Versteckte Lagune

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Ashura Kenpachi
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Beitrag von Ashura Kenpachi So 18 Dez 2011, 07:27

das Eingangsposting lautete :

Eine große Wasserquelle mitten in der Einöde die von dichten Buschwerk umgeben ist. Die sehr exotisch aussehenden Wasserpflanzen scheinen die Quelle vollkommen zu beherrschen, nur sehr selten finden Reisende überhaupt den Weg zu diesem Ort...

CF: Palitan

Den ganzen verdammten Weg über hatte Kenpachi das verdammte Ding geschoben, nicht etwa weil er keine andere Wahl gehabt hätte nein.. Nun eigentlich schon denn er konnte das bleiche Etwas ja schlecht allein in der Einöde zurück lassen, auch wenn er sich selbst einredete es zu können.
Sobald sie satt ist lass ich sie hier zurück.., schwor sich der Braunhaarige und ließ sein neues Gefährt mitsamt Anhänger im Schatten einer üppigen Weide stehen.. Er hatte diesen Ort vor 2 Jahren entdeckt, am Anfang hatte er ihn noch fasziniert und er war am Überlegen hier vielleicht irgendwas aufzubauen, doch später hatte er ihn gelangweilt. Kein Wild verirrte sich hier her weil der Weg von den Wäldern im Osten einfach viel zu weit war und auch Händler oder Reisende verirrten sich selten hier her. Kenpachi hatte die Lagune nur aus einem Grund gefunden, damals hatte er die gerochen.. Das kühle Wasser und die Pflanzen.. Wer in der öden Wüste so etwas roch musste einfach nachsehen was das war..
Mit flinken Fingern hatte er eines der Pakete vom Anhänger geschnallt und ließ sich mit diesem im Schneidersitz vor der Wasserquelle nieder. Die Hand ins kühle Nass getaucht und sich über die Stirn gewischt atmete Kenpachi tief ein und aus.. Der Schatten den die Pflanzen spendeten und die kühle Luft milderten auch seinen Gemütszustand ab... Er fühlte sich gleich viel wohler.
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Beitrag von Nio Fr 23 Dez 2011, 11:20

Pflanzensabber verklebte ihr ohnehin ruiniertes Kleid, und es fühlte sich widerlich an und vor allem zu warm. Sie stöhnte leise, ihre Muskeln vibrierten aufgrund der Entkräftung, die ihr deutlich verriet dass sie Schuld an diesem Blut-...ähm, Pflanzensaftbad war. Ihr Kopf tat weh, sei es nun wegen der Landung oder dem raschen Persönlichkeitswechsel spielte keine Rolle, jedenfalls hielt sie sich die Stirn, als die Esper sich wieder aufsetzte. Nio fühlte sich schwach.
Für einige Momente starrte sie ins Leere, musste ihre Kräfte sammeln, da zuckte sie erschrocken zusammen. Ashura lebte offenbar auch noch, auch wenn etwas nicht in Ordnung zu sein schien...oder brüllte er öfter so?
Die Esper vermochte noch nicht, aufzustehen, und so musste sie warten, bis Ashura-sama sich zu ihr begab, auch wenn sie gern herübergegangen wäre um sich zu entschuldigen.
"J-ja...Nio ist nur erschöpft, das ist alles. Entschuldigung.", murmelte sie, dann erblickte sie zu ihrem Entsetzen, dass er Schmerzen zu haben schien, "Was ist denn los?"
Es war nicht nur, dass sie ihn offenkundig verletzt hatte, doch was, wenn es irreparabel war? Was hat Nio getan? Die Esper bemerkte, dass irgendetwas mit seinem Arm nicht stimmen musste, da er mit einer Hand immer zu ihm greifen wollte, dann aber zurückzuckte. Oh nein, war das ihre Schuld?!
"E-es tut Nio leid...", sagte sie fassungslos und starrte ihn verstört an, streckte die Hand nach seinem Arm aus, erstarrte aber in der Bewegung, "Nio wollte das nicht!"
Sie war sogar zu schockiert, um zu weinen, zitterte aber. Wenn sie tatsächlich irgendwas kaputtgemacht haben sollte...könnte sie es wieder richten? Und wenn nicht? Nun, dann würde sie wohl bei ihm bleiben. Wenn sie Schuld sein sollte, dass er verwundbar war, würde sie sich nicht davon abbringen lassen ihn zu begleiten und so gut sie konnte zu beschützen. Was irgendwie lächerlich war, bedachte man ihre Konstitution. Doch was sollte sie sonst machen? Schuldgefühl breitete sich in ihr aus. Sie hatte helfen wollen und anscheinend eine Katastrophe verursacht.
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Beitrag von Ashura Kenpachi Sa 24 Dez 2011, 09:42

Kein Zweifel war möglich.. Der Arm war gebrochen, die Rippen geprellt und er schmeckte Blut auf der Zunge. Keine der Wunden verheilte.. und seine Sinne waren viel schwächer als zuvor.. Es war lange her dass Kenpachi sich so gefühlt hatte.. Nein er konnte sich um ehrlich zu sein an keinen einzigen Moment in seinem Leben erinnern an dem er sich so.. Schwach gefühlt hatte... Seitdem er damals ohne Erinnerungen erwacht war..
"ich bin ein Mensch...", eine andere Schlussfolgerung konnte es nicht geben, sogar die Wildheit in seinen Augen war verschwunden. Er war zu 100 Prozent menschlich geworden.. Aber wie war das Möglich? Der Stromschlag? Oder das Gift einer dieser Pflanzen? Vielleicht auch Beides in Kombination.. Aber sein Körper war gegen Gifte immun..
[Zur Information für die Mitleser: Kenpachis Kräfte wurden tatsächlich von Nios bzw Tempests Blitzen negiert und beinah vollkommen ausgelöscht, dies is aber einmalig bei ihm und wird sich nicht wiederholen es sei denn ihr fragt einen Admin ob ihr Nio fragen dürft das sie das für euch tut xD )
Schwer seufzend und den schmerzenden Arm nun doch umklammernd ließ er sich auf den Boden nieder und blickte in das verzwefeldwirkende Gesicht der kleinen Esper.. Er war ihr nicht einmal böse... Um ehrlich zu sein fühlte er sich zum ersten Mal in seinem Leben wirklich.. Frei? Er konnte das Summen der Insekten um sie herum nur noch ganz leise wahrnehmen, er schmeckte das Blut in seinem Mund kaum und auch der starke Schmerz erschien ihn.. Als willkommene Abwechslung. Kenpachi konnte nun sterben.. Eine Erkenntnis die sowohl erschreckend als auch seltsam beruhigend war... Tief durch geatmet versuchte er seine Gedanken zu ordnen.

~~~~~~~~~~
Ab hier endet die Szenerie und es geht zum abgesprochenen Zeitsprung den ich in einem anderen Bereich beginnen und erklären werde. Es werden wohl mehrere Monate vergangen sein, die Tageszeit ist aber nach den Regeln immer noch die angezeigte, sprich da sie ja eh nur zusammen waren gilt der Sprung nur für sie^^
~~~~~~~~~
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Beitrag von Kyra Di 03 Jan 2012, 10:05

First Post

Kyra kannte die Lagune. Sie war schon ein paar Mal hier gewesen. Und wenn sie nicht verdursten wollte, dann musste sie trinken. Die lange Reise durch die Wüste hatte stark an ihren Kräften gezehrt. So blieb ihr keine andere Wahl, als sich hierhin zurück zu ziehen, auch wenn der Weg mühselig war. Doch immerhin traf man hier selten auf eine Menschenseele. Und allein sein war gut. Zumindest im Moment. Sie brauchte etwas Zeit für sich, musste sich wieder sammeln, vielleicht noch ein wenig ihre Fähigkeiten austesten. Denn wenn sie sie im Kampf gebrauchen wollte, würde es nicht reichen, ein bisschen damit umgehen zu können. Sie musste lernen, sie meisterlich zu beherrschen. Sie mussten ihr im Kampf ebenso zur Seite stehen wie ihre beiden Schwerter. Die nun in Deus X waren. Man hatte sie ihr abgenommen. Doch sie würde sie sich zurückholen, das stand fest! Über einen längeren Zeitraum mit anderen Schwertern zu kämpfen kam überhaupt nicht in Frage! Und Akito musste sie auch irgendwie befreien. Auch, wenn sie noch keinen blassen Schimmer hatte, wie.
Ein paar der letzten Äste beiseite geschoben, wurde ihr nun endlich der Blick auf die Quelle freigegeben. Kyra atmete erleichtert auf. Es war ein schöner Anblick, wenn auch irgendwie leicht befremdlich und ein wenig surreal nach all diesem Sand, tagelang.
Die junge Frau ging auf das Wasser zu, blieb wenige Schritte davor stehen. Ihr Blick wanderte umher, suchte nach unnatürlichen Bewegungen, doch konnte sie keine entdecken. Ein leises Seufzen entwich ihrer Kehle. Sie zog ihre Schuhe aus, ging in die Knie und wusch sich die Hände, schöpfte danach ein wenig Wasser und trank. Es war die reinste Wohltat, das Gefühl, wie das kühle Nass ihre trockene Kehle hinunter lief, ließ sie sich wieder ein wenig lebendiger fühlen. Kurz schloss sie die Augen, öffnete sie aber sogleich wieder, als sich ihr unzählige Gedanken aufdrängten.
Irgendwie war es einfacher, sich davon abzugrenzen, wenn man die Augen geöffnet hielt; die Nächte waren die Hölle. Wieder seufzte Kyra. Lehnte sich etwas zurück, stützte sich mit den Armen ab und blickte in den Himmel. Oder das, was sie davon noch erkennen konnte durch das dichte Blätterdach. In ihrem Hirn arbeitete es. Sie musste sich einen Plan machen. Wie sollte es weiter gehen? Als erstes musste sie sich neue Schwerter besorgen, so zumindest für den Übergang. Dann musste sie Akito befreien. Und zwischendurch noch ihre Kräfte besser in den Griff kriegen. Versuchsweise ließ sie ihre Zehen zu Rauch werden, verwandelte sie jedoch sofort zurück, als ein leichter Wind aufkam. "Pfff..." Das war ja fast, als hätte das Schicksal etwas dagegen, dass sie übte...

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Beitrag von Fasyos Dustwalker Di 03 Jan 2012, 13:07

Firstpost

Es wurde schon wieder hell als Fasyos endlich die erste Baumkrone sah. Es war lange her das er das letzte mal hier war. Viele Erinnerungen hingen an diesem Ort. Doch momentan hatte er einfach nur Durst. Es war ein Vorteil das er in der Wüste aufgewachsen war. Er wußte genau wie er zur Lagune kam. //Wenn ich da bin werde ich erstmal ein paar Fische fangen// Fasyos´s Bauch knurrte zustimmend. Er hatte Tage lang nichts gegessen. Er konnte damals nur das Nötigste greifen, darunter auch ein paar Früchte die in seinem Rucksack waren. Aber diese hatte er schon vor Tagen gegessen. Er kämpfte sich durch den Dickicht der die komplette Oase umgab. Und da war sie. Die Wassergrotte. Er rannte sofort los als er sie sah. Er nahm seine Trinkflasche, tauchte sie ins Wasser und trank die komplette Flasche aus. Zufrieden ging er zu der Moosfläche die hinter im lag, legte sich hin und schloss die Augen. Bevor er einschlief, wurde er durch etwas aufgeschreckt. Es hatte irgendwo geknackt, als ob jemand auf einen Ast getreten hatte. Fasyos bewegte sich langsam in die Richtung aus der das Knacken gekommen war. Als er durch den Busch sah, sah er sie. //War das Zufall? Warum treff ich sie hier?// Ungläubig kämpfte er sich durch den Busch und nun stand er auf der gleichen Lichtung wie Sie. Sie schaute aufs Wasser und wusch sich. Anscheinend hatte sie ihn nicht bemerkt. Er ging leise auf sie zu, stellte sich neben sie und holte tief Luft. "Wieso bist du damals abgehauen, ohne ein Wort ohne eine Erklärung? Du weißt schon das du mir ne Menge Ärger eingehandelt hast aber ich bin foh das dich die Wüste nicht verschlungen hat." Er war sich bewusst das sie sich bestimmt erschrecken würde, und vielleicht würde sie jah sogar ins Wasser fallen.



Zuletzt von Fasyos Dustwalker am Mi 04 Jan 2012, 09:26 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Kyra Mi 04 Jan 2012, 04:59

Von dem Klang einer vertrauten Stimme, die niemals hätte hier sein dürfen, überrascht, wäre Kyra fast zu Rauch geworden. Entsetzt starrte sie ihn an. "Fa...syos." Sie hatte versucht, ihn zu verdrängen, nicht mehr an ihn zu denken und hatte nur das Beste für ihn gehofft. Seine Worte jedoch... Qualvoll bogen sich ihre Brauen in die Höhe, sie presste sich eine Hand vor den Mund. "Das...wollte ich nicht." Ihr steckte ein riesiger Kloß im Hals, sie konnte fast nicht sprechen. Sie hatte ihm Ärger gemacht? Aber gerade das hatte sie doch vermeiden wollen, deshalb war sie doch verschwunden!
Die junge Frau hatte ernsthaft mit den Tränen zu kämpfen. Es war nie in ihrem Sinne gewesen, ihm irgendwie zu schaden, aber scheinbar war genau das passiert. "Warum bist du nicht in Goram? Was tust du hier?" Dass sie Schuld daran war, dass sein ganzes Dorf ihn nun als Feind betrachtete, ahnte sie nicht. Auch war ein solcher Umgang mit Echidna...ungewöhnlich. Bestand doch der größte Teil der Menschheit bereits aus Espern.
Mit weichen Knien erhob sie sich, trat einen Schritt an ihn heran und sah ihm in die Augen. "Geht es dir gut?"

[Ooc: Könntest du vllt das Gedachte kursiv und das Gesprochene fett machen? Liest sich dann leichter :3]

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Beitrag von Fasyos Dustwalker Mi 04 Jan 2012, 08:35

Erst jetzt wurde Fasyos klar das seine Worte eine sehr heftige Reaktion in ihr ausgelösst haben muss. Er hatte nicht nachgedacht. Er hatte ihr mit seinen Worten weh getahn. Das war nicht seine Absicht, wußte aber nicht so recht was er sagen sollte. Ihm war unwoll bei dem Gedanken, das er mit seinen Worten jemanden wehgetahn hat"Ich bin hier, weil ich Durst hatte und das die Quelle ist die am nächsten ist. Es ist schön jemanden zu sehen den man kennt" Kurz und knapp erzählte Fasyos was nach Ihrem Verschwinden passiert ist. Er hatte wenig Lust über das Geschehene zu reden, zu tief saß der Schmerz über den Verlust seines Vaters. Er ließ es sich nicht anmerken. Er ging zu dem Baum und suchte einen geeigneten Stock um einen Fisch zu fangen. Als er wieder an das Ufer trat redete er weiter."Was hat dich hierhin verschlagen? Nur wenige kennen diesen Ort. Und vorallem wie es ist dir ergangen? Und was ich mich seit damals frage, wie ist eigentlich dein Name, du hast damals ein ziemlich großen Geheimnis drum gemacht?" Erwartungsvoll schaute Fasyos das Mädchen ohne Namen an.


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Beitrag von Kyra Mi 04 Jan 2012, 11:00

Was Fasyos ihr da erzählte, war unglaublich. Was hatte sie da nur wieder losgetreten?! Warum hatte sie sich ausgerechnet zu dem Zeitpunkt infizieren müssen? Jahrelang hatte es ihr zugesetzt, dass sie nur ein nutzloser Mensch war und dann, als man sie brauchte, so, wie sie war, fiel sie aus. Wurde enttarnt, infizierte sich, brachte dem jungen Fasyos nichts als Leid. Er hatte seinen Vater verloren ihretwegen. Und sein Zuhause. Sein Leben hatte sich dramatisch verändert und das nur, weil sie beide zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen waren.
Diese Erkenntnis schnitt tief. Kyra suchte in ihrem Kopf nach Worten, mit denen sie es hätte wiedergutmachen können, doch nichts brachte auch nur annähernd zum Ausdruck, wie sehr sie das alles bedauerte. Und jedes Wort der Entschuldigung kam ihr so unglaublich hohl vor, dass sie auch von diesen keines verlor. Was hätte es schon gebracht? Rein gar nichts. Es würde weder seinen Vater zurückbringen, noch ihm seine Menschlichkeit wiedergeben.
Krampfhaft presste sie die Zähne aufeinander. Sie wollte nicht weinen. Sie wollte ihm irgendwie helfen, aber sie vermochte es nicht. Sich mit dem Handrücken über die Augen gewischt, blickte sie Fasyos an, als dieser sie mit Fragen löcherte. "Mein Name ist Kyra.", brachte sie mühsam hervor. Ihr Blick glitt wieder zur Quelle. Sie wollte nicht, dass er noch tiefer in irgendwelche Sachen hineinrutschte, die ihm Ärger bringen würden, deshalb sträubte sich etwas in ihr, ihm alles zu erzählen.
Ihr Blick wanderte ruhelos über das Wasser und die Pflanzen. Sie schwieg eine Weile. Dann öffnete sie den Mund, zögerte. "Ich...gehe zurück nach Deus X. Ich muss jemanden von dort zurückholen. Die Lagune lag auf dem Weg, ich bin schon ein paar Mal durch die Wüste gereist und kenne diesen Ort deshalb." Sie kratzte sich am Hals. "Und du? Weißt du schon, wie es nun bei dir weitergeht?" Vielleicht konnte sie ihm ja irgendwie helfen. An sich war sie ihm alle Hilfe schuldig, zu der sie fähig war. Er hatte sie vor dem sicheren Tod bewahrt und sie hatte im Gegenzug sein Leben zerstört. Kein guter Tausch. Und zumindest Kyra bereute es zutiefst.

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Beitrag von Tsuno Araki Mi 04 Jan 2012, 13:43

Fasyos bemerkte das Kyra mit den Tränen am kämpfen war. //Ach verdammt, was sag ich den jetzt?// "Falls du denkst, ich gebe dir die Schuld was passiert ist. Hör auf, das ist Quatsch. Du brauchst dir keine Schuld zu geben. Das scheint mein Schicksal zu sein." Das da noch etwas war, bemerkte er, doch anscheinend wollte sie ihn da raushalten. Sein Blick folgte dem von Kyra über das Wasser. Aus den Augenwinkeln erspähte er einen Fisch der nahe am Ufer war. Er wartete noch einen Moment und stach zu. Den Fisch sauber am Kopf durchstochen. Keine Schmerzen für den Fisch und keine Vergeudung von Fleisch. So hatte er es gelernt. "Deus Ex. Hmm..." Während er die Geschichten in seinem Kopf von Deus Ex durchging, die er kannte, mussten sich weitere 3 Fische Fasyos tödlicher Hand beugen. "Und du willst da alleine hin...nach Deus Ex?" Schweigend sammelte er mehrere Stöcke, legte sie auf einen Haufen und zündete sie mit einem Feuerzeug das er aus seiner Tasche holte an. Die Fische stach er auf Stöcke und steckte sie in den Boden so das sie über dem Feuer hingen. Auf ihre Frage was er jetzt machen wird, antwortete er, nachdem er eine Weile in das Feuer gestarrt hatte. "Was ich jetzt mache? Gute Frage. Also meine Aufgabe dich zu finden, hab ich ja jetzt erfüllt. Hätte nicht gedacht dich so schnell zu finden." Mit der Hand forderte er sie auf sich neben ihn zu setzen. An das Feuer das direkt am Ufer war. Fasyos schaute nach oben und erspähte ein paar Früchte. Er stand auf. Ging zum Baum schüttelte die Äste und prompt vielen die Früchte runter. Er griff sie sammelte sie zusammen und legte sie neben das Feuer nach dem er sie in der Quelle gewaschen hatte."Sag mal hast du Hunger?"

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Beitrag von Kyra Mi 04 Jan 2012, 22:22

Auch wenn sie lieb gemeint waren, trösteten Fasyos Worte die Weißhaarige kaum. Er mochte zwar der Meinung sein, dass sie keine Schuld traf, sie jedoch sah das vollkommen anders. Und sie konnte sich was geschehen war, einfach nicht verzeihen. Während er sich ans Fische fangen machte, hing sie weiter ihren trübseligen Gedanken nach, wurde davon erst wieder abgelenkt, als er erneut das Wort an sie wandte.
Den Blick vom Wasser, wo er zwischendurch wieder geruht hatte, auf den jungen Esper gerichtet, nickte sie. "Ja, allein." Ihre Stimme hatte einen eigenartigen Unterton. Fast so, als versuche sie damit zum Ausdruck zu bringen, dass es auch so bleiben und sie ihn nicht mitnehmen würde. Andererseits hatte er ihretwegen sein Zuhause verloren; sie schuldete ihm was. Falls er tatsächlich verlangte, dass sie ihn mitnahm, würde sie sich wahrscheinlich doch beugen.
Schweigend stand sie da, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, und beobachtete Fasyos. Sie hatte sich die Ähnlichkeit nicht nur eingebildet, das wurde ihr nun klar. Und das war wieder eine Erkenntnis, die schmerzte. Fasyos' Anwesenheit führte ihr vor Augen, was sie einst verloren hatte. Eine Hand zur Faust geballt und etwas auf die Brust gedrückt, atmete sie tief durch. Sie merkte, wie schwer es ihr fiel, sich zusammen zu reißen und eigentlich war sie hergekommen, um alleine zu sein. Damit, dass ausgerechnet Fasyos hier auftauchen würde, hatte sie nicht gerechnet.
Sie sah zu dem jungen Mann hinab, er bot ihr an, Platz neben ihm zu nehmen. Sie zögerte etwas, zwang sich dann aber zu einem Lächeln und ließ sich neben ihm nieder. Wobei er sehr bald wieder aufstand, um ein paar Früchte zu pflücken. Kyra blieb sitzen, grub ihre Zehen etwas in den Sand und sinnierte darüber, wie es nun weitergehen würde. Ihr Blick wechselte in ungleichen Abständen zwischen ihren Füßen, dem Feuer und Fasyos hin und her, blieb schließlich wieder an dem jungen Esper hängen. Hunger..? Nun, eigentlich nicht. Zumindest war ihr nicht nach Essen zumute. Doch es wäre sicherlich vernünftig, in den letzten Tagen waren die Mahlzeiten nur sehr schmal gesäht gewesen.
Die Früchte betrachtet, deutete Kyra ein Nicken an. "...es wäre sicher gut, etwas zu essen." Mit den Fingern der linken Hand fuhr sie sich durchs Haar, griff die schon seit längerem verwelkte Lilie und warf sie kurzerhand ins Feuer. "Kennst du Palavidia? Die Oasenstadt? Es heißt zwar, Erebus würde sie heimlich überwachen lassen, aber als Esper hast du ja nichts zu befürchten. Vielleicht wäre das ein Ort, an den du gehen könntest. Du bist jung und kräftige Hände werden immer gebraucht. Außerdem bist du ein geschickter Fischer." Über ihre Lippen glitt ein wohlwollendes Lächeln.

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Beitrag von Fasyos Dustwalker Do 05 Jan 2012, 00:48

Erfreut darüber das Kyra ass griff Fasyos nach dem ersten Fisch. Fasyos war sich jetzt sicher das da noch mehr war. Anscheined gab es da noch viel mehr, worüber sie anscheined nicht reden will. Und dieser Unterton von Kyra als sie sagte, das sie alleine gehen will, gefiel ihm ganz und gar nicht. Wie konnte sie so naiv sein und denken das sie alleine was in Deus Ex bewirken kann? Alleine war es dort sehr gefährlich und für eine junge Frau bestimmt sogar tödlich. Das Kyra eine Freiheitskämpfer seit vielen Jahren war, wusste er nicht. "Allein hmm..." Fasyos wusste nicht so recht was er machten sollte. Er hatte das Gefühl das Kyra ihn nicht dabei haben wollte. Ihre Absichten waren nur zu seinem Schutz aber das war weder klar noch für Fasyos von Intresse. In ihm brannte etwas aber er verstand nicht genau was. Während er grübelte, griff er nach dem zweiten Fisch und fühlte ihn mit kleinen stacheligen Beeren. Sein Blick wechselte nun Abwechselnd vom Wasser zu Kyra und zurück. Er konnte sich einfach nicht vorstellen das sie alleine nach Deus Ex wollte. Und immer noch war die Frage offen was da war und wieso sie unbedingt an den "Ort des Todes" zurückkehren sollte. So nannten ihn zumindestens die Dorfbewohner "Was ist den in Deus Ex? Ich weiß das auch mich das nichts angeht aber vielleicht kann ich...dir ja...helfen?" Ihm war nicht bewußt das er damit genau das von ihr verlangte, wogegen sie sich zu sträuben schien. "Ich weiß ich bin jetzt nicht der Schwertkämpfer schlecht hin und bin kein Meister aber umgehen kann ich damit. Jahrelanges Training." Ein breites Lächeln trat auf seine Lippen. Da war es wieder. Lange war es weg aber anscheinend hatte er sein lächeln nicht verloren. Sein Blick wanderte zu seinem Schwert nur für einen Moment dann ruhte sein Blick wieder auf dem Wasser. //Hoffentlich mach ich es nicht schlimmer aber anscheined, bleibt mir keine Wahl als zu bohren und wenn sie wirklich dahin will werde ich sie begleiten. Und wenn nötig sogar ohne das sie es bemerkt.//
"Palavidia. Dort willst du hin? Du weißt schon das das ein sehr raues Pflaster ist? Und mit den Gerüchten zu Erebus, sie sind keine Gerüchte, sie sind wahr. Er blickte Kyra erstaund an. Fasyos wußte nur zu genau das es stimmte. Bei seinem ersten Besuch, wären sie beinahe umgekommen. Als sie gerade auf dem Marktplatz waren. Zuerst dachten sie sie wären gemeint, sie überlegten schon ob sie rennen sollte. Diese Wesen kamen an und nahmen einen Händler fest. Er schrie nur:"Ich bin kein Mensch, ich bin kein Mensch!" Sofort setzen wir uns in Bewegung und verließen die Stadt. Ab diesem Zeitpunkt galten diese Wesen als Sinnbild des Todes und des Teufels in Goram. //Aber Kyra hat Recht wir waren beide auch solche "Wesen". Also haben wir nichts zu befürchten.// "Stimmt uns wird keiner was tuhen. Ich weiß jetzt das alles was behauptet wurde in Goram falsch war. Es mag sein das ich jetzt eins dieser Wesen bin. Oder Esper wie du sie nennst. Aber ich bin kein Monster, ich bin immer noch der selbe." Seine Stimmung sank ein wenig als er verstand, das wofür er jahrelang gekämpft hatte, das alles was er getahn hat, unter einer falschen Vorstellung getahn hatte. "Palavidia werde ich dich aber bringen. Die Wüste kann sehr gefährlich sein. Ein Wunder das du es in einem Stück hierhin geschafft hast, ohne Waffen."

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Beitrag von Kyra Do 05 Jan 2012, 03:35

Eine der Früchte in beide Hände genommen, biss Kyra vorsichtig hinein. Das Obst war zu einem guten Zeitpunkt gepflückt worden; die Süßes des Fruchtsaftes umspielte sacht die Sinne der Esper, während die leichte Säure etwas überaus erfrischendes an sich hatte.
Fasyos schien nachdenklich und mit der Idee, dass sie alleine nach Deus X wollte, nicht wirklich einverstanden. Statt auf seine Frage, was sie in der Erebus-Stadt wollte, zu antworten, biss sie erst noch einmal von der Frucht ab. Sie versuchte, Fasyos' forschendem Blick auszuweichen. Seufzte dann aber und legte das Obst beiseite. "Ich muss jemandem aus der Patsche helfen. Jemand, der für mich und für viele Leute mit denselben Interessen wie den meinen sehr wichtig ist." Wieder griff sie nach der Frucht, starrte die Schale nachdenklich an. Es war ihr unangenehm, Fasyos so im Dunkeln stehen zu lassen und eigentlich war es eher Hi-Ryû untypisch, so misstrauisch zu sein. Doch an dem Tag, als Jurij umgekommen war, waren sie geradewegs in einen Hinterhalt getappt. Irgendwie war Erebus an Informationen über die geplante Aktion gekommen und das war der Hi-Ryû zum Verhängnis geworden. Zumindest einigen ihrer Anhänger. Wie eben Jurij.
Und auch, wenn Kyra ihrem jungen Retter nicht einmal unterstellte, dass er sie verriet, so konnten doch schon wenige Worte in den falschen Ohren für viel Schaden sorgen... Außerdem wollte sie ihn nicht in eine noch gefährlichere Lage bringen, als er ohnehin schon war. Dass er so gar keinen Groll ihr gegenüber empfand, war ihr unverständlich. Aber es war auch wieder etwas, das...
Ihr Blick wanderte zum Feuer. "Ich glaube nicht, dass du mir helfen solltest. Die Leute, mit denen du es zu tun bekämst, kennen keine Gnade. Sie scheren sich nicht darum, wie jung du noch bist und dass du eigentlich gar nichts mit der ganzen Sache zu tun hast, Fasyos." In Kyras Augen stand die blanke Sorge. "Es tut mir so schon Leid, was alles passiert ist und ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen und es ungeschehen machen. Doch das kann ich nicht. Auch weiß ich nicht, wie ich dir danken soll. Aber dich vor dem zu schützen, womit ich es aufnehmen muss, scheint mir das Mindeste zu sein."
Seine Worte jedoch, dass er den Schwertkampf seit Jahren trainierte, ließen sie leicht eine Augenbraue hochziehen, auch grinste sie verschmitzt. "Soso." //Schade, dass ich meine Schwerter nicht bei mir habe...// Ansonsten hätte sie seine Fähigkeiten direkt mal auf die Probe stellen können. Er war aber offenbar der Meinung, dass sie alleine in der Welt nicht zurechtkäme. In gewisser Weise amüsierte sie das, da sie selbst genau wusste, dass sie sehr gut allein zurecht kam. Gleichzeitig war es aber fast schon eine Beleidigung. Sie mochte es nicht, beschützt zu werden, dann fühlte sie sich irgendwie jedes Mal nutzlos. Viel lieber sorgte sie für den Schutz anderer. Das war ein Grund, weshalb sie stark sein musste.
Die Esper lehnte sich etwas zurück, stützte sich dabei mit den Händen ab und blickte in den Himmel, beziehungsweise das dichte Blätterdach hinauf. Ohne den anderen anzusehen, sprach sie: "Ja, Palavidia wird mein letzter Zwischenstopp vor Deus X sein. Ich muss mich neu ausrüsten, da man mir meine...mein Schwert abgenommen hat." Sie biss sich auf die Unterlippe. Aus irgendeinem Grund wollte sie nicht, dass er wusste, dass sie sogar in der Lage war, mit zwei Schwertern zu kämpfen. Seine Aussage aber, dass die Gerüchte über Erebus wahr seien, sorgte dafür, dass sie ihn nun wieder ansah. "Also stimmt es? Sie haben die Stadt insgeheim in der Hand?" Ihr Gesichtsausdruck spiegelte Sorge wider. "Woher weißt du das?" Fasyos neugierig anblickend, griff sie wieder nach der Frucht und biss ein weiteres Mal hinein. Der junge Esper war ein Wüstenbewohner und kam somit sicherlich besser an Hintergrundinformationen als die Hi-Ryû. Dessen Mitglieder ja meist kein sonderlich großes Geheimnis aus dem machten, was sie waren. "Was haben sie in Goram behauptet?" Doch im Laufe dessen, was er sagte, wurde es ihr von alleine klar. "Das stimmt. Meist ändern sich einfach nur die Fähigkeiten. So manch einem ist das aber zu Kopf gestiegen und das hat dann für eine drastische Persönlichkeitsveränderung gesorgt. Viele sind auch der Meinung, sie seien besser als die normalen Menschen. Sie seien Übermenschen. Aber ich finde, das stimmt nicht. Sie haben sich mit einer Krankheit infiziert und es überlebt. Und obendrein noch ein paar nette Fähigkeiten, die sie vorher nicht besaßen, dazu gewonnen. Andere hatten halt das Schicksal, sich nicht zu infizieren. Oder sie starben daran. Ich finde, Echidna zu überleben ist keine Leistung, mit der man prahlen sollte." Kyra war selten so gesprächig, aber das Thema Echidna war etwas, das sie schon lange bewegte. Und diese Esper, von denen sie sprach...das waren die Erebus, ihre Feinde. Die, die Menschen töteten, nur weil sie angeblich zu schwach waren. Doch es ging auch umgekehrt, wie man ja an Goram sah. Dort hatten die Menschen die Überhand und beäugten die Esper misstrauisch, um nicht zu sagen hasserfüllt.
Gegen Fasyos' Bekundung, er würde sie nach Palavidia begleiten, hatte Kyra nichts einzuwenden. "In Ordnung." Vielleicht fand er dort ja sein Glück. Denn ehrlich gesagt wollte sie ihn wirklich ungern mit nach Deus X nehmen. Er hatte nichts mit der ganzen Sache zu tun und wusste gewiss nicht, worauf er sich da einließe. Auch wenn sie begann, sich in seiner Gesellschaft wohl zu fühlen. Trotz des bitteren Beigeschmacks, den die Erinnerungen in ihr auslösten. Irgendwie war es auch tröstlich. Und es hatte etwas vertrautes.

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Beitrag von Fasyos Dustwalker Do 05 Jan 2012, 06:59

Fasyos legte sich auf den Rücken und schloss die Augen. Lange war es her das er so lecker gegessen hatte, so kam es ihm vor. Er hatte immer noch den Geschmack von dem Fisch und den Beeren im Mund und versuchte ihn solange im Mund zu behalten. Wer wusste schon wann er das nächste mal etwas so Gutes essen konnte. Und da war die Frage wie es jetzt weitergehend wird. Ihm war klar das es schwierig werden würde, wenn er Kyra davon überzeugend will, ihn mitzunehmen. Er hatte ja keinen Ort mehr wo er hingehörte. Und in Palavidia zu bleiben war gar keine Option. //Intressant. Von Palavidia wusste sie nur Gerüchte. Er dachte immer es sei bekannt das diese Stadt die Hölle für Menschen war. Und das viele von dort nicht zurückkehreten.// Was sollte er ihr nur erzählen. Stirnruzelnd öffnete er seine Augen. Setzte sich wieder auf und blinzelte Kyra an, weil er durch die Sonnenstrahlen die durch das Blätterdach brachen ihn blendeten. "Ich war selber nur zwei mal da. Hat mir auch gereicht. Also ich habe es nur einmal mitbekommen wie sie jemanden mitgenommen haben. Wir waren gerade auf dem Marktplatz, da kamen sie angerannt. Zuerst dachten wir, wir sind gemeint aber nachdem sie an uns vorbei gerannt waren, griffen sie einen Händler und haben ihn mitgenommen. Er schrie die ganze Zeit:"Ich bin kein Mensch, ich bin kein Mensch" Wir sind sofort nach Hause. Viele Händler die von Goram nach Palavidia gereist sind kamen nie wieder. Auch ein guter Freund, der Familie hatte bei uns im Dorf. Er hätte seine Familie nie solange allein lassen." Fasyos wußte genau wie sich sein Sohn sich gefühlt haben muss. Sofort schob er den Gedanken bei Seite.
Er schaute sie verwundert an. "Ihr tat es leid.", sofort war Fasyos sich wieder bewusst das er ihr indirekt die Schuld an dem Passierten gegeben hatte. Natürlich gab es gewisse Dinge an denen sie Schuld hatte. Aber sicher nicht daran das die Situation jetzt ist, wie sie ist. Und ändern würde es auch nichts. Es war seine eigene Entscheidung ihr zu helfen und jede Entscheidung hat eine Auswirkung auf die Zukunft. Dies war das Ergebniss, er hatte jemanden gerettet und leider ist jemand gestorben. Er konnte es nicht ändern und wollte es auch nicht.
Bevor er sprach holte er tief Luft. Er sprach langsam mit ruhiger Stimme und schaute dabei aufs Wasser. "Ich kann verstehen das es dir leid tut was passiert ist. Aber wir sollten Das was geschehen ist, ruhen lassen. Mein Vater würde nicht wollen das ich hier sitze und Trübsal blase." Er wusste genau was er wollte. Er wollte Kyra helfen. Für ihn kristallisierte es sich immer weiter heraus. Irgend was war bei ihr komisch. Sein Blick ruhte jetzt auf Kyra. "Kannst du mir von diesen Intressen und um wenn genau es geht der, in der Patsche sitzt erzählen. Ich glaube wenn du alleine gehst, könnte das eine astreine Kamikazeaktion werden." Kaum hatte er es ausgesprochen, wurde ihm klar das er damit ihr direkt ins Gesicht sagte, was sein Plan war. //Verdammt, ich habs mal wieder versaut. Naja Geheimniskrämerei ist jetzt echt nicht mein Ding.// Fasy ärgerte sich grün, weil er seinen Plan den er ihr vorsichtig unterbreiten wollte, einfach so rausposaunte.
"Hmm..." Verlegen schaute er sich um. "Der Entschluss nach Deus Ex zu gehen, steht seit ich unterwegs bin. Das du davon geredet hast, als du in Goram warst ist mir nicht entgangen. Ich dachte mir wenn ich dich irgendwo finde dann dort. Ich weiß du bist jetzt nicht begeistert von dieser Idee. Aber ich denke wenn du Hilfe hast kommst du vielleicht besser und effektiver vorran. Du kannst natürlich mich auch auch in Palavidia als armen Fischer zurücklassen der Sandfische fängt" Den letzten Satz meinte er nicht wirklich. Er wollte sie ein wenig auf die Schüppe nehmen. Er lächelte sie. Hoffte das sie einwilligte.
"In Palavidia kenne ich den besten Schmied, von Deus Ex bis zum großen Meer. Er würde alles schmieden, egal was du willst." Er versuchte seine Nützlichkeit direkt unter Beweis zu stellen. Er wüste nicht was er machen sollte falls sie ihn wirklich nicht dabei haben wollte. Erwartungsvoll schaute Fasyos Kyra an.





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Beitrag von Kyra Do 05 Jan 2012, 11:11

Während sie Fasyos' Geschichte lauschte, aß Kyra weiter von der Frucht, warf die Überreste anschließend in ein nahegelegenes Gebüsch. Wie in Palavidia mit den Menschen umgegangen wurde, überraschte sie nicht wirklich. Einzig die Tatsache, dass die Gerüchte der Wahrheit entsprechen sollten, hatte sie schmerzlich getroffen. Denn es zeigte, wie groß die Macht von Erebus war und wie weit sie reichte.
Wieder versuchte Fasyos, ihr ihre Schuldgefühle zu nehmen, doch zu mehr als einem müden Lächeln von Seiten der Weißhaarigen führte das nicht. Bei solchen Sachen ging sie mit sich selbst immer hart ins Gericht und das war ihr nicht allzu schnell auszureden. Die Beine ein wenig angewinkelt, ließ Kyra sich mit der Brust auf ihre Oberschenkel sinken, legte die Arme leicht um die Beine. Sie sah Fasyos an, ihr Mundwinkel zuckte leicht, als er sie bat, mehr von der Hi-Ryû zu erzählen. Aber er schien wohl nie nachzugeben, also seufzte sie.
"Na gut, hör zu: Ich gehöre zu den Hi-Ryû. Wir sind eine Art Rebellengruppe, deren Ziel es ist, Sephiroth zu stürzen und Erebus zu zerstören." Das war...sehr seriös ausgedrückt und ein wenig beschönigt. Eigentlich waren sie ein wild zusammengewürfelter Haufen, zogen meist in kleinen Grüppchen durchs Land und ärgerten Leute von Erebus. Kaum einer hörte auf die Anweisungen, die gegeben wurden und Akito war ja -im Gegensatz zu Nami- auch ziemlich...verpeilt. Außerdem ging er oft nicht mit dem nötigen Ernst an die ganze Sache ran, das war zumindest Kyras Meinung. Aber jeder bei den Hi-Ryû stellte sich ganz klar gegen Erebus und das war etwas, das Kyra an jedem Einzelnen von ihnen schätzte. Und die Worte, die sie gewählt hatte, um die Organisation -falls man sie denn überhaupt so schimpfen konnte; organisiert wurde ja nicht allzu viel- zu beschreiben, waren das, was sie selbst darin sah. Ihre eigenen Ziele. Sie wollte es Sephiroth heimzahlen. Das, was er ihr und Jurij und der ganzen Welt angetan hatte.
Fasyos einen vorsichtigen Blick zugeworfen, fügte sie noch leise hinzu: "Aber das behälst du für dich, ja? Kein Wort zu irgendwem. Ich bin das letzte Mal in Deus X schon aufgeflogen, das brauche ich kein zweites Mal." Es war nicht böse gemeint, sollte lediglich noch einmal klar vor Augen führen, wie ernst die ganze Sache war. "Ach und der, den ich zu befreien gedenke, ist einer unser Anführer. Akito. Er handelt manchmal etwas unüberlegt und gerät dann schnell mal in irgendeine Bredouille. Tja und ich...muss ihn da jetzt wieder rausholen." Ihr Ton klang fast ein wenig entschuldigend und sie lächelte schief. Dass die Hi-Ryû so unorganisiert waren, war ihr peinlich. Aber es war nunmal der einzige Weg, überhaupt etwas zu erreichen. Und Jurij hatte daran geglaubt, also würde sie an ihren Zielen festhalten. "Und ich bin nicht so schwach, wie du scheinbar denkst. Du hast mich nur zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt kennengelernt."
Fasyos' weitere Worte ließen Kyra die Stirn runzeln. "Warum bist du so fixiert auf mich? Du weißt selbst, was dir meinetwegen für ein Schicksal widerfahren ist und trotzdem machst du dich auf, um mich zu suchen, jetzt willst du mir sogar noch helfen. Wenn du mir gefolgt wärst, um dich an mir zu rächen, würde ich das ja noch verstehen, aber...du kennst mich doch kaum."
Offensichtlich hatte sie seine Beschützerinstinkte losgetreten. Aber das war oft so: Zeigte man sich einmal schwach, so war man in den Augen anderer immer schwach. "Was das Schwert angeht: Es braucht nichts allzu besonderes sein. Das Material sollte nicht ganz schlecht sein, damit es nicht direkt zerbricht, wenn es auf andere Klingen trifft. Aber ich habe nicht vor, es lang zu behalten, denn ich werde mir meine eigenen Waffen zurückholen." Bei ihren letzten Worten blitzte eine unglaubliche Entschlossenheit in ihren Augen auf. Es mochte verrückt sein, für ein paar Schwerter noch so viel mehr zu riskieren, doch Jurij hatte sie ihr geschenkt und sie würde sie in Ehren halten, so viel stand fest. Sie gehörten nicht in die dreckigen Hände von irgendwelchen Erebus-Anhängern, die am Ende noch nicht einmal wirklich damit umgehen konnten!

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Beitrag von Fasyos Dustwalker Fr 06 Jan 2012, 12:33

Gespannt folgte Fasyos Kyras Worte. Sie gehörte einer Rebellengruppe an. Fasy versuchte sich eine Rebellengruppe vorzustellen, bei der der Anführer Aktionen startet, bei denen erst handelte und dann doch nicht nachdachte.Und für so jemanden sollte sich Kyra in Gefahr begeben. Ihm wurde bei dem Gedanken ganz mulmig in der Magengegend. Er schloss die Augen. Versuchte dieses mulmige Gefühl los zu werden. Als sie kleinlaut von sich gab, das er doch nichts erzählen solle, und das sie schonmal verraten wurde, war fasy doch leicht beleidigt. Sah er aus wie jemand der ander verrät. "Keine Sorge, von mir wird keiner ein Wort erfahren, großes Indianerehrenwort!" Er hob beide Hände in die Luft und streckte Zeige- und Mittelfinger. Er musste leicht verschmitzt grinsen als er die Hände hob. "Aber sag mal, du sagst das es dir damals zum Verhängnis geworden ist? Was ist passiert und war es kurz bevor du in Goram aufgetaucht bist?" Das seine Fragen einen wunden Punkt trafen, konnte er nicht wissen.
"Du denkst, das ich denke das du schwach bist? Ehrlich gesagt, ich könnte mir wirklich gut vorstellen das du eine gute Schwertkämpferin bist. Leider momentan waffenlos. " Er schüttelte den Kopf. Zu gerne würde er auf der Stelle herausfinden wie gut Kyra in Wirklichkeit war.
Als Kyra weitersprach, durchzuckte Fasyos ein Schmerz, ein Schmerz der ihm vorher garnicht aufgefallen war. Sie schien recht zu haben. Seit er aufgebrochen war, war nichts anderes wichtig sie zu finden. Und dieser Schmerz. Fasyos begann langsam zu verstehen das Kyra die einzige Person in der ganzen üste war die er noch kannte. Nicht gut, aber wenigstens jemand. Als er wieder sprach zögerte er. "Ich...ich kann es dir nicht genau sagen. Warum?...So recht weiß ich es selber nicht." Er wußte nicht genau wie er es sagen sollte. "Ich glaube ich bin wirklich auf dich fixiert...naja, du bist so die einzige Person die ich noch kenne...die mich nicht umbringen will." Auf einmal lag eine gewisse Traurigkeit in Fasyos Augen und das lächel verlor an Intensität. Er brauchte zwei Atemzüge um sich wieder zu fangen.
"Ich hoffe du nimmst, es mir nicht all zu übel das ich dir gefolgt bin. Und erlaubst mir dich ein Stück zu begleiten."
Er stand auf und ging zum Wasser. Dort formte seine Hände zu einer Schale und spritzte sich Wasser ins Gesicht. Er hoffte das Kyra die Tränen nicht gesehen hatte.

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Beitrag von Kyra So 22 Jan 2012, 02:36

Als Fasyos versprach, die ganze Sache für sich zu behalten, huschte ein erleichtertes Lächeln über ihr Gesicht. "Danke." Was danach kam, sorgte jedoch dafür, dass Kyras Züge sich sofort erhärteten. Sie presste die Zähne unbewusst aufeinander und starrte aufs Wasser. Der Grund, weshalb sie aufgeflogen war..? Diese Frage wollte sie wirklich nur ungern beantworten. Die letzten Tage hatte sie ohnehin versucht, ihn zu verdrängen; wie so vieles. Der Grund dafür lag ebenfalls in der Vergangenheit. Zwar gab es bei Erebus viele Eintagsfliegen, die kaum mehr als eine Woche lebten, doch waren da auch noch die anderen, die besseren. Die nicht zu unterschätzen waren und was im Köpfchen hatten. Sich auf den Umgang mit Waffen verstanden und auf Taktik. Und eine eben solche Person war ihr zum Verhängnis geworden.
Die Arme über die Knie gelegt und die Hände im Nacken, wanderte Kyras Blick zu ihrem jungen Retter. "Wie man sich bettet, so liegt man, mein lieber Fasyos." Nach diesen Worten folgte ein kurzes Schweigen ihrerseits. Sie seufzte leise. "Man muss bei allem, was man tut, immer an die daraus resultierenden Konsequenzen denken. Wenn du die Möglichkeit hast, jemanden zu töten, der dein Feind ist, dann tu es." Damit hatte sie nicht allzu viel verraten. Aber ihr war wirklich nicht danach, sich weiter mit dem Thema zu beschäftigen. Mia war damals bei dem Hinterhalt dabei gewesen, durch den Jurij umgekommen war. Und Kyra hatte sie nicht getötet. Sie war noch so jung gewesen...fast ein Kind. Und doch eine unglaublich begabte Kämpferin. Kyra hatte es nicht übers Herz gebracht. Das Mädchen war verletzt gewesen, Kyra hatte gehofft, es würde noch zur Besinnung kommen und sich von Erebus trennen...aber das hatte Mia offensichtlich nicht getan. Stattdessen war sie unter Aufsicht dieser gefühlskalten Bastarde weiter herangewachsen und...hatte sich mehr und mehr zu einer von ihnen entwickelt.
Das Schicksal hatte einen grausamen Humor. Das bewies auch die Geschichte von Fasyos: Kyra hatte sein Leben zerstört und nun folgte er ihr. Weil er sonst niemanden mehr hatte. Und dann sah er auch noch Jurij so ähnlich... //Vielleicht soll das ja meine Strafe sein...Für alle Fehler, die ich jemals begangen habe. Dafür, dass ich Jurij damals sterben ließ und mich selbst rettete.// Und jetzt kam er in anderer Gestalt zurück und war noch immer freundlich zu ihr, ganz gleich, was sie ihm angetan hatte. Ja, Jurijs Güte und die von Fasyos waren wirklich von gleichem Ausmaß. Der Griff um ihre Beine wurde fester, ihre Nägel gruben sich leicht in die Haut ihres Nackens.
Doch Kyras Stimmung war offensichtlich nicht als einzige gesunken. Fasyos war aufgestanden und zum Wasser gegangen, doch etwas auf seinen Wangen glitzerte und das kam einem Dolch gleich, der sich in das Herz der Goldäugigen bohrte. Zwischen ihren zarten Brauen bildete sich eine scharfe Falte und ihr Blick folgte dem Jungen. Er hatte alles verloren und das erst vor ein paar Tagen. Ihretwegen. Mit den Händen drückte sie sich in den Stand, lief dem Silberhaarigen ein paar Schritte hinterher. Einen Moment zögerte sie, ehe sie eine Hand hob und ihm sacht über die Schulter strich. Wie gerne hätte sie ihm gesagt, dass alles wieder gut werden würde. Aber das wäre eine Lüge. Es gab kein 'alles' mehr. Er hatte nichts. Außer ihrer Gesellschaft.
Sie zwang sich zu lächeln. "Du darfst mich gerne begleiten, ich stehe in deiner Schuld und bin nicht in der Position dir vorzuschreiben, was du zu tun und zu lassen hast. Ich habe dir gesagt, auf was du dich damit einlässt, aber sollte dir Gefahr drohen, werde ich alles tun, was in meiner Macht steht, um dich zu beschützen. Du hast mir das Leben gerettet, dafür danke ich dir."
Sie wandte den Kopf um, sah aufs Wasser und ein leichter Wind kam auf. Kyra schloss die Augen. Der Windstoß trug einen ihr nur allzu bekannten Duft mit sich: Den von Fasyos.
In der kurzen Zeit, die sie sein Gast gewesen war, hatte sie endlich mal wieder ein Gefühl von sowas wie einem Zuhause gehabt. Das war seit Jurijs Tod nicht mehr vorgekommen. Jurij war ihr Zuhause gewesen. Sie brauchte keinen festen Wohnsitz oder dergleichen. Alles, was sie brauchte, war Jurij.
Und jetzt war da Fasyos, mit seiner unglaublich beruhigenden Ausstrahlung und dieser Anziehungskraft, die es ihr immer und immer schwerer machte, sich von ihm fern zu halten. Aus den Augenwinkeln schielte sie in sein Gesicht und drehte sich leicht. Jeweils eine Hand auf eine Schläfe von ihm gelegt, stellte sie sich leicht auf die Zehenspitzen, atmete kurz durch und hauchte ihm einen Kuss auf die ihr zugewandte Wange. In ihrem Gesicht stand eine leichte Röte und sie ließ die Hände sinken, wandte den Blick ab. Mit einem Mal war es ihr unangenehm, dass sie sich so hatte übermannen lassen. "Tut...tut mir Leid, ich wollte nur..." Ihre Mundwinkel zuckten. "Ich...bin für dich da, wenn du mich brauchst." Etwas unbeholfen klopfte sie ihm auf die Schulter, dann drehte sie sich um, wollte zum Feuer zurück gehen.

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Beitrag von Fasyos Dustwalker Mo 30 Jan 2012, 11:02

Fasyos hatte sich in Gedanken verloren, bis Kyra neben ihn trat. Er war so versunken das er fast nicht mitbekommen hatte das sie nebenihn getreten war. Sie fing an zu reden. Er versuchte sich zu fassen was er auch schaffte. Sie sprach davon das er sie begleiten durfte und das sie schließlich in seiner Schuld stand. Es dauerte einige Momente bis er begriff was sie sagte. Das Wasser spieglte Fasyos Gesicht und das von Kyra die neben ihn stand, so kristallklar wieder wie ein Spiegel. Als er ihr Spiegelbild sah, blieb er an ihrem Gesicht hängen. Sie hatte etwas komisches positives an sich. Er konnte sich immer noch nich erklären was es war. Auf einmal brach ein Fisch durch die Wasseroberfläche, und brach das Wasser in Bewegung und sorgte dafür das die Spiegelbilder sich in den Wellen verloren. Sein Blick löste sich vom Kyras Ebenbild, das nun von Wellen durchzogen war, zur echten. Auf einmal war sie da. Dieses Gefühl das er vorher nicht da war. Sie hatte ihn verzaubert. auf ihre eigene Art. Eins war ihm sicher, er würde ihr überall hin folgen. Während Fasy wieder in Gedanken zu versinken drohte, kam Kyra immer näher.
Auf einmal fasste sie Fasyos auf beide Schläfen und atmete an seiner Wange aus. Dann küsste sie ihn auf die Wange. Fasyos war auf einmal wie elektrisiert. Er versuchte halt in dem jetzt herrschenden Chaos in seinem Kopf zu finden. Erst als Kyra ihm auf die Schulter klopfte, was nur Sekunden später war, was ihm aber wie Minuten vorkam, schaffte er es es wieder klar zu denken. Als Kyra sich zum gehen umdrehte, griff er sanft ihren Arm dreht sie um und schaute ihr tief in die Augen. Sein Mund öffnete sich, er wollte etwas sagen doch es kam nichts. Er war außer stande etwas zu sagen.




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