Nanohana
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Nanohana
Nakajima Akito- Hi·Ryû Taichó
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Re: Nanohana
"Hey wer hat mein Brot geklaut!"
"WO ist mein Käse hin? "
"Wer hat mir an den Busen gegrabscht!!!"
Flink flitzte der Schatten Akitos von Haus zu Haus und schnappte sich hier und da eine Kleinigkeit vom Hab und Gut der Bewohner, es war ja nicht so als habe er ihnen versprochen sie nicht zu bestehlen... Und ab und zu kam er einem der Mädchen nun mal etwas zu nahe.. Das war die Würze in der Suppe und würde keinen umbringen.. Es sei denn man erwische ihn.
Sichtlich zufrieden mit seiner Ausbeute suchte er sich im Schatten einer Lehmhütte ein lausches Plätzchen und verzehrte sein Frühstück bestehend aus einem halben Leib Brot, einem Stück Käse und einer getrockneten Scheibe Schweinefleisch. Jetzt noch nen Becher Wein und er könnte nicht glücklicher sein!
Hach ist das Leben gut!
Nakajima Akito- Hi·Ryû Taichó
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Re: Nanohana
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Shirahama Nami- Anzahl der Beiträge : 23
Re: Nanohana
"Puuuh. Das nenn ich mal ein gesundes Frühstück! Und Spot billig war´s auch.", Kunststück wenn man nicht dafür bezahlte konnte man auch nicht von kostspielig reden. Akito hatte seine eigene Auffassung von Recht und Unrecht, erlaubt war alles was es einem ermöglichte sich den Bauch voll zu schlagen und verboten war.. Eben alles Andere. Nachdem er die Reste seiner Mahlzeit, gut und gern die Hälfte des halben Leibs und des Käses, in ein Stofftuch gewickelt hatte, machte sich der Braunhaarige klamm und heimlich verzog sich der Querkopf aus seinem Versteck und schlenderte, während die angepissten Bewohner ihn immer noch suchten, Richtung Brunnen. Während er so auf dem Weg war.. Und sich vorsah nicht vom wütenden Mob erwischt zu werden, erinnerte sich Akito wie sie damals diese Siedlung hier gefunden hatten. Damals hatten Nami und er bereits eine kleine Gruppe von Menschen und Espern um sich gescharrt. Mehr Menschen als Esper, denn Jene waren ihnen immer sehr argwöhnisch gegenüber gewesen. Die kleine Wasserzippe musste ihnen immer erst ihre Kräfte demonstrieren und selbst danach gehörte sehr viel Überredungsarbeit dazu sie dazu zubringen ihnen zuzuhören und danach musste immer noch eine lange Zeit verstreichen bis sie ihr Vertrauen bekommen hatten... Die erste Zeit in der sie sich hier niedergelassen hatten begegneten ihnen die Bewohner der Siedlung genauso.. Erst nachdem sie mehrere Angriffe von Banditen und Echiden zurück geschlagen hatten durften sie bleiben, mit der Hilfe der Menschen hier hatten sie eine Mauer errichtet und konnten nun wenigstens Nachts etwas ruhiger schlafen... Zumindest konnte er das. In den ersten Nächten nach ihrem Einzug nach Nanohana hatte er immer wieder die wilden Tiere gehört und sich gefragt, wie viele von ihnen wohl mutiert und angriffslustig waren.. Häufig war er hinaus geschlichen und hatte sich sich zusammen mit einigen Anderen daran gemacht wenigstens die Viecher die der Siedlung zu nahe kamen zu erledigen, Tagsüber hatten sie dann geschlafen. Noch immer patrouillierten sie abwechselnd jede Nacht vor den Mauern um die größeren Tiere zu erledigen, davon lebten sie auch während die Jäger unterwegs waren. Dass einige der Hi-Ryû Gewehre und andere Feuerwaffen besaßen kam ihnen sehr gelegen und immer wieder konnten sie ihren Munitionsvorrat durch Überfälle auf Diebesbanden aufstocken. Sie waren keine Heiligen, nicht selten überfielen sie auch Händler und Karawanen, so war eben der Lauf der Dinge, nur die stärksten überlebten hier.. Nun gut sie stellten die Händler wenigstens noch vor die Wahl ihnen freiwillig einen Teil abzugeben ehe sie sich alles mit Gewalt holten.
Als sich Akito etwas Wasser aus dem Brunnen holte und gierig trank hörte er zum ersten Mal das Spielen einer vertrauten Melodie. Nami klimperte schon wieder auf ihrer Violine herum, der Braunhaarige konnte nie verstehen was das Mädchen nur an diesem Stück Holz faszinierte, er gab auch vor keinen Sinn für ihre Musik zu haben, auch wenn er sich nicht selten selbst dabei erwischte wie er ihr Heimlich aus den Schatten heraus lauschte, Nicht selten wurde er dadurch schläfrig... Neben den Klängen der Violine konnte er auch leises Kinderlachen hören.. Waren diese Plagen auch schon wieder bei ihr? Im Gegensatz zu Nami mochten ihn die Kinder der Siedlung überhaupt nicht... Das rührte vor allem davon das er sie beim Murmelspielen beschiss.
Es dauerte nicht lange, da hatte Akito die Blauhaarige und ihren Fanclub gesichtet und setzte sich einfach in mitten der Zwerge die widerwillig platz machten. Einer von ihnen streckte ihm sogar die Zunge raus und kassierte prompt eine Zwiebelquetsche.
Nakajima Akito- Hi·Ryû Taichó
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Re: Nanohana
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Shirahama Nami- Anzahl der Beiträge : 23
Re: Nanohana
Während Aktio weiter über seine Rachepläne nachdachte waren die Kinder längst verschwunden und Nami hatte ihre Sachen gepackt. Eigentlich wollte der Braunhaarige ihr ja den Rest von seinem Frühstück abgeben, aber er war im Moment so angesäuert ihretwegen dass er den Beutel einfach Beutel sein ließ und sich rücklings auf dem Boden breit machte.
"Du bist fies, immer auf die Seite der Anderen.", schmollte er ihr einen vor und drehte ihr den Rücken entgegen. Es war seltsam.. Er war um einiges Älter als sie, wie viel wusste er nicht genau aber sie hatten sein Alter mal auf mindestens 22 oder 24 geschätzt und trotzdem benahm er sich wie ein kleines Kind.. Damals als er sie zum ersten Mal getroffen hatte waren ihre Rollen getauscht gewesen, nein viel mehr waren sie Beide vollkommen andere Persönlichkeiten gewesen. Er still und in sich gekehrt, sie ein ganz normales junges Mädchen. Heute war er der alberne Clown und Nervsack, sie häufig in ihren Gedanken versunken und schweigsam.. Aktio hatte damals gehofft sie mit diesem Wandel seiner Art helfen zu können, hatte sie aber nur selten zum Lachen bringen können.. Manchmal fragte er sich, ob er nicht der Alte hätte bleiben sollen... Aber dann würden sie sich nur noch an schweigen war seine Befürchtung... Nein so wie es jetzt war, war es richtig so konnte er sie zumindest so lange nerven bis sie sich lieber damit beschäftigte ihn zu schimpfen.
Eines Tages.. Knall ich ihr eine.
Nakajima Akito- Hi·Ryû Taichó
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Re: Nanohana
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Re: Nanohana
IIIIIMMMER TUT SIE SO ALS WÄR ICH´N KLEINKIND! UND IIIIMMER WIRKLICH IMMER SCHLÄGT SIE SICH AUF DEREN SEITE!!, zwanzig Behauptungen und zehn Verwünschungen später kam Nami auch schon zurück und begann mit ihm zu reden. Sie sie der Vize und müsste schließlich nett zu den Leuten hier sein? Was ein vollkommener Mist, sie sollte lieber nett zu ihm sein! Ihm ein Bad einlassen, den Rücken schrubben, auf einem Tisch für ihn tanzen.. Oben ohne. Das konnte sie alles sehr gerne tun, aber sich immer auf die Gegenseite schlagen sollte sie dringendst unterlassen wenn sie nicht eines Tages nackend auf dem Dorfplatz aufwachen wollte.. Akito hatte das tatsächlich einmal in Erwägung gezogen.. Aber damals war es nicht weil er sauer auf sie war...
Nachdem sie sich erklärt hatte, drehte Nami sich von ihm weg.. Als ob Akito nicht wusste was nun mit ihr los war. Der Braunhaarige war lange genug bei ihr, kannte ihre Macken und Schwächen viel besser als sie dachte, er spürte Nachts auch wie sie sich hin und her wälzte im Traum.. Doch Nami war stolz, Akito wollte sie nicht so vor den Kopf stoßen in dem er ihr offenbarte wie viel er doch über ihre Schwächen wusste.. Aber genauso kannte er all ihre Stärken, viele davon sah sie nicht einmal selbst... Als Nami weiter sprach, spitzte er die Ohren und drehte sich wieder zu ihr um um sich auf sie zu schmeißen.
"WER IS HIER GRÜNTEE HÄÄÄ????! Akitos Siebzehnte Geheimtechnik! Kitzelfolter der Achttausend Federn!", so schnell wie´s nur ging kitzelte der Braunhaarige das Mädchen nach allen Regeln der Kunst durch, dabei war es wirklich ein Vorteil all ihre schwachen Punkte zu kennen..
Nakajima Akito- Hi·Ryû Taichó
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Re: Nanohana
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Shirahama Nami- Anzahl der Beiträge : 23
Re: Nanohana
Sie hat eh zu kleine Möpse., gedanklich beschloss er das Thema damit erst einmal sein zu lassen und ihrer Bitte nach zu kommen sich von ihr runter zu bequemen. Er sollte sich einfach von ihr runter und legte sich wieder Rücklinks auf den sandigen Boden... Ein ganz normaler Tag im Ödland.. Sie Sonne war knall heiß, eine Hand voll Geier kreiste über der Siedlung und gab einstimmige Laute von sich.. In Akitos Kopf formte sich die Wahnvorstellung dass sie über ihn lachten und er hätte die Vögel am liebsten mit einem Gewehr vom Himmel geholt. Geierdöner Kebab.. Nette Vorstellung... Aber dafür müsste er sich eine Schusswaffe besorgen.
"auf die Rache bin ich gespannt.", dass war er wirklich, er war der Esper körperlich ziemlich überlegen und konnte sie mit seinem Gewicht jederzeit auf den Boden drücken.. Natürlich wäre es eine ganz andere Geschichte wenn sie ihre Fähigkeiten einsetzte. Esperkräfte waren unfair zumal er keine besaß. Zwar blitzte bei dem Gedanken kurz das Bild eines weißhaarigen Mannes in seinem Kopf auf.. Aber das verdrängte er schnell wieder. Akito konnte sich nicht an sein Leben vor Nami erinnern, er wusste nicht wer er wirklich war oder woher er kam und er schaffte es so gut wie nie an den Mann zu denken der ihre Mutter getötet und behauptet hatte er würde ihn kennen.. Das war Jahre her und dieser Typ, Sephiroth, würde ihn heute sowieso nicht mehr erkennen können.. Sephiroth, Anführer von Erebus und der einzige im ganzen Ödland der mit nem Schwert rum lief das 3 Köpfe länger war als er selbst. Aktio würde zu gern wissen was einen Typen dazu brachte mit so nem lächerlichen Teil rum zu rennen.. Vielleicht musste er irgendwas kompensieren.
"Geht ne Ente in ne Kneipe, fragt der Wirt "Was willt´n?" Darauf die Ente: Hast du Brot?" Ne Sorrys Kleiner. Wartet die Ente ne Minute und fragt noch mal. "Hast du Brot? und wieder antwortet der Wirt "Nein". Wenig später wieder, "Hast du Brot." Daraufhin platzt dem Wirt der Kragen und er schreit los, zum letzten Mal! NEIN ich habe kein Brot und wenn du mich das noch EINMAl fragst nagel ich deine Fresse an die Bar!"
Darauf schweigen.. Ein Paar Minuten später fragt die Ente. "hast du.. Nägel?" Darauf der Wirt verwirrt. "Nö"
Die Ente: Hast du Brot?"
Nakajima Akito- Hi·Ryû Taichó
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Re: Nanohana
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Re: Nanohana
<--- Transporthangar <-- Deus X |
Sephiroth- Superior
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Re: Nanohana
Mit einem kleinen Stoßtrupp hatte sich Akimoto im Zentrum der Stedt versammelt und wartete auf sein Stichwort um mit dem Angriff zu beginnen. Trotz der hohen Mauern und der recht hohen Sicherheitsvorkehrungen war es für Akimoto ein Kinderspiel gewesen die Oase zu infiltrieren. Die Torwächter hatten ihnen ohne zu zögern die Pforten geöffnet und warteten nun mit dem mentalen Befehl es wieder zu öffnen wenn der Rest seiner Truppen eintraf. Es war wirklich erstaunlich wie anfällig die Bewohner dieses Kaffs doch auf seinen Einfluß waren. So war es für ihn auch ein Kinderspiel die Sinne der Bewohner auf die sie bei ihrem kleinen Streifzug trafen so zu manipulieren dass ihr kleiner Trupp einfach ausgeblendet wurde. So wechselten einige zwar scheinbar grundlos die Strassenseite um nicht mit ihnen zusammen zu stossen, doch niemand nahm auch nur die kleinste Spur ihrer Anwesenheit wahr. Selbst ihre Fußspuren sah niemand. Kurz schweifte sein Blick über die fröhlich durcheinander laufenden Menschen und lächelte leicht bei dem Gedanken wie nahe sie doch ihrem Untergang waren.
//Oh ihr armen Teufel, wenn ihr nur wüßtet. Naja, was solls. Ein paar werde ich denke ich für meine Forschungen beiseite schaffen können. Doch der Rest wird wohl Sephiroths Zorn zum Opfer fallen.//
Ein leises Seufzen entwich ihm während er aufmerksam seinem Kommunikator lauschte und auf das Signal wartete.
Akimoto- Anzahl der Beiträge : 31
Re: Nanohana
Shiro war momentan in den Gassen unterwegs, in der Hoffnung ein potentielles Opfer zu finden. Ein Opfer welches von dem sie großzügiger Weise zum Essne eingeladen werden würde, was jetzt nur ein Beispiel wäre. Zumindest war das anscheind nicht ihr Glückstag, denn sie fand niemanden. Sie wollte es eigentlich schon bleiben lassen und versuchen anders an Geld oder etwas zu Essen zu kommen, als sie dann aber jemanden auf dem Boden liegen sah, es war eine Frau die wohl schon bessere Tage hatte und wohl auch nie wieder welche erleben würde. Das vermutete Shiro einfach erstmal wegen dem Blut was sie schon aus der Entfernung erkennen konnte. Als sie neben der Frau stand überprüfte sie ersteinmal ob sie noch lebte, was nicht mehr der Fall war. Shiro nutze einfach diese Chance und sah anch ob die Frau etwas brauchbares noch bei sich hatte. Nach wenigen Minuten ertönte von ihr allerdings nur ein leises seufzen. //Heute hab ich wohl gar kein Glück.// Die Frau hatte nichts bei sich was man irgendwie hätte gebrauchen können. Shiro sah sich noch kurz um. //Also einen Kampf gab es anscheinend nicht, wer würde hier denn einfach ohne Grund Menschen töten?// Diese Frage konnte man eigentlich nicht ernst nehmen, denn sie tat dies ja eigentlich auch, bei ihr war es aber nicht ohne Grund, sie tat es um zu überleben. Shiro begab sich dann vorsichtig auf die Straßen, nicht das sie jemand sieht und dann noch denkt sie hätte diesen Mord begangen. Sie sah dann in den Himmel und das Wetter spielte heute wohl auch nicht richtig mit. //Herrlich, jetzt braut sich da auch noch was zusammen.// Sie suchte sich etwas wo sie sich unterstellen konnte und wo sie auch vor dem Wind relativ geschützt war. Sie beobachtete dann kurz den Himmel und irgendetwas kam ihr an diesem Wetterumschwung merkwürdig vor, denn vorher war es eigentlich ein klarer Himmel, auch wenn sie schon etwas von der Ruhe vor dem Sturm gehört hatte kam es ihr dennoch merkwürdig vor. Denn es ging irgendwie zu schnell, es könnte auch sien das Shiro sich das nur einbildete, weil sie den ganzen Tag schon kein Glück hatte.
Shiro- Erebus Mitglied
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Re: Nanohana
Die Erwähnung von Namis selbst gekochtem Essen ließ Akito in seiner Langeweile inne halten und der Braunhaarige sah das Mädchen mit glitzernden Kulleraugen an. Nami wollte ihm was kochen! Die Sensation des Jahres! Besonders weil die Blauhaarige unverschämt gut kochen konnte.. Aber unverschämt gut bedeutete in einer Zeit in der ein gegrillter Fisch und eine gebratene Ratte als Festmahl galt nicht viel.. Würde man zumindest denken aber die Hi Ryû wussten sich schon von Anfang an sehr gut zu helfen.. Sie überfielen Karawanen, jagten Echide und Tiere gezielt in Gruppen und brachten es immer wieder mal fertig mitten in einer schweren Situation an selbst gebrannten Schnaps und Bier zu kommen, was mitunter zu ziemlich herben Saufgelage führen konnte. Hi Ryû, am Anfang hielt man sie für eine Bande von Schlägern, dann betitelte man sie als Diebe und Unruhestifter.. Das tat man auch heute noch aber inzwischen kamen die Worte Rebellen und Suffköppe dazu.. In den Augen der meisten Ödländer waren sie immer noch eine Bande von Vollidioten die einen aberwitzigen Plan verfolgten, wenn man diese Worte jeden Tag zuhören bekam musste man ja irgendwann das Saufen anfangen.. so hatte Akito sich zumindest entschuldigt als er Nami zum ersten Mal Alkohol anstatt Wasser eingeschenkt hatte.. Wie alt sie beide wohl damals waren? 15?
"O.k Deal!", dabei war Akito ohne hin klar.. Dass egal wie gut sie Echide und andere Tiere jagen konnten, es doch eh immer nur eine karge Portion geben wird. Ein ganzes Dorf voller Siedler, nur c.a 30% der Einwohner gehörten ihrer kleinen Gruppe an und die meisten von ihnen waren zur Zeit nicht in der Nähe. Sie wurden in dieser Siedlung als Gäste tolleriert und zollten den Bewohnern ihren Dank indem sie Teile ihrer Beute mit ihnen teilten, danach gab es für jeden von ihnen zwar immer noch genug, aber eben nur so viel das sie am Leben blieben.. Hach ja das Leben war Hart, dafür aber auch manchmal ungerecht.
Nakajima Akito- Hi·Ryû Taichó
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Re: Nanohana
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Shirahama Nami- Anzahl der Beiträge : 23
Re: Nanohana
Der Silberhaarige beobachtete das Schauspiel auf der Straße der Siedlung. Alle verhielten sich, trotz des aufziehenden Sturms normal und gingen ihren Pflichten nach. Fast schon ein etwas unglaubwürdiges Verhalten der Bewohner, doch er konnte bald schon den Grund des Ganzen lokalisieren - Akimoto. Dass dieser einfach so durch die Menge spazierte, ohne wirklich beachtet zu werden, war für den Silberhaarigen absolut kein Wunder. Diesbezüglich war Akimoto auch wahrlich eine helfende Hand und nicht umsonst General in Erebus. Allerdings, selbst wenn er einen solch großen Nutzen für ihn hatte, vertraute Sephiroth ihm nicht zu 100%. Er ließ im Allgemeinen ohnehin die meisten Mitglieder nicht aus seinen Augen. Er ließ niemanden näher als 2 Meter an sich heran, außer seiner Leibwachen. Diesen vertraute er merkwürdigerweise zu 100%, da er glaubte, sie wollen ihm ohnehin nur imaginär in den Arsch kriechen. Also sei es drum. "Herr, die Truppen sind eingetroffen. Sollen wi-" "Niemand rührt sich von seinem Platz, bis ich es sage." Allgemeines Schweigen trat ein. Sephiroth selbst lachte kurz in sich hinein, was ziemlich böswillig klang. Er brauchte einen besseren Platz um all das zu beobachten, weshalb er bald schon das Dach des Hauses in Anspruch nahm. Das Haus an sich war recht groß, weshalb er mit Leichtigkeit über die halbe Siedlung schauen konnte. Er beobachtete mit einem leichten Schmunzeln die spielenden und unbesorgten Kinder. Wie grausam diese ganze Aktion im Endeffekt doch war. Allerdings machte er vor Nichts und Niemanden Halt. Seien es Kinder, Erwachsene oder gar Senioren. Es war ihm egal. So lange er sein Ziel erreichte. Was die anderen Mitglieder Erebus' sich wünschten, war ihm eigentlich recht egal. Getötet wurde, wer ihnen in den Weg kam, selbst wenn es nur ein Kind war. Der Wind nahm noch einmal an Stärke zu, sodass er fast schon einen kleinen Sandsturm in der Siedlung verursachte. Schließlich zierte wieder ein Lächeln seine Lippen, ehe er an alle Einheiten sein Wort richtete. "Vernichten. Es werden weder Geiseln genommen, noch werden Überlebende geduldet, verstanden?" Von seinen Leibwächtern bekam er als erstes eine Antwort, die schlicht und einfach "Ja, sir!" "Und bleibt mir fern von Sesshômaru...", sprach der Silberhaarige noch und nahm dann das kleine Funkgerät aus seinem Ohr. Weitere Befehle waren nicht nötig und das merkte er relativ schnell, denn etwas weiter weg hörte man schon Explosionen, Schüsse und Schreie. Diese Geräusche kamen mit der Zeit immer näher. Blut floss über die sandigen Wege und färbte die Siedlung bald schon in Rot. Die Truppen durften bald nach kommen. Das Dorf an sich war groß und er wusste, die Bewohner würden sich das nicht so einfach gefallen lassen. Noch sollten sie sich in Sicherheit wiegen, bevor das wahre Chaos eintreffen würde. Als er so über die Siedlung blickte, erblickte er eine Frau, die ziemlich teilnahmslos in der Gegen rumstand... ganz anders als die anderen Menschen, die zuvor noch umherrannten und ihren alltäglichen Pflichten nachging. An sich glaubte der Silberhaarige gleich, dass diese kein Mensch sein durfte. Er hatte mit den Jahren eine Art Gespür dafür entwickelt. Vielleicht war sie ein Mitglied Hi-Ryû's? Wenn dies so war, dann konnte er vielleicht etwas mit der Kleinen spielen. Nicht jeder wusste genau, wie er aussah und der Silberhaarige wusste, wie naiv viele Wesen doch waren. |
Zuletzt von Sephiroth am Sa 17 Dez 2011, 10:42 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Sephiroth- Superior
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Re: Nanohana
Nach einigen Tagen kam Alicia wieder aus ihrem Wohnsitz heraus, sie konnte es immer noch nicht fassen das sie einen Helikopterabsturz überlebt hatte , und sie schien auch die einzige zu sein die Lebend da raus kam, nun aber war sie in einem kleinen Dorf untergekommen, und hatte sich nun einer Gruppe angeschlossen die sich Hi-Ryu nannten und die gegen die sogenannten Erebus kämpften, es schien so als ob sich irgendetwas zusammenbraute. Alicia lief nun durch die Straßen und hielt nach einigen ihrer "Freunde" Ausschau, sie hatte um ihre Waffe und um ihre Rüstung zu verbergen einen grünen Tarnmantel übergezogen. Aber was ihr immer noch nicht ganz klar war, war ob sie nun eine Esper war oder ob sie noch ein gewöhnlicher Mensch war. Sie selber bemerkte das ihre Wunden schneller heilten und das Sie weiter sehen konnte als normal und Vorallem war sie flinker geworden. Als sie Gedanken versunken durch das Dorf lief, blieb sie plötzlich stehen und schüttelte den Kopf, das viele Nachdenkrn verkraulte sie gerade ein wenig, sie sollte sich freuen das Sie noch lebte nur ihren besten Freund Ironclad würde sie nun gerne sehen, ob er wohl noch lebte ?? Er war schließlich ein Cyborg, wieso sollte ihn schon eine Explosion umbringen
Alicia De Bournoir- Anzahl der Beiträge : 2
Re: Nanohana
Als er grade wieder mit einem leisen Seufzen seinen Kopf wandte erblickte er was was ihn kurz stocken ließ. Eine junge Frau mit türkisfarbigem Haar wanderte über den Platz und zog seinen Blick auf sich. Vor seinem inneren Auge wurde die junge Frau durch ein Mädchen ersetzt welches ihr zum verwechseln ähnlich sah.
//Dass kann nicht sein..... Ich habe sie doch getötet. Hat sie den Sturz etwa überlebt?//
Doch noch bevor er seinen Gedanken zuende bringen konnte vernahm er eine laute Explosion am Stadtrand, dies war sein Signal.
"Es geht los Männer. Ich will dass ihr ein paar von ihnen zusammen treibt und gefangen nehmt, egal was der Superior sagt. Den Rest könnt ihr meinetwegen töten."
Mit diesen Worten hob er das Sichtschild wieder auf und seine Männer begannen das Feuer auf die verwirrt drein blickenden Passanten zu eröffnen. Dass war schon fast zu leicht.
Während seine Männer alles was ihnen über den Weg lief niedermähten und hin und wieder eines der Kinder gefangen nahm stapfte er durch die Reihen der schreienden Bewohner. Einer schien Akimoto wohl als Quelle des Übels anzusehen und stürzte sich mit dem Mut der Verzweiflung auf ihn. Er schwang ein altes Eisenrohr als Knüppel und versuchte ihm den Schädel zu spalten. Doch Akimoto sah den Angriff kommen und weichte ihm mit leichtigkeit aus. Seine Hand schnellte hervor und griff nach dem Hals seines Angreifers.
"Tapfer, ich bin beeindruckt. Dafür lasse ich dich leben, aber vorher sagst du mir noch was ich wissen will."
Seine freie Hand legte der General auf den Kopf seines Opfers und drang mit Gewalt in seinen Geist ein. Auf der Suche nach Informationen über die Blume ging er nicht grade zimperlich vor und als er hatte was er brauchte ließ er das sabbernde Häufchen Elend zu Boden sinken. Akimoto hatte seinen Verstand zerstört, er würde wohl auf ewig in einer Art Wachkoma gefangen sein.
Akimoto- Anzahl der Beiträge : 31
Re: Nanohana
Shiro- Erebus Mitglied
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Shiro & Sephiroth
Der Silberhaarige sah der jungen Frau hinterher und lächelte amüsiert. Ihr ganzes Auftreten ihm gegenüber war irgendwie arrogant und gleichzeitig respektlos, aber dies weckte doch das Interesse in ihm. Scheinbar wusste sich die Schwarzhaarige selbst zu helfen und war von sich selbst wohl mehr als nur überzeugt. Sie konnte nützlich für ihn oder viel mehr Erebus sein. Normalerweise stoß solch ein respektloses Verhalten bei ihm auf seine Nerven. Er konnte es nicht brauchen, schließlich hatte er den höchsten Rang in Erebus... nein, er hatte sogar die höchste Stellung in dieser Welt, denn so lange er die alleine Macht über Erebus und Deus X hatte, in dem das Leben noch lebenswert war, fungierte er als eine Art Gott. Doch von der Schwarzhaarigen war er irgendwie fasziniert. Sie erinnerte ihn vielleicht etwas an sein altes Ego. Doch lange dachte er nicht über die vergangene Situation nach und folgte ihr. Er stand bald darauf auch wieder etwas weiter entfernt vor ihr. "Ich könnte dir ein weitaus besseres Leben bieten, als du glaubst.", sagte er mit einem leicht amüsierten aber dennoch ernsten Unterton. Gut, er hätte sie auch ignorieren können; sie ihrem Schicksal aussetzen können. Allerdings suchte er noch immer Mitglieder, die bei Erebus mitwirken konnten und sie schien eine gute Anwerterin darzustellen. "Willst du nicht aus diesem elendigen Leben raus, in denen Menschen dich verabscheuen?" Seine Frage war berechtigt, denn außerhalb von Deus X war es wahrlich so, dass die meisten Menschen die Espern verabscheuten, sie angriffen oder gar töteten, weil sie einfach Angst vor ihnen hatten. Doch das war nun mal eine Urangst dieser erbärmlichen Wesen. Sie fürchteten schon seit Jahrhunderten das, was ihnen fremd war und rotteten es aus, nur um nicht in "ihrem" Lebensraum bedroht zu werden... wie erbärmlich. "Ich stelle dich vor die Wahl. Entweder du entscheidest dich für uns oder gegen uns, aber dafür für deinen Tod." Ein Ultimatum? Ja, das war es tatsächlich. |
Sephiroth- Superior
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Shiro & Sephiroth
Shiro- Erebus Mitglied
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Re: Nanohana
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Shirahama Nami- Anzahl der Beiträge : 23
Re: Nanohana
Yukari hatte die ganze fahrt über nichts gesprochen. Sie spürte die Blicke der Männer auf sich und warf ihnen jedesmal einen feindseeligen Blick zu.
Richtig Willkommen fühlte sie sich nocht nicht hier, aber vielleicht würde es noch kommen. Als sie anhielten und die Männer ausstiegen, blieb Yuka allein zurück. Sie beobachtete von innen Akimoto..."Hmm...seltsam..."
Dann brach das Feuer los und Yukari beobachtete vorerst die Situation...
Als sie hörte wie Kinder schrien verzog sie leicht das Gesicht, doch sie hörte nochmals die Worte des weißhaarigen...eine Frau....Die würde doch nur weich werden...Sie biss sich auf die Unterlippe und straffte die Schultern. Die Waffen gezückt sprang sie aus dem Transporter und sah sich um. Hin und wieder löste sie einen Schuss und erschoss hier und da ein paar aufmüpfige Passanten...Und dann...
Ohne es zu wollen schrie Yukari..."Akimoto..vorsicht..." sie rannte zu ihm und flog mit ihm gen Boden. Sie fing sich ab und legte einen gekonnten Salto hin und schoss den Angreifer nieder, der Akimoto ans Leder wollte...
Ihr Haar zurück geworfen grinste sie und blickte anschließend zu Akimoto nach unten. Und dann ein Schuss..."Ah" kam es von ihr...ein Schuss hatte sie gestriffen..."Unachtsam...verdammt" abermals lies sie sich nichts anmerken und schoss ihrem Gegner zwischen die Augen....
Gast- Gast
Re: Nanohana
Shiro & Sephiroth |
Sephiroth- Superior
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