörlich blinkte... Interessiert beäugte er ihn genauer und drückte schließlich auf den Knopf um ihn einzuschalten... Sofort fuhr eine unglaubliche Menge an Zahlen über den Bildschirm, die grünen Zahlencodes sagten ihm natürlich überhaupt nichts... Aber immer wiederholte sich die 10 den Zahlenreihen, zumindest das viel ihm auf.
"Was zum Teufel haben die hier gespielt!? Sodoku?!"
Er.. verbrachte eine halbe Ewigkeit damit den Bildschirm anzugafffen und es dauerte sehr lange bis sich das Programm des Computers von selbst reboote und neu hoch fuhr. Hätte Kenpachi gewusst wie hätte er den ganzen Prozess abkürzen können aber ohne Computerkenntnisse war dies schwierig wenn nicht gar unmöglich...
"Mh...", auf dem Deskop des Computes befand sich genau eine Datei die ihn interessierte. Projekt X.. Kenpachi brauchte eine Weile um sich durch zu klicken doch schließlich fand er neben unzähligen Textdateien auf Aufnahmen die die Wissenschaftler dort gespeichert hatten. Eine von ihnen hieß James L. Howl.. Der Name auf der sich in den Unterlagen ständig wiederholte... Er klickte drauf.. Bestimmt Zehn mal bis sie sich öffnete... Und die Stimme von Howl durchdrang die Stille im Raum. Sie klang alt und trotzdem aufgeweckt und energetisch..
"Siebter Juli unbekannter Zeitrechnung. Es müssen nun ungefähr 120 Jahre, wenn nicht sogar mehr seit der Epidemie vergangen sein. In meiner Jugend habe ich noch oft Tiere und Pflanzen bewundern können die das Virus verschont hatte.. Wenn ich heute hinaus in die Ödnis wandere sehe ich.. Nichts als monströse Kreaturen die auch dem Geist eines perversen Irren entsprungen sein könnten.
Nachdem ich Bunker 208 verlassen und den Leuten dort alles notwendige Logan berichtet hatte, habe ich mich sofort auf die Suche nach einem brauchbaren Ersatz für Bunker 092 gemacht und habe ihn hier gefunden. Die viele Ausrüstung und das geschulte Personal konnte mir zumindest dabei helfen die meisten Daten meines Projekts wieder zu erlangen.."
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Die Sounddatei machte eine kurze Pause die auf eine neue Aufnahme hindeutete.
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Heute ist der 18 Dezember, unbekannter Zeitrechnung. Es sind nun genau 3 Jahre in die ich hier verbringe, die Forschungen kommen gut voran und uns war endlich gelungen einen neuen Katalysatorenstoff zu entwickeln der dem ersten aus dem Ashura-Projekt bis ins Detail glich. Lediglich, leider ist er noch sehr instabil.
~~~~
Wie lange bin ich nun schon hier? 5 Jahre? 6 Jahre? ich weiß es nicht mehr. Gegen meinen Anraten haben die Wissenschaftler damit begonnen Experimente an Tieren durch zu führen. Sie testen den Katalysator bei ihnen und ich befürchte.. Dass sie Echide erzeugen könnten, so wie wir es damals getan haben.
Meine einzige Hoffnung besteht darin dass keiner von ihnen auf die Idee kommt den Supervirus aus Projekt X zu nehmen. 10 Echidnavirenstämme vereint zu einem Superstamm.. 5 Mal schneller.. 5 Mal gefährlicher.. Und der Urvater der Echiden. Meine Nemesis.
~~~~~~~
Es ist alles meine Schuld! heute habe ich nicht aufgepasst und leichtfertig über den Supervirus gesprochen und wie er die zellularen Ebenen von Mensch und Tier verändern kann! Voller Begeisterung haben mir meine Kollegen zugeführt und verlangt die Forschungen fortzuführen.. im Laufe der ersten Testphase habe ich den Katalysator benutzt und musste erschrocken feststellen... Dass er alles nur noch schlimmer gemacht hat. Aus dem Versuchsobjekt wurde ein bizaares Monstrum.. Tentakeln wachsen ihm aus dem Rücken, seine schwarze Haut scheint eine sich ständig zu regenerierende Membran zu besitzen die es unmöglich macht es zu verletzen.. Doch wir hatten Glück, es starb wenige Minuten am Virus.
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Trotz des Fehlschlages von vor zwei Wochen setzen wir unsere Forschungen fort.. Wir stehen so kurz davor den Traum eines Heilmittels zu verwirklichen ich kann nicht mehr zurück! Sobald wir Erfolg mit Projekt X haben sollten wir genug Daten zusammen gesammelt haben um es tatsächlich zu schaffen! Nur noch einen weiteren Test... Am menschlichen Objekt.
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Es ist passiert.. Heute ist unser Versuchsobjekt ausgebrochen und hat 3 der Wissenschaftler mit in die Tiefe gezogen. Jetzt noch hör eich das Geräusch ihrer brechenden Knochen.. Das Wesen frisst sie nicht nur.. Es absorbiert ihr Gehirn.. Durchsucht ihre Erinnerungen nach Möglichkeiten um uns besser jagen zu können.. Wir haben das perfekte Raubtier geschaffen.. Es bleibt uns keine andere Möglichkeit um etwas zu entwickeln um es zu stoppen! Einen Jäger für den Jäger..
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Letzter Eintrag vor Beendigung des Ashura Projekt X... Der Loganfaktor.. Damals bei ihm hat der Katalysator ihn in eine Esper verwandelt obwohl er zu einem Echiden hätte werden müssen. Das neue Virus arbeitet effizenter, weshalb auch der Katalysestoff stärker werden musste.. Ich habe hier zwei Versionen und den Supervirus. Er erweckt scheinbar die Urinstinkte eines jeden Wesens zum Leben und passt den Körper dessen Fähigkeiten an... Ich weiß nicht welcher der Stoffe den gewünschten Effekt bringen wird.. Aber ich muss mich entscheiden und ihn an mir anwenden! Ich entscheide mich für den Aggressiven und lege den anderen Sicher verwahrt im Forschungssaal des dritten Untergeschosses ab,zusammen mit einer Probe des Virus und Anweisungen.. Wie der umgebaute Kernspintomograph einzustellen ist. Mit ihm werden die Vitastrahlen auf den Körper gelenkt um das Wachstum von Virus und Körper zu koordinieren.. Ich hoffe so behalte ich meinen Verstand... Sollte jemand diese Aufzeichungen finden und ich nicht mehr hier sein.. Mein Name ist James Logan Howl und es tut mir Leid. "
Die Aufzeichnungen endeten und Kenpachi fuhr ich durchs lange Haar.. Irgendwie verstörten ihn die Informationen.. Was ist wenn dieser Howl es nicht geschafft und die Bestie hier immer noch herum wütete? Der Bunker war grade mal seit 5 Jahren verlassen.. Wenn er davon ausging dass Howl nun tot war.. Hatte seine Schöpfung überlebt?
Das laute Rufen Nios ließ ihn augenblicklich aus seinen Gedanken fahren.
"NIO!?", Panik.. Machte sich in ihm breit.. Hatte sie das Monster entdeckt? Das Gewehr im Anschlag lief der Braunhaarige sofort aus den Gang, in Richtung der Stimme seiner Gefährtin.
"NIO BLEIB WO DU BIST!"
Ashura Kenpachi- Anzahl der Beiträge : 59
Re: Ruinen von Bunker 702
Nio wagte nicht, sich zu rühren. Erstens hatte sie Angst und zweitens sollte sie sich nicht bewegen, nachdem sie ihren Gefährten gerufen hatte und dieser sie möglicherweise suchte. Wie hypnotisiert starrte sie in die Richtung, aus der in regelmäßigen Abständen das Zerbersten der Lampen an den Wänden zu hören war. Es kam unerbittlich näher und muste sich schon in der Nähe der Weggabelung befinden, die Nio am Ende des Gangs sehen konnte. Ihr Puls hämmerte in ihren Ohren, doch das Klirren und Splittern war noch lauter und hallte immer heftiger von den kahlen Wänden wider, sodass die Esper in der Schockstarre eines verschreckten Kaninchens verharrte. An der Weggabelung schepperte es heftig, dann wurde das Gangende dunkel. Nur das Ende, und plötzlich ging die Regelmäßigkeit verloren. Kein weiteres Bersten folgte, stattdessen wurde es totenstill. Nio atmete flach und schnell, den undurchsichtigen schwarzen Fleck am Ende des Gangs nicht aus den Augen lassend. Absolut nichts war zu erkennen oder regte sich. Entweder, es war ein technischer Defekt oder da ist was..., dachte Nio und wich einen winzigen Schritt zurück. Und wenn da etwas oder jemand war: hatte es angehalten, weil es Angst vor ihrer aus reinem Energiefluss bestehenden Gestalt hatte? Oder aber wartete es auf den richtigen Moment? Letzteres, wie sich herausstellte.
Mit einem Mal konnte Nio Ashura-sama hören, er brüllte sie solle stehenbleiben (tat sie ja längst) und seine Schritte näherten sich rasch, doch die Esper hatte sich von seiner Stimme ablenken lassen. In dem Moment, da sie sich umdrehen wollte, um zu sehen wie weit er weg war, brach das Splittern wieder los, und zwar mit ungleich höherer Geschwindigkeit als vorher. Was auch immer da gelauert hatte, jetzt schoss es raketengleich durch den Flur auf sie zu, in Dunkelheit gehüllt da die Lichter erloschen, bevor ihr Schein auf das Geschöpf fallen konnte.
Nio schrie in Panik auf und duckte sich, als die dunkle Masse sich wie eine Wand vor ihr erhob, allerdings konnte das, was sie da erreicht hatte, auf keinen Fall etwas gewöhnliches sein. Selbst Echide konnten ihrem Teslakörper nichts anhaben, doch dieses Etwas durchfuhr sie - und sie konnte es spüren. Unter überraschtem Aufkeuchen stolperte sie zurück. Das Wesen muss enorme Regenerationskraft haben, wenn es selbsi IN Nios Teslakörper Widerstand erzeugt!, dachte sie in Panik und wich zur Seite, als die Masse kehrtmachte. Der Gang um sie herum war dunkel, nur sie selber leuchtete noch.
"Ashura-sama!", schrie Nio so laut sie eben konnte, "Bleib weg!"
Was auch immer es war, es war vielleicht sogar für sie gefährlich, und Ashura war nun ein Mensch. Außerdem war es zu dunkel hier, er könnte nichts sehen und damit auch nicht kämpfen. Nio schrie erneut, als sie wieder etwas durchschlug und wieder aus irgendeinem Grund Schmerzen verursachte. Sie hatte Angst, wollte aber nicht Tempest ausbrechen lassen, ihr Alter Ego das sie rufen gelernt hatte. Sie schien dann gewaltige Kraft zu entwickeln, aber lief auch Gefahr, Ashura-sama zu verletzen oder gar zu töten. Außerdem war sie sich nicht sicher, ob ihre Kraft reichte, dieses...DING zu töten und wenn sie es nur wütend machte, wären sie fällig. Außerdem würde sie dann vielleicht sterben, aus irgendeinem Grund konnte Tempest verletzt werden, nicht so wie Nio mit ihrem Teslakörper. und wenn sogar der Teslamodus sie nicht immunisierte gegen dieses Wesen, dass sie immer und immer wieder zu treffen versuchte... naja.
Die Esper überlegte fieberhaft, was zu tun sein, jagte dabei wie der Blitz im Zickzack durch den Gang, auf der Suche nach einer geeigneten Waffe oder einem Versteck. Sie brauchte einen Anhaltspunkt, oder noch besser, eine Waffe mit der sie das Dings verwunden konnte - ihre Elektrizität zumindest schien passiv nicht viel ausrichten zu können. Und immer wieder spürte sie undefinierbare Substanz, die versuchte sie zu fassen zu kriegen.
Mit einem Mal konnte Nio Ashura-sama hören, er brüllte sie solle stehenbleiben (tat sie ja längst) und seine Schritte näherten sich rasch, doch die Esper hatte sich von seiner Stimme ablenken lassen. In dem Moment, da sie sich umdrehen wollte, um zu sehen wie weit er weg war, brach das Splittern wieder los, und zwar mit ungleich höherer Geschwindigkeit als vorher. Was auch immer da gelauert hatte, jetzt schoss es raketengleich durch den Flur auf sie zu, in Dunkelheit gehüllt da die Lichter erloschen, bevor ihr Schein auf das Geschöpf fallen konnte.
Nio schrie in Panik auf und duckte sich, als die dunkle Masse sich wie eine Wand vor ihr erhob, allerdings konnte das, was sie da erreicht hatte, auf keinen Fall etwas gewöhnliches sein. Selbst Echide konnten ihrem Teslakörper nichts anhaben, doch dieses Etwas durchfuhr sie - und sie konnte es spüren. Unter überraschtem Aufkeuchen stolperte sie zurück. Das Wesen muss enorme Regenerationskraft haben, wenn es selbsi IN Nios Teslakörper Widerstand erzeugt!, dachte sie in Panik und wich zur Seite, als die Masse kehrtmachte. Der Gang um sie herum war dunkel, nur sie selber leuchtete noch.
"Ashura-sama!", schrie Nio so laut sie eben konnte, "Bleib weg!"
Was auch immer es war, es war vielleicht sogar für sie gefährlich, und Ashura war nun ein Mensch. Außerdem war es zu dunkel hier, er könnte nichts sehen und damit auch nicht kämpfen. Nio schrie erneut, als sie wieder etwas durchschlug und wieder aus irgendeinem Grund Schmerzen verursachte. Sie hatte Angst, wollte aber nicht Tempest ausbrechen lassen, ihr Alter Ego das sie rufen gelernt hatte. Sie schien dann gewaltige Kraft zu entwickeln, aber lief auch Gefahr, Ashura-sama zu verletzen oder gar zu töten. Außerdem war sie sich nicht sicher, ob ihre Kraft reichte, dieses...DING zu töten und wenn sie es nur wütend machte, wären sie fällig. Außerdem würde sie dann vielleicht sterben, aus irgendeinem Grund konnte Tempest verletzt werden, nicht so wie Nio mit ihrem Teslakörper. und wenn sogar der Teslamodus sie nicht immunisierte gegen dieses Wesen, dass sie immer und immer wieder zu treffen versuchte... naja.
Die Esper überlegte fieberhaft, was zu tun sein, jagte dabei wie der Blitz im Zickzack durch den Gang, auf der Suche nach einer geeigneten Waffe oder einem Versteck. Sie brauchte einen Anhaltspunkt, oder noch besser, eine Waffe mit der sie das Dings verwunden konnte - ihre Elektrizität zumindest schien passiv nicht viel ausrichten zu können. Und immer wieder spürte sie undefinierbare Substanz, die versuchte sie zu fassen zu kriegen.
Nio- Anzahl der Beiträge : 85
Re: Ruinen von Bunker 702
Kenpachi brauchte lange, viel zu lange um Nio endlich zu erreichen.. Oder zumindest nah genug bei ihr zu sein um ihren leuchtenden Körper zu sehen! ihre Warnung schoss er natürlich in den Wind! Wie konnte er sie einfach so zurück lassen während sie mit diesem.. Diesem Etwas in den Schatten kämpfte?
"WARTE NIO ICH KOMME!", einfach blind drauflos schießen konnte er nicht.. Also ließ er das Gewehr fallen, zog das Schwert und rannte in die Dunkelheit hinein.. Allein Nios Körper zeigte ihm den Weg... Was für ein Monster hat dieser Howl bloß geschaffen.. Es musste ja riesig sein!
Auf seinen Weg in die Finsternis kreisten seine Gedanken ganz allein um ihr beider Überleben.. Er wollte hier so schnell wie nur möglich raus und er ging nur zusammen mit dem kleinen Espermädchen! Doch.. Er wurde sofort von einem der mächtigen Arme der Kreatur nach hinten geschleudert und prallte hart gegen eine Wand.. der Schlag hatte ihm alle Luft aus der Lunge gepresst und Kenpachi atmete erst einmal schmerzhaft durch.. Er durfte das Bewusstsein nicht verlieren.. Immer noch hörte er wie das Vieh mit Nio rang.. und ihren Teslakörper einfach in sich aufnahm... Eine dicke Membran im inneren der Bestie schloss sie ein, verhinderte ihr Entkommen und schützte sie gleichzeitig davor absorbiert zu werden.. Aber nur so lange das Monster einen Weg gefunden hatte, ihren Körper gefahrlos aufzunehmen... Mit seiner Beute verschwand es in der Dunkelheit.
"NIO!!!!"
~~~~~
er wusste nicht wie lange er sich nicht bewegen konnte oder wie viel Zeit vergangen war nachdem diese Kreatur mit Nio verschwunden war... Er spürte nur diese unbarmherzige Verzweiflung in sich aufkommen... Das Gefühl der Hilflosigkeit... Damals als er noch seine Kräfte hatte wäre er sofort aufgestanden, der Schmerz hätte keine Sekunde an gedauert und er hätte sie noch in tiefster Schwärze wieder gefunden und dem Vieh seinen Speer in den Schädel getrieben.. Doch nun.. War er ein Mensch... Und absolut hilflos gegen eine solche Kreatur...
Ashura-Samaaa...
"Lange her dass ich mich so erbärmlich gefühlt hab...".. Erst nach einer Weile spürte er wie sich sein Körper wieder regte...
Ich entscheide mich für den Aggressiven und lege den anderen Sicher verwahrt im Forschungssaal des dritten Untergeschosses ab,zusammen mit einer Probe des Virus und Anweisungen.. Wie der umgebaute Kernspintomograph einzustellen ist... Es gab nur diesen einen Weg.... Schnell war Kenpachi aufgestanden.. Und machte sich auf die Suche nach einem Zugang zum dritten Untergeschoss... Er würde 2 Stockwerke unter Nio sein doch er musste das Risiko eingehen.. Hoffentlich hatte Howl ins einen Unterlagen nicht gelogen.. Und Kenpachi betete dass der Mann ganze Arbeit geleistet hatte! Sonst würden hier bald 2 Monster rum laufen...
Der Braunhaarige wurde fündig, ein Fahrstuhl fuhr ihn bis in die tiefste Ebene des Bunkers... Während der Fahrt nach unten ließ er sich alles noch einmal im Kopf durchgehen.. Er würde seine Menschlichkeit verlieren.. Schon wieder! Vermutlich sogar zu etwas werden was ihm mehr Schmerzen bereiten würde als er jemals spüren würde.. Aber war Nio nicht genau das Wert? Sie war in den letzten Monaten immer an seiner Seite gewesen, sie hatten zusammen gegessen, gelacht und gekämpft.. Sie war seine Freundin,die erste seit langem.. Er schuldete es ihr alles ihm mögliche zu versuchen um sie zu retten.. Hoffentlich war es noch nicht zu spät.
Als der Fahrstuhl zum stehen kam stellte Kenpachi mit großer Erleichterung fest dass das dritte Untergeschoss einzig aus dem Forschungssaal zu bestehen schien.. Im Zentrum unzähliger, grausam wirkender Maschinen befand sich der Kernspintomograph, eine große verrostete graue Röhre.. Hoffentlich funktionierte sie noch!
Weite Schritte machend schritt der Jäger um das Gerät herum.. Nicht wissend den Spuren Howls genau zu folgen als er diesen Raum betrat.. Ohne es je zu erfahren fuhren seine Finger genau an die Stelle über das Gerät, an denen sich Howls bereits vor 5 Jahren befunden hatten... Er Fand Virus und Katalysator in einem Schrank, er war nicht mal abgeschlossen... Zusammen mit einer CD die er in einem der Computer ein warf und nach mehrmaligen Versuchen auch abspielte... Wieder hörte er Hows Stimme...
Also hat doch Jemand den Weg in diese Hölle gefunden.. Wer auch immer dies hier hört soll wissen dass er zusammen mit den beiden Fläschchen etwas in den Händen hält, was für vor ewigen Zeiten den Schlüssel zur Rettung der Menschheit genannt hatten... hören sie mir nun genau zu Fremder. Ich verspreche ihnen hiermit zwei Dinge, sie werden mehr Schmerz erleiden, mehr Qualen durch machen als der menschliche Verstand jemals ertragen könnte und.. Sie werden die Macht erhalten diesem Sumpf aus Gewalt und Blut zu entkommen...
"Sag mir lieber wie ich die Kraft bekomm E.T da oben in den Arsch zu treten!"
, die Einstellungen für den Thomographen sind sehr einfach und simpel. Trotzdem dürfen sie nicht von den genannten Zahlen abweichen, werden sie zu lange intensiv bestrahlt könnte es zu gewaltigen Nebenwirkungen führen. Der Katalysator in ihren Händen ist noch nie getestet oder angewandt worden, sie laufen Gefahr sich selbst in eine Monstrosität zu verwandeln. Ich bitte sie benutzen sie die Stoffe nur wenn es unbedingt notwendig ist!
"Was glaubst du warum ich hier bin Dr. Frankenstein. Nun zeig mir endlich wie´s gemacht wird!", endlich kamen die Informationen die er benötigte.. Kenpachi bereitete alles vor, überprüfte die Daten sogar zwei mal ehe er die Mittel nach Howls Anweisungen Bereit machte. Hierzu dienten ihm zwei der vielen Spritzen im selbigen Schrank... Sie waren Alt aber taten wofür sie gedacht waren. Innerhalb von 5 Minuten würde er die Behandlung mit den Strahlen beginnen müssen.. Also begab er sich vor den Injektionen in die Maschine.
Ein letztes Mal.. Blickte Kenpachi die beiden Spritzen genau an.. die Orange Flüssigkeit war das Virus.. Die Violette der Katalysator...
Ashura-Sama.. Bist du Sauer auf Nio?
"Nein bin ich nicht... Aber ich war noch nicht bereit meine Menschlichkeit ein weiteres Mal aufzugeben Tinker Bell...", er setzte die erste Injektion... als Howls Stimme ein weiteres mal erklang.
Ihnen, dem vermutlich einzigen Überlebenden des Projekts möchte ich die ganze Geschichte mit auf dem Weg geben.. Ursprünglich wollen wir nur ein Heilmitte... Aber im Verlauf der Forschungen.....
~~~~~~~
Eden Projekt, Ashura Projekt & Projekt X
~~~~~~~
Schließlich infizierte sich mein Sohn mit dem Virus...
~~~~~~~
Ich ließ Logan zurück.. 40 Jahre lang hörte ich nichts mehr von ihm...
~~~~
Es tut mir Leid.
Und die zweite Injektion... Der Druck auf den Knopf schaltete die Maschine ein... Und die Strahlen beleuchteten seinen Körper....
Wir werden das Virus heilen..!
Wir können einen Supersoldaten erschaffen Howl! Mit ihren Forschungen und unseren Mitteln!!!
Ich habe immer davon geträumt dir eines Tages die weite und Schönheit der Welt zeigen zu können mein Sohn...
Professor.. Logan hat sich infiziert wie sollen wir verfahren?
Injizieren sie den Katalysestoff.. Ich lasse nicht zu das mein Sohn zu einem Monster wird!
....
Es tut mir so leid.. Mein Sohn.
"GRAAAAAAAAH!!!!!!!!", der Strom der für das Betreiben der Maschine notwendig war nahm sie sich aus den eben erst aufgeladenen Reaktor.. Die Folge war ein kompletter Stromausfall der ausschließlich den Forschungssaal im dritten Untergeschoss verschonte... Hier schien die Maschine in den hellsten Farben und hier wurden aus den Schmerzenslauten eines Mannes.. Das Knurren und Brüllen einer Bestie....
Knirschend entließ die Maschine Kenpachis verschwitzten Körper wieder... und er rollte sich erschöpft und vollkommen ausgelaugt auf den Boden.... Der Professor hatte nicht übertrieben.. Mehr Schmerzen hatte er in seinem ganzen Leben nicht ertragen... Doch es war noch nicht vorbei.. Er spürte dass ein über die Monate hinweg schmal gewordener Körper wieder kräftiger geworden war.. Aber er spürte auch... Wie er begann sich zu verändern... Plötzlich setzte der Schmerz erneut ein.. Und sein Körper verformte sich unter Krämpfen.. Braunes Haar wurde weiß.. Gelbe Augen verloren ihre Menschlichkeit.. Krallen, Fangzähne, Fell und Schweif..
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
In der Zeit in der Kenpachi im Labor fest saß hatte das Wesen Nio in sein Gehege gebracht. Auch hier leuchteten ein Paar Lampen und ermöglichten nun ihre abartige Gestalt zu betrachten.
"WARTE NIO ICH KOMME!", einfach blind drauflos schießen konnte er nicht.. Also ließ er das Gewehr fallen, zog das Schwert und rannte in die Dunkelheit hinein.. Allein Nios Körper zeigte ihm den Weg... Was für ein Monster hat dieser Howl bloß geschaffen.. Es musste ja riesig sein!
Auf seinen Weg in die Finsternis kreisten seine Gedanken ganz allein um ihr beider Überleben.. Er wollte hier so schnell wie nur möglich raus und er ging nur zusammen mit dem kleinen Espermädchen! Doch.. Er wurde sofort von einem der mächtigen Arme der Kreatur nach hinten geschleudert und prallte hart gegen eine Wand.. der Schlag hatte ihm alle Luft aus der Lunge gepresst und Kenpachi atmete erst einmal schmerzhaft durch.. Er durfte das Bewusstsein nicht verlieren.. Immer noch hörte er wie das Vieh mit Nio rang.. und ihren Teslakörper einfach in sich aufnahm... Eine dicke Membran im inneren der Bestie schloss sie ein, verhinderte ihr Entkommen und schützte sie gleichzeitig davor absorbiert zu werden.. Aber nur so lange das Monster einen Weg gefunden hatte, ihren Körper gefahrlos aufzunehmen... Mit seiner Beute verschwand es in der Dunkelheit.
"NIO!!!!"
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er wusste nicht wie lange er sich nicht bewegen konnte oder wie viel Zeit vergangen war nachdem diese Kreatur mit Nio verschwunden war... Er spürte nur diese unbarmherzige Verzweiflung in sich aufkommen... Das Gefühl der Hilflosigkeit... Damals als er noch seine Kräfte hatte wäre er sofort aufgestanden, der Schmerz hätte keine Sekunde an gedauert und er hätte sie noch in tiefster Schwärze wieder gefunden und dem Vieh seinen Speer in den Schädel getrieben.. Doch nun.. War er ein Mensch... Und absolut hilflos gegen eine solche Kreatur...
Ashura-Samaaa...
"Lange her dass ich mich so erbärmlich gefühlt hab...".. Erst nach einer Weile spürte er wie sich sein Körper wieder regte...
Ich entscheide mich für den Aggressiven und lege den anderen Sicher verwahrt im Forschungssaal des dritten Untergeschosses ab,zusammen mit einer Probe des Virus und Anweisungen.. Wie der umgebaute Kernspintomograph einzustellen ist... Es gab nur diesen einen Weg.... Schnell war Kenpachi aufgestanden.. Und machte sich auf die Suche nach einem Zugang zum dritten Untergeschoss... Er würde 2 Stockwerke unter Nio sein doch er musste das Risiko eingehen.. Hoffentlich hatte Howl ins einen Unterlagen nicht gelogen.. Und Kenpachi betete dass der Mann ganze Arbeit geleistet hatte! Sonst würden hier bald 2 Monster rum laufen...
Der Braunhaarige wurde fündig, ein Fahrstuhl fuhr ihn bis in die tiefste Ebene des Bunkers... Während der Fahrt nach unten ließ er sich alles noch einmal im Kopf durchgehen.. Er würde seine Menschlichkeit verlieren.. Schon wieder! Vermutlich sogar zu etwas werden was ihm mehr Schmerzen bereiten würde als er jemals spüren würde.. Aber war Nio nicht genau das Wert? Sie war in den letzten Monaten immer an seiner Seite gewesen, sie hatten zusammen gegessen, gelacht und gekämpft.. Sie war seine Freundin,die erste seit langem.. Er schuldete es ihr alles ihm mögliche zu versuchen um sie zu retten.. Hoffentlich war es noch nicht zu spät.
Als der Fahrstuhl zum stehen kam stellte Kenpachi mit großer Erleichterung fest dass das dritte Untergeschoss einzig aus dem Forschungssaal zu bestehen schien.. Im Zentrum unzähliger, grausam wirkender Maschinen befand sich der Kernspintomograph, eine große verrostete graue Röhre.. Hoffentlich funktionierte sie noch!
Weite Schritte machend schritt der Jäger um das Gerät herum.. Nicht wissend den Spuren Howls genau zu folgen als er diesen Raum betrat.. Ohne es je zu erfahren fuhren seine Finger genau an die Stelle über das Gerät, an denen sich Howls bereits vor 5 Jahren befunden hatten... Er Fand Virus und Katalysator in einem Schrank, er war nicht mal abgeschlossen... Zusammen mit einer CD die er in einem der Computer ein warf und nach mehrmaligen Versuchen auch abspielte... Wieder hörte er Hows Stimme...
Also hat doch Jemand den Weg in diese Hölle gefunden.. Wer auch immer dies hier hört soll wissen dass er zusammen mit den beiden Fläschchen etwas in den Händen hält, was für vor ewigen Zeiten den Schlüssel zur Rettung der Menschheit genannt hatten... hören sie mir nun genau zu Fremder. Ich verspreche ihnen hiermit zwei Dinge, sie werden mehr Schmerz erleiden, mehr Qualen durch machen als der menschliche Verstand jemals ertragen könnte und.. Sie werden die Macht erhalten diesem Sumpf aus Gewalt und Blut zu entkommen...
"Sag mir lieber wie ich die Kraft bekomm E.T da oben in den Arsch zu treten!"
, die Einstellungen für den Thomographen sind sehr einfach und simpel. Trotzdem dürfen sie nicht von den genannten Zahlen abweichen, werden sie zu lange intensiv bestrahlt könnte es zu gewaltigen Nebenwirkungen führen. Der Katalysator in ihren Händen ist noch nie getestet oder angewandt worden, sie laufen Gefahr sich selbst in eine Monstrosität zu verwandeln. Ich bitte sie benutzen sie die Stoffe nur wenn es unbedingt notwendig ist!
"Was glaubst du warum ich hier bin Dr. Frankenstein. Nun zeig mir endlich wie´s gemacht wird!", endlich kamen die Informationen die er benötigte.. Kenpachi bereitete alles vor, überprüfte die Daten sogar zwei mal ehe er die Mittel nach Howls Anweisungen Bereit machte. Hierzu dienten ihm zwei der vielen Spritzen im selbigen Schrank... Sie waren Alt aber taten wofür sie gedacht waren. Innerhalb von 5 Minuten würde er die Behandlung mit den Strahlen beginnen müssen.. Also begab er sich vor den Injektionen in die Maschine.
Ein letztes Mal.. Blickte Kenpachi die beiden Spritzen genau an.. die Orange Flüssigkeit war das Virus.. Die Violette der Katalysator...
Ashura-Sama.. Bist du Sauer auf Nio?
"Nein bin ich nicht... Aber ich war noch nicht bereit meine Menschlichkeit ein weiteres Mal aufzugeben Tinker Bell...", er setzte die erste Injektion... als Howls Stimme ein weiteres mal erklang.
Ihnen, dem vermutlich einzigen Überlebenden des Projekts möchte ich die ganze Geschichte mit auf dem Weg geben.. Ursprünglich wollen wir nur ein Heilmitte... Aber im Verlauf der Forschungen.....
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Eden Projekt, Ashura Projekt & Projekt X
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Schließlich infizierte sich mein Sohn mit dem Virus...
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Ich ließ Logan zurück.. 40 Jahre lang hörte ich nichts mehr von ihm...
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Es tut mir Leid.
Und die zweite Injektion... Der Druck auf den Knopf schaltete die Maschine ein... Und die Strahlen beleuchteten seinen Körper....
Wir werden das Virus heilen..!
Wir können einen Supersoldaten erschaffen Howl! Mit ihren Forschungen und unseren Mitteln!!!
Ich habe immer davon geträumt dir eines Tages die weite und Schönheit der Welt zeigen zu können mein Sohn...
Professor.. Logan hat sich infiziert wie sollen wir verfahren?
Injizieren sie den Katalysestoff.. Ich lasse nicht zu das mein Sohn zu einem Monster wird!
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Es tut mir so leid.. Mein Sohn.
"GRAAAAAAAAH!!!!!!!!", der Strom der für das Betreiben der Maschine notwendig war nahm sie sich aus den eben erst aufgeladenen Reaktor.. Die Folge war ein kompletter Stromausfall der ausschließlich den Forschungssaal im dritten Untergeschoss verschonte... Hier schien die Maschine in den hellsten Farben und hier wurden aus den Schmerzenslauten eines Mannes.. Das Knurren und Brüllen einer Bestie....
Knirschend entließ die Maschine Kenpachis verschwitzten Körper wieder... und er rollte sich erschöpft und vollkommen ausgelaugt auf den Boden.... Der Professor hatte nicht übertrieben.. Mehr Schmerzen hatte er in seinem ganzen Leben nicht ertragen... Doch es war noch nicht vorbei.. Er spürte dass ein über die Monate hinweg schmal gewordener Körper wieder kräftiger geworden war.. Aber er spürte auch... Wie er begann sich zu verändern... Plötzlich setzte der Schmerz erneut ein.. Und sein Körper verformte sich unter Krämpfen.. Braunes Haar wurde weiß.. Gelbe Augen verloren ihre Menschlichkeit.. Krallen, Fangzähne, Fell und Schweif..
- Spoiler:
- Kenpachi wurde nach und nach zu einer riesigen Bestie....
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In der Zeit in der Kenpachi im Labor fest saß hatte das Wesen Nio in sein Gehege gebracht. Auch hier leuchteten ein Paar Lampen und ermöglichten nun ihre abartige Gestalt zu betrachten.
- Spoiler:
Ashura Kenpachi- Anzahl der Beiträge : 59
Re: Ruinen von Bunker 702
Nio hatte bisher immer auf ihre Schnelligkeit vertrauen können. Sie war damit Banditen, Erebus, Echiden und sogar Fahrzeugen entkommen, doch diesmal nutzte ihr alle Geschwindigkeit nichts. Hier war kein Platz, sie konnte nirgends hin. Selbst die blitzschnellen Richtungswechsel brachten gar nichts, da das monströse Vieh fast den gesamten Gang füllte und sie nur immer weiter zurückdrängte. Es tat mit jedem Mal mehr weh, wenn irgendein Teil dieses riesigen Monsters sie erwischte, jeder Schlag brachte ihren Energiefluss durcheinander und schwächte sie. Und zu allem Überfluss schien ihr Begleiter nicht gewillt, sich rauszuhalten; er war sterblich, verdammt, Nio hatte wenigstens noch eine geringe Chance das zu überleben! Doch sie konnte ihn in der Nähe hören, sogar kurz im Licht ihres eigenen Körpers sehen als er sich näherte, dann zischte irgendetwas heran und schlug ihn dermaßen heftig beiseite, dass sie schon beim Zusehen vor Schreck und Schmerz aufheulte.
"Ashura-sama!!" Sie wollte zu ihm, nachsehen ob er verletzt war, kam aber keine zwei Schritte weit. Da war noch etwas außer ihnen, das ihre kurze Abgelenktheit ohne Zögern nutzte.
Die Esper hörte ein Donnergrollen, roch fürchterlichen Gestank, dann sah sie nach oben. Es war nah genug, dass sie es sehen konnte; Zähne, überall Zähne, Sabber und Zähne! Jegliche Gegenwehr war zwecklos, sie kam nicht mehr weg. Das riesenhafte, nur noch entfernt menschliche, bläuliche Viech hatte eingesehen, dass er sie einfach so nicht fressen konnte, doch das, was folgte, war keinen Deut besser. Es ging zu schnell, als dass sie etwas dagegen tun konnte, und ehe sie sich versah war sie gefangen, eingeschlossen in irgendwas Organischem, das sie umschloss und mit einem abstoßenden Gestank nach faulendem, aber noch lebendem Fleisch. Es bewegte sich, warf sie herum und jeder Kontakt mit der schleimigen, sich immer wieder regenerierenden Membran schmerzte. Nio schrie, doch es war sinnlos. Weder ihre Hände drangen nach außen, obwohl ihr Teslakörper das sonst eigentlich konnte, noch ihre Stimme, und selbst wenn, es hätte nichts gebracht. Die Membran gab unter ihren Fingern zwar nach, fing dann aber an sie zu absorbieren, was sie zwang die Hände sofort zurückzuziehen. Stirbt Nio jetzt?, fragte sie sich in Panik, War´s das? Und was ist mit Ashura-sama? Sie rief mehrfach nach ihm, doch was sollte er schon tun? Am besten wäre, er verschwand so schnell es ging von hier, damit es ihn nicht auch noch erwischte. Nio bemerkte, dass sie weinte - sie blieb jedoch stumm, es hatte keinen Sinn Kraft darauf zu verschwenden.
Die Membran erzitterte, das Viech schien sich in Bewegung gesetzt zu haben, und allmählich wurde die Luft knapp. Ausgelöst durch die Gefangenschaft erwachte Tempest, attackierte mit roher Gewalt die Membran, ohne jedoch einen Effekt zu erzeugen. Tempest aber war für das Mutantenmonster verdaulich, und so sonderte die Membran dann Säure ab, was die Esper verletzte und wieder zu Nio werden ließ, die wiederum in Panik verfiel wegen der Enge und der Tatsache, dass sie gerade gefressen wurde. Diese Prozedur wiederholte sich etwa vier Mal, dann waren Nios Arme und Beine bereits leicht von der Säure angefressen, sie selbst zu erschöpft um sich noch zu bewegen und nur darauf bedacht, auf keinen Fall den Teslamodus zu deaktivieren. Es war sinnlos, sie war sich sicher sterben zu müssen, wollte aber nicht aufgeben. Der Sauerstoffmangel ließ sie leise husten, sie bewegte sich nicht mehr und spürte, wie ihre Kräfte nachließen. Wenn sie noch länger eingeschlossen blieb, würde sie entweder bewusstlos werden oder gleich krepieren, das hing von ihrer Hartnäckigkeit ab.
Das Monster bewegte sich immernoch, sie wusste nicht wohin. Zeit verging, es musste langsam laufen, kriechen oder was auch immer. Ashura-sama... Nio hatte Angst, allerdings keine große, dazu fehlte die Kraft. Schwarze Punkte flimmerten vor ihren Augen auf, Zeichen des akuten Sauerstoffmangels. Dann jedoch schien es draußen heller zu werden, ein Ruck ging durch die Membran und ehe Nio so richtig begriff, wurde sie schon wieder buchstäblich ausgespuckt.
Sie stöhnte leise, als sie hart auf dem dreckigen, an einen Käfig erinnernden Boden aufschlug, dann begann sie zu husten und gierig den plötzlich wieder verfügbaren Sauerstoff einzuatmen. Was war jetzt? Wollte man sie scheibchenweise verputzen?
Mit letzter Kraft den Teslakörper aufrechterhaltend rutschte sie so weit es ging zurück vor dem Wesen, dessen Ablick sie nicht beschreiben konnte, welches ihr aber vor Ekel Übelkeit brachte. Der Boden erzitterte, doch Nio achtete gerade nicht darauf, da gerade ein heftiger Schlag darauf abzuzielen schien, sie wie ein Insekt zu zermalmen. Sie jaulte auf, trotz Teslakörper schmerzte es heftig, dann konnte sie letztlich nicht mehr und nahm menschliche Form an.
"Dann friss Nio eben...", murmelte sie resignierend, da betrat ein neuer Akteur die Bühne.
Nio war schon zu erschöpft, um es noch richtig zu erfassen, doch mit einem Mal und einem ohrenbetäubenden Krachen war die Bestie weg. Stattdessen sah sie Fell, jede Menge weißes Fell und gelbe Augen, die trotz der Lampen in diesem Raum noch animalisch leuchteten. Was war das? Wo war sie hier gelandet? Naja, im Prinzip ist es egal, was Nio frisst. Viel dran war an ihr eh nicht.
Die Esper konnte nicht mehr, ihre Kraft war restlos aufgebraucht und ihr gesamter Körper hate erheblich unter den Schlägen gelitten. Es wurde zuviel, sodass sie es als angemessen ansah, als ihr Körper zur Seite kippte und schmerzhaft Bekanntschaft mit dem Boden machte.
"Ashura-sama...", murmelte sie noch, daran denkend dass er möglicherweise ebenfalls tot war und sie ihn so wenigstens wiedersehen könnte, wenn sie nun getötet werden würde. Es tat ihr leid, dass sie nicht besser hatte kämpfen können. Dann verlor sie das Bewusstsein, die Augen fielen ihr zu und sie glitt ab in tiefe, erbarmungsvolle Schwärze. Nicht einmal Tempest würde jetzt noch erwachen.
"Ashura-sama!!" Sie wollte zu ihm, nachsehen ob er verletzt war, kam aber keine zwei Schritte weit. Da war noch etwas außer ihnen, das ihre kurze Abgelenktheit ohne Zögern nutzte.
Die Esper hörte ein Donnergrollen, roch fürchterlichen Gestank, dann sah sie nach oben. Es war nah genug, dass sie es sehen konnte; Zähne, überall Zähne, Sabber und Zähne! Jegliche Gegenwehr war zwecklos, sie kam nicht mehr weg. Das riesenhafte, nur noch entfernt menschliche, bläuliche Viech hatte eingesehen, dass er sie einfach so nicht fressen konnte, doch das, was folgte, war keinen Deut besser. Es ging zu schnell, als dass sie etwas dagegen tun konnte, und ehe sie sich versah war sie gefangen, eingeschlossen in irgendwas Organischem, das sie umschloss und mit einem abstoßenden Gestank nach faulendem, aber noch lebendem Fleisch. Es bewegte sich, warf sie herum und jeder Kontakt mit der schleimigen, sich immer wieder regenerierenden Membran schmerzte. Nio schrie, doch es war sinnlos. Weder ihre Hände drangen nach außen, obwohl ihr Teslakörper das sonst eigentlich konnte, noch ihre Stimme, und selbst wenn, es hätte nichts gebracht. Die Membran gab unter ihren Fingern zwar nach, fing dann aber an sie zu absorbieren, was sie zwang die Hände sofort zurückzuziehen. Stirbt Nio jetzt?, fragte sie sich in Panik, War´s das? Und was ist mit Ashura-sama? Sie rief mehrfach nach ihm, doch was sollte er schon tun? Am besten wäre, er verschwand so schnell es ging von hier, damit es ihn nicht auch noch erwischte. Nio bemerkte, dass sie weinte - sie blieb jedoch stumm, es hatte keinen Sinn Kraft darauf zu verschwenden.
Die Membran erzitterte, das Viech schien sich in Bewegung gesetzt zu haben, und allmählich wurde die Luft knapp. Ausgelöst durch die Gefangenschaft erwachte Tempest, attackierte mit roher Gewalt die Membran, ohne jedoch einen Effekt zu erzeugen. Tempest aber war für das Mutantenmonster verdaulich, und so sonderte die Membran dann Säure ab, was die Esper verletzte und wieder zu Nio werden ließ, die wiederum in Panik verfiel wegen der Enge und der Tatsache, dass sie gerade gefressen wurde. Diese Prozedur wiederholte sich etwa vier Mal, dann waren Nios Arme und Beine bereits leicht von der Säure angefressen, sie selbst zu erschöpft um sich noch zu bewegen und nur darauf bedacht, auf keinen Fall den Teslamodus zu deaktivieren. Es war sinnlos, sie war sich sicher sterben zu müssen, wollte aber nicht aufgeben. Der Sauerstoffmangel ließ sie leise husten, sie bewegte sich nicht mehr und spürte, wie ihre Kräfte nachließen. Wenn sie noch länger eingeschlossen blieb, würde sie entweder bewusstlos werden oder gleich krepieren, das hing von ihrer Hartnäckigkeit ab.
Das Monster bewegte sich immernoch, sie wusste nicht wohin. Zeit verging, es musste langsam laufen, kriechen oder was auch immer. Ashura-sama... Nio hatte Angst, allerdings keine große, dazu fehlte die Kraft. Schwarze Punkte flimmerten vor ihren Augen auf, Zeichen des akuten Sauerstoffmangels. Dann jedoch schien es draußen heller zu werden, ein Ruck ging durch die Membran und ehe Nio so richtig begriff, wurde sie schon wieder buchstäblich ausgespuckt.
Sie stöhnte leise, als sie hart auf dem dreckigen, an einen Käfig erinnernden Boden aufschlug, dann begann sie zu husten und gierig den plötzlich wieder verfügbaren Sauerstoff einzuatmen. Was war jetzt? Wollte man sie scheibchenweise verputzen?
Mit letzter Kraft den Teslakörper aufrechterhaltend rutschte sie so weit es ging zurück vor dem Wesen, dessen Ablick sie nicht beschreiben konnte, welches ihr aber vor Ekel Übelkeit brachte. Der Boden erzitterte, doch Nio achtete gerade nicht darauf, da gerade ein heftiger Schlag darauf abzuzielen schien, sie wie ein Insekt zu zermalmen. Sie jaulte auf, trotz Teslakörper schmerzte es heftig, dann konnte sie letztlich nicht mehr und nahm menschliche Form an.
"Dann friss Nio eben...", murmelte sie resignierend, da betrat ein neuer Akteur die Bühne.
Nio war schon zu erschöpft, um es noch richtig zu erfassen, doch mit einem Mal und einem ohrenbetäubenden Krachen war die Bestie weg. Stattdessen sah sie Fell, jede Menge weißes Fell und gelbe Augen, die trotz der Lampen in diesem Raum noch animalisch leuchteten. Was war das? Wo war sie hier gelandet? Naja, im Prinzip ist es egal, was Nio frisst. Viel dran war an ihr eh nicht.
Die Esper konnte nicht mehr, ihre Kraft war restlos aufgebraucht und ihr gesamter Körper hate erheblich unter den Schlägen gelitten. Es wurde zuviel, sodass sie es als angemessen ansah, als ihr Körper zur Seite kippte und schmerzhaft Bekanntschaft mit dem Boden machte.
"Ashura-sama...", murmelte sie noch, daran denkend dass er möglicherweise ebenfalls tot war und sie ihn so wenigstens wiedersehen könnte, wenn sie nun getötet werden würde. Es tat ihr leid, dass sie nicht besser hatte kämpfen können. Dann verlor sie das Bewusstsein, die Augen fielen ihr zu und sie glitt ab in tiefe, erbarmungsvolle Schwärze. Nicht einmal Tempest würde jetzt noch erwachen.
Nio- Anzahl der Beiträge : 85
Re: Ruinen von Bunker 702
Neugierig legte der gut 2 Meter hohe Wolf seinen Kopf schief und betrachtete das Mädchen interessiert.. Wedelte sogar mit seinem riesigen Schweif... Ashura...Sama? Das Tier konnte die Worte nicht zuordnen.. Es wusste nur dass es damit gemeint war und für einen kurzen Moment.. War der Hunger und die Mordlust weg... In dieser Zeit hatte sich der übermächtige Echide allerdings wieder aufgerichtet und griff den Wolf brüllend an, der weiße Wolf wurde zurück gedrängt und kam erst in letzter Sekunde zum stehen um sich mit seinem ganzen Gewicht gegen dieses.. DING zu stemmen! Beide Monster kämpften um ihr Leben.. Der Wolf biss und zerkratzte die dunkle Haut der Kreatur dessen Wunden sich sofort schlossen. Das Ding schlug auf den Wolf ein, umschlang ihn mit seinen mächtigen Tentakeln und warf ihn gegen die nächste Wand. Auch diese gab nach und diesmal war es das weiße Tier dass begraben wurde... Knurrend blieb das riesige Tier liegen.. Es hatte sich 3 Rippen beim letzten Schlag der Kreatur gebrochen und verfügte über keinerlei Heilkräfte... Es war.. Seltsam. Während das Ding auf ihn zu stapfte blickte der Wolf immer zu auf das besinnungslose Mädchen... Und fühlte Trauer... Im primitiven Verstand des Tiers formten sich Buchstaben zu einem Namen... Einem so kurzen, kleinen Namen.. Er passte zu dem Kind dort....
N..i...o.. Und noch bevor die Faust des Ungeheuers ihn treffen konnte begann die wirkliche Verwandlung.... Der Körper des Wolfes schrumpfte, Knochen brachen und setzten sich wieder neu zusammen... Die Haltung der Bestie wurde immer menschlicher... Und als die Faust der Kreatur den Boden durchbohrte und eine große Schockwelle auslöste... leuchteten zwei glutrote Augen durch den Staub hindurch.... Knurrend holte das Biest zum nächsten Schlag aus und rammte seine mächtige Faust gen Boden und wirbelte den Staub fort.... Doch.. Hielt die Faust abrupt an... Aufgehalten von der linken Hand des nun Weißhaarigen Mannes... Kenpachis Körper... Alles hatte sich radikal verändert.. Er konnte Nio riechen als wäre sie direkt vor seiner Nase, er konnte ihren Atem hören, ihren Herzschlag... Und er konnte den Herzschlag der Bestie hören die vorsichtig zurück wich und den nackten Mann vor sich musterte... Sein Körper war deutlich kräftiger.. Die Muskeln gespannt.. Als Kenpachi seine Hände betrachtete sah er dass sich seine Fingernägel in messerscharfe Krallen verwandelt hatten... Er war wieder eine Esper... Wieder holte das Monstrum zum Schlag aus, doch dieses Mal... Kammen ihm die Bewegungen so unwirklich vor.. Sie waren so langsam das er sie in aller Ruhe verfolgen konnte.. Konnte sehen wie sich die Muskeln der Kreatur anspannten und die Faust immer näher kam.. Kenpachi konnte sogar den Luftdruck sehen den sie hinter sich herzog.. Und als die Faust auf den Boden traf und ein riesiges Loch riss.. War der Weißhaarige bereits hinter der Kreatur... Brüllent drehte sie sich um und blieb geschockt stehen...
"Hast du nicht was verloren?", den linken Reißzahn während eines sadistischen Grinsens entblößt nickte er auf die Stelle, wo der Arm der Kreatur hätte sein müssen... Und ließ das abgerissene Körperteil achtlos zu Boden fallen... Der Arm regenerierte langsam und Ashura verzog das Gesicht in Gedanken.. Seine Regenerationskräfte gleichen denen die ich damals besessen habe.. Seine Kraft ist unglaublich.. Der Fausthieb hätte mir fast den Arm zertrümmert... Aber er greift gedankenlos an.. Seine Schläge sind unkoordiniert und es ist ihm egal was er trifft.... Das perfekte Raubtier? Nein Howl.. Du hast hier das perfekte Monster geschaffen.. Ich bin ein weit besserer Jäger! Und um das zu beweisen verlockte er das Vieh immer weiter Schläge auf den bereits halb zerstörten Boden durch zu führen bis es schließlich aufgrund der Instabilität in das nächste Untergeschoss fiel, durch den Boden dort brach und weiter fiel... Kenpachi handelte schnell, packte Nios Körper und rannte in einen der Schutzträume.. hier waren sie erstmals SIcher, er war nicht weit vom Eingang entfernt... Und er erinnerte sich hier Schränke mit Kleidung gesehen zu haben.. Er suchte sich irgendeine der dort hinterlegten Uniformen raus zog sich an und klemmte sich Nio unter´m Arm.. Seine Sinne... Er hörte wie sich die Kreatur wütend durch Mauern und Gestein kämpfte... Bald würde vermutlich der gesamte Bunker einstürzen sie mussten hier sofort raus..
Schnell rannte er Richtung Ausgang, dank seiner Nachtsicht benötigte er kein Licht mehr und fand den Weg hinaus ohne Probleme.. Nio nun auf beiden Armen tragend blickten die Roten Augen Kenpachis in den Himmel.... Nun war er also wieder ein wildes Tier... Aber ungleich gefährlicher als zuvor wie er festgestellt hatte...
"Wuff..."
http://fc00.deviantart.net/fs71/f/2010/232/1/d/Harada_Sanosuke_png3_by_mhdaisuki.png
N..i...o.. Und noch bevor die Faust des Ungeheuers ihn treffen konnte begann die wirkliche Verwandlung.... Der Körper des Wolfes schrumpfte, Knochen brachen und setzten sich wieder neu zusammen... Die Haltung der Bestie wurde immer menschlicher... Und als die Faust der Kreatur den Boden durchbohrte und eine große Schockwelle auslöste... leuchteten zwei glutrote Augen durch den Staub hindurch.... Knurrend holte das Biest zum nächsten Schlag aus und rammte seine mächtige Faust gen Boden und wirbelte den Staub fort.... Doch.. Hielt die Faust abrupt an... Aufgehalten von der linken Hand des nun Weißhaarigen Mannes... Kenpachis Körper... Alles hatte sich radikal verändert.. Er konnte Nio riechen als wäre sie direkt vor seiner Nase, er konnte ihren Atem hören, ihren Herzschlag... Und er konnte den Herzschlag der Bestie hören die vorsichtig zurück wich und den nackten Mann vor sich musterte... Sein Körper war deutlich kräftiger.. Die Muskeln gespannt.. Als Kenpachi seine Hände betrachtete sah er dass sich seine Fingernägel in messerscharfe Krallen verwandelt hatten... Er war wieder eine Esper... Wieder holte das Monstrum zum Schlag aus, doch dieses Mal... Kammen ihm die Bewegungen so unwirklich vor.. Sie waren so langsam das er sie in aller Ruhe verfolgen konnte.. Konnte sehen wie sich die Muskeln der Kreatur anspannten und die Faust immer näher kam.. Kenpachi konnte sogar den Luftdruck sehen den sie hinter sich herzog.. Und als die Faust auf den Boden traf und ein riesiges Loch riss.. War der Weißhaarige bereits hinter der Kreatur... Brüllent drehte sie sich um und blieb geschockt stehen...
"Hast du nicht was verloren?", den linken Reißzahn während eines sadistischen Grinsens entblößt nickte er auf die Stelle, wo der Arm der Kreatur hätte sein müssen... Und ließ das abgerissene Körperteil achtlos zu Boden fallen... Der Arm regenerierte langsam und Ashura verzog das Gesicht in Gedanken.. Seine Regenerationskräfte gleichen denen die ich damals besessen habe.. Seine Kraft ist unglaublich.. Der Fausthieb hätte mir fast den Arm zertrümmert... Aber er greift gedankenlos an.. Seine Schläge sind unkoordiniert und es ist ihm egal was er trifft.... Das perfekte Raubtier? Nein Howl.. Du hast hier das perfekte Monster geschaffen.. Ich bin ein weit besserer Jäger! Und um das zu beweisen verlockte er das Vieh immer weiter Schläge auf den bereits halb zerstörten Boden durch zu führen bis es schließlich aufgrund der Instabilität in das nächste Untergeschoss fiel, durch den Boden dort brach und weiter fiel... Kenpachi handelte schnell, packte Nios Körper und rannte in einen der Schutzträume.. hier waren sie erstmals SIcher, er war nicht weit vom Eingang entfernt... Und er erinnerte sich hier Schränke mit Kleidung gesehen zu haben.. Er suchte sich irgendeine der dort hinterlegten Uniformen raus zog sich an und klemmte sich Nio unter´m Arm.. Seine Sinne... Er hörte wie sich die Kreatur wütend durch Mauern und Gestein kämpfte... Bald würde vermutlich der gesamte Bunker einstürzen sie mussten hier sofort raus..
Schnell rannte er Richtung Ausgang, dank seiner Nachtsicht benötigte er kein Licht mehr und fand den Weg hinaus ohne Probleme.. Nio nun auf beiden Armen tragend blickten die Roten Augen Kenpachis in den Himmel.... Nun war er also wieder ein wildes Tier... Aber ungleich gefährlicher als zuvor wie er festgestellt hatte...
"Wuff..."
http://fc00.deviantart.net/fs71/f/2010/232/1/d/Harada_Sanosuke_png3_by_mhdaisuki.png
Ashura Kenpachi- Anzahl der Beiträge : 59
Re: Ruinen von Bunker 702
Die Esper war sich nicht sicher, ob sie nun tot war oder nicht. Sie fühlte leisen Schmerz ihrer verätzten Arme, spürte die heftigen Erschütterungen um sie herum, hörte wohl auch das Gebrüll und Gefauche. Doch das war alles ganz weit weg, betraf sie nicht, kümmerte sie nicht. Sie war umgeben von warmer Dunkelheit, die alles von ihr fernhielt. Nio hatte mal Menschen davon reden gehört, dass man am Ende seines Lebens ein helles Licht oder alles, was je geschehen war, sehen konnte, doch da war nichts als gnädige Schwärze. Sie hatte nie gewagt, Ashura-sama zu fragen wie es war tot zu sein, demnach konnte sie nicht sagen, ob das der normale Sterbeprozess war.
Dann konnte sie plötzlich etwas sehen und war leicht überrascht. Inmitten der Dunkelheit stand sie selbst, wie ein blasses Traumbild, und sah sie - oder sich selbst, was auch immer - an. Nio erkannte ihr Gesicht, aber nicht diesen Gesichtsausdruck. Wut, Zorn, Hass, Zerstörungslust. Emotionen, die Nio nicht kannte, zeigten sich ihr nun erschreckend deutlich auf dem eigenen Gesicht. Wer war das?
Ich bin Tempest., erwiderte ihr Ebenbild, Erinnerst du dich?
Wie sollte sie sich erinnern? Sie hatte diesen Teil ihres Selbst, der sich Tempest nannte, nie gesehen noch bewusst erlebt, wie auch, sie waren zwei Seiten einer Münze die sich nie begegnen konnten und sollten. Das einzige, das Nio wusste war, dass dieser Teil da für eine Menge Tote, Verletzte und Sachschäden gesorgt hatte, mit Techniken, die Nio nicht beherrschte. Dennoch, seit sie vor einigen Monaten freiwillig ihr Alter Ego herausgelassen hatte, träumte sie immer wieder schlecht, sah Bilder ihrer Vergangenheit, Blut, Schmerz, alles was sie eigentlich vergessen glaubte.
Richtig, ich bin das, was du nicht sein willst, aber nicht abstoßen kannst. Du hast mich geschaffen., erwiderte ihr Ebenbild höhnisch, Sieh es ein, ohne mich bist du doch nutzlos. Kannst nicht kämpfen und niemanden beschützen.
Das stimmte nicht, Nio konnte auch ohne Angriffskraft von Nutzen sein, und wenn es nur darum ging, Licht zu machen wo keines war. Sie war nicht nutzlos! Ashura-sama meinte das auch zuweilen. Warum sonst sollte er sie dulden? Er konnte es sich nicht leisten, jemanden aus Mitleid durchzufüttern.
Und was, wenn er lügt?, fragte Tempest und grinste wie von Sinnen, Wenn er dich nur ausnutzt, um dich dafür zu bestrafen, was du ihm angetan hast? Was ist dann?
Nio hielt sich die Ohren zu, sie wollte das nicht hören, nicht darüber nachdenken. Es stimmte nicht, was sie sich selbst da sagen hörte war gelogen! Sie war freiwillig geblieben und würde nicht wieder gehen, egal was passierte, solange sie bleiben durfte.
Wie du willst., antwortete ihr Ebenbild und verblasste, Doch solltest du es dir irgendwann anders überlegen...dann findest du mich hier. Irgendwann wirst du mich aus eigenem Willen freilassen und hoffen, nie wieder aufzuwachen.
Damit verschwand die eigenartige Erscheinung und Nio bemerkte plötzlich wieder Geräusche und Bewegungen der Umgebung. Bewegt Nio sich? Und warum roch es leicht nach Hund? Ohrenbetaubendes Krachen und Splittern begleitete sie, als sie unfassbar langsam wieder zu sich kam. Noch bevor sie die Augen öffnete, hörte sie schnelle Schritte und entfernten, lauten Krach. Irgendjemand trug sie, und obwohl er sie nicht sonderlich festhielt, schmerzte es. Sie musste eine Menge blauer Flecken abbekommen haben und außerdem fühlte sie sich schwach. Nio könnte nun womöglich nicht mal mehr eine Glühbirne zum Leuchten bringen.
Frischluft stieg ihr in die Nase und verriet, dass sie nun in Sicherheit war...oder zumindest draußen. Sie konnte nicht erkennen, wer sie trug, kannte aber den Geruch, obwohl fremdartige Kleidung ihn verdeckte.
"Ashura-sama?", murmelte sie schwach und versuchte, sich selbst festzuhalten, was nicht wirklich gelang, "Ashura-sama...alles in Ordnung?"
Dann konnte sie plötzlich etwas sehen und war leicht überrascht. Inmitten der Dunkelheit stand sie selbst, wie ein blasses Traumbild, und sah sie - oder sich selbst, was auch immer - an. Nio erkannte ihr Gesicht, aber nicht diesen Gesichtsausdruck. Wut, Zorn, Hass, Zerstörungslust. Emotionen, die Nio nicht kannte, zeigten sich ihr nun erschreckend deutlich auf dem eigenen Gesicht. Wer war das?
Ich bin Tempest., erwiderte ihr Ebenbild, Erinnerst du dich?
Wie sollte sie sich erinnern? Sie hatte diesen Teil ihres Selbst, der sich Tempest nannte, nie gesehen noch bewusst erlebt, wie auch, sie waren zwei Seiten einer Münze die sich nie begegnen konnten und sollten. Das einzige, das Nio wusste war, dass dieser Teil da für eine Menge Tote, Verletzte und Sachschäden gesorgt hatte, mit Techniken, die Nio nicht beherrschte. Dennoch, seit sie vor einigen Monaten freiwillig ihr Alter Ego herausgelassen hatte, träumte sie immer wieder schlecht, sah Bilder ihrer Vergangenheit, Blut, Schmerz, alles was sie eigentlich vergessen glaubte.
Richtig, ich bin das, was du nicht sein willst, aber nicht abstoßen kannst. Du hast mich geschaffen., erwiderte ihr Ebenbild höhnisch, Sieh es ein, ohne mich bist du doch nutzlos. Kannst nicht kämpfen und niemanden beschützen.
Das stimmte nicht, Nio konnte auch ohne Angriffskraft von Nutzen sein, und wenn es nur darum ging, Licht zu machen wo keines war. Sie war nicht nutzlos! Ashura-sama meinte das auch zuweilen. Warum sonst sollte er sie dulden? Er konnte es sich nicht leisten, jemanden aus Mitleid durchzufüttern.
Und was, wenn er lügt?, fragte Tempest und grinste wie von Sinnen, Wenn er dich nur ausnutzt, um dich dafür zu bestrafen, was du ihm angetan hast? Was ist dann?
Nio hielt sich die Ohren zu, sie wollte das nicht hören, nicht darüber nachdenken. Es stimmte nicht, was sie sich selbst da sagen hörte war gelogen! Sie war freiwillig geblieben und würde nicht wieder gehen, egal was passierte, solange sie bleiben durfte.
Wie du willst., antwortete ihr Ebenbild und verblasste, Doch solltest du es dir irgendwann anders überlegen...dann findest du mich hier. Irgendwann wirst du mich aus eigenem Willen freilassen und hoffen, nie wieder aufzuwachen.
Damit verschwand die eigenartige Erscheinung und Nio bemerkte plötzlich wieder Geräusche und Bewegungen der Umgebung. Bewegt Nio sich? Und warum roch es leicht nach Hund? Ohrenbetaubendes Krachen und Splittern begleitete sie, als sie unfassbar langsam wieder zu sich kam. Noch bevor sie die Augen öffnete, hörte sie schnelle Schritte und entfernten, lauten Krach. Irgendjemand trug sie, und obwohl er sie nicht sonderlich festhielt, schmerzte es. Sie musste eine Menge blauer Flecken abbekommen haben und außerdem fühlte sie sich schwach. Nio könnte nun womöglich nicht mal mehr eine Glühbirne zum Leuchten bringen.
Frischluft stieg ihr in die Nase und verriet, dass sie nun in Sicherheit war...oder zumindest draußen. Sie konnte nicht erkennen, wer sie trug, kannte aber den Geruch, obwohl fremdartige Kleidung ihn verdeckte.
"Ashura-sama?", murmelte sie schwach und versuchte, sich selbst festzuhalten, was nicht wirklich gelang, "Ashura-sama...alles in Ordnung?"
Nio- Anzahl der Beiträge : 85
Re: Ruinen von Bunker 702
Der nun Weißhaarige schaute auf das kleine verletzte Etwas in seinen Armen und seufzte leise.. Die Wunden würden sicher Wochen brauchen um zu verheilen.. Außerdem konnte Kenpachi den Magensaft an ihr riechen.. Dass allein ließ ihn leise Knurren und er erschrak selbst fast.. Er klang wirklich wie ein Hund oder Wolf... Und vor 5 Minuten war er es auch gewesen.. Ein seltsames Gefühl wieder im Körper eines Esper zu stecken.. Noch seltsamer war es im Körper eines Esper zu stecken der bis vor kurzem noch ein Echide gewesen war..
Hoffentlich geraten diese Unterlagen nicht in falsche Hände... und hoffentlich kam diese Bestie niemals aus den Bunker heraus..
"Ach Nio-chan... ich glaub wir suchen uns das nächste mal einen Auftrag der uns nicht in so nen Bunker führt..", aber nun sollte er sich erst einmal um ihre Wunden kümmern und.. Sich mit den neuen Fähigkeiten vertraut machen denn erst jetzt spürte er das ganze Ausmaß seiner Veränderungen.. Kenpachi konnte auf 100 Metern ein Insekt beobachten das über den Boden krabbelte.. Er hörte jeden Schlag von Nios Herzen.. Roch jede Nuance ihres Geruchs, die Angst und die Panik von vor wenigen AUgenblicken konnte er auch an ihr riechen...
"Du weichst nie mehr von meiner Seite.. Für einen kurzen Augenblick dacht ich schon dich nie wiedersehen zu können...", in den Darauffolgenden Monaten würde Kenpachi Nio den Großteil seiner Erlebnisse schildern, ihr sagen wie er an diese neuen Kräfte gekommen war.. Aber er die Sache mit dem Wolf und Howls Andeutungen behielt er für sich selbst...
Logan...
Aber eine Sache gab es noch die ihn beschäftigte, wenn die Behandlung mit dem zweiten Katalysator ein Erfolg gewesen war... Was wurde dann aus Howl? Hätte Kenpachi sich nur ein wenig besser umgesehen.. Hätte er die Krallenspuren hinter dem Felsen entdeckt an dem er und Nio vorbei fuhren.. Er hätte 5 Meilen entfernt außerdem eine vollkommen zerstörte Siedlung gefunden...
~Zeitsprung im nächsten Post~
Hoffentlich geraten diese Unterlagen nicht in falsche Hände... und hoffentlich kam diese Bestie niemals aus den Bunker heraus..
"Ach Nio-chan... ich glaub wir suchen uns das nächste mal einen Auftrag der uns nicht in so nen Bunker führt..", aber nun sollte er sich erst einmal um ihre Wunden kümmern und.. Sich mit den neuen Fähigkeiten vertraut machen denn erst jetzt spürte er das ganze Ausmaß seiner Veränderungen.. Kenpachi konnte auf 100 Metern ein Insekt beobachten das über den Boden krabbelte.. Er hörte jeden Schlag von Nios Herzen.. Roch jede Nuance ihres Geruchs, die Angst und die Panik von vor wenigen AUgenblicken konnte er auch an ihr riechen...
"Du weichst nie mehr von meiner Seite.. Für einen kurzen Augenblick dacht ich schon dich nie wiedersehen zu können...", in den Darauffolgenden Monaten würde Kenpachi Nio den Großteil seiner Erlebnisse schildern, ihr sagen wie er an diese neuen Kräfte gekommen war.. Aber er die Sache mit dem Wolf und Howls Andeutungen behielt er für sich selbst...
Logan...
Aber eine Sache gab es noch die ihn beschäftigte, wenn die Behandlung mit dem zweiten Katalysator ein Erfolg gewesen war... Was wurde dann aus Howl? Hätte Kenpachi sich nur ein wenig besser umgesehen.. Hätte er die Krallenspuren hinter dem Felsen entdeckt an dem er und Nio vorbei fuhren.. Er hätte 5 Meilen entfernt außerdem eine vollkommen zerstörte Siedlung gefunden...
~Zeitsprung im nächsten Post~
Ashura Kenpachi- Anzahl der Beiträge : 59
Re: Ruinen von Bunker 702
Nio war noch nicht wieder ganz bei sich, aber unsäglich erleichtert. Sie erkannte die Stimme, den Geruch, die Art sich zu bewegen, und konnte sich daher sicher sein, dass Ashura-sama lebte und zudem wohlauf war. Irgendetwas war aber trotzdem anders...warum waren seine Haare weiß? Sie rieb sich matt die Augen, doch es ging nicht weg und war wohl auch keine optische Täuschung. Hatte der Kontakt mit diesem Echidenviech das bewirkt? Nun, das wäre zumindest ein Vorteil, den ihr eigenes Aussehen hatte: sie war schon weiß, da konnte nicht viel kaputtgehen.
Sie nickte schwach, als er gut zusammenfasste, was wir aus diesem Auftrag gelernt haben, und grub ihre Finger in seine neue, etwas staubige Kleidung.
"Gute Idee...", murmelte sie und fingerte die Mikrochips aus ihrer Hemdtasche, "Das hier hat Nio gefunden, vielleicht war der Weg nicht umsonst. Zumindest nicht ganz."
Es war so schon schlimm, was passiert war, da konnte man zumindest versuchen, seinen Nutzen daraus zu ziehen. Hoffentlich hatte ihr Teslakörper die Memory-Cards nicht zerstört. Doch selbst wenn, sie war froh zu leben und noch froher, dass Ashura-sama ebenfalls wohlauf zu sein schien. Langsam erkannte die Esper die Umgebung, dann entdeckte sie ihren Wagen. Offenbar waren sie auf dem besten Weg fort von hier. Ihr Puls hatte sich beruhigt, und das einzige was noch von der Begegnung mit der Bestie zeugte waren die Wunden und der widerliche, langsam trocknende Schleim an ihr. Brauchte sie denn wirklich schon wieder neue Klamotten? Herrje...
"Nio ist sehr glücklich, dass es dir gut geht. Sie hat gedacht, du wärst tot.", sagte sie und schaffte es, trotz ihrer Entkräftung zu lächeln, als sie den Kopf an die Brust ihres Begleiters schmiegte, "Und sie bleibt gern. Ehrlich."
Genaugenommen hätte sie vor Freude herumspringen können, dass er das gesagt hatte. Da siehst du´s, Tempest., dachte Nio und grinste in sich hinein, Wenn es ihm nur um Nios Nützlichkeit ginge, würde er sie jetzt ganz bestimmt nicht tragen, oder?
Die Esper war zwar überglücklich, bekam aber von ihrem Körper deutlich mitgeteilt, dass dieser keine Kraft mehr hatte, um mehr zu empfinden als Schmerz und Erschöpfung. Kaum hatte ihr Begleiter sie in ihr Fahrzeug verfrachtet, fühlte sie sich sicher genug, um ihrer Schwäche nachzugeben. Ihr tat alles weh, dennoch lehnte sie sich gegen die Tür, sobald diese sich geschlossen hatte, und schlief vor Erschöpfung augenblicklich ein. Je schneller sie sich erholte, desto besser, außerdem hätte sie sowieso nichts gegen den Schlaf tun können, der sie nun ereilte. Sie musste sich ausruhen, schnell gesund werden und dann würde sich alles klären. Es hätte so viel zu erzählen gegeben, was sie gesehen hatte auf der Suche nach Wertvollem, wo sie die Chips gefunden hatte, was passiert war als sie Ashura-sama aus den Augen verloren hatte. Doch zuerst wollte sie schlafen, einfach nur schlafen.
~~ Zeitsprung mit Ashura Kenpachi ~~
Sie nickte schwach, als er gut zusammenfasste, was wir aus diesem Auftrag gelernt haben, und grub ihre Finger in seine neue, etwas staubige Kleidung.
"Gute Idee...", murmelte sie und fingerte die Mikrochips aus ihrer Hemdtasche, "Das hier hat Nio gefunden, vielleicht war der Weg nicht umsonst. Zumindest nicht ganz."
Es war so schon schlimm, was passiert war, da konnte man zumindest versuchen, seinen Nutzen daraus zu ziehen. Hoffentlich hatte ihr Teslakörper die Memory-Cards nicht zerstört. Doch selbst wenn, sie war froh zu leben und noch froher, dass Ashura-sama ebenfalls wohlauf zu sein schien. Langsam erkannte die Esper die Umgebung, dann entdeckte sie ihren Wagen. Offenbar waren sie auf dem besten Weg fort von hier. Ihr Puls hatte sich beruhigt, und das einzige was noch von der Begegnung mit der Bestie zeugte waren die Wunden und der widerliche, langsam trocknende Schleim an ihr. Brauchte sie denn wirklich schon wieder neue Klamotten? Herrje...
"Nio ist sehr glücklich, dass es dir gut geht. Sie hat gedacht, du wärst tot.", sagte sie und schaffte es, trotz ihrer Entkräftung zu lächeln, als sie den Kopf an die Brust ihres Begleiters schmiegte, "Und sie bleibt gern. Ehrlich."
Genaugenommen hätte sie vor Freude herumspringen können, dass er das gesagt hatte. Da siehst du´s, Tempest., dachte Nio und grinste in sich hinein, Wenn es ihm nur um Nios Nützlichkeit ginge, würde er sie jetzt ganz bestimmt nicht tragen, oder?
Die Esper war zwar überglücklich, bekam aber von ihrem Körper deutlich mitgeteilt, dass dieser keine Kraft mehr hatte, um mehr zu empfinden als Schmerz und Erschöpfung. Kaum hatte ihr Begleiter sie in ihr Fahrzeug verfrachtet, fühlte sie sich sicher genug, um ihrer Schwäche nachzugeben. Ihr tat alles weh, dennoch lehnte sie sich gegen die Tür, sobald diese sich geschlossen hatte, und schlief vor Erschöpfung augenblicklich ein. Je schneller sie sich erholte, desto besser, außerdem hätte sie sowieso nichts gegen den Schlaf tun können, der sie nun ereilte. Sie musste sich ausruhen, schnell gesund werden und dann würde sich alles klären. Es hätte so viel zu erzählen gegeben, was sie gesehen hatte auf der Suche nach Wertvollem, wo sie die Chips gefunden hatte, was passiert war als sie Ashura-sama aus den Augen verloren hatte. Doch zuerst wollte sie schlafen, einfach nur schlafen.
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Nio- Anzahl der Beiträge : 85
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