Versteckte Lagune
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Nio
Ashura Kenpachi
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dsfd :: RPG-Area :: Das Ödland
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Versteckte Lagune
Eine große Wasserquelle mitten in der Einöde die von dichten Buschwerk umgeben ist. Die sehr exotisch aussehenden Wasserpflanzen scheinen die Quelle vollkommen zu beherrschen, nur sehr selten finden Reisende überhaupt den Weg zu diesem Ort...
CF: Palitan
Den ganzen verdammten Weg über hatte Kenpachi das verdammte Ding geschoben, nicht etwa weil er keine andere Wahl gehabt hätte nein.. Nun eigentlich schon denn er konnte das bleiche Etwas ja schlecht allein in der Einöde zurück lassen, auch wenn er sich selbst einredete es zu können.
Sobald sie satt ist lass ich sie hier zurück.., schwor sich der Braunhaarige und ließ sein neues Gefährt mitsamt Anhänger im Schatten einer üppigen Weide stehen.. Er hatte diesen Ort vor 2 Jahren entdeckt, am Anfang hatte er ihn noch fasziniert und er war am Überlegen hier vielleicht irgendwas aufzubauen, doch später hatte er ihn gelangweilt. Kein Wild verirrte sich hier her weil der Weg von den Wäldern im Osten einfach viel zu weit war und auch Händler oder Reisende verirrten sich selten hier her. Kenpachi hatte die Lagune nur aus einem Grund gefunden, damals hatte er die gerochen.. Das kühle Wasser und die Pflanzen.. Wer in der öden Wüste so etwas roch musste einfach nachsehen was das war..
Mit flinken Fingern hatte er eines der Pakete vom Anhänger geschnallt und ließ sich mit diesem im Schneidersitz vor der Wasserquelle nieder. Die Hand ins kühle Nass getaucht und sich über die Stirn gewischt atmete Kenpachi tief ein und aus.. Der Schatten den die Pflanzen spendeten und die kühle Luft milderten auch seinen Gemütszustand ab... Er fühlte sich gleich viel wohler.
CF: Palitan
Den ganzen verdammten Weg über hatte Kenpachi das verdammte Ding geschoben, nicht etwa weil er keine andere Wahl gehabt hätte nein.. Nun eigentlich schon denn er konnte das bleiche Etwas ja schlecht allein in der Einöde zurück lassen, auch wenn er sich selbst einredete es zu können.
Sobald sie satt ist lass ich sie hier zurück.., schwor sich der Braunhaarige und ließ sein neues Gefährt mitsamt Anhänger im Schatten einer üppigen Weide stehen.. Er hatte diesen Ort vor 2 Jahren entdeckt, am Anfang hatte er ihn noch fasziniert und er war am Überlegen hier vielleicht irgendwas aufzubauen, doch später hatte er ihn gelangweilt. Kein Wild verirrte sich hier her weil der Weg von den Wäldern im Osten einfach viel zu weit war und auch Händler oder Reisende verirrten sich selten hier her. Kenpachi hatte die Lagune nur aus einem Grund gefunden, damals hatte er die gerochen.. Das kühle Wasser und die Pflanzen.. Wer in der öden Wüste so etwas roch musste einfach nachsehen was das war..
Mit flinken Fingern hatte er eines der Pakete vom Anhänger geschnallt und ließ sich mit diesem im Schneidersitz vor der Wasserquelle nieder. Die Hand ins kühle Nass getaucht und sich über die Stirn gewischt atmete Kenpachi tief ein und aus.. Der Schatten den die Pflanzen spendeten und die kühle Luft milderten auch seinen Gemütszustand ab... Er fühlte sich gleich viel wohler.
Ashura Kenpachi- Anzahl der Beiträge : 59
Re: Versteckte Lagune
Cf: Palitan
Die ganze Zeit über sprach weder Nio noch der Fremde ein Wort, er schob stur den Karren und sie lief so leise und unauffällig sie konnte nebenher. So nutzlos ihr Körper auch meistens war, weder sein Tempo noch die Hitze hier draußen machte ihr wirklich etwas aus, sie musste nur aufpassen, dass sie keinen Sonnenbrand bekam - was bei ihrer Haut leider oft passierte.
Der Ort, an den er sie führte, oder eher ihr erlaubte mitzukommen, war eine Überraschung inmitten vom Nirgendwo und eine ganze Weile verbrachte die Esper damit, diese Lagune oder was es war zu bewundern. Er musste schon mehrfach hier gewesen sein, anders wäre der Weg kaum zu finden gewesen. Nio blieb etwas unschlüssig neben dem Anhänger stehen und sah dem Fremden zu, als er sich mit einem der Pakete ans Wasser setzte, er schien die Abkühlung zu genießen. Irgendwie kam es Nio vor, als wäre das hier sein Reich und deshalb wagte sie nicht, sich einfach irgendwo hinzusetzen oder die hübschen Pflanzen und Blüten genauer anzusehen - es war, als würde sie seine Einrichtung ungefragt inspizieren.
Deshalb blieb sie da stehen, wo sie angehalten hatte, nur ihr Kleid und Haarschmuck regten sich etwas im Wind, während sie schweigend abwartete, was der Fremde nun vorhatte. Er wirkte aber längst nicht mehr so gereizt, weshalb sie nur noch Vorsicht, jedoch keine Angst mehr in sich spürte.
Die ganze Zeit über sprach weder Nio noch der Fremde ein Wort, er schob stur den Karren und sie lief so leise und unauffällig sie konnte nebenher. So nutzlos ihr Körper auch meistens war, weder sein Tempo noch die Hitze hier draußen machte ihr wirklich etwas aus, sie musste nur aufpassen, dass sie keinen Sonnenbrand bekam - was bei ihrer Haut leider oft passierte.
Der Ort, an den er sie führte, oder eher ihr erlaubte mitzukommen, war eine Überraschung inmitten vom Nirgendwo und eine ganze Weile verbrachte die Esper damit, diese Lagune oder was es war zu bewundern. Er musste schon mehrfach hier gewesen sein, anders wäre der Weg kaum zu finden gewesen. Nio blieb etwas unschlüssig neben dem Anhänger stehen und sah dem Fremden zu, als er sich mit einem der Pakete ans Wasser setzte, er schien die Abkühlung zu genießen. Irgendwie kam es Nio vor, als wäre das hier sein Reich und deshalb wagte sie nicht, sich einfach irgendwo hinzusetzen oder die hübschen Pflanzen und Blüten genauer anzusehen - es war, als würde sie seine Einrichtung ungefragt inspizieren.
Deshalb blieb sie da stehen, wo sie angehalten hatte, nur ihr Kleid und Haarschmuck regten sich etwas im Wind, während sie schweigend abwartete, was der Fremde nun vorhatte. Er wirkte aber längst nicht mehr so gereizt, weshalb sie nur noch Vorsicht, jedoch keine Angst mehr in sich spürte.
Nio- Anzahl der Beiträge : 85
Re: Versteckte Lagune
Gemächlich hatte Kenpachi damit begonnen das Paket zu öffnen und Brot, harten Käse und Trockenfleisch heraus zu kramen. Wasser gab es hier genug also musste er keinen der Kanister anbrechen. Verwundert darüber dass sich das Mädchen noch nicht zu ihm gesellt hatte suchten seine gelben Augen die Umgebung nach ihr ab und fanden sie auch in der Nähe des Anhängers. Sie musste schon eine ganze Weile starr in der Gegend herum gestanden und die Umgebung gemustert haben...
"Willst du weiter Löcher in die Luft starren oder essen?", nun wenn sie nicht wollte, er würde sich nicht darüber beschweren auch ihre Portion mit zu essen. Hier im Ödland wusste man nie.. Schon Morgen könnte er ausgeraubt werden oder von einem wilden Echiden gefressen werden.. Lieber kein Risiko eingehen und jeden Tag an dem man sich satt essen konnte genießen. Das offene Paket nach vorn geschoben schnitt der Braunhaarige sich eine große Scheiße vom zähen Fleisch ab und riss mit den Zähnen Stücke ab. Er kaute bestimmt gute 2 Minuten an einem einzigen Bissen.. Aber das salzige Fleisch füllte den Magen und schmeckte zumindest ihm ganz gut.. Fleisch.. In Kenpachis Innerem breitete sich ein ungutes Gefühl aus wie immer wenn er etwas aß was er nicht selbst erlegt hatte.. Aber er war heute schon einmal auf der Jagd gewesen und dieses Essen hatte man ihm verdorben, er hatte heute schon genug Tiere umgebracht und Menschen sterben sehen, die Lust am Jagen war ihm voll und ganz vergangen und es würde Angesichts des großen Vorrats in seinem Anhänger auch eine ganze Weile dauern bis er wieder jagen gehen müsste... Theoretisch könnte er eine Woche lang hier bleiben und ausruhen wenn es ihn nicht bereits jetzt ins wilde Ödland ziehen würde.. Dort wo jeder Tag ein Kampf ums Überleben war... Es reizte die wilde Bestie in ihm wieder mit den Echiden zu ringen. Er hasste diesen Teil seiner Persönlichkeit weil er ihn nie lange ausruhen ließ, aber was sollte es. Zumindest war er bei der Jagd nützlicher als sein rationaler Teil.
"Willst du weiter Löcher in die Luft starren oder essen?", nun wenn sie nicht wollte, er würde sich nicht darüber beschweren auch ihre Portion mit zu essen. Hier im Ödland wusste man nie.. Schon Morgen könnte er ausgeraubt werden oder von einem wilden Echiden gefressen werden.. Lieber kein Risiko eingehen und jeden Tag an dem man sich satt essen konnte genießen. Das offene Paket nach vorn geschoben schnitt der Braunhaarige sich eine große Scheiße vom zähen Fleisch ab und riss mit den Zähnen Stücke ab. Er kaute bestimmt gute 2 Minuten an einem einzigen Bissen.. Aber das salzige Fleisch füllte den Magen und schmeckte zumindest ihm ganz gut.. Fleisch.. In Kenpachis Innerem breitete sich ein ungutes Gefühl aus wie immer wenn er etwas aß was er nicht selbst erlegt hatte.. Aber er war heute schon einmal auf der Jagd gewesen und dieses Essen hatte man ihm verdorben, er hatte heute schon genug Tiere umgebracht und Menschen sterben sehen, die Lust am Jagen war ihm voll und ganz vergangen und es würde Angesichts des großen Vorrats in seinem Anhänger auch eine ganze Weile dauern bis er wieder jagen gehen müsste... Theoretisch könnte er eine Woche lang hier bleiben und ausruhen wenn es ihn nicht bereits jetzt ins wilde Ödland ziehen würde.. Dort wo jeder Tag ein Kampf ums Überleben war... Es reizte die wilde Bestie in ihm wieder mit den Echiden zu ringen. Er hasste diesen Teil seiner Persönlichkeit weil er ihn nie lange ausruhen ließ, aber was sollte es. Zumindest war er bei der Jagd nützlicher als sein rationaler Teil.
Ashura Kenpachi- Anzahl der Beiträge : 59
Re: Versteckte Lagune
Nio hatte gerade versucht, eine irgendwie nach großem Insekt aussehende Pflanze dazu zu bringen, irgendetwas zu machen, indem sie diese anstarrte, da zuckte sie zusammen als der Fremde unerwartet wieder sprach. Sie beeilte sich, um den Anhänger herum zu ihm herüber zu gehen, natürlich würde sie lieber essen. Dennoch, Nio konnte sich ja nicht einfach etwas nehmen, wenn er sie nicht dazu aufgefordert hatte, aber diese Alternativfrage ließ ihr ja auch nicht wirklich eine Wahl.
Zügig, aber nicht hastig gesellte sie sich zu ihm und hockte sich in gebührendem Abstand ihm gegenüber auf den Boden, während er Brot, Käse und Fleisch auspackte. Der Mann selbst schien das Fleisch zu bevorzugen, weshalb Nio dieses in Ruhe ließ, und brach sich stattdessen zögerlich etwas von dem Brot ab. Er schien nichts dagegen zu haben, wenn sie etwas aß, doch wieviel war erlaubt?
Bevor Nio aber in ihre Mahlzeit biss, legte sie die Hände in den Schoß und beugte den Rücken, sodass ihre langen Haarsträhnen fast den Boden streiften. Es war unhöflich, weiter zu schweigen, wenn man schon eingeladen wurde (wenn auch ruppig).
"Danke für das Essen.", sagte sie, "Nio ist Euch sehr dankbar."
Sie sprach von sich immer in der 3. Person, da sie nie richtig begriffen hatte, wie man dieses "Ich" eigentlich korrekt verwendete, außerdem musste sie sich so nicht vorstellen - oder er sich ihren Namen merken. Irgendwie erinnerte sie sein Verhalten an ein Wildtier, auch wenn sie nicht genau wusste warum, und sie hätte ihn nur zu gerne einmal berührt, um herauszufinden ob er auch ein Esper war. So aber setzte sie sich wieder gerade hin und begann, zufrieden lächelnd an ihrem Brot herumzuknabbern.
Zügig, aber nicht hastig gesellte sie sich zu ihm und hockte sich in gebührendem Abstand ihm gegenüber auf den Boden, während er Brot, Käse und Fleisch auspackte. Der Mann selbst schien das Fleisch zu bevorzugen, weshalb Nio dieses in Ruhe ließ, und brach sich stattdessen zögerlich etwas von dem Brot ab. Er schien nichts dagegen zu haben, wenn sie etwas aß, doch wieviel war erlaubt?
Bevor Nio aber in ihre Mahlzeit biss, legte sie die Hände in den Schoß und beugte den Rücken, sodass ihre langen Haarsträhnen fast den Boden streiften. Es war unhöflich, weiter zu schweigen, wenn man schon eingeladen wurde (wenn auch ruppig).
"Danke für das Essen.", sagte sie, "Nio ist Euch sehr dankbar."
Sie sprach von sich immer in der 3. Person, da sie nie richtig begriffen hatte, wie man dieses "Ich" eigentlich korrekt verwendete, außerdem musste sie sich so nicht vorstellen - oder er sich ihren Namen merken. Irgendwie erinnerte sie sein Verhalten an ein Wildtier, auch wenn sie nicht genau wusste warum, und sie hätte ihn nur zu gerne einmal berührt, um herauszufinden ob er auch ein Esper war. So aber setzte sie sich wieder gerade hin und begann, zufrieden lächelnd an ihrem Brot herumzuknabbern.
Nio- Anzahl der Beiträge : 85
Re: Versteckte Lagune
Das erste was ihm durch den Kopf ging als Kenpachi sah wie sich das Mädchen verbeugte, vorstellte und begann an ihrem Brot zu kauen war komisches Mädchen.. und mit einem Mal fühlte er sich an das kleine Kind im Wald zurück erinnert dass sich auch sehr seltsam verhalten hatte... Würde er am heutigen Tag noch mehr solcher Gestalten antreffen? Dann würde er sich lieber gleich in den Boden graben und darauf warten von irgendeinem Meteor erschlagen zu werden.. Wobei dass ihm nur für ein paar Stunden einen traumlosen Schlaf bescheren würde.. Kenpachi würde heilen und irgendwann wieder aufwachen so wie er es schon dutzende Male zuvor getan hatte... Das einzige wovor er sich fürchten musste war vermutlich einen Kopf kleiner gemacht zu werden, wobei er sich da auch nicht sicher war...
Aber verhungern und verdursten kann ich., als er sich daran erinnert hatte schöpfte er mit einer Hand etwas Wasser aus der Quelle und trank das kühle Nass mit einem Schluck. Erst jetzt spürte er wie die Anspannung der letzten Tage leichter wurde und er begann sich merklich zu entspannen... Ob es an diesem Ort lag oder daran dass er das erste Mal seit Tagen frisches Wasser trinken konnte würde jedoch offen bleiben.
"Ashura Kenpachi. ", beantwortete er nach gut einer halben Ewigkeit ihrer Vorstelung mit seinem Namen.. Nun gut Name war relativ es war zumindest die Bezeichnung die er sich ausgesucht hatte.. seinen richtigen Namen hatte er vergessen, genauso wie alles Andere auch.
Aber verhungern und verdursten kann ich., als er sich daran erinnert hatte schöpfte er mit einer Hand etwas Wasser aus der Quelle und trank das kühle Nass mit einem Schluck. Erst jetzt spürte er wie die Anspannung der letzten Tage leichter wurde und er begann sich merklich zu entspannen... Ob es an diesem Ort lag oder daran dass er das erste Mal seit Tagen frisches Wasser trinken konnte würde jedoch offen bleiben.
"Ashura Kenpachi. ", beantwortete er nach gut einer halben Ewigkeit ihrer Vorstelung mit seinem Namen.. Nun gut Name war relativ es war zumindest die Bezeichnung die er sich ausgesucht hatte.. seinen richtigen Namen hatte er vergessen, genauso wie alles Andere auch.
Ashura Kenpachi- Anzahl der Beiträge : 59
Re: Versteckte Lagune
Selig nagte Nio an ihrem Brot. Ihr genügsames Wesen war über dieses bisschen Nahrung bereits sehr froh und es würde problemlos reichen, um sie zu sättigen, was den Vorteil hatte, dass sie dem Fremden nichts wegessen würde. Er war zwar eigenartig, aber er gab ihr Essen, also konnte er gar kein so übler Typ sein. Allmählich fasste sie Vertrauen: hätte er ihr irgendetwas tun wollen, hätte es bereits diverse Möglichkeiten gegeben. So aber aß sie still und lächelte glücklich. Dieser Ort hier schien sicher zu sein und schwer zugänglich, vielleicht durfte sie hierbleiben. Es wäre eine der seltenen, ruhigen Nächte, wenn sie nur keine Angriffe von Echiden fürchten müsste. Aber ob er es erlaubte? Vielleicht konnte sie ja auch bei ihm bleiben.
Der unbekannte Mann schien sich kaum um ihre Vorstellung zu kümmern und ließ Nio in Ruhe essen. Dieser Ort schien ihn zu beruhigen, was sie nachvollziehen konnte, und sie freute sich für ihn. Vielleicht wird er dann freundlicher und Nio darf ihn anfassen..., dachte sie, eventuell könnte sie auch einfach fragen ob er Esper war.
Als er dann etwas sagte, stutzte sie und hob den Kopf. Dann grinste sie breit und legte den Kopf schief.
"Danke, Ashura-sama.", wiederholte sie ihren Dank, nun da sie ihn persönlicher gestalten konnte. Sama war eine der wenigen ihr bekannten Anreden, hoffentlich passte es. Nio schob sich den Rest ihres kleinen Brotstücks in den Mund; das reichte ihr, sie war zwar nicht satt, würde aber damit längere Zeit auskommen. Ihr zerbrechlicher Körper brauchte nicht viel, so lange sie ihre Kraft nicht benutzte.
Der unbekannte Mann schien sich kaum um ihre Vorstellung zu kümmern und ließ Nio in Ruhe essen. Dieser Ort schien ihn zu beruhigen, was sie nachvollziehen konnte, und sie freute sich für ihn. Vielleicht wird er dann freundlicher und Nio darf ihn anfassen..., dachte sie, eventuell könnte sie auch einfach fragen ob er Esper war.
Als er dann etwas sagte, stutzte sie und hob den Kopf. Dann grinste sie breit und legte den Kopf schief.
"Danke, Ashura-sama.", wiederholte sie ihren Dank, nun da sie ihn persönlicher gestalten konnte. Sama war eine der wenigen ihr bekannten Anreden, hoffentlich passte es. Nio schob sich den Rest ihres kleinen Brotstücks in den Mund; das reichte ihr, sie war zwar nicht satt, würde aber damit längere Zeit auskommen. Ihr zerbrechlicher Körper brauchte nicht viel, so lange sie ihre Kraft nicht benutzte.
Nio- Anzahl der Beiträge : 85
Re: Versteckte Lagune
Ein wirklich komisches Mädchen.. Und noch einmal ging er ihm durch den Kopf.. Doch er schüttelte den Gedanken schnell wieder ab und biss wieder in sein Fleischstück. Ashura-Sama huh? Suffixe waren ihm weitestgehend bekannt, aber sie interessieren ihn nicht wirklich... Er wurde auch lieber mit seinem Vornamen angesprochen doch wem interessiert´s? Dieses Mädchen Nio schien von Natur aus sehr scheu und zurückhaltend zu sein, er konnte also froh darüber sein dass sie überhaupt ihren Mund auf bekam auch wenn er sich immer wieder darüber wunderte wie zerbrechlich die Kleine wirkte.. Fast so wie eine Puppe die man mit Bedacht anfassen musste um sie nicht kaputt zu machen. Doch so schwach sie von Außen her auch war, Kenpachi konnte an ihr den Geruch von Ionen wahr nehmen, also war sie entweder kürzlich geschockt wurden oder hatte selbst geschockt... Was sie zwangsläufig zu einer Esper machte und noch dazu eine ziemlich interessante Kategorie.
Who cares?, dass ganze Ödland war voll von Espern deren Kräfte weit über seine Vorstellungskraft hinausgingen, da war der Braunhaarige froh darüber das sich seine Fähigkeiten auf reinem Selbstschutz beschränkten und er sich somit in beinah jeder nur denkbaren Situation helfen konnte.. Solange man ihm nicht die Luft abdrehte...
Ja Luft abdrehen.. Ganz schlecht.
"Iss dich satt. Siehst als als würdest du jeden Moment vom Hocker kippen Mädchen." Und wenn man sie sich so ansah könnte sie von einem Windhauch ausgeknockt werden... Unfassbar dass so ein zartes Wesen in der Ödnis überleben konnte.
Who cares?, dass ganze Ödland war voll von Espern deren Kräfte weit über seine Vorstellungskraft hinausgingen, da war der Braunhaarige froh darüber das sich seine Fähigkeiten auf reinem Selbstschutz beschränkten und er sich somit in beinah jeder nur denkbaren Situation helfen konnte.. Solange man ihm nicht die Luft abdrehte...
Ja Luft abdrehen.. Ganz schlecht.
"Iss dich satt. Siehst als als würdest du jeden Moment vom Hocker kippen Mädchen." Und wenn man sie sich so ansah könnte sie von einem Windhauch ausgeknockt werden... Unfassbar dass so ein zartes Wesen in der Ödnis überleben konnte.
Ashura Kenpachi- Anzahl der Beiträge : 59
Re: Versteckte Lagune
Nun, da sie fertig war mit Essen, widmete Nio sich der Umgebung. Ashura-sama hatte sie anscheinend weitgehend akzeptiert, oder duldete sie wenigstens, sodass sie es wagte sich die Pflanzen im Wasser genauer anzusehen. Dabei achtete sie peinlich genau darauf, das Wasser nicht zu berühren, um nicht mit einem unbedachten Stromstoß alle Lebewesen darin zu töten, dennoch lehnte sie sich ziemlich weit vor. Die bunten Blüten und lustig geformten Blätter gefielen ihr sehr, in einem mutigen Moment wagte sie es sogar, eine hellblaue Seerose anzustupsen, was zu ihrer Enttäuschung von der Blume aber vollkommen ignoriert wurde. Naja, wenigstens versucht die Blume nicht, Nio zu fressen.
Der Mann namens Ashura Kenpachi aß derweil weiter, seine Art erinnerte sie immer mal wieder an ein Raubtier oder sowas, was sie beunruhigte, aber immerhin nicht in Panik versetzte. Als der Mann sie erneut ansprach, wandte sie sich vom Wasser ab und setzte sich wieder normal hin, dann legte sie zögernd den Kopf schief. Sollte sie wirklich mehr essen, hatte er nichts dagegen? Und was meinte er mit dem Hocker?
"In Ordnung...", sagte sie dann leise und nahm sich nochmals etwas Brot, biss aber noch nicht hinein, "Warum habt Ihr so viel Essen?"
Vielleicht wollte er ja weit reisen. Leichter Wind brachte das Blattwerk zum Rascheln und Nios Haarschmuck zum Klimpern, ihre langen Haarsträhnen streiften ihre Schultern - darunter auch die linke, auf der wie eh und je ihre Kennung prangte: E-4:46. Diese Nummer würde dort ewig bleiben, doch zum Glück wussten die Wenigsten, was es bedeutete. Nun aber tat Nio, wie ihr geheißen und biss wieder in das trockene Brot. Er ist doch ziemlich nett. Auch wenn er böse guckt., befand Nio und lächelte erneut. Sie war froh, nicht wie üblich einfach abgehauen zu sein. Fragte sich nur, was sie tun könnte, um sich erkenntlich zu zeigen, denn das hatte sie begriffen; in dieser Welt gab es nichts umsonst.
Der Mann namens Ashura Kenpachi aß derweil weiter, seine Art erinnerte sie immer mal wieder an ein Raubtier oder sowas, was sie beunruhigte, aber immerhin nicht in Panik versetzte. Als der Mann sie erneut ansprach, wandte sie sich vom Wasser ab und setzte sich wieder normal hin, dann legte sie zögernd den Kopf schief. Sollte sie wirklich mehr essen, hatte er nichts dagegen? Und was meinte er mit dem Hocker?
"In Ordnung...", sagte sie dann leise und nahm sich nochmals etwas Brot, biss aber noch nicht hinein, "Warum habt Ihr so viel Essen?"
Vielleicht wollte er ja weit reisen. Leichter Wind brachte das Blattwerk zum Rascheln und Nios Haarschmuck zum Klimpern, ihre langen Haarsträhnen streiften ihre Schultern - darunter auch die linke, auf der wie eh und je ihre Kennung prangte: E-4:46. Diese Nummer würde dort ewig bleiben, doch zum Glück wussten die Wenigsten, was es bedeutete. Nun aber tat Nio, wie ihr geheißen und biss wieder in das trockene Brot. Er ist doch ziemlich nett. Auch wenn er böse guckt., befand Nio und lächelte erneut. Sie war froh, nicht wie üblich einfach abgehauen zu sein. Fragte sich nur, was sie tun könnte, um sich erkenntlich zu zeigen, denn das hatte sie begriffen; in dieser Welt gab es nichts umsonst.
Nio- Anzahl der Beiträge : 85
Re: Versteckte Lagune
Zumindest schien sie langsam auf zu tau´n. Gut so er hatte keine Lust mit einem stillen Felsblock zu essen, da könnte er auch gleich versuchen mit einer wilden Echiden ein Gespräch über Algebra zu führen.
"Lohn für meine Arbeit." und was das für eine Arbeit gewesen war, Tage lang war Kenpachi hinter diesem Klotz her gerannt, hatte ihm vor Gläubigern und Banditen beschützt, seine Ware bewacht und und und.. Ein Wunder dass Mogul ihn nicht gebeten hatte seine Wäsche zu waschen.. Aber Ken´s Devise war immer noch gleich, für den richtigen Preis machte er alles. Ob Kopfgeldjagd, Schulden eintreiben oder Leibwächterjobs, er hatte sogar einmal eine Entführung und Raub begangen.. Nun gut Kenpachi hatte natürlich auch seine Skrupel und seinen Stolz, es gab Dinge die sogar er nie machen würde, darunter gehörten zum Einen Mord an Kindern oder Dinge die ans andere Ufer gehörten... Allein beim Gedanken daran sträubten sich ihm die Nackenhaare.
"Wenn Menschen jemanden brauchen der sie beschützt oder die Drecksarbeit macht schicken sie meist nach mir und bezahlen mich, so bleib ich am Leben." und so kam er häufig an nette Spielzeuge wie dieses Motorrad jetzt. Würde es ihn langweilen oder sich als nutzlos heraus stellen könnte Kenpachi immer noch einen guten Preis dafür bekommen. Garantiert um die 2 Wochen Rationen Nahrung und Wasser.. Den Sake allerdings... Würde er selbst gern "vernichten".
"Eine andere Frage, wie kommst du dazu ohne Wasser und Nahrung durch die Ödnis zu stapfen? Wenn du jedem folgst der dich zum Essen einlädt könntest du schneller in Teufels Küche geraten als dir lieb ist.", hier draußen in der Wildnis gab es genug Menschen die ihr sofort an die Wäsche gehen würden, ein junges hübsches Mädchen, so ganz allein.. Sklavenhändler könnten sie einfangen, sie "Umerziehen" und solange herum reichen bis ihr Geist gebrochen ist und dann, wenn sie ihrer überdrüssig wurden, würden sie sie umbringen. Sie könnten sie aber auch unversehrt an einen reichen Händler verkaufen, dann würde Dieser die schmutzige Arbeit übernehmen aus dem Mädchen eine Konkubine zu machen. Dabei wäre es ihnen egal wie jung sie war, viele dieser Mistkerle zahlten sogar das doppelte für weibliche Sklaven wenn sie noch unberührt und blutjung waren.
"Lohn für meine Arbeit." und was das für eine Arbeit gewesen war, Tage lang war Kenpachi hinter diesem Klotz her gerannt, hatte ihm vor Gläubigern und Banditen beschützt, seine Ware bewacht und und und.. Ein Wunder dass Mogul ihn nicht gebeten hatte seine Wäsche zu waschen.. Aber Ken´s Devise war immer noch gleich, für den richtigen Preis machte er alles. Ob Kopfgeldjagd, Schulden eintreiben oder Leibwächterjobs, er hatte sogar einmal eine Entführung und Raub begangen.. Nun gut Kenpachi hatte natürlich auch seine Skrupel und seinen Stolz, es gab Dinge die sogar er nie machen würde, darunter gehörten zum Einen Mord an Kindern oder Dinge die ans andere Ufer gehörten... Allein beim Gedanken daran sträubten sich ihm die Nackenhaare.
"Wenn Menschen jemanden brauchen der sie beschützt oder die Drecksarbeit macht schicken sie meist nach mir und bezahlen mich, so bleib ich am Leben." und so kam er häufig an nette Spielzeuge wie dieses Motorrad jetzt. Würde es ihn langweilen oder sich als nutzlos heraus stellen könnte Kenpachi immer noch einen guten Preis dafür bekommen. Garantiert um die 2 Wochen Rationen Nahrung und Wasser.. Den Sake allerdings... Würde er selbst gern "vernichten".
"Eine andere Frage, wie kommst du dazu ohne Wasser und Nahrung durch die Ödnis zu stapfen? Wenn du jedem folgst der dich zum Essen einlädt könntest du schneller in Teufels Küche geraten als dir lieb ist.", hier draußen in der Wildnis gab es genug Menschen die ihr sofort an die Wäsche gehen würden, ein junges hübsches Mädchen, so ganz allein.. Sklavenhändler könnten sie einfangen, sie "Umerziehen" und solange herum reichen bis ihr Geist gebrochen ist und dann, wenn sie ihrer überdrüssig wurden, würden sie sie umbringen. Sie könnten sie aber auch unversehrt an einen reichen Händler verkaufen, dann würde Dieser die schmutzige Arbeit übernehmen aus dem Mädchen eine Konkubine zu machen. Dabei wäre es ihnen egal wie jung sie war, viele dieser Mistkerle zahlten sogar das doppelte für weibliche Sklaven wenn sie noch unberührt und blutjung waren.
Ashura Kenpachi- Anzahl der Beiträge : 59
Re: Versteckte Lagune
Nio hatte den Kopf aufmerksam zur Seite geneigt und sah ihr Gegenüber an, als er sprach. Sie biss auch nicht in ihr Brot, es wäre ihr unhöflich vorgekommen. Dann musste sie grinsen und warf einen Blick hinüber zu dem Anhänger.
"So viel?", fragte sie halb ungläubig und kicherte, "Aber das könnt Ihr doch gar nicht alles essen!"
Für Nio, die es mit einem Laib Brot problemlos über eine Woche schaffte, war es geradezu eine abstruse Vorstellung, dass dieser schlanke Mann all die Lebensmittel verputzen könnte, bevor sie trotz Haltbarmachung verdarben. Hatte er also großen Hunger oder aber machte er es wie eine der Würgeschlangen, die Nio einmal hatte beobachten können? Die Schlange hatte damals ein hasengroßes Tier getötet und am Stück heruntergeschluckt, und sie beulte sich dann auch irgendwie aus, woraufhin sie dann viele Tage nur herumlag und langsam wieder dünner wurde. Nio hob skeptisch eine Augenbraue. Nee, Ashura-sama wirkte irgendwie nicht, als hätte er so etwas im Sinn.
Als er aber seine Arbeit genauer erklärte, verfiel sie ins Grübeln. Wieder einmal wurde ihr bewusst, wie selten nutzlos sie eigentlich war; sie konnte weder schwere Arbeit verrichten noch mit einer Waffe umgehen geschweige denn jemanden beschützen. Vermutlich war das auch der Grund weshalb sie ihr Gegenüber gleich mal etwas ehrfürchtiger ansah. Das erklärt zumindest sein Auftreten. Bei solcher Arbeit muss er womöglich gefährlich aussehen.
"Nio kann nicht arbeiten...", gab sie dann zu und senkte verlegen den Kopf, "Entweder Nio ist nicht stark genug oder die Leute wollen sie nicht helfen lassen."
Ja, das erklärte ihre Lage recht deutlich. Doch wenn sie Glück hatte, wüsste Ashura vielleicht eine Möglichkeit, wie sie sich nützlich machen könnte, und wenn es nur für ihn war. Er schien sich ja auch nicht an ihrem Äußeren zu stören. Trotzdem schien er nicht darauf aus zu sein, dass sie sich rechtfertigte. Sie tat es trotzdem.
"Naja, Nio kann nicht viel machen außer Nahrung suchen wenn sie nicht arbeiten kann. Lange bleibt sie ja nirgends.", versuchte sie es zu erklären, "Und sonst lädt sie ja auch niemand zum Essen ein, das ist das erste Mal."
Sie lächelte erneut, weil sie ihm immernoch dankbar war. Selbst wenn, normalerweise wäre sie eher Hals über Kopf abgehauen als mit jemandem mitzugehen, doch Ashura hatte weder nach Erebus noch Forscher ausgesehen. Getäuscht hatte er sie auch nicht, also gab es für Nio auch kein Problem.
"So viel?", fragte sie halb ungläubig und kicherte, "Aber das könnt Ihr doch gar nicht alles essen!"
Für Nio, die es mit einem Laib Brot problemlos über eine Woche schaffte, war es geradezu eine abstruse Vorstellung, dass dieser schlanke Mann all die Lebensmittel verputzen könnte, bevor sie trotz Haltbarmachung verdarben. Hatte er also großen Hunger oder aber machte er es wie eine der Würgeschlangen, die Nio einmal hatte beobachten können? Die Schlange hatte damals ein hasengroßes Tier getötet und am Stück heruntergeschluckt, und sie beulte sich dann auch irgendwie aus, woraufhin sie dann viele Tage nur herumlag und langsam wieder dünner wurde. Nio hob skeptisch eine Augenbraue. Nee, Ashura-sama wirkte irgendwie nicht, als hätte er so etwas im Sinn.
Als er aber seine Arbeit genauer erklärte, verfiel sie ins Grübeln. Wieder einmal wurde ihr bewusst, wie selten nutzlos sie eigentlich war; sie konnte weder schwere Arbeit verrichten noch mit einer Waffe umgehen geschweige denn jemanden beschützen. Vermutlich war das auch der Grund weshalb sie ihr Gegenüber gleich mal etwas ehrfürchtiger ansah. Das erklärt zumindest sein Auftreten. Bei solcher Arbeit muss er womöglich gefährlich aussehen.
"Nio kann nicht arbeiten...", gab sie dann zu und senkte verlegen den Kopf, "Entweder Nio ist nicht stark genug oder die Leute wollen sie nicht helfen lassen."
Ja, das erklärte ihre Lage recht deutlich. Doch wenn sie Glück hatte, wüsste Ashura vielleicht eine Möglichkeit, wie sie sich nützlich machen könnte, und wenn es nur für ihn war. Er schien sich ja auch nicht an ihrem Äußeren zu stören. Trotzdem schien er nicht darauf aus zu sein, dass sie sich rechtfertigte. Sie tat es trotzdem.
"Naja, Nio kann nicht viel machen außer Nahrung suchen wenn sie nicht arbeiten kann. Lange bleibt sie ja nirgends.", versuchte sie es zu erklären, "Und sonst lädt sie ja auch niemand zum Essen ein, das ist das erste Mal."
Sie lächelte erneut, weil sie ihm immernoch dankbar war. Selbst wenn, normalerweise wäre sie eher Hals über Kopf abgehauen als mit jemandem mitzugehen, doch Ashura hatte weder nach Erebus noch Forscher ausgesehen. Getäuscht hatte er sie auch nicht, also gab es für Nio auch kein Problem.
Nio- Anzahl der Beiträge : 85
Re: Versteckte Lagune
"Klar kann ich, is in 2 Wochen runter geputzt." plus Minus ein Paar Krümel. Kenpachi war schließlich ein erwachsener Mann und nicht gerade klein geraten, der Braunhaarige brauchte also schon üppige Rationen um satt zu werden, außerdem konnte er sich von dem was er erübrigen konnte Munition kaufen oder Informanten bestechen. Viele Bewohner der Einöde gaben gerne all ihre Geheimnisse für ein Stück Brot preis, so war Kenpachi schon früher an wichtige Informationen über Ortschaften und Gruppierungen gekommen, letztere hatte er meinst infiltriert und sich die ansprechendsten Aufträge ausgesucht die sie zu bieten hatten. So konnte der Jäger sich nicht nur mit ausreichend Nahrung und Waffen versorgen, nein so hatte sich Kenpachi in einigen Regionen auch einen sehr zweifelhaften Ruf aufgebaut. Vieler Orts kannte man ihn als Kopfgeldjäger oder Söldner und er tat nie etwas ohne das man ihn vorher dafür Bezahlung versprach.. Nun nie war vielleicht übertrieben, aber richtig arbeiten tat er nicht wenn der Preis nicht stimmte. Nios Erklärung warum und weshalb sie nicht arbeiten konnte und weshalb sich die Kleine ohne Proviant durch die Ödnis schlängelte hörte sich nicht gerade berauschend an. Ein junges Mädchen das nicht arbeiten konnte und auf gut Glück durch die Lande streifte bis sie denn mal was zu Essen fand.. Oder von eben erwähnten Kerlen umlagert und als unfreiwilliger Wanderpokal herum gereicht wurde.. Nicht mal Kenpachi blieb bei so einem Gedanken ruhig.
"Und wenn dich irgendwann Sklavenhändler erwischen und aus dir eine willenlose Puppe machen, was machst du dann?", diese Frage kam etwas aufgebrachter rüber als Kenpachi es gewollt hatte.. Ja was tat sie wenn der Fall wirklich einmal eintraf? Sich hinter ihrem Kleidchen verstecken und flitzen? Könnte er sich kaum vorstellen dass so was klappt! Und wie aus dem Nichts, als hätte irgendein blöder Zufall seine Gedanken gelesen roch er plötzlich menschliches... Tief sog Kenpachi die Luft und damit den sauren Geruch von schalem Bier und Schweiß ein.. Das Geräusch von Füßen die sich einen Weg durch die Sträucher bahnten hallte in seinen Ohren wieder.. Und seine gelben Augen wirkten noch viel animalischer als zuvor.. Beinah wie die eines Raubtiers dass seine Revier verteidigen wollte... Und da sah er sie schon.. 2 Gewehrläufe tauchten im dichten Gestrüb auf und zielten auf die Beiden, ihnen folgten zusammen mit den Besitzern der Waffen 7 bärtige, von Sand und Dreck beschmutzte Männer.. Einer von ihnen grinste hämisch in die Gesichter seiner "Gefangenen" und spuckte auf den Boden.
"Nett, wir dachten wir wären vom Glück geküsst als wir das Grünzeug sahen, aber dass wir ausgerechnet noch 2 Sklaven vorfinden.. Ich muss in meinem letzten Leben ein richtig braver Junge gewesen sein. HOCH DIE FLOSSEN! So das ich sie sehen kann sonst knall ich dich ab Pferdeschwanz!", seine Waffe auf Kenpachis Kopf gerichtet fuchtelte der Idiot mehrere Male auf und nieder um dem Braunhaarigen zur Eile zu bewegen. Indessen musterte er aus den Augenwinkeln das Mädchen... Und grinste.
"Wie weit ist die nächste Siedlung entfernt?"
"Mh.. Gute 3 Tage aber kaum 2 Stunden von hier is doch Palatin oder Palata.. Keine Ahnung wie die Siedlung heißt."
"Gut.. Dort könnten wir in aller Ruhe unser neues Kätzchen ´erziehen.´", kaum waren die Worte fallen hörte man von Hinten schon "Erster!" und es begann ein leiser Streit um das Vorrecht... Kenpachi wurde schlecht, besonders wenn er die schmale Gestalt des Mädchens betrachtete.. Die war grad mal halb so alt wie er.. Körperlich zumindest.
"Ich glaub ich muss kotzen...", das Lachen verstummte.. Und die wilden Augen des Jägers trafen auf die Trüben Augen des Anführers.. Der Blickkontakt dauerte keine Minute, niemand ertrug es lange in seine Augen zu sehen.. Meistens überkam einem der Urinstinkt und man flüchtete vor seinem Blick.
"Den Typen verkaufen wir an Deus Ex, die sind immer scharf auf neue Mienenarbeiter oder Gladiatoren.."
"Würd ich nur zu gern.. Aber ich hab noch nen Zahnarzttermin.", ein flinker Tritt und das Gewehr des Anführers Landete in Kenpachis Händen. Sofort richteten sich die anderen Läufe auf seinen Körper.. Wunderbar..
Och kommt schon Leute.. Die Klamotten sind neu..., der Gedanke kam ihm allerdings erst nachdem ihn 5 Kugeln durchbohrt hatten.. Eine davon ballerte ihm ein gutes Stück der Schädeldecke weg.
"Immer dieser Möchtegerns.. Sammelt das Mädchen auf und durchsucht die Sachen!"
"Und wenn dich irgendwann Sklavenhändler erwischen und aus dir eine willenlose Puppe machen, was machst du dann?", diese Frage kam etwas aufgebrachter rüber als Kenpachi es gewollt hatte.. Ja was tat sie wenn der Fall wirklich einmal eintraf? Sich hinter ihrem Kleidchen verstecken und flitzen? Könnte er sich kaum vorstellen dass so was klappt! Und wie aus dem Nichts, als hätte irgendein blöder Zufall seine Gedanken gelesen roch er plötzlich menschliches... Tief sog Kenpachi die Luft und damit den sauren Geruch von schalem Bier und Schweiß ein.. Das Geräusch von Füßen die sich einen Weg durch die Sträucher bahnten hallte in seinen Ohren wieder.. Und seine gelben Augen wirkten noch viel animalischer als zuvor.. Beinah wie die eines Raubtiers dass seine Revier verteidigen wollte... Und da sah er sie schon.. 2 Gewehrläufe tauchten im dichten Gestrüb auf und zielten auf die Beiden, ihnen folgten zusammen mit den Besitzern der Waffen 7 bärtige, von Sand und Dreck beschmutzte Männer.. Einer von ihnen grinste hämisch in die Gesichter seiner "Gefangenen" und spuckte auf den Boden.
"Nett, wir dachten wir wären vom Glück geküsst als wir das Grünzeug sahen, aber dass wir ausgerechnet noch 2 Sklaven vorfinden.. Ich muss in meinem letzten Leben ein richtig braver Junge gewesen sein. HOCH DIE FLOSSEN! So das ich sie sehen kann sonst knall ich dich ab Pferdeschwanz!", seine Waffe auf Kenpachis Kopf gerichtet fuchtelte der Idiot mehrere Male auf und nieder um dem Braunhaarigen zur Eile zu bewegen. Indessen musterte er aus den Augenwinkeln das Mädchen... Und grinste.
"Wie weit ist die nächste Siedlung entfernt?"
"Mh.. Gute 3 Tage aber kaum 2 Stunden von hier is doch Palatin oder Palata.. Keine Ahnung wie die Siedlung heißt."
"Gut.. Dort könnten wir in aller Ruhe unser neues Kätzchen ´erziehen.´", kaum waren die Worte fallen hörte man von Hinten schon "Erster!" und es begann ein leiser Streit um das Vorrecht... Kenpachi wurde schlecht, besonders wenn er die schmale Gestalt des Mädchens betrachtete.. Die war grad mal halb so alt wie er.. Körperlich zumindest.
"Ich glaub ich muss kotzen...", das Lachen verstummte.. Und die wilden Augen des Jägers trafen auf die Trüben Augen des Anführers.. Der Blickkontakt dauerte keine Minute, niemand ertrug es lange in seine Augen zu sehen.. Meistens überkam einem der Urinstinkt und man flüchtete vor seinem Blick.
"Den Typen verkaufen wir an Deus Ex, die sind immer scharf auf neue Mienenarbeiter oder Gladiatoren.."
"Würd ich nur zu gern.. Aber ich hab noch nen Zahnarzttermin.", ein flinker Tritt und das Gewehr des Anführers Landete in Kenpachis Händen. Sofort richteten sich die anderen Läufe auf seinen Körper.. Wunderbar..
Och kommt schon Leute.. Die Klamotten sind neu..., der Gedanke kam ihm allerdings erst nachdem ihn 5 Kugeln durchbohrt hatten.. Eine davon ballerte ihm ein gutes Stück der Schädeldecke weg.
"Immer dieser Möchtegerns.. Sammelt das Mädchen auf und durchsucht die Sachen!"
Ashura Kenpachi- Anzahl der Beiträge : 59
Re: Versteckte Lagune
Nio wunderte sich wirklich; Ashura-sama hatte entweder einen gesunden Appetit oder sie wusste nicht genug über das Essverhalten von Leuten mit Arbeit. So ganz glaubte sie ihm aber noch nicht, obwohl er sein Fleisch schon in beachtlichem Tempo verputzt hatte. Auf die geäußerte Sorge ihres Gegenübers hin lächelte sie nur leicht - sie hätte ihm natürlich erklären können, dass sie niemand anfassen konnte, wenn sie es nicht wollte, doch irgendwie war es nicht der richtige Zeitpunkt und vielleicht interessierte es ihn auch nicht. Dennoch freute sie sich, weil sich eigentlich noch nie jemand wirklich Sorgen um sie gemacht hatte.
"Nio passiert nichts.", sagte sie, und als hätte das Schicksal ihre Herausforderung angenommen konnte sie bald darauf etwas hören, Vibrationen des Bodens spüren. Auch Ashura schien es längst bemerkt zu haben, sodass Nio sich gegen eine sofortige Flucht entschied, um ihren Standpunkt nicht zu verraten. Sie bekam Angst und machte sich instinktiv klein, allerdings nutzte es nicht viel. Ihr doch recht gemütliches Mittagessen wurde unfreundlicherweise gestört, und als Nio sah, was es war, wollte sie erst auf der Stelle verschwinden. Doch diese vermutlich menschlichen Männer hatten bereits ihre Waffen auf sie und Ashura gerichtet, sodass sie mit einem Fluchtversuch eine Katastrophe provozierte. Sie hatte Angst, wirklich panische Angst, doch sie musste sich zusammenreißen und blieb deshalb zitternd und verunsichert einfach da, wo sie kauerte.
Nio konnte bis 8 zählen, und das da waren sieben, allesamt ausgestattet mit Waffen. Unfähig sich zu rühren oder zu reagieren verfolgte Nio die Debatte der Männer und Ashura-samas mit, bereit jeden Moment ihre Verteidigungsmechanismen zu nutzen. Wovon reden die? W-was haben sie mit Nio vor?, fragte sie sich, doch ihre Gedanken wurden jäh von einer kurzen Auseinandersetzung beendet. Es geschah langsam genug, dass sie es sah, aber zu schnell, als dass sie begreifen konnte. D-das konnte doch nicht sein! Erst als ihr flüchtiger Bekannter zu Boden ging, offenbar von mehreren Kugeln getroffen, schaffte sie es zu schreien, die Angst wich blanker Panik, und nun packte sie auch noch eine raue Hand unsanft am Oberarm.
Nio starrte noch immer wie paralysiert auf denjenigen, der ihr eben erst Essen gegeben hatte, als sie sich plötzlich auf die Füße gezerrt sah. Sie war zu geschockt, um sich schon zu verteidigen, das änderte sich jedoch, als man sie wegzerren wollte und gleichzeitig einer der Männer auf Ashura-sama zustapfte, offenbar wollte er auch ihm die Wertsachen abnehmen.
"Hört auf...Hört damit auf!" Sie fand ihre Stimme wieder, sogar Worte, dann schrie sie abermals, als das mit einer saftigen Ohrfeige quittiert wurde. "Schnauze!"
Es reichte, Nio konnte das nicht ertragen, und immer wenn das geschah, übernahm jemand anders die Entscheidungen. Noch bevor sich die Hand senkte, die sie geschlagen hatte, bedeckte Nio mit den Händen das Gesicht und mit einem Mal war die Angst weg. Stattdessen war da nur noch Wut, jetzt da sie nicht mehr viel kaputtmachen konnte. "W-was zum-?!"
Derjenige, der sie festgehalten hatte, sank unter spastischen Zuckungen zu Boden, sie hatte einen Stromstoß von über 200 Volt durch ihn geleitet und streckte nun ihren befreiten Arm aus. Dank der Gewehre musste sie nicht einmal zielen, ein einziger abgeschickter Blitz genügte, um drei der Waffen derart tödlich zu Stromleitern umzufunktionieren, dass ihre Besitzer auf der Stelle zusammenbrachen. "Esper!", schrie einer der drei Verbliebenen warnend. "Zu spät.", kommentierte das Mädchen, das sich nunmehr Tempest nannte, und grinste hämisch, "Roguin."
Schüsse krachten, doch der soeben für wenige Nanosekunden geschaffene Schild reichte, um sie gegen die minderwertigen Projektile zu schützen bis einer der Männer in ihrer Reichweite war. Es hatte ihm ergehen sollen wie dem ersten, der Nio gepackt gehalten hatte, doch Tempest war nicht aufmerksam genug. Drei waren übriggewesen, und einer hatte trotz der Panik, die sie verursachte, einen Schuss abfeuern können. Die Kugel riss die tätowierte Haut ihrer Linken Schulter auf, sie schrie und schlagartig verpuffte das aggressive Auftreten. Tempest hatte sich zurückgezogen, Nio aber hatte keine Ahnung was los war und der plötzliche Schmerz machte ihr Angst. Ohne es zu merken hatte sie zu weinen begonnen, statt aber auf die drei übrigen Banditen loszugehen wandte sie sich um und taumelte zurück zu dem einzigen, dessen Tod sie hier wirklich störte. Zwei weitere Kugeln durchschlugen ihren schnell aktivierten Teslakörper, doch es kümmerte sie nicht.
"Ashura-sama..." Sie ging neben dem Toten zu Boden, wollte immernoch nicht aufhören zu weinen vor Schock und Angst. Die Männer waren noch da, allerdings kümmerte sie das wenig. Der einzige Mensch, der je nett zu ihr gewesen war musste tot sein, warum? Was hatte sie falsch gemacht? "Nio hat angst, bitte...wacht auf!" Sie wusste nicht, was sie tun sollte, obwohl ihr Rütteln an seiner Schulter offenkundig sinnlos war und sie nicht mehr erreichte als ihn mit ihrem eigenen Blut vollzuschmieren.
"Nio passiert nichts.", sagte sie, und als hätte das Schicksal ihre Herausforderung angenommen konnte sie bald darauf etwas hören, Vibrationen des Bodens spüren. Auch Ashura schien es längst bemerkt zu haben, sodass Nio sich gegen eine sofortige Flucht entschied, um ihren Standpunkt nicht zu verraten. Sie bekam Angst und machte sich instinktiv klein, allerdings nutzte es nicht viel. Ihr doch recht gemütliches Mittagessen wurde unfreundlicherweise gestört, und als Nio sah, was es war, wollte sie erst auf der Stelle verschwinden. Doch diese vermutlich menschlichen Männer hatten bereits ihre Waffen auf sie und Ashura gerichtet, sodass sie mit einem Fluchtversuch eine Katastrophe provozierte. Sie hatte Angst, wirklich panische Angst, doch sie musste sich zusammenreißen und blieb deshalb zitternd und verunsichert einfach da, wo sie kauerte.
Nio konnte bis 8 zählen, und das da waren sieben, allesamt ausgestattet mit Waffen. Unfähig sich zu rühren oder zu reagieren verfolgte Nio die Debatte der Männer und Ashura-samas mit, bereit jeden Moment ihre Verteidigungsmechanismen zu nutzen. Wovon reden die? W-was haben sie mit Nio vor?, fragte sie sich, doch ihre Gedanken wurden jäh von einer kurzen Auseinandersetzung beendet. Es geschah langsam genug, dass sie es sah, aber zu schnell, als dass sie begreifen konnte. D-das konnte doch nicht sein! Erst als ihr flüchtiger Bekannter zu Boden ging, offenbar von mehreren Kugeln getroffen, schaffte sie es zu schreien, die Angst wich blanker Panik, und nun packte sie auch noch eine raue Hand unsanft am Oberarm.
Nio starrte noch immer wie paralysiert auf denjenigen, der ihr eben erst Essen gegeben hatte, als sie sich plötzlich auf die Füße gezerrt sah. Sie war zu geschockt, um sich schon zu verteidigen, das änderte sich jedoch, als man sie wegzerren wollte und gleichzeitig einer der Männer auf Ashura-sama zustapfte, offenbar wollte er auch ihm die Wertsachen abnehmen.
"Hört auf...Hört damit auf!" Sie fand ihre Stimme wieder, sogar Worte, dann schrie sie abermals, als das mit einer saftigen Ohrfeige quittiert wurde. "Schnauze!"
Es reichte, Nio konnte das nicht ertragen, und immer wenn das geschah, übernahm jemand anders die Entscheidungen. Noch bevor sich die Hand senkte, die sie geschlagen hatte, bedeckte Nio mit den Händen das Gesicht und mit einem Mal war die Angst weg. Stattdessen war da nur noch Wut, jetzt da sie nicht mehr viel kaputtmachen konnte. "W-was zum-?!"
Derjenige, der sie festgehalten hatte, sank unter spastischen Zuckungen zu Boden, sie hatte einen Stromstoß von über 200 Volt durch ihn geleitet und streckte nun ihren befreiten Arm aus. Dank der Gewehre musste sie nicht einmal zielen, ein einziger abgeschickter Blitz genügte, um drei der Waffen derart tödlich zu Stromleitern umzufunktionieren, dass ihre Besitzer auf der Stelle zusammenbrachen. "Esper!", schrie einer der drei Verbliebenen warnend. "Zu spät.", kommentierte das Mädchen, das sich nunmehr Tempest nannte, und grinste hämisch, "Roguin."
Schüsse krachten, doch der soeben für wenige Nanosekunden geschaffene Schild reichte, um sie gegen die minderwertigen Projektile zu schützen bis einer der Männer in ihrer Reichweite war. Es hatte ihm ergehen sollen wie dem ersten, der Nio gepackt gehalten hatte, doch Tempest war nicht aufmerksam genug. Drei waren übriggewesen, und einer hatte trotz der Panik, die sie verursachte, einen Schuss abfeuern können. Die Kugel riss die tätowierte Haut ihrer Linken Schulter auf, sie schrie und schlagartig verpuffte das aggressive Auftreten. Tempest hatte sich zurückgezogen, Nio aber hatte keine Ahnung was los war und der plötzliche Schmerz machte ihr Angst. Ohne es zu merken hatte sie zu weinen begonnen, statt aber auf die drei übrigen Banditen loszugehen wandte sie sich um und taumelte zurück zu dem einzigen, dessen Tod sie hier wirklich störte. Zwei weitere Kugeln durchschlugen ihren schnell aktivierten Teslakörper, doch es kümmerte sie nicht.
"Ashura-sama..." Sie ging neben dem Toten zu Boden, wollte immernoch nicht aufhören zu weinen vor Schock und Angst. Die Männer waren noch da, allerdings kümmerte sie das wenig. Der einzige Mensch, der je nett zu ihr gewesen war musste tot sein, warum? Was hatte sie falsch gemacht? "Nio hat angst, bitte...wacht auf!" Sie wusste nicht, was sie tun sollte, obwohl ihr Rütteln an seiner Schulter offenkundig sinnlos war und sie nicht mehr erreichte als ihn mit ihrem eigenen Blut vollzuschmieren.
Nio- Anzahl der Beiträge : 85
Re: Versteckte Lagune
Dunkelheit.. Vollkommene Schwärze an dessen Ende kein Licht schien.. Seltsam. Sprachen die meisten Menschen kurz vor ihrem Tod nicht von einem grellen Licht das sie anzog? Hörten einige nicht sogar Stimmen längst Verstorbener die sie zu ihnen einlud und warm empfingen? Kenpachi war schon sehr oft an dieser Schwelle gewesen.. Zwischen Leben und Tod und hatte sie bestimmt schon mehrfach überschritten.. Doch wieso sah er nie das Licht am Ende des schwarzen Tunnels? Hörte Stimmen Toter Freunde oder geliebter Menschen? War auf der anderen Seite etwa kein Platz für ihn frei? War der Braunhaarige verdammt zur ewiger Wacht und unendlicher Wanderung? Quatsch, Schwachsinn, absoluter Müll seine Zellen erlaubten ihm nur eine so krankhaft schnelle Heilung das gevatter Tod nicht mal mit seiner Sense ausholen konnte! Zuerst blieb der leblose Körper des Jägers liegen, langsam begannen die Zellen seines Gehirns zu regenerieren. Nachwachsendes Gewebe drückte die Kugeln immer weiter aus seinem Kopf heraus und schlossen sich.. Das selbe geschah in diesem Moment in seiner Brust...
Die Männer hatten das Espermädchen indessen umzingelt und berieten sich. War es wirklich klug eine irre Esper mit sich zu nehmen? Jetzt wo sie verwundbar war konnte man sie doch ganz einfach erledigen... Als sie sich ihr weiter näherten erstarrten die Männer jedoch urplötzlich zu Salzsäulen und starrten schockiert die Hand an die sich auf Kenpachis Stirn gelegt hatte.
"Das ich Frauen auch nie weinen sehen kann... Uff mir dröhnt der Schädel.. ALs hät mir wer ne Kugel rein gejagt..", langsam erhob sich der mit Blut überströmte Körper Kenpachis und die Wunden verschlossen vollkommen... Mit seiner Bewegung hatte er auch die letzten Kugeln aus seinen Körper gepresst die nun leise schepperend zu Boden kullerten.
"Habt ihr eine Ahnung wie scheiße so was weh tut?"
"Z..Z... ZOMBIE!!!!!!"
".. Zombie? Na schönen Schrank auch... ", kurz nach dieser Reaktion schoss noch einer von ihnen in den Kopf des Jägers... Auf geatmet wollte er sich gleich um das Mädchen kümmern, da stand Kenpachi schon wieder auf!
"HEY ALTER! HASTE ÜBERHAUPT NE AHNUNG WI..." PENG! Schon landete der nächste einen Treffer und schoss gleich mehrfach in Kenpachis Brust... Diesmal stand der Jäger für gute 5 Minuten nicht auf...
"Also langsam hab ich die Schnauze... " PENG! Diesmal verfehlte ihn die Kugel nur knapp...
"Also schön wer war das? ", knurrend erhob sich Kenpachi schnell noch bevor einer dieser Idioten noch einmal auf ihn zielen konnte... Und diesmal bemerkte der Braunhaarige wie verstört das Mädchen im Moment wirkte und er erinnerte sich an die Worte der Sklavenjäger von vorhin... Und die entfachten seinen Zorn....
"Einen Moment bitte.", bat er die Kleine, lockerte seine Muskeln mit ein, zwei kurzen Übungen und sprang den ersten der Jäger frontal an. Ein Faustschlag ins Gesicht und der Sklavenjäger ging mit zerstrümmertem Nasenbein zu Boden. Als er Schießpulver roch und das laute Knallen eines Gewehrs sprang Kenpachi schnell zur Seite, drehte sich wie eine Spirale in der Luft und landete auf allen Vieren auf dem Boden, nur um wie ein Wolf vor zu hechten und den nächsten der Störenfriede zu Boden zu schicken. Der letzte.... Nun der Letzte ließ sein Gewehr fallen und türmte... Und Kenpachi folgte ihm. Jetzt zu laufen war so ziemlich das blödeste was der Typ hätte machen können. Eine ruhig stehende Beute war für ein Raubtier viel uninteressanter als eine türmende.. Dieser Kerl hatte den Jagdinstinkt des Jägers geweckt und er brauchte keine 5 Minuten um ihn einzuholen und ihm den Schädel geräuschvoll zu zertrümmern...
Erst als keiner mehr über war richtete sich Kenpachi wieder zur vollen Statur auf und blickte über die Laguna.. Es waren doch 7 gewesen... Die restlichen 4 erblickte Kenpachi erst nach geraumer Zeit.. Viel mehr hatte er die gut durchgegrillten Deppen gerrochen und auch jetzt erst hatte er die neue Form des Mädchens erkannt.
"huch.. Tinker Bell?"
Die Männer hatten das Espermädchen indessen umzingelt und berieten sich. War es wirklich klug eine irre Esper mit sich zu nehmen? Jetzt wo sie verwundbar war konnte man sie doch ganz einfach erledigen... Als sie sich ihr weiter näherten erstarrten die Männer jedoch urplötzlich zu Salzsäulen und starrten schockiert die Hand an die sich auf Kenpachis Stirn gelegt hatte.
"Das ich Frauen auch nie weinen sehen kann... Uff mir dröhnt der Schädel.. ALs hät mir wer ne Kugel rein gejagt..", langsam erhob sich der mit Blut überströmte Körper Kenpachis und die Wunden verschlossen vollkommen... Mit seiner Bewegung hatte er auch die letzten Kugeln aus seinen Körper gepresst die nun leise schepperend zu Boden kullerten.
"Habt ihr eine Ahnung wie scheiße so was weh tut?"
"Z..Z... ZOMBIE!!!!!!"
".. Zombie? Na schönen Schrank auch... ", kurz nach dieser Reaktion schoss noch einer von ihnen in den Kopf des Jägers... Auf geatmet wollte er sich gleich um das Mädchen kümmern, da stand Kenpachi schon wieder auf!
"HEY ALTER! HASTE ÜBERHAUPT NE AHNUNG WI..." PENG! Schon landete der nächste einen Treffer und schoss gleich mehrfach in Kenpachis Brust... Diesmal stand der Jäger für gute 5 Minuten nicht auf...
"Also langsam hab ich die Schnauze... " PENG! Diesmal verfehlte ihn die Kugel nur knapp...
"Also schön wer war das? ", knurrend erhob sich Kenpachi schnell noch bevor einer dieser Idioten noch einmal auf ihn zielen konnte... Und diesmal bemerkte der Braunhaarige wie verstört das Mädchen im Moment wirkte und er erinnerte sich an die Worte der Sklavenjäger von vorhin... Und die entfachten seinen Zorn....
"Einen Moment bitte.", bat er die Kleine, lockerte seine Muskeln mit ein, zwei kurzen Übungen und sprang den ersten der Jäger frontal an. Ein Faustschlag ins Gesicht und der Sklavenjäger ging mit zerstrümmertem Nasenbein zu Boden. Als er Schießpulver roch und das laute Knallen eines Gewehrs sprang Kenpachi schnell zur Seite, drehte sich wie eine Spirale in der Luft und landete auf allen Vieren auf dem Boden, nur um wie ein Wolf vor zu hechten und den nächsten der Störenfriede zu Boden zu schicken. Der letzte.... Nun der Letzte ließ sein Gewehr fallen und türmte... Und Kenpachi folgte ihm. Jetzt zu laufen war so ziemlich das blödeste was der Typ hätte machen können. Eine ruhig stehende Beute war für ein Raubtier viel uninteressanter als eine türmende.. Dieser Kerl hatte den Jagdinstinkt des Jägers geweckt und er brauchte keine 5 Minuten um ihn einzuholen und ihm den Schädel geräuschvoll zu zertrümmern...
Erst als keiner mehr über war richtete sich Kenpachi wieder zur vollen Statur auf und blickte über die Laguna.. Es waren doch 7 gewesen... Die restlichen 4 erblickte Kenpachi erst nach geraumer Zeit.. Viel mehr hatte er die gut durchgegrillten Deppen gerrochen und auch jetzt erst hatte er die neue Form des Mädchens erkannt.
"huch.. Tinker Bell?"
Ashura Kenpachi- Anzahl der Beiträge : 59
Re: Versteckte Lagune
Resignation wäre eine passende Beschreibung für Nios momentanen Zustand. Sie war verstört von ihrem kurzen Aussetzer, ausgelöst durch den ihr unbewussten Persönlichkeitswechsel und die daraus resultierende Umgebungsveränderung, für die sie keine Erklärung fand, verängstigt weil sie immernoch von komischen Leuten umgeben war, und zudem einfach nur unfassbar geschockt. Der Grund dafür lag direkt neben ihr.
Sie hatte nicht wirklich einen Bewusstseinszustand, der sie veranlasst hätte etwas gegen die Männer zu machen, die um sie herumstanden, und da niemand den Fehler machte sie anzufassen gab es auch keinen Grund, ihren rein aus Elektrizität bestehenden Körper anzunehmen. Erst kurz darauf tat sie es, als der Totgeglaubte - halt, er WAR tot gewesen, kein Zweifel!! - sich plötzlich wieder aufsetzte, sie war zu perplex um zu schreien, behielt aber rein aus Verwirrung den Teslakörper bei, einfach weil sie wegen der folgenden Geschehnisse nichts anderes befehlen konnte. Es grenzte ja an ein Wunder, dass Ashura Kenpachi sich überhaupt wieder bewegte, aber dass er den gleichen Trick noch ein paar Mal hinbekam erschien ihr unglaubwürdig. Den Kopf leicht schief gelegt gab Nio jedes Mal einen wimmernden Laut von sich, wenn eine Kugel den sich rasend schnell regenerierenden Körper durchschlug, doch sie konnte nicht mal den Blick abwenden. Die extreme Elektronentätigkeit Ashura-samas ließ keinen Zweifel mehr, er war auch ein Esper - oder einfach unsterblich. In all der Zeit, die mit Schießen, erschossen werden und wieder aufstehen gefüllt wurde, ignorierte Nio die Männer um sie herum und auch den Gewehrlauf bei ihrem Kopf, es hätte ihren Teslakörper sowieso nicht gejuckt. Wie zur Hölle MACHTE er das?!
Dass der soeben wieder Auferstandene mit ihr sprach, registrierte sie fassungslos nur am Rande, ihre Gehirnwindungen begannen erst wieder zu arbeiten, als er auf geradezu animalische Art jene zur Strecke brachte, die Tempest übriggelassen hatte. Bei dieser Gelegenheit verschwand der ...war er nun ein Zombie? - Jäger respektive Ashura auch einmal für einige Minuten, was ihr Zeit gab ihre Gedanken zu ordnen. Vor Verblüffung hatte sie sogar aufgehört zu weinen, und das obwohl gerade eben Leute gestorben waren - und einer sogar drei Mal nacheinander.
Als nach einiger Zeit ein Rascheln der Pflanzen davon kündete, dass sich jemand näherte, machte sich Nio kurz wieder klein, für einen Moment fürchtete sie, ihr Bekannter wäre doch noch abhanden gekommen, doch er selbst war es, der zurück an das Lagunenufer kam. Seine Kleidung war durchlöchert und überall klebte Blut, doch es schien ihm gut zu gehen, gut genug für eigenartige Worte zumindest.
Nio war es egal, die Anspannung fiel von ihr ab und der Teslakörper wurde wieder zu dem eines zierlichen Mädchens ohne Melanin. Zeitgleich bemerkte sie auch den brennenden Schmerz ihrer linken Schulter, wo sich das Blut überdeutlich von ihrr Haut abhob, und in Verbindung mit der Todesangst, die Nio eben noch hatte ausstehen müssen, gab es eigentlich nur eine angemessene Reaktion auf das eigenartige Ende dieser Situation. Sie sank da, wo sie saß, einfach in sich zusammen und brach in Tränen aus. Es änderte zwar gar nichts, wenn sie anfing hemmungslos zu heulen, aber so musste sie wenigstens nicht versuchen zu verstehen, was da gerade passiert war. "Ashura-sama...!" Zumindest das brachte sie noch halbwegs deutlich heraus, vielleicht wollte sie einfach nur prüfen ob ihm mit dem Kopf auch die Erinnerung an sie weggeschossen worden war.
Sie hatte nicht wirklich einen Bewusstseinszustand, der sie veranlasst hätte etwas gegen die Männer zu machen, die um sie herumstanden, und da niemand den Fehler machte sie anzufassen gab es auch keinen Grund, ihren rein aus Elektrizität bestehenden Körper anzunehmen. Erst kurz darauf tat sie es, als der Totgeglaubte - halt, er WAR tot gewesen, kein Zweifel!! - sich plötzlich wieder aufsetzte, sie war zu perplex um zu schreien, behielt aber rein aus Verwirrung den Teslakörper bei, einfach weil sie wegen der folgenden Geschehnisse nichts anderes befehlen konnte. Es grenzte ja an ein Wunder, dass Ashura Kenpachi sich überhaupt wieder bewegte, aber dass er den gleichen Trick noch ein paar Mal hinbekam erschien ihr unglaubwürdig. Den Kopf leicht schief gelegt gab Nio jedes Mal einen wimmernden Laut von sich, wenn eine Kugel den sich rasend schnell regenerierenden Körper durchschlug, doch sie konnte nicht mal den Blick abwenden. Die extreme Elektronentätigkeit Ashura-samas ließ keinen Zweifel mehr, er war auch ein Esper - oder einfach unsterblich. In all der Zeit, die mit Schießen, erschossen werden und wieder aufstehen gefüllt wurde, ignorierte Nio die Männer um sie herum und auch den Gewehrlauf bei ihrem Kopf, es hätte ihren Teslakörper sowieso nicht gejuckt. Wie zur Hölle MACHTE er das?!
Dass der soeben wieder Auferstandene mit ihr sprach, registrierte sie fassungslos nur am Rande, ihre Gehirnwindungen begannen erst wieder zu arbeiten, als er auf geradezu animalische Art jene zur Strecke brachte, die Tempest übriggelassen hatte. Bei dieser Gelegenheit verschwand der ...war er nun ein Zombie? - Jäger respektive Ashura auch einmal für einige Minuten, was ihr Zeit gab ihre Gedanken zu ordnen. Vor Verblüffung hatte sie sogar aufgehört zu weinen, und das obwohl gerade eben Leute gestorben waren - und einer sogar drei Mal nacheinander.
Als nach einiger Zeit ein Rascheln der Pflanzen davon kündete, dass sich jemand näherte, machte sich Nio kurz wieder klein, für einen Moment fürchtete sie, ihr Bekannter wäre doch noch abhanden gekommen, doch er selbst war es, der zurück an das Lagunenufer kam. Seine Kleidung war durchlöchert und überall klebte Blut, doch es schien ihm gut zu gehen, gut genug für eigenartige Worte zumindest.
Nio war es egal, die Anspannung fiel von ihr ab und der Teslakörper wurde wieder zu dem eines zierlichen Mädchens ohne Melanin. Zeitgleich bemerkte sie auch den brennenden Schmerz ihrer linken Schulter, wo sich das Blut überdeutlich von ihrr Haut abhob, und in Verbindung mit der Todesangst, die Nio eben noch hatte ausstehen müssen, gab es eigentlich nur eine angemessene Reaktion auf das eigenartige Ende dieser Situation. Sie sank da, wo sie saß, einfach in sich zusammen und brach in Tränen aus. Es änderte zwar gar nichts, wenn sie anfing hemmungslos zu heulen, aber so musste sie wenigstens nicht versuchen zu verstehen, was da gerade passiert war. "Ashura-sama...!" Zumindest das brachte sie noch halbwegs deutlich heraus, vielleicht wollte sie einfach nur prüfen ob ihm mit dem Kopf auch die Erinnerung an sie weggeschossen worden war.
Nio- Anzahl der Beiträge : 85
Re: Versteckte Lagune
Eine Esper.. Gab es im ganzen Ödland etwa kein normales Teenagermädchen mehr dass nicht das Potenzial hatte ne komplette Siedlung in die Luft zu jagen? Kenpachi bezweifelte das langsam sehr.. Denn ihm kamen seit Tagen nur noch Esper in die Quere, vorzugsweise weibliche... Das war doch krank! Nun wie dem auch sei.. Nun musste sich der Braunhaarige erst einmal um das weinende Elend vor seinen Füßen kümmern... Wie sehr er es doch hasste Frauen und Kinder weinen zu sehen.. Und Nio fiel irgendwie in Beiden Kategorien...
Aber wie tröstete man Kinder.. Er hatte weder was Süßes da, noch eine Idee wie man das Albinomädchen beruhigen könnte.. Vielleicht in dem er die Situation runter spielte oder sie an einen Ort brachte an dem sie die Leichen nicht mehr sehen musste... Doch löste sich zumindest dieses Problem scheinbar von alleine, denn einige der bisher leblosen Pflanzen begannen sich einen Leichnahm nach dem anderen zu schnappen und ein zu verleiben.. Aßfresser, darum war die Laguna auch so sauber.
ein Glück das die mich nich eben erwischt haben.., Kopfschüttelnd setzte sich der Braunhaarige neben dem weinenden Etwas und seufzte laut... bevor er ihr kurz über die Haare wuschelte und sie schließlich leicht an sich drückte... Er wusste wirklich nicht wie man in so einer Situation handeln sollte.
Aber wie tröstete man Kinder.. Er hatte weder was Süßes da, noch eine Idee wie man das Albinomädchen beruhigen könnte.. Vielleicht in dem er die Situation runter spielte oder sie an einen Ort brachte an dem sie die Leichen nicht mehr sehen musste... Doch löste sich zumindest dieses Problem scheinbar von alleine, denn einige der bisher leblosen Pflanzen begannen sich einen Leichnahm nach dem anderen zu schnappen und ein zu verleiben.. Aßfresser, darum war die Laguna auch so sauber.
ein Glück das die mich nich eben erwischt haben.., Kopfschüttelnd setzte sich der Braunhaarige neben dem weinenden Etwas und seufzte laut... bevor er ihr kurz über die Haare wuschelte und sie schließlich leicht an sich drückte... Er wusste wirklich nicht wie man in so einer Situation handeln sollte.
Nakajima Akito- Hi·Ryû Taichó
- Anzahl der Beiträge : 136
Re: Versteckte Lagune
Es dauerte eine ganze Weile, bis Nio sich überhaupt auch nur wieder halbwegs beruhigt hatte. Seltsamerweise trugen die Pflanzen, die sich an den Leichen gütlich taten, etwas dazu bei, weil mit den Toten auch das Grauen verschwand. Außerdem freute es sie, dass die Pflanzen von den Notschlachtungen profitieren konnten und nicht stattdessen sie oder Ashura-sama aufgefressen hatten. Sogar der Anhänger mit dem Dingens vorne dran, auf dem die Vorräte lagerten, war unberührt - womöglich mochten die Blümchen keine Konservierungsstoffe.
Nun aber versuchte sie sich bestmöglich zusammenzureißen, die Heulerei befreite zwar, half aber nicht wirklich und schien außerdem ihren wiederauferstandenen Begleiter etwas zu überfordern. Tatsächlich aber kam sie zügig zur Ruhe, als sie die tröstende Berührung auf ihrem Kopf spürte und schaffte es sogar, mit dem Schluchzen aufzuhören. Nicht, dass Nio ihm in einem unachtsamen Moment versehentlich einen Stromstoß verpasste, sie wollte lieber nicht ausprobieren ob er auch wieder aufstand, wenn man Elektrizität durch ihn jagte. Dennoch, die Tatsache dass Ashura versuchte, sie zu beruhigen, reichte allein schon damit eben das gelang. Eigentlich war sie es gewohnt, sich in aller Ruhe ausweinen zu können, da es eh niemanden kümmerte. So aber war es auch irgendwie angenehm...
Der offenkundige Esper war ihr nun nahe genug, dass sie seine komplett durchlöcherte und blutige Kleidung inspizieren konnte. Kein Zweifel, die Kugeln hatten ihn getroffen und offenkundig auch tödlich verletzt, doch es war nichts mehr davon zu sehen. Aber er hat doch keinen Teslakörper wie Nio...
Das Mädchen schniefte und wischte sich die Tränen von den Wangen, was nur dazu führte dass sie sich mit Blut beschmierte, weil sie geistesabwesend die linke Hand dazu genommen hatte. Na toll, die Flecken kriegt Nio nie wieder aus dem Kleid raus., dachte sie und seufzte noch etwas weinerlich, dann wandte sie sich Ashura zu.
"Entschuldigung...das da war Nio.", meinte sie und zupfte hilflos an dem Ärmel, den sie ihrem Begleiter versaut hatte (auch wenn es nicht sonderlich bei dem ganzen sonstigen Blut auffiel), dann versuchte sie ein ziemlich verheultes Lächeln, "Und d-danke. Tat es denn sehr weh?"
Worauf sie sich bezog, sollte klar sein, wenn sie gerade an den Einschusslöchern herumzupfte.
Sie hatte wirklich Angst gehabt, aber seltsamerweise nicht nur um sich selbst. Sie mochte Ashura Kenpachi erst seit ein paar Stunden kennen, doch sie hing bereits an ihm, was sie sich vorbehaltlos eingestand. Er hatte Ihr Essen gegeben, sich Sorgen gemacht, mit ihr geredet, ja er war sogar wieder aufgestanden, als man ihn erschossen hatte, weil es Ärger gab. Das war nicht nur ziemlich beeindruckend, sondern auch Grund genug ihm zu vertrauen. Nio wusste doch, dass er im Grunde nett ist., dachte sie und lächelte leise.
Nun aber versuchte sie sich bestmöglich zusammenzureißen, die Heulerei befreite zwar, half aber nicht wirklich und schien außerdem ihren wiederauferstandenen Begleiter etwas zu überfordern. Tatsächlich aber kam sie zügig zur Ruhe, als sie die tröstende Berührung auf ihrem Kopf spürte und schaffte es sogar, mit dem Schluchzen aufzuhören. Nicht, dass Nio ihm in einem unachtsamen Moment versehentlich einen Stromstoß verpasste, sie wollte lieber nicht ausprobieren ob er auch wieder aufstand, wenn man Elektrizität durch ihn jagte. Dennoch, die Tatsache dass Ashura versuchte, sie zu beruhigen, reichte allein schon damit eben das gelang. Eigentlich war sie es gewohnt, sich in aller Ruhe ausweinen zu können, da es eh niemanden kümmerte. So aber war es auch irgendwie angenehm...
Der offenkundige Esper war ihr nun nahe genug, dass sie seine komplett durchlöcherte und blutige Kleidung inspizieren konnte. Kein Zweifel, die Kugeln hatten ihn getroffen und offenkundig auch tödlich verletzt, doch es war nichts mehr davon zu sehen. Aber er hat doch keinen Teslakörper wie Nio...
Das Mädchen schniefte und wischte sich die Tränen von den Wangen, was nur dazu führte dass sie sich mit Blut beschmierte, weil sie geistesabwesend die linke Hand dazu genommen hatte. Na toll, die Flecken kriegt Nio nie wieder aus dem Kleid raus., dachte sie und seufzte noch etwas weinerlich, dann wandte sie sich Ashura zu.
"Entschuldigung...das da war Nio.", meinte sie und zupfte hilflos an dem Ärmel, den sie ihrem Begleiter versaut hatte (auch wenn es nicht sonderlich bei dem ganzen sonstigen Blut auffiel), dann versuchte sie ein ziemlich verheultes Lächeln, "Und d-danke. Tat es denn sehr weh?"
Worauf sie sich bezog, sollte klar sein, wenn sie gerade an den Einschusslöchern herumzupfte.
Sie hatte wirklich Angst gehabt, aber seltsamerweise nicht nur um sich selbst. Sie mochte Ashura Kenpachi erst seit ein paar Stunden kennen, doch sie hing bereits an ihm, was sie sich vorbehaltlos eingestand. Er hatte Ihr Essen gegeben, sich Sorgen gemacht, mit ihr geredet, ja er war sogar wieder aufgestanden, als man ihn erschossen hatte, weil es Ärger gab. Das war nicht nur ziemlich beeindruckend, sondern auch Grund genug ihm zu vertrauen. Nio wusste doch, dass er im Grunde nett ist., dachte sie und lächelte leise.
Nio- Anzahl der Beiträge : 85
Re: Versteckte Lagune
Langsam schien sich das Espermädchen zu beruhigen und schluchzte nur noch ganz leise.. Ein Glück Kenpachi hätte sonst nicht gewusst wie er weiter mit ihr umgehen sollte.. Weinende Mädchen.. Es war wirklich ein Kreuz das er mit sich herum trug. Sobald ein junges weibliches Wesen anfing zu weinen war er sofort im Großer Bruder Modus.. Wusste aber nicht wie er mit der Situation umzugehen hatte und machte meist alles noch viel schlimmer. Insbesondere wenn er versucht ruhig auf sie einzureden.. Das konnte er gar nicht und oftmals heulten die Mädchen nicht nur, sie heulten wegen ihm und begannen ihn zu treten.. Und nicht gerade da wo´s vielleicht noch lustig gewesen wäre.
Ein Glück wächst bei mir alles nach..., aber darauf anlegen wollte er es nun doch nicht, drum war er wirklich erleichtert als sich Nio ganz beruhigt hatte. Die Blutflecken an seinem Ärmel störten den Braunhaarigen nicht wirklich, war doch ohnehin nun alles im Arsch und durchlöchert.. Schade dass seine Klamotten nicht so schnell verziehen wie sein Körper es tat...
"Schon gut, is ja nich so als würde es auffallen.", viel mehr Sorge bereitete ihm die Wunde des Mädchens. Sie blutete stark und musste furchtbar brennen... Seufzend beschloss der Braunhaarige etwas zu versuchen, von dem er schon lange eine These aufgestellt hatte. Sein Blut heilte offensichtlich sogar sehr schwere Wunden und Krankheiten.. Aber er wollte sich ungern für einen Streifschuss aufschlitzen. Wenn es aber nicht die Blutkörperchen waren sondern die reine DNA die den Heilungsprozess beschleunigten müsste es ausreichen die Wunde in Kontakt mit ihr zu bringen... Noch bevor der Jäger aber zur Tat schreiten konnte fragte ihn das Mädchen kurz aus..
"Ja jedes Mal.", nun aber sah er sich die Wunde von Nio genauer an und ohne sie vor zu warnen Spuckte er auf die offene Stelle.. Es dauerte keine 10 Sekunden da verheilte die frische Wunde...
Heilige Scheiße ich bin´n wandelndes Medipack...
Ein Glück wächst bei mir alles nach..., aber darauf anlegen wollte er es nun doch nicht, drum war er wirklich erleichtert als sich Nio ganz beruhigt hatte. Die Blutflecken an seinem Ärmel störten den Braunhaarigen nicht wirklich, war doch ohnehin nun alles im Arsch und durchlöchert.. Schade dass seine Klamotten nicht so schnell verziehen wie sein Körper es tat...
"Schon gut, is ja nich so als würde es auffallen.", viel mehr Sorge bereitete ihm die Wunde des Mädchens. Sie blutete stark und musste furchtbar brennen... Seufzend beschloss der Braunhaarige etwas zu versuchen, von dem er schon lange eine These aufgestellt hatte. Sein Blut heilte offensichtlich sogar sehr schwere Wunden und Krankheiten.. Aber er wollte sich ungern für einen Streifschuss aufschlitzen. Wenn es aber nicht die Blutkörperchen waren sondern die reine DNA die den Heilungsprozess beschleunigten müsste es ausreichen die Wunde in Kontakt mit ihr zu bringen... Noch bevor der Jäger aber zur Tat schreiten konnte fragte ihn das Mädchen kurz aus..
"Ja jedes Mal.", nun aber sah er sich die Wunde von Nio genauer an und ohne sie vor zu warnen Spuckte er auf die offene Stelle.. Es dauerte keine 10 Sekunden da verheilte die frische Wunde...
Heilige Scheiße ich bin´n wandelndes Medipack...
Ashura Kenpachi- Anzahl der Beiträge : 59
Re: Versteckte Lagune
Es schien als würde sich die Lage wieder beruhigen...so sehr sie sich kurz nach versuchter Entführung und dreifachem Mord an ein und derselben Person eben beruhigen konnte. Nio schniefte noch ab und zu, hatte sich sonst aber beruhigt und zitterte nicht einmal mehr. Es war ja alles wieder in Ordnung, jedenfalls so ziemlich. Ashura-sama lebte wieder/noch, die Gefahr schien gebannt und es sah nicht so aus als wäre weiterer Ärger im Anzug. Außerdem fühlte Nio sich sicher, was nur durch die Tatsache gemildert wurde das ihre Schulter bei jeder Bewegung zu brennen begann und jedesmal von neuem blutete. Nio war fast nie verletzt, da sie sonst eigentlich ihren Teslakörper nutzte, dementsprechend hilflos und unerfahren war sie im Umgang mit Wunden. Allerdings wollte sie deswegen jetzt nicht jammern, immerhin hockte jemand neben ihr der mehrfach über den Haufen geschossen worden war ohne sich zu beschweren.
Es beruhigte sie, dass er wegen des Hemds nicht böse auf sie war, aber es war tatsächlich so dass ihr Anteil an der Bescherung recht klein war. Dennoch, mit Nadel und Faden konnte sie einigermaßen umgehen und würde es vielleicht reparieren können, wenn sie denn Nadel und Faden bekam. Es war ein schwacher Dank, aber immerhin etwas das sie für ihn tun könnte.
Nio hielt still, als sie bemerkte dass Ashura-sama ihre Wunde begutachtete und legte fragend den Kopf schief, weil er sehr nachdenklich wirkte.
"Oh...merkte man nicht. Ist es denn sehr schlimm?", gab sie schließlich zu und war gerade am Überlegen, ob sie das auch lernen könnte, Schmerzen ertragen ohne zu schreien, als der Mann plötzlich etwas sehr, sehr komisches tat. Noch während Nio überlegte, warum zur Hölle er gerade mitten in die verdammt noch mal höllisch brennende Wunde gespuckt hatte, ließ ebenjenes Brennen plötzlich nach. Mehr als überrascht konnte sie praktisch zusehen, wie sich die Haut regenerierte und schloss, ja selbst diese blöde Tätowierung stellte sich wieder her und ehe sie wirklich begriff war sie wieder unverletzt. Was zur...?
Skeptisch wedelte sie mit dem Arm, doch es tat wirklich nicht mehr weh. Ashura-samas Gesichtsausdruck nach zu urteilen war er ebenso verblüfft wie sie von dem, was gerade passiert war, und darum fragte sie nicht was er sich dabei dachte. Stattdessen strahlte sie und fiel ihm in einem spontanen Anfall kindlichen Enthusiasmus um den Hals.
"Danke! Vielen Dank!", quietschte sie in sein blutklebriges Hemd und vergaß sogar, dass sie mit dieser Aktion die Arbeit, die sie bei der Reinigung ihres Kleids haben würde, mindestens verdoppelte. Es war ihr auch egal, Ashura-sama hörte nicht auf Dinge zu tun die sie bewundernswert und zudem cool fand. Es war zwar eine merkwürdige Art, ihm zu danken, indem sie ihn halb erwürgte, aber etwas anderes fiel ihr nun mal nicht ein.
Es beruhigte sie, dass er wegen des Hemds nicht böse auf sie war, aber es war tatsächlich so dass ihr Anteil an der Bescherung recht klein war. Dennoch, mit Nadel und Faden konnte sie einigermaßen umgehen und würde es vielleicht reparieren können, wenn sie denn Nadel und Faden bekam. Es war ein schwacher Dank, aber immerhin etwas das sie für ihn tun könnte.
Nio hielt still, als sie bemerkte dass Ashura-sama ihre Wunde begutachtete und legte fragend den Kopf schief, weil er sehr nachdenklich wirkte.
"Oh...merkte man nicht. Ist es denn sehr schlimm?", gab sie schließlich zu und war gerade am Überlegen, ob sie das auch lernen könnte, Schmerzen ertragen ohne zu schreien, als der Mann plötzlich etwas sehr, sehr komisches tat. Noch während Nio überlegte, warum zur Hölle er gerade mitten in die verdammt noch mal höllisch brennende Wunde gespuckt hatte, ließ ebenjenes Brennen plötzlich nach. Mehr als überrascht konnte sie praktisch zusehen, wie sich die Haut regenerierte und schloss, ja selbst diese blöde Tätowierung stellte sich wieder her und ehe sie wirklich begriff war sie wieder unverletzt. Was zur...?
Skeptisch wedelte sie mit dem Arm, doch es tat wirklich nicht mehr weh. Ashura-samas Gesichtsausdruck nach zu urteilen war er ebenso verblüfft wie sie von dem, was gerade passiert war, und darum fragte sie nicht was er sich dabei dachte. Stattdessen strahlte sie und fiel ihm in einem spontanen Anfall kindlichen Enthusiasmus um den Hals.
"Danke! Vielen Dank!", quietschte sie in sein blutklebriges Hemd und vergaß sogar, dass sie mit dieser Aktion die Arbeit, die sie bei der Reinigung ihres Kleids haben würde, mindestens verdoppelte. Es war ihr auch egal, Ashura-sama hörte nicht auf Dinge zu tun die sie bewundernswert und zudem cool fand. Es war zwar eine merkwürdige Art, ihm zu danken, indem sie ihn halb erwürgte, aber etwas anderes fiel ihr nun mal nicht ein.
Nio- Anzahl der Beiträge : 85
Re: Versteckte Lagune
Kenpachi wurde vom weißhaarigen Mädchen ja beinah mit ihrer Dankbarkeit erdrückt! So sehr presste sie sich an ihn... Wenn er in der selben Situation mit einem 10 Jahre älteren Mädchen gewesen wäre hätte der Jäger sicher gefallen an der Umklammerung gefunden, so jedoch konnte er nur daran denken dass sie ihn wirklich gleich erdrücken würde... Trotzdem irgendwie liebenswert ihre naive Art sich zu bedanken und zu reden, wenn sich der Braunhaarige nicht besser vorsah, würde er sich noch an das Mädchen gewöhnen.. Bei einem Leben dass bereits mehrere Jahrzehnte andauerte ohne dass er sichtich gealtert war konnte das fatale Folgen haben, darum mied Kenpachi solche Bekanntschaften, Freunde, Familie, Geliebte. Sie alle starben viel zu früh und er musste ihnen dabei zu sehen wie sie alterten während er jung blieb.. Vor gut 20 Jahren hatte der Braunhaarige einmal ein Experiment gestartet, mit mäßigem Erfolg. Sein Blut konnte Wunden heilen, aber es verlangsamte den Alterungsprozess eines Menschen nicht.. Seufzend tätschelte er dem Mädchen über den Kopf und drückte sie sanft von sich um wieder Luft zu bekommen.. Erst jetzt viel ihm das Tattoo der Kleinen auf.. Ein wirklich seltsames Ding.. Doch sprach er sie jetzt noch nicht danach. Viel zu sorglos schien das kleine Mädchen im Moment zu sein und irgendwie sagte ihm sein neunter Sinn es würde sich dabei um eine empfindliche Angelegenheit handeln.. Ja sein Neunter Sinn, Kenpachis achter sagte ihm wann Gefahr in Verzug war, der siebte Sinn war zuständig für Glückspiel und der Sechste um schöne Frauen aufzuspüren... Ziemlich nützlich in allen Lebenslagen..
"Ja und das ist auch gut so. nur der Schmerz lässt mich zumindest ein bisschen menschlich fühlen.", all der Zeit in der Kenpachi nun schon lebte war der Schmerz sein ewiger Begleiter gewesen. Er wurde erschossen, erstochen, verbrannt und sogar angefressen.. All diese Schmerzen und doch blieb nie auch nur eine Narbe zurück. Alles was von seiner Menschlichkeit übrig geblieben war, war der Schmerz.. Biologisch war er vollkommen nutzlos weil ihn keine dieser Wunden je umbringen wird.. Aber er half ihm zumindest seinen Seelenfrieden zu finden.
"Wirklich alles klar bei dir?"
"Ja und das ist auch gut so. nur der Schmerz lässt mich zumindest ein bisschen menschlich fühlen.", all der Zeit in der Kenpachi nun schon lebte war der Schmerz sein ewiger Begleiter gewesen. Er wurde erschossen, erstochen, verbrannt und sogar angefressen.. All diese Schmerzen und doch blieb nie auch nur eine Narbe zurück. Alles was von seiner Menschlichkeit übrig geblieben war, war der Schmerz.. Biologisch war er vollkommen nutzlos weil ihn keine dieser Wunden je umbringen wird.. Aber er half ihm zumindest seinen Seelenfrieden zu finden.
"Wirklich alles klar bei dir?"
Ashura Kenpachi- Anzahl der Beiträge : 59
Re: Versteckte Lagune
Nio durfte sich eine Weile ausknuddeln, wie es schien, jedenfalls wurde sie erst freundlich aufgefordert loszulassen, als es langsam kritisch wurde von wegen Sauerstoffzufuhr und so. Bis dahin durfte sie auf ihre Art Dankbarkeit zeigen, es war nicht viel aber alles was sie zu geben hatte. Die Esper verstand nicht viel von Zeitrechnung, es war schwer mehr als Tag und Nacht zu bestimmen, wenn man nur bis acht zählen konnte, und doch war sie sich sicher, seit Jahren nicht mehr so zufrieden gewesen zu sein. Gut, der Tag war höchst unerwartet verlaufen, aber eben mehr positiv als negativ. In all der Zeit hatte sie niemals Besitztümer gehabt oder vermisst, heute aber hätte sie gern etwas gehabt, das sie weitergeben könnte... Trotzdem, es schien zu reichen, dass sie Ashura-sama umarmte (und wieder losließ). Sie strahlte noch immer und war mittlerweile wieder konzentriert genug, um zu überlegen ob sie es wagen konnte, sich in der Lagune zu waschen. Nio ist so schon zu auffällig und mit all dem Blut...naja.
Etwas irritiert vernahm sie die Antwort ihres Gegenübers mit der enormen Regenerationskraft. Warum...sollte er sich denn nicht menschlich fühlen? Allerdings wollte sie auch nicht fragen, es hätte komisch aufgefasst werden können.
"Nio fühlt sich nicht menschlich weil sie nicht so aussieht.", versuchte sie es dann halblaut zu übertragen, "Und Ashura-sama weil er nicht stirbt?"
War das denn so schlimm, nicht zu sterben? Es war doch eigentlich schön, wenn man nicht gewaltsam aus dem Leben gerissen werden könnte, das anderen vielleicht wichtig war... Nio selbst alterte nur sehr, sehr langsam, zumindest ihr Körper, einfach weil ihre Fähigkeiten einen Großteil der Kraft zehrten, die sonst für Wachstumsprozesse genutzt werden würden, aber das war nicht dasselbe. So oder so, Ashura hatte gesagt dass es wehtat, getötet zu werden, ein Grund nicht allzu leichtsinnig zu werden. Während ihrer Überlegungen hatte sie das Gesicht nachdenklich verzogen, nun aber lächelte sie wieder fröhlich.
"Wirklich, alles in Ordnung.", antwortete sie eifrig und wedelte wie zur Bekräftigung mit dem linken Arm, bis ihr einfiel dass die Frage sich vielleicht nicht nur auf ihr Physis bezog, "Nio bekommt schnell Angst. Sonst läuft sie weg, heute ging es nicht, deshalb die Verwirrung und Panik. Entschuldigung, es geht aber schon längst wieder."
Falls er auf ihren Heulkrampf anspielte, sollte es das erklären, wenn nicht, dann trotzdem. Hauptsache, er machte sich keine Sorgen mehr, immerhin war es ja sein Verdienst dass sie die Frage hatte bejahen können. Eigentlich hätte Nio ja fragen müssen, ob alles in Ordnung war - schließlich hatte man nicht sie erschossen.
Etwas irritiert vernahm sie die Antwort ihres Gegenübers mit der enormen Regenerationskraft. Warum...sollte er sich denn nicht menschlich fühlen? Allerdings wollte sie auch nicht fragen, es hätte komisch aufgefasst werden können.
"Nio fühlt sich nicht menschlich weil sie nicht so aussieht.", versuchte sie es dann halblaut zu übertragen, "Und Ashura-sama weil er nicht stirbt?"
War das denn so schlimm, nicht zu sterben? Es war doch eigentlich schön, wenn man nicht gewaltsam aus dem Leben gerissen werden könnte, das anderen vielleicht wichtig war... Nio selbst alterte nur sehr, sehr langsam, zumindest ihr Körper, einfach weil ihre Fähigkeiten einen Großteil der Kraft zehrten, die sonst für Wachstumsprozesse genutzt werden würden, aber das war nicht dasselbe. So oder so, Ashura hatte gesagt dass es wehtat, getötet zu werden, ein Grund nicht allzu leichtsinnig zu werden. Während ihrer Überlegungen hatte sie das Gesicht nachdenklich verzogen, nun aber lächelte sie wieder fröhlich.
"Wirklich, alles in Ordnung.", antwortete sie eifrig und wedelte wie zur Bekräftigung mit dem linken Arm, bis ihr einfiel dass die Frage sich vielleicht nicht nur auf ihr Physis bezog, "Nio bekommt schnell Angst. Sonst läuft sie weg, heute ging es nicht, deshalb die Verwirrung und Panik. Entschuldigung, es geht aber schon längst wieder."
Falls er auf ihren Heulkrampf anspielte, sollte es das erklären, wenn nicht, dann trotzdem. Hauptsache, er machte sich keine Sorgen mehr, immerhin war es ja sein Verdienst dass sie die Frage hatte bejahen können. Eigentlich hätte Nio ja fragen müssen, ob alles in Ordnung war - schließlich hatte man nicht sie erschossen.
Nio- Anzahl der Beiträge : 85
Re: Versteckte Lagune
Irgendwie kam Kenpachi sich immer mehr wie das Kindermädchen in männlicher Ausführung vor... Aber gut irgendwer musste sich ja um die Kleine kümmern und bevor sie als Sklavin oder Zwischenmahlzeit endete.. Könnte er sich auch etwas mit ihr die Zeit vertreiben, jedenfalls solang sie nicht plötzlich PAPA zu ihm sagte...
Ehe ich mich Papa nennen lasse lass ich mir von nem Echiden den Sack abbeißen.., wuchsen eh wieder nach... Hoffte Kenpachi zumindest denn wenn nicht hatte er ein Problem.. Ein Ziemlich großes sogar.
Dann nenn ich mich Kenderrella.. Aber wieder zurück zum Ernst des Lebens. Das junge Mädchen schien sich seine Worte erst durch den Kopf gehen lassen zu müssen um sie zu verstehen.. Erst nach einiger Zeit antwortete sie mit einer Gegenfrage und bezog ihre Andersartigkeit mit ein. So traf sie den Nagel aber auch auf den Kopf.
"So kann man es ausdrücken, ja.", wie oft er schon tödlich verletzt wurde weiß Kenpachi natürlich nicht, er konnte sich aber ganz genau an die Male erinnern in denen er selbst versucht hatte seinem Leben ein Ende zu bereiten. Nein er hatte nie den Wunsch gehegt zu sterben.. Er war ganz einfach neugierig darauf ob sein Körper wirklich unsterblich war oder einfach nur schnell genug heilte. Was würde passieren wenn man ihn köpfte? Würde dann sein ganzer Körper aus dem Kopf wachsen oder sein Kopf auf dem Körper? Wenn das möglich wäre.. Würde er dann immer noch er selbst sein wenn doch all seine Erinnerungen und Persönlichkeiten beim Letzteren verloren gehen müssten? Da wünschte man sich doch lieber sterben zu können.. Mal abgesehen davon dass er stark bezweifelte das seine Kräfte so mächtig waren.. Er glaubte viel eher daran durch Enthauptung sterben zu können.
"Nun.. Lass uns noch ne Weile ausruhen. Außerdem müssen wir was wegen den Klamotten machen.", Blutbesudelt würden sie sicher nirgends gern gesehen werden. Und es war schwer so Arbeit zu finden oder eine Unterkunft für die Nacht.
Ehe ich mich Papa nennen lasse lass ich mir von nem Echiden den Sack abbeißen.., wuchsen eh wieder nach... Hoffte Kenpachi zumindest denn wenn nicht hatte er ein Problem.. Ein Ziemlich großes sogar.
Dann nenn ich mich Kenderrella.. Aber wieder zurück zum Ernst des Lebens. Das junge Mädchen schien sich seine Worte erst durch den Kopf gehen lassen zu müssen um sie zu verstehen.. Erst nach einiger Zeit antwortete sie mit einer Gegenfrage und bezog ihre Andersartigkeit mit ein. So traf sie den Nagel aber auch auf den Kopf.
"So kann man es ausdrücken, ja.", wie oft er schon tödlich verletzt wurde weiß Kenpachi natürlich nicht, er konnte sich aber ganz genau an die Male erinnern in denen er selbst versucht hatte seinem Leben ein Ende zu bereiten. Nein er hatte nie den Wunsch gehegt zu sterben.. Er war ganz einfach neugierig darauf ob sein Körper wirklich unsterblich war oder einfach nur schnell genug heilte. Was würde passieren wenn man ihn köpfte? Würde dann sein ganzer Körper aus dem Kopf wachsen oder sein Kopf auf dem Körper? Wenn das möglich wäre.. Würde er dann immer noch er selbst sein wenn doch all seine Erinnerungen und Persönlichkeiten beim Letzteren verloren gehen müssten? Da wünschte man sich doch lieber sterben zu können.. Mal abgesehen davon dass er stark bezweifelte das seine Kräfte so mächtig waren.. Er glaubte viel eher daran durch Enthauptung sterben zu können.
"Nun.. Lass uns noch ne Weile ausruhen. Außerdem müssen wir was wegen den Klamotten machen.", Blutbesudelt würden sie sicher nirgends gern gesehen werden. Und es war schwer so Arbeit zu finden oder eine Unterkunft für die Nacht.
Ashura Kenpachi- Anzahl der Beiträge : 59
Re: Versteckte Lagune
Nio begann langsam, das Ausmaß zu erkennen, in dem sich Esper von Menschen unterschieden. Körperlich, psychisch und eben auch in ihren Eigenheiten. Doch ob man es nun sah oder nicht, jeder Esper der versuchte, normal zu sein oder wenigstens noch eine Bindung zu den Menschen hatte, würde unweigerlich damit fertig werden müssen, dass es gewisse Differenzen gab. Nio hatte zweierlei Problem: sie sah nicht aus wie ein Mensch, und ihre Kräfte waren das Sahnehäubchen. Dennoch, letzteres bewahrte sie davor, wegen ersterem verletzt zu werden oder ständig in Gefahr zu sein. Ashura-sama aber konnte sich zumindest in einer Siedlung zeigen, ohne sofort mit Dingen beworfen zu werden. Eigentlich fiel es nicht auf, dass er Esper war, wenn man mal von seinen dann doch nicht gerade menschlich wirkenden Augen absah.
"Nio würde jederzeit tauschen...", antwortete sie schließlich kleinlaut. Ja, verdammt, in ihren Augen war es nicht so schlimm, unsterblich zu sein, wenn sie dafür endlich halbwegs unerkannt leben könnte. Doch das war vermutlich eine Frage der Sichtweise. Wobei - sie bezweifelte stark dass überhaupt jemand mit ihr tauschen wollte außer Leute, die dringend Strom brauchten.
Als Ashura-sama dann vorschlug, sich auszuruhen, nickte sie, und auch das mit der Kleidung schien eine gute Idee.
"Habt Ihr Nähzeug für Nio? Das lässt sich vielleicht reparieren...", meinte sie und deutete auf sein durchlöchertes Hemd, "Und Wasser haben wir, Nio könnte waschen bevor alles eingetrocknet ist."
Nun gut, zumindest SEINE Sachen. Es war ganz bestimmt keine gute Idee, ihr eigenes Kleid zu waschen, wenn sie keinen Ersatz hatte, und es wäre dann doch etwas dreist, sich in einem einst weißen Gewand in die Lagune zu begeben. Zumal da sonstwas drin rumschwimmen könnte.
"Nio würde jederzeit tauschen...", antwortete sie schließlich kleinlaut. Ja, verdammt, in ihren Augen war es nicht so schlimm, unsterblich zu sein, wenn sie dafür endlich halbwegs unerkannt leben könnte. Doch das war vermutlich eine Frage der Sichtweise. Wobei - sie bezweifelte stark dass überhaupt jemand mit ihr tauschen wollte außer Leute, die dringend Strom brauchten.
Als Ashura-sama dann vorschlug, sich auszuruhen, nickte sie, und auch das mit der Kleidung schien eine gute Idee.
"Habt Ihr Nähzeug für Nio? Das lässt sich vielleicht reparieren...", meinte sie und deutete auf sein durchlöchertes Hemd, "Und Wasser haben wir, Nio könnte waschen bevor alles eingetrocknet ist."
Nun gut, zumindest SEINE Sachen. Es war ganz bestimmt keine gute Idee, ihr eigenes Kleid zu waschen, wenn sie keinen Ersatz hatte, und es wäre dann doch etwas dreist, sich in einem einst weißen Gewand in die Lagune zu begeben. Zumal da sonstwas drin rumschwimmen könnte.
Nio- Anzahl der Beiträge : 85
Re: Versteckte Lagune
"Kann ich dir nicht verdenken, aber es ist manchmal ziemlich nervig überall als Zombie betitelt zu werden.", nun gut diese Kräfte hatten ihm ein Leben lang begleitet und vor allem. sie retteten ihn wöchentlich vor einem gewaltsamen Tod. Wenn er sich zurück erinnerte fiel ihm wirklich keine Woche ein in der er nicht gestorben wäre wenn seine Fähigkeit ihm nicht den Arsch gerettet hätte...
Oh ja das eine Mal mit der Spinnenechide war schlimm.. Das Gift vom dem Vieh hätte mich von innen zerfressen wenn´s gewirkt hätte. Einer der wenigen Augenblicke wo er sich sicher gewesen wäre zu sterben.. Von null auf konnte gar nichts regenerieren und wo keine Zellen und kein Hirn war... Nun ja was sollte dabei denn schon raus kommen? Seine Gedanken wurden jeher unterbrochen als Nio ihn nach Nähzeug fragte.. Nadel und Faden? Um die Klamotten zu reparieren? Nein sowas besaß er leider nicht.. Und es würde auch keinen Sinn ergeben denn das Blut bekäme man nie aus weißen Sachen raus..
"Leider nein.", seufzte Kenpachi aber vielleicht bekam man ja trotzdem das gröbste raus? Gerade als der Jäger das verkünden wollte packte ihn etwas an der Kehle und zog ihn von Nio weg. Eine der Pflanzen war scheinbar auf den Geschmack von Menschenfleisch gekommen.. Oder es hatte sich in seiner Abwesenheit eine neue eingenistet die nicht so friedlich wie die Anderen war, wie man es drehte und wendete, nun baumelte der Braunhaarige wie an einer Schlinge in der Luft und Nio erging es nicht besser. Sie wurde von gleich 4 Ranken gepackt und an Armen und Beinen in die Luft gezogen. Aus dem Boden heraus wuchs eine riesige Blüte die sich langsam Nio näherte.. als sich die Blütenblätter öffneten blickte ihr ein Kreissägenförmiges Gebiss entgegen, hinter der ersten Reihe an Zähnen befanden sich 4 weitere und es schien kein angenehmer Tod zu werden sollte man in diesen Schlund geworfen werden..
"NIO! MACH DEN BLITZTRICK VON EBEN SCHNELL!"
Oh ja das eine Mal mit der Spinnenechide war schlimm.. Das Gift vom dem Vieh hätte mich von innen zerfressen wenn´s gewirkt hätte. Einer der wenigen Augenblicke wo er sich sicher gewesen wäre zu sterben.. Von null auf konnte gar nichts regenerieren und wo keine Zellen und kein Hirn war... Nun ja was sollte dabei denn schon raus kommen? Seine Gedanken wurden jeher unterbrochen als Nio ihn nach Nähzeug fragte.. Nadel und Faden? Um die Klamotten zu reparieren? Nein sowas besaß er leider nicht.. Und es würde auch keinen Sinn ergeben denn das Blut bekäme man nie aus weißen Sachen raus..
"Leider nein.", seufzte Kenpachi aber vielleicht bekam man ja trotzdem das gröbste raus? Gerade als der Jäger das verkünden wollte packte ihn etwas an der Kehle und zog ihn von Nio weg. Eine der Pflanzen war scheinbar auf den Geschmack von Menschenfleisch gekommen.. Oder es hatte sich in seiner Abwesenheit eine neue eingenistet die nicht so friedlich wie die Anderen war, wie man es drehte und wendete, nun baumelte der Braunhaarige wie an einer Schlinge in der Luft und Nio erging es nicht besser. Sie wurde von gleich 4 Ranken gepackt und an Armen und Beinen in die Luft gezogen. Aus dem Boden heraus wuchs eine riesige Blüte die sich langsam Nio näherte.. als sich die Blütenblätter öffneten blickte ihr ein Kreissägenförmiges Gebiss entgegen, hinter der ersten Reihe an Zähnen befanden sich 4 weitere und es schien kein angenehmer Tod zu werden sollte man in diesen Schlund geworfen werden..
"NIO! MACH DEN BLITZTRICK VON EBEN SCHNELL!"
Ashura Kenpachi- Anzahl der Beiträge : 59
Re: Versteckte Lagune
Die Esper nickte bedächtig und legte den Kopf auf die Seite. Sicher war es nicht angenehm, wenn Leute vor einem Angst hatten, ebenso wie umgekehrt...starb er denn echt so oft? Nio hatte es ja nicht ein einziges Mal geschafft und das war auch gut so. Er hatte ja gesagt, dass es wehtat, und sie mochte es nicht, wenn es schmerzte und blutete...
Ashura-sama schien über etwas nachzudenken, antwortete aber schließlich doch auf ihre Frage nach Nadel und Faden. Hm, Nio hat auch irgendwie geahnt, dass er sowas nicht hat.
"Na gut, soll Nio trotzdem waschen?", fragte sie gerade und wollte auf die Lagune zeigen, als ihr plötzlich vor Schreck die Gesichtszüge entglitten. Sie hatte das grüne Zeug hinter ihrem Gegenüber nicht kommen sehen und es auch nicht gespürt, und dann ging es zu schnell. Offenbar waren sie zu leichtsinnig gewesen und die Pflanzen immernoch hungrig.
"Ashura-sa-!!" Eigentlich hatte sie schreien und nach vorne springen wollen, um ihn am Boden zu halten oder sonstwas, doch mitten in der Bewegung wurde sie abrupt gestoppt und selbst zurückgerissen. Sie schrie auf, versuchte zu zappeln, doch die Pflanze war stärker als ihr schwächlicher Körper und der Teslamodus würde das Grünzeug nicht groß jucken.
Nio spürte, wie ihre Gelenke unter dem Druck der Schlingen knirschten, doch viel beängstigender war das, was die Pflanze offenbar mit ihnen vorhatte. Geschockt sah die Esper nach unten und starrte die Kreissägen an, die ganz bestimmt nicht vorhatten sie und ihren Gefährten entspannend zu massieren. Die Panik nahm Überhand, und der erstickte Ausruf Ashuras gab schließlich den Ausschlag; Nio rief ihr zweites Ich aus freien Stücken und verlor das Bewusstsein. Tempest hingegen zögerte keine Sekunde, da sie erwacht war, und gerade als sie und der komische Mann, der sich in ihrer Nähe befand, von den Ranken über den Pflanzenkiefern losgelassen wurden, explodierte die Wut in ihr. Sie hasste diese Pflanzen, sie hasste es gefangen und verfolgt zu sein, egal ob es Pflanze oder sonstwas war!
"Furasshu!" Noch während sie es schrie, sonderte ihr Körper mehrere geballte Blitze ab, die sich in der Luft zu einem Netz ausweiteten, pflanzliche Zellen verschmorten und auch auf die Lagune übersprangen. Einfach alles in mehreren Metern Umkreis kam in Kontakt mit der Elektrizität, doch das Erschaffen so vieler Blitze kostete dermaßen viel Energie, dass Tempest sich entkräftet zurückzog, noch bevor der bleiche Körper unsanft in die schwelenden Überreste der Pflanze stürzte, die sie hatte fressen wollen.
"Au!" Nio zuckte erschrocken zusammen; sie hatte nicht gemerkt, wie sie gefallen war und erschrak sehr, als sie landete. Dann jedoch musste sie erst einmal vor Erschöpfung zitternd in den stinkenden Chlorophyllklumpen liegenbleiben, bevor sie sich hochstemmen konnte. Was hatte sie getan? Wo war Ashura-sama und ging es ihm gut?
Ashura-sama schien über etwas nachzudenken, antwortete aber schließlich doch auf ihre Frage nach Nadel und Faden. Hm, Nio hat auch irgendwie geahnt, dass er sowas nicht hat.
"Na gut, soll Nio trotzdem waschen?", fragte sie gerade und wollte auf die Lagune zeigen, als ihr plötzlich vor Schreck die Gesichtszüge entglitten. Sie hatte das grüne Zeug hinter ihrem Gegenüber nicht kommen sehen und es auch nicht gespürt, und dann ging es zu schnell. Offenbar waren sie zu leichtsinnig gewesen und die Pflanzen immernoch hungrig.
"Ashura-sa-!!" Eigentlich hatte sie schreien und nach vorne springen wollen, um ihn am Boden zu halten oder sonstwas, doch mitten in der Bewegung wurde sie abrupt gestoppt und selbst zurückgerissen. Sie schrie auf, versuchte zu zappeln, doch die Pflanze war stärker als ihr schwächlicher Körper und der Teslamodus würde das Grünzeug nicht groß jucken.
Nio spürte, wie ihre Gelenke unter dem Druck der Schlingen knirschten, doch viel beängstigender war das, was die Pflanze offenbar mit ihnen vorhatte. Geschockt sah die Esper nach unten und starrte die Kreissägen an, die ganz bestimmt nicht vorhatten sie und ihren Gefährten entspannend zu massieren. Die Panik nahm Überhand, und der erstickte Ausruf Ashuras gab schließlich den Ausschlag; Nio rief ihr zweites Ich aus freien Stücken und verlor das Bewusstsein. Tempest hingegen zögerte keine Sekunde, da sie erwacht war, und gerade als sie und der komische Mann, der sich in ihrer Nähe befand, von den Ranken über den Pflanzenkiefern losgelassen wurden, explodierte die Wut in ihr. Sie hasste diese Pflanzen, sie hasste es gefangen und verfolgt zu sein, egal ob es Pflanze oder sonstwas war!
"Furasshu!" Noch während sie es schrie, sonderte ihr Körper mehrere geballte Blitze ab, die sich in der Luft zu einem Netz ausweiteten, pflanzliche Zellen verschmorten und auch auf die Lagune übersprangen. Einfach alles in mehreren Metern Umkreis kam in Kontakt mit der Elektrizität, doch das Erschaffen so vieler Blitze kostete dermaßen viel Energie, dass Tempest sich entkräftet zurückzog, noch bevor der bleiche Körper unsanft in die schwelenden Überreste der Pflanze stürzte, die sie hatte fressen wollen.
"Au!" Nio zuckte erschrocken zusammen; sie hatte nicht gemerkt, wie sie gefallen war und erschrak sehr, als sie landete. Dann jedoch musste sie erst einmal vor Erschöpfung zitternd in den stinkenden Chlorophyllklumpen liegenbleiben, bevor sie sich hochstemmen konnte. Was hatte sie getan? Wo war Ashura-sama und ging es ihm gut?
Nio- Anzahl der Beiträge : 85
Re: Versteckte Lagune
Die gesamte Laguna wurde von den gewaltigen Donnermassen der Esper erschüttert und auch Kenpachi wurde mehr als nur leicht gerötet. Während des Stromschlags starben alle Pflanzenteile ab, selbst die Wurzeln im Erdboden wurden gegrillt und waren somit unfähig sich zu regenerieren.. Nachdem das Monster vernichtet worden war fielen Nio und Kenpachi auf den Boden.. Doch während das Mädchen relativ weich viel landete der Braunhaarige mit dem linken Arm frontal auf dem Boden. Ein hässliches Knacken war zu hören als die Knochen seines Oberarms nachgaben und brachen.. Der stechende Schmerz kam erwartet aber nicht zu knapp und er hielt sehr viel länger an als er eigentlich sollte... Dieser Gedanke kam ihm aber erst gar nicht da Ashura schon kurz darauf die Besinnung verlor und erst Minuten später wieder erwachte... Schwer atmend hielt sich Kenpachi den gebrochenen Arm.. Alles schien so... So unscharf. Er konnte viel schlechter sehen als vorher... Nein nicht nur dass.. Er roch auch viel weniger, hatte der Sturz ihm die Nase gebrochen? Fühlte sich nicht so an... und warum.. Verheilte sein verdammter Arm nicht? Es Schmerzte wie Sau!!!
"SHIT!", um sich Luft zu machen schrie der Jäger so laut er konnte.. Es tat wirklich höllisch weh... Er konnte sich erst nach einer Weile auf die Suche nach dem Albinomädchen machen und fand sie schließlich in mitten einer Pfütze aus... Pflanzenbrei....
Ich glaub.. ich bin im Arsch..., irgendwie muss der Blitz seine Kräfte gelähmt haben.. Aber wie sowas möglich sein sollte wusste er nicht, er konnte nur hoffen dass es nicht von Dauer war...
"Alles im Lot bei dir Kleine?"
"SHIT!", um sich Luft zu machen schrie der Jäger so laut er konnte.. Es tat wirklich höllisch weh... Er konnte sich erst nach einer Weile auf die Suche nach dem Albinomädchen machen und fand sie schließlich in mitten einer Pfütze aus... Pflanzenbrei....
Ich glaub.. ich bin im Arsch..., irgendwie muss der Blitz seine Kräfte gelähmt haben.. Aber wie sowas möglich sein sollte wusste er nicht, er konnte nur hoffen dass es nicht von Dauer war...
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Ashura Kenpachi- Anzahl der Beiträge : 59
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