Sicherheitszellen
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Sicherheitszellen
Innerhalb des Quartiers von Deus X befinden sich im untersten Bereich des Gebäudes Sicherheitszellen. Das Gebäude an sich war vor vielen Jahren einst ein Gefängnis, bis es von Archtikten damals als Hotel umgebaut wurde. Nur der untere Bereich erinnert noch an das Gefängnis, welches es einst war. Damals wurden die Zellen allerdings als Lagerstätte verwendet. Seit Erebus dieses Gebäude eingenommen hatte, dienen diese Zellen wieder als das, was sie einst waren: Um Personen darin einzusperren. Nach all den Jahren funktioniert die Türelektronik der Türen noch, sodass die Türen wirklich nur mit einem Schalter, welcher neben der Tür einer Zelle liegt, geöffnet werden kann. Schließt man versehentlich die Tür hinter sich und hat keine Person bei sich, der diese wieder öffnen kann, hat sehr viel Pech. Nach Hilfe schreien würde nichts bringen, denn die Türen sind vor allem auch Schalldicht. Dagegen schlagen würde auch weniger bringen, denn das würde niemals nach Außen gelangen. Würde man sehr viel Pech haben, würde man in diesen Zellen wohl verhungern. In den Zellen befindet sich nur eine Lampe. Die Fenster wurden von den Architekten damals entfernt. Die Wände der Zellen sind aus Stahlbeton, sodass es wirklich mehr als schwer ist, dort auszubrechen. Außerdem ist es in allen Zellen eisig kalt, da selbst die Heizungen vor Jahren entfernt wurden... |
Sephiroth- Superior
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Re: Sicherheitszellen
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Sephiroth- Superior
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Re: Sicherheitszellen
Sein Geist war in den tiefen seines Bewusstseins entschwunden.. Sein Körper vor Erschöpfung träge und schwer.. Seine Füße schleiften über den Boden als ihn kräftige Arme durch die Gänge der Flure trugen. Nichts von dem was um ihm herum geschah nahm er war, keine Stimme, keine Berührung und auch kein Schmerz drang durch den Schleier seiner Besinnungslosigkeit. Akito nahm nichts wahr, weder die kalte Bank auf der er lag noch das laute Hilfeschreien des Wächters der mit ihm in die Zelle gesperrt wurde. Er bemerkte nicht wie sich Sephiroth und die anderen Männer entfernten und spürte den ängstlichen Blick des Soldaten nicht der auf ihn ruhte... Erahnte nicht dessen Gedanken ihn zu töten ehe er erwachen konnte. Fühlte nicht wie sich eine Schlinge geformt aus Rauch um ihn schlang.. Doch auch als er seine glutroten Augen öffnete, sich sein Haar vollkommen verfärbte und jegliche Farbe aus ihnen wichen bekam er nichts mit.. Nicht wie sich die Schlinge aus Rauch einfach auflöste und das panische Schreien des Esper zu einem unverständlichen Gurgeln wurde als sich die unsichtbare Hand um seine Kehle schloss und sein Genick brach.. Der Mann starb schnell und sauber.. Der Name des Wesens das ihn umgebracht hatte bedeutete in der alten Sprache "vollständiger Zerstörer des Lebens." Es tötete weder besonders sanft noch brutal, sondern suchte sich die für ihn am effizienteste Methode des Mordens aus die ihm im Moment ins Auge fiel. Natürlich wurden dieser Kreatur auch qualvollere Vorgehensweisen gelehrt, sie dienten ihm zur Einschüchterung und Befragungen die sein Herr und Meister durchzuführen gedachte.. In der Vergangenheit war diese Kreatur nie von der Seite ihres Herren gewichen und hatte all seine Feinde getötet ehe sie ihn überhaupt erreichen konnten.. Damals hatte Sephiroth keine Leibwächter an seiner Seite geduldet die nicht dem Blick dieses Monsters standhalten konnten... Aber als der Soldat tot am Boden lag und seine Leiche kalt wurde verlor auch diese Kreatur die Besinnung.. Haar und Augen färbten sich wieder braun und grün... Und der geschundene Körper Akitos blieb still auf der kalten Bank liegen.
Während seiner Besinnungslosigkeit wurde der tote Körper der Wache entfernt und Akito wurde den Anweisungen eines Sicherheitscheffs nach in eine Zelle mit Gittertoren gebracht und in eine sitzende Haltung mit den Händen an die Wand gekettet. (Iwie MUSS Chuck ja da rein schlüpfen o,o)
Nakajima Akito- Hi·Ryû Taichó
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Re: Sicherheitszellen
First Post Das Tier machte kaum Geräusche, als seine Pfoten den Boden berührten. Nur wer sehr genau hinhörte, konnte ein leises Trippeln vernehmen. Chuck hatte ein mulmiges Gefühl im Magen. Dieser Ort gefiel ihr ganz und gar nicht. Allein die Entscheidung, hierher, nach Deus X zu gehen, war falsch gewesen. Doch wenn sie eines über diese Stadt -falls man es denn so nennen konnte- wusste, dann, dass es hier Essen gab. Und das in Massen. Natürlich nicht für jeden, schon gar nicht für sie, ein kleines rastloses Espermädchen. Dennoch hatte sie Hunger. Und wenn ihr niemand etwas schenkte, so war sie gezwungen, zu stehlen. Viel lieber hätte sie irgendwo anders etwas zu Essen aufgetrieben, doch man fand nicht immer was. Und wenn das der Fall war, so trug der letzte Strohhalm den Namen Deus X. Chuck mochte diesen Ort nicht. Er war ihr unheimlich. Aber noch viel unheimlicher war dieses seltsame Gebäude. Es schien eine Art Gefängnis zu sein und es herrschte eine alles andere als schöne Atmosphäre. Vielmehr konnte man die Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung nahezu von den Wänden kratzen. Warum sie hier war? Nun, es gab eine Sache, für die sie fast schon bereit war, ihr Leben zu opfern: Äpfel. Köstliche rote Äpfel. Knackig im Biss und so erquickend im Geschmack..! Natürlich hätte sie auch einfach einen Laib Brot stibitzen können oder dergleichen, doch dann war ihr der süße Duft eines Apfels in die Nase gestiegen und sie hatte nicht lang gefackelt. Nun hätte sie sich in ihren schmalen Hintern beißen können für diese Idiotie! Sicherlich stand es ihr frei, umzukehren, doch der Apfelbann hatte sie noch immer fest in der Hand. Ihre Vernunft sagte ihr, dass es lebensgefährlich war, schrie es ihr nahezu entgegen, doch sie stellte sich taub. Sie wollte diesen Apfel, oh sie wollte ihn so sehr..! Um eine erneute Ecke des langen, trostlosen Ganges gebogen, zeigte sich ihr endlich ein Bild, nach dem sie sich so lange gesehnt hatte: Da lag er, ihr Schatz. Strahlend rot, die Aura einer Morgendämmerung. So wunderschon und verheißungsvoll wie die ersten Knospen, die im Frühling die Schneedecke durchbrachen. Der Fuchs beschleunigte seine Schritte, lief flink zu dem Tisch, auf dem das Obst lag. Einsam und allein, neben sich nur einen Bund mit diversen Schlüsseln daran. Selbstverständlich achtete Chuck darauf, ob jemand in der Nähe war, lauschte, ehe sie sich auf die Hinterpfoten stellte und mit der Schnauze nach dem Apfel angelte. Die Zelle, die dem Tisch gegenüber lag und dem Mann, der darin saß, schenkte sie kaum Beachtung. Er stellte keine wirkliche Gefahr da, würde sie ja wohl kaum durch die Gitterstäbe packen können, zumal er festgekettet war. Mit der Schnauze weiter an dem Apfel herumstubsend, fiel der Schlüsselbund runter, was Chuck aber ebenso wenig interessierte wie der Gefangene. Es gab ein Klirren, als das Metall zu Boden fiel, kurz darauf ein dumpfes Geräusch, als der Apfel ihm folgte. //Verdammt!// Jetzt würde der Apfel Druckstellen haben..! Genervt schnappte sich Chuck nun doch den Schlüsselbund mit der Schnauze; würde ja auffallen, wenn sie hier so eine Unordnung machte, und legte ihn zurück auf den Tisch. Dann wandte sie sich wieder dem Apfel zu. |
Chuck- Anzahl der Beiträge : 21
Re: Sicherheitszellen
Och nööö...., er war nicht wirklich im.. Er wollte den Gedanekn gar nicht zu Ende denken.. Er war im Kerker von Deus Ex?! Woher Akito das sofort erkannte? Nun es war nicht das erste Mal dass er sich mit ihm befasste.. Um genau zu sein hatte er einmal einen Plan des Gefängnisses in die Hände bekommen und ihn von einem der Schlauköppe Hi Ryûs Detail genau aufzeichnen lassen...
Tja ich bin definitiv.. Am Arsch! Aber nein, ich bin nicht nur am Arsch ich bin RICHTIG am Arsch, ich bin so am Arsch wie man nur sein kann ungefähr so am Arsch wie der Kerl auf´m Scheißhaus ohne Papier... und das war noch gnädig ausgesprochen... Doch was hatte ihn eben geweckt? Wenn sich der Braunhaarige weiter vor beugte konnte er was erkennen.. Etwas rotbraunes.. Mit buscheligem Schwanz dass sich über einen Apfel her machte... Einen.. Fuchs?!
GOOOIL!, nicht dass der Taichô sodomistische Züge hatte.. Aber der Fuchs kam ihm in dem Moment wie ein Geschenk des Himmels vor.. Hoffentlich war er so intelligent wie er aussah.
"Hey, hier her Füchschen huhu!" , pfeifend versuchte er auf sich aufmerksam zu machen und redete weiter auf ihn ein.
"Hier her, huhu komm zu Onkel Akito!", wenn er Glück hatte, dann brachte ihm das Tier den Schlüssen den er eben noch in der Schnauze hatte... Dann würde er sich befreien können und von hier ab haun.
"Wenn du Äpfel magst.. Ich weiß wo´s jede Menge Äpfel gibt! Große Äpfel, kleine Äpfel, dicke Äpfel, dürre Äpfel, Gelbe Äpfel, grüne Äpfel und rote Äpfel! Gaaanz viele rote Äpfel.. aber dafür musste mich hier raus lassen!", Akito hatte doch nich mehr alle Äpfel beisammen... Nun versuchte er einen Fuchs zu bestehen, aber Angesichts seiner bevorstehenden Hinrichtung.. Jaa er war sich sicher Sephiroth würde ihn qualvoll aufschlitzen.. Nein nicht nur aufschlitzen, Sephiroth würde ihn töten und vergewaltigen nur um danach in seinem hilflosen Kadaver zu scheißen!
Nakajima Akito- Hi·Ryû Taichó
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Re: Sicherheitszellen
Noch mit der Inspektion der Druckstelle beschäftigt, wurde Chuck von einem unangenehmen Geräusch abgelenkt. Dabei handelte es sich um ein Pfeifen. Irritiert blickte sie auf. Der Gefangene schien ein gewisses Interesse an ihr zu hegen. Sie sah ihn an, legte den Kopf etwas schief. //Was zum Henker faselt er da?!// Er sprach ja mit ihr, als sei sie minderbemittelt! Hielt er Tiere wirklich für so dumm?! In ihrer menschlichen Form hätte sie wohl einfach nur ein eingebildetes Pff! von sich gegeben und hätte kehrt gemacht, so jedoch packte sie den Apfel vorsichtig mit den Zähnen und machte sich schon daran, zu verschwinden, blieb plötzlich abrupt stehen. Ihre Augen wanderten in die Winkel und sahen den Gefangenen an, dachten einen Moment über das, was er da gerade von sich gegeben hatte, nach. Eigentlich hatte er es verdient, dass sie ihn zurück ließ. Außerdem: Wer wusste schon, was der Kerl verbrochen hatte? Vielleicht würde er ihr ja, sobald sie frei war, den Hals umdrehen oder sie gar fressen?! //Andererseits...// Wenn er wirklich einen Ort kannte, wo es all diese wunderbaren Äpfel tatsächlich gab... Vorsichtig setzte sie den Apfel auf dem Boden ab, sah in beide Richtungen des Ganges und trippelte zurück zum Tisch. Dem Gefangenen noch einen forschenden Blick zugeworfen, packte sie den Schlüssel mit den Zähnen und machte sich daran, durch die Gitterstäbe zu schlüpfen. Glücklicherweise war dieses Gefängnis für Menschen konzipiert, ansonsten hätte das Eindringen in die Zelle sich wohl um einiges schwieriger gestaltet. Sicherlich hätte sie sich auch einfach verwandeln und die Zelle aufschließen können, doch hier als Formwandlerin aufzufliegen, noch dazu vor einem Typen, den sie überhaupt nicht kannte, war ihr viel zu gefährlich. Sollte er sie doch für einen Fuchs halten! Solange er sich an sein Versprechen hielt, war alles gut. Den Schlüssel zu Boden fallen gelassen, blickte sie erwartungsvoll zu dem Fremden auf. Den Rest musste er schon selbst machen. Dass sie sich verwandelte, war nun wirklich keine Option. |
Chuck- Anzahl der Beiträge : 21
Re: Sicherheitszellen
"Du hast echt Sinn für Humor..", Gott sei Dank kannte Akito keinen solchen Ort, er würde sich sonst richtig verarscht fühlen dem kleinen Scheißer dort unten in ein Fressparadies zu führen.. Nicht für diese Aktion!
Grummelnd versuchte der Braunhaarige die Schlüssel irgendwie mit den Füßen zu erwischen. Er hatte sich extra die Sandalen ausgezogen um ihn mit den Zehen fest greifen zu können.
"Na komm schon.. Lass Onkel Akito nich im Stich!" DA! Endlich nach einer gefühlten Ewigkeit waren die Schlüssel im Griff seiner.. Zehen.. Das Bein hoch gezogen packte er das Scheißding mit den Zähnen und schloss die erste Schelle auf.
"Hightecheinrichtung, Deus Ex. Die fortschrittlichste Technologie im Ödland.. Aber ´n Fuchs kommt hier ungehindert rein."und vermutlich auch wieder raus... Erleichterung umgab ihn als er seine Arme wieder bewegen konnte.. Akito hatte nichts hier um sich zu verteidigen, außerdem war der Plan sich den Weg frei zu kämpfen ziemlich.. Bescheuert. Er wäre schneller Tod als er gucken konnte... Aber hey.. Wenn er eine der Wachen überwinden und deren Uniform klauen konnte?
"ok Kleiner, Äpfel gibts erst wenn wir hier raus sind.", den Fuchs streicheln wollte er lieber nicht... Das Tier biss ihn am Ende noch und wer wusste was für Krankheiten es hatte...
Ok die Wache..., das Tür aufgeschlossen lehnte Akito sich wieder an die Wand, tat so als wäre er immer noch gefangen..
"Sephiroth frisst Scheiße~", sang er schon fast und horchte vorsichtig auf, als niemand kam wurde er lauter.
"Sephiroth ist Schwul!", wieder nichts.. Dann wurde er richtig laut.
"SEPHIROTH HAT KEINE HAARE AM SACK!", Nun endlich schien sich etwas zu Regen.. Und die Wächter kamen angetuckert. Sie brauchten nicht Lange um die Lage zu erkennen.. Ein Fuchs in der Zelle des Gefangenen.. Der Schlüssel lag wieder auf dem Boden.. Schnell waren sie in der Zelle und.. K.O geschlagen.
Sich in die Hände klatschend schüttelte Akito mit dem Kopf.
"Esper.. Ok Fashing!", schwupps war eine der Uniformen angezogen. Den Helm balancierte Akito noch eine Weile in den Händen herum...
"Mh.... Du kennst doch sicher den Weg hier raus oder? "
Nakajima Akito- Hi·Ryû Taichó
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Re: Sicherheitszellen
Das Schauspiel, das sich Chuck im Folgenden bot, war...unterhaltsam. Seinen Worten zufolge hatte der Kerl scheinbar wirklich damit gerechnet, dass sie ihn als Fuchs mit Hilfe des Schlüssels befreien würde. Sicher, sicher, ihre Menschengestalt wäre eine Option gewesen...jedoch war das einfach viel zu riskant. Man sollte seine Vorteile nicht ausspielen, solang es nicht zwingend notwendig war. Und in die Kategorie 'zwingend notwendig' zählte nunmal nur, was sie persönlich in irgendeiner Weise betraf. Nicht dieser komische Typ mit der Weiberfrisur. Außerdem war sie noch immer etwas beleidigt, weil er sie vorhin wie eine Zurückgebliebene angesprochen hatte und nun erwartete, dass sie ihm half in einer Weise, die so gar nicht füchsisch war. Aus diesem Grund setzte sie sich einfach auf den Boden, mit etwas Abstand zu dem Fremden und sah teils belustigt, teils etwas hämisch, dabei zu, wie er seine spektakuläre Fußakrobatik vollführte. Nachdem er sich befreit hatte, verkündete er etwas, das sie leise knurren ließ. Sie hatten eine Abmachung gehabt und jetzt erweiterte er ihren Teil, den sie zu erledigen hatte, einfach spontan. Ihn hier raus bringen..?! Sofort fing Chuck an zu grübeln. Sooo schwer, hier rein zu kommen, war es eigentlich nicht gewesen. Man musste einfach nur die Ohren gespitzt halten. Wobei ein unbestreitbarer Vorteil, den sie gehabt hatte, ihre geringe Größe war. Die Wachen hier waren auf Menschen eingestellt, dementsprechend sahen sie selten auf den Boden. Dem ehemaligen Gefangenen einen kurzen Blick zugeworfen und dabei überlegt, ob er sich wohl dazu herablassen würde, zu krabbeln und wie sie ihm verständlich machen sollte, das zu tun, stellten sich ihr mit einem Mal die Nackenhaare auf. Da fing dieser Blödmann doch tatsächlich an, wie ein Idiot rumzubrüllen..! Entsetzt starrte sie ihn an. Es sollte doch gerade darum gehen, nicht entdeckt zu werden..! //Dieser Vollidiot..!// Sie war kurz davor, ihm ins Bein zu beißen, damit er die Klappe hielt. Doch es war bereits zu spät: Schritte näherten sich, die Wachen kamen. Die Begegnung hielt sich...kurz. Der Kerl schlug alle k.o. und schnappte sich eine der Uniformen. //Auch...eine Lösung.// Wenn auch sehr viel weniger elegant, als es ihre gewesen wäre. Der Fremde, der sich vorhin selbst als 'Onkel Akito' bezeichnet hatte, sprach sie nun wieder an. Finster blickte sie zu ihm auf, dann setzte sie sich in Bewegung. Nicht unbedingt in einem Tempo, mit dem sich gemütlich Schritt halten ließ. Wenn man ihr folgen wollte, musste man schon in einen Laufschritt verfallen. Aber das war ihre Rache. Dafür, dass er sich nicht an sein Wort hielt und dafür, dass er nicht subtil genug vorging. An der nächsten Ecke blieb sie stehen, lauschte und schnupperte kurz, ehe sie weiter lief, aus den Augenwinkeln hielt sie Akito im Blick. |
Chuck- Anzahl der Beiträge : 21
Re: Sicherheitszellen
In solchen Momenten wär ich gern´n Esper mit schnellen Beinen.., oder einer mit Flügel.. Woah wie Geil wäre das denn? Dann könnte er Nami ärgern und um sie herum fliegen.. Wohooo Akito verfiel beim Laufen in Gedanken und ignorierte die Momentanen Begebenheiten... Kam aber wieder zur Besinnung als der Fuchs kurz stehen blieb.. Und rannte ihn verfluchend weiter als er es auch tat... Äpfel... Ha.. such sowas mal außerhalb von Deus Ex, alles was Akito je gesehen hatte war´n Feld mit vertrockneten Gurken..
Und der Penner wollte trotzdem 2 Liter sauberes Wasser dafür haben!
"Hey Flauschi biste sicher dass wir hier richtig sind?", er hatte da so seine Zweifel... Und fürchtete sogar sich auf einen Fuchs zu verlassen wäre nicht die beste Idee die er jemals gehabt hatte.. Aber seine Ideen konnte man allesamt eh an einer Hand abzählen...
(auf Seppel warten, die fängt uns nun ab >,<)
Nakajima Akito- Hi·Ryû Taichó
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Re: Sicherheitszellen
Sephiroth sah einfach schweigend auf den Monitor, der draußen angebracht war und begann zu lächeln, als Sessômaru schließlich langsam erwachte und der armselige Idiot, der sich Sekunden zuvor noch Sephiroth's Leibwache nannte, diesen ängstlich beäugte. Keiner der beiden restlichen Leibwachen, die das mit ansahen, konnten sich erklären wie der Weißhaarige dem Mann das Genick brach. Er schien sich ja nicht mal ihm annähernd genähert zu haben. Asami selbst konnte sich das nicht länger ansehen. Auch weil der Silberhaarige die Tür geöffnet hatte, genau in dem Moment, als das Genick des Mannes brach. Ein wiederwertiges Geräusch. Sie fragten sich ohnehin, warum er nun die Tür öffnete. Als sie auf den Monitor sahen, sahen sie auch schon den Grund. Sephiroth erfreute die Tatsache nicht wirklich, dass Sesshômaru sich scheinbar wieder zurückgezogen hatte und diese schwache Kreatur vor Sephiroth zurück ließ. Mit angewiederten Blick machte er kehrt und überließ den Sicherheitsleuten vorerst die Entscheidung. So lange der Junge in dieser Verfassung war, konnte er ohnehin keinem schaden. Er ging davon aus, dass die Schwarzhaarige ihm folgen würde. Doch er unterhielt sich nicht sonderlich mit ihr. Als er den Gang verließ unterhielt er sich lediglich mit einigen Wissenschaftlern, die unter Akimoto's und Gin's Befehlen standen und schien die Schwarzhaarige vorerst zu ignorieren. Sie konnte sich ja vorerst mit dem Quartier vertraut machen, das war ihm recht egal. Plötzlich allerdings nahm er über Funk etwas wahr, was er nicht gerade hören wollte. Ausbruch... und dann auch noch von Sesshômaru. Anscheinend war er aber nicht alleine. Vielleicht hatten sie einen Verräter in ihrer Mitte, wobei das in Erebus nicht abzusehen war. Sofort brach der Silberhaarige das Gespräch ab. Seine beiden Leibwächter folgten ihm auf Schritt und Trip, was manchmal ziemlich nervig war, wenn man nicht sagte, sie sollen da bleiben wo sie standen. Doch darauf achtete Sephiroth nicht, sondern ging aufgrund der Beschreibung der Richtung, in welche der Hi-Ryû Anführer flüchtete konzequent in einen bestimmten Gang und es dauerte nicht lange, da entdeckte Sephiroth ein... Fuchs? Einen Moment war er etwas verwirrt, doch hielt er sich nicht lange mit dem Gedanken auf, dass scheinbar ein Fuchs seinem Gefangenen geholfen hatte zu fliehen. Noch bestand ein Abstand von 30m zwischen ihnen und den zwei Flüchtenden. "Saizô.", sprach der Silberhaarige lediglich nur. Einer seiner Leibwachen, der eine recht blasse Haut hatte, nickte kurz und war Sekunden später direkt vor dem Fuchs und packte sich diesen. Sephiroth selbst war kurz darauf ebenfalls direkt vor Akito und zögerte nicht, diesem seine Faust in den Magen zu rammen... so stark, dass der Braunhaarige bewusstlos wurde. "Wer kam auf die Idee, gerade dich in solch eine nutzlose Zelle zu stecken?", murmelte er und sah dann zu Saizô, der den Fuchs fest hielt. "Ich glaube nicht, dass du einfach nur ein Fuchs bist... oder täusche ich mich da?" Sephiroth blickte das Tier an, erwartete allerdings nicht so etwas wie eine Reaktion von dem Tier oder gar eine Antwort. "Asami. Nimm Sesshômaru und bringe ihn und diesen erbärmlichen Fuchs in die Zelle, in der auch die Kamera angebracht ist. Vielleicht haben wir Glück und Sesshômaru tötet das kleine Tier." Der Schwarzhaarige blickte den Silberhaarigen an und zog an seiner Zigarette, ehe er diese einem heraneilenden Mitgliedes Erebus' welches ein eher niedrigen Rang hatte, direkt auf dem Kopf ausdrückte und sich schließlich den Braunhaarigen schnappte und über die Schultern warf. "Tch..." Der Kleine, auf dem die Zigarette ausgedrückt wurde, klagte darüber und fragte Asami, was das solle, ehe er plötzlich ein Tritt von Saizô erhielt und mit voller Wucht gegen die Wand des Ganges stieß. Sephiroth beobachtete das amüsiert und ging schließlich voran... wieder zum Gang der Sicherheitszellen und ließ den Fuchs und den Braunhaarigen schließlich da regelrecht reinwerfen. Die Tür geschlossen, richtete er seine Aufmerksamkeit schließlich dem Sicherheitschef zu. Doch diese dauerte nicht lange, den dieser hatte plötzlich Saizô's Schwert im Kreuz, als Sephiroth nur ein kurzes Nicken dem Sicherheitschef entgegen machte. "Wegen dir wäre er beinahe wieder geflohen. Du hast nichts anderes als den Tod verdient." Schließlich zog die Leibwache des Silberhaarigen das Schwert ruckartig nach oben, sodass er den Körper des Sicherheitschefs komplett aufschlitze. Das Blut verteilte sich rasch auf dem ganzen Boden, als der leblose Körper zu Boden stürzte. Asami wendete dem ganzen den Rücken zu und steckte sich eine Kippe in den Mund. Saizô hingegen war begeistert von dem roten Lebenssaft... Sephiroth hingegen schenkte dem keine Aufmerksamkeit und sah lediglich noch mal auf den Monitor vor der Zelle. // Du wirst wieder zu dem werden, was du einst warst, verlass' dich drauf, Sesshômaru...// |
[ OoC: Ihr wolltet in eine Zelle. Da habt ihr's nun xD ]
Sephiroth- Superior
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Re: Sicherheitszellen
Eigentlich war sie sich sicher, ja. Den Weg hatte sie schließlich auch genommen, um herein zu finden. Allerdings war es einfacher gewesen, dem köstlichen Duft des Apfels... //Moment mal..!// Fast wäre sie abrupt stehen geblieben. Sie hatte den APFEL VERGESSEN! Wie konnte sie nur DEN APFEL VERGESSEN?! Den Grund dafür, dass sie sich überhaupt hier hinein gestohlen hatte, zukünftiges Apfelparadies hin oder her! Und wenn er ein paar Druckstellen gehabt hatte, wie konnte sie..?! Von dem plötzlichen Schock so übermannt, vergaß sie für einen Moment, worauf sie sich eigentlich hätte konzentrieren sollen und so kam es, dass sie die Männer erst viel zu spät bemerkte. Erschrocken in der Bewegung erstarrt blickte sie ihnen entgegen, unfähig, auch nur mit dem Schweif zu rucken. Einer der Männer, scheinbar der Anführer, sagte einen Namen, woraufhin sich ein anderer in Bewegung setzte und sich anschickte, nach ihr zu greifen. Erst, als er bis auf wenige Schritte heran war, löste sich Chucks Starre und sie versuchte, davonzuhuschen, ungeachtet dessen, was Onkel Akito wohl widerfahren mochte, wenn sie ihn allein ließ. Doch sie hatte zu spät reagiert und wurde grob gepackt. Wütend gab sie ein lautes Knurren von sich, zappelte wie wild und schnappte nach diesem Saizô, aber der ließ sich so gar nicht beeindrucken. Der silberhaarige Anführer kam näher, richtete das Wort an sie, sodass sie kurz inne hielt und ihn wütend anfunkelte. Man merkte jedoch, dass die Antwort ihn nicht wirklich zu interessieren schien, da er sich, kaum, dass er ausgesprochen hatte, auch schon wieder an jemand anderen wandte. Für einen Moment hing Chuck schlaff im Griff der Wache, als sie jedoch hörte, was für sie geplant war, fing sie wieder heftig zu mucken an. Sie hatte nicht vor, zu sterben, auf gar keinen Fall! Wieder völlig in Rage, knurrte sie wie eine kleine Bestie, versuchte, sich um jeden Preis loszureißen. Doch es war zwecklos. //Verdammt, verdammt, verdammt, verdammt!// Alles andere als zärtlich wurde sie -wie versprochen- zusammen mit Onkel Akito in eine Zelle geworfen. Unsanft landete sie auf dem Boden, drückte sich ächzend auf die Beine. Die Tür wurde ins Schloss geschmissen, kurz sah sie in die Richtung, ehe sie mit ihrem Blick den Braunhaarigen taxierte. Ihm war sogar noch etwas übler mitgespielt worden, mit diesem Schlag in die Magengegend... Trotzdem hatte sie so gar kein Mitleid. Und das würde sie ihm jetzt auch verdammt nochmal unter die Nase reiben! Kurzerhand nahm sie ihre menschliche Gestalt an -oder zumindest den Großteil dessen. Ohren und Schweif bekam sie ja fast nie weg. Und da sie in ihrer Fuchsgestalt keine Kleidung mit sich herumtragen konnte, war sie...tja, nackt. Doch das war nichts, wofür sie sich geschämt hätte. Die Arme in die Hüften gestemmt sah sie Onkel Akito wütend an, trat entschlossen auf ihn zu und verpasste ihm eine Ohrfeige. "Sag mal, wie blöd kann man bitteschön sein?! War doch klar, dass dein wundervoller Plan nicht funktionieren konnte! Wenn man von irgendwo fliehen will, bemüht man sich darum, nicht aufzufallen und brüllt nicht rum wie am Spieß, du Idiot! Wärst du mir einfach normal gefolgt, dann hätte ich uns auf schnellstem Wege hier raus gebracht! Aber neiiiin, der Herr musste ja unbedingt eine viel geschicktere Taktik wählen und sich verkleiden!" Hätte sie gewusst, dass es in der Zelle eine Kamera gab, hätte sie sich das mit der Verwandlung sicher nochmal überlegt, aber vor Onkel Akito war es ihr egal. Dem wollte sie erst einmal ihre Meinung geigen, verflucht! |
Chuck- Anzahl der Beiträge : 21
Re: Sicherheitszellen
Ich bin echt´n Glückskind..aber was für ein Glückskind er nun wirklich war musste sich noch herausstellen.. Denn binnen Sekunden veränderte sich der Körper seines Begleiters.. Wurde größer und... Femininer... Es dauerte nur ein Augenzwinkern und vor dem Taichô stand eine ausgewachsene Frau mit Fuchsohren und Schweif... Doch war ihre Verwandlung nicht das einzige was ihm durch den Kopf ging...
Melonen... , Melonen, Tüten, Möpse, Titten, Ballermänner, C&A.: Die Frau war Splitterfaser nackt! Und machte nicht einmal den Versuch sich zu bedecken!? unter normalen Umständen hätte A-chan das ja noch toll gefunden, aber sie schiss ihn gerade auf´s übelste zusammen!
"A.. Habe da habe da habe da!", brabbelte er erst einmal vor sich hin um den Kopf wieder frei von Melonen zu kriegen! Als er wieder klar wurde ging das Donnerwetter aber von der anderen Seite aus los.
"Willst du mich verarschen?! Wenn DU mir die Fesseln von ANFANG an geöffnet hättest und ich GEWUSST hätte das du ne Esper bist, wären wir hier garantiert leichter raus gekommen! Du hättest dich verkleiden sollen und mich raus führen! Nun haben wir den Salat und der is auf deiner Plantage gewachsen! Und Zieh.Dir.Was.An!!!", er knallte ihr die Jacke der Uniform förmlich entgegen und hielt sich kurz darauf den schmerzenden Magen.. Als ob der Penner ihm da zwei mal rein gehaun hätte..
Ist doch Scheiße... Ich weiß nicht einmal wie´s den Anderen ergangen ist.und ob Nami noch lebte. Der Angriff von Erebus kam so überraschend und er musste mitten im Kampf die Besinnung verloren haben.. Er hatte nen Blackout vom aller Feinsten!
Nakajima Akito- Hi·Ryû Taichó
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Re: Sicherheitszellen
Statt ihr zuzuhören, schien er völlig gebannt von ihrem Busen zu sein. Empört verschränkte Chuck die Arme vor der Brust. Dann kam das Echo ihrer Schimpftirade. Wütend funkelte sie ihn an. Und zischte dann: "Entschuldige bitte vielmals, dass ich nicht bereit war, mein Leben für jemanden auf's Spiel zu setzen, den ich nicht mal im Entferntesten kenne! Tut mir wirklich Leid! Aber sei lieber froh, dass ich dir überhaupt geholfen hab! Glaubst du vielleicht ernsthaft, ein richtiger Fuchs hätte kapiert, was du von ihm wolltest?!" Sie holte schon Luft, um weiter zu sprechen, da warf er ihr seine Jacke entgegen. Etwas überrascht besah sie sich diese, warf sie jedoch wenige Sekunden später zurück. "Behalt deinen Kram, der stinkt nach kaltem Männerschweiß! Ich bin eine grazile und wunderschöne junge Frau und es gibt nichts, wofür ich mich schämen müsste..!" Trotz allem stand ihr etwas Röte im Gesicht und sie verbarg ihren Schritt hinter ihrem Schweif sowie den Großteil ihres Busens hinter den verschränkten Unterarmen. "Und? Hast du vielleicht eine Idee, wie wir hier jetzt rauskommen sollen?" |
Chuck- Anzahl der Beiträge : 21
Re: Sicherheitszellen
Während sich Saizô scheinbar wirklich für das Blut des Sicherheitschefs zu interessieren schien und Asami weiterhin mit dem Rücken gegen die Beiden stand, beobachtete Sephiroth das Geschehen in der Zelle und beobachtete leicht amüsiert, was darin von statten ging. Er hatte also recht. Der kleine Fuchs war wohl doch nicht nur einfach ein Fuchs. Sein Blick gleich darauf wieder zu Asami, der immer noch mit zugekehrten Rücken seine Zigarette rauchte. "Asami. Tu mir einen Gefallen uns hol Klamotten für unsere Dame hier..." Der Schwarzhaarige blickte kurz verwirrt zu Saizô und verstand erst dann, als er auf den Monitor blickte, was gemeint war. Es dauerte keine 5 Minuten, bis er mit Klamotten eines weiblichen Mitgliedes Erebus' zurück kam und dies Sephiroth überreichte. Dieser öffnete kurz darauf die Tür und deutete Asami mit einem Nicken, dass er mit rein kommen solle. Saizô solle draußen bleiben, schließlich mussten sie auch wieder raus. Und dieser war ohnehin vertieft in das Blut welches sich über den Boden weiterhin verteilte. Als der Silberhaarige schließlich die Tür in das Schloss fallen hörte und auch hörte, wie sich diese automatisch verriegelte, warf er die Klamotten vor dem Fuchsmädchen auf den Boden. Er würdigte sie keines Blickes, da er ohnehin, anders als der Braunhaarige, nicht von seinem "männlichen" Trieb gesteuert war. Sein Blick fiel lediglich auf diesen und betrachtete ihn. "Welch armselige Gestalt du doch in dieser Form abgibst, Sesshômaru...", sprach er. Asami stand hinter seinem Superior und würdigte der Fuchsdame ebenfalls keines Blickes, sondern betrachtete Akito auch nur. Jedoch mit einem ebenfalls zynischen Blick, wie Sephiroth diesen auch hatte. |
Sephiroth- Superior
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Re: Sicherheitszellen
Wobei es ohnehin nur eine Frage der Zeit war bis er hingerichtet wurde... Aber wenn das so einfach von Statten gehen würde, hätte Sephiroth das schon längst erledigt. Nein Akito wusste genau was Rapunzel vor hatte.. Er wollte ein Exempel statuieren. Mit Akito als Schauobjekt demonstrieren was mit jenen geschah die sich gegen ihn stellten.. Oder ihm Klebstoff ins Shampoo füllten.
"Mh, nich das man die Wespenstiche verbergen müsste, ich brauch ne Brille um die überhaupt sehen zu können!", keifte er nun erst einmal zurück.. Der Streit war unsinnig und kindisch.. Doch Akito war nun ma unsinnig und kindisch! Außerdem half es ihm sich Luft zu verschaffen, er konnte sich abreagieren und vielleicht fiel ihm dann ein neuer Plan ein um hier ab zu haun! Darauf hoffen dass Hilfe kam konnten sie nicht... Es war ein ungeschriebenes Gesetz, ein stilles Versprechen dass, sollte einem von ihnen Beiden etwas passieren, der andere keine Kamikazeaktionen startete.. Nami war schlau, sehr viel schlauer als er, aber auch sie würde keinen Zugang in diese Festung finden können der nicht gut bewacht war! Und alle kannten ihr Gesicht... Es wäre zu riskant gewesen... Und als ob das hier alles nicht schon schlimm genug war.. Tauchte nun auch noch sein größter Fan in der Zelle auf... Mit Anhang der möglichst versuchte seinem Anführer gleich zu kommen... Und trotzdem verstand Akito wieder nicht was der Kerl eigentlich von ihm wollte.
"Ja also ich hätte gern zwei mal den Eiersalat, eine Portion Bohnen mit Speck und 2 mal Milchreis bitte. Pronto sonst gibt´s kein Trinkgeld!", wenn er schon im Arsch war.. Dann wollte er RICHTIG im Arsch sein!
Nakajima Akito- Hi·Ryû Taichó
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Re: Sicherheitszellen
Chuck war wütend. Aber so richtig! Empört fasste sie sich mit den Händen an die Brust, als der Braunhaarige was von Wespenstichen erzählte, Zornestränen stiegen ihr in die Augen. "Na und?! Dafür hängen sie zumindest nicht und sind gleich groß und überhaupt..! Viele Männer wären froh, wenn ich sie ihnen zeigen würde..!" Aus irgendeinem Grund war es trotzdem verletzend, auch wenn sie sich nicht so recht erklären konnte, warum. Bisher war sie nämlich immer sehr zufrieden mit ihrem Körper gewesen. Doch ihr blieb kaum Zeit, sich über die ganze Sache den Kopf zu zerbrechen, denn die Tür wurde auch direkt schon wieder aufgerissen. Prinzessin Silberhaar und Gefolge traten ein, man ließ Chuck einen Haufen Stoff zukommen, den sie vom Boden aufklauben durfte. Ganz offensichtlich schien hier jeder ein Problem mit ihrer Nacktheit zu haben.... Verstohlen griff sie danach, presste die Sachen leicht an sich. Sie rochen ähnlich wie die Jacke, die Onkel Akito, der von Silbersträhnchen seltsamerweise nur als Sesshômaru betitelt wurde, ihr vor wenigen Augenblicken zugeworfen hatte. Es schien eine Art allgemeiner Gefängnis-Mief zu sein, der hier an allem klebte und bei dem geballten Bouquet dieses Ortes stellten sich Chuck die Nackenhaare auf. Trotzdem machte sie sich daran, den Kram anzuziehen, lauschte dabei stumm dem Gespräch und...riss mit einem Mal die Augen auf. Akito hatte erst vor ein paar Minuten von dem Silberhaarigen einen Stoß in den Magen bekommen, der ihn hatte ohnmächtig werden lassen und nun provozierte er den Typen auch noch?! //Und so einer ist in meinem Team. Na toll. Ich bin sowas von tot!// Chuck drehte sich der Magen um. Die Richtung, in die sich das alles bewegte, gefiel ihr so gar nicht... Außerdem wussten die anderen nun auch, dass sie sich verwandeln konnte. Wenngleich ihr reichlich wenig Beachtung geschenkt wurde. Scheinbar schätzte man sie nicht als gefährlich ein. Doch wie konnte das sein? War ihr ungewollter Verbündeter etwa so viel gefährlicher als sie? Konnte sie sich irgendwie gar nicht vorstellen. Bei dem Kram, den er ständig von sich gab... //Scheint jedenfalls nicht der Hellste zu sein...// Das stand in ihren Augen schonmal fest. Und die paar Griffe, mit denen er vorhin die Wachen außer Gefecht gesetzt hatte, waren jetzt auch nicht allzu spektakulär gewesen. Was also verdammt nochmal, war an diesem Großmaul so besonders?! |
Chuck- Anzahl der Beiträge : 21
Re: Sicherheitszellen
Genervt blickte der Silberhaarige den Braunhaarigen an, als dieser scheinbar es auch nocht wagte ihn zu provozieren und zu reden, als sei er sein Diener. Asami selbst schien auch nicht sonderlich begeistert davon, wie Akito mit seinem Superior sprach, doch er regte sich nicht. Sein Blick sprach schließlich mehr als ein 1000-seitiges Buch. Einzig und allein Sephiroth packte den Braunhaarigen plötzlich am Hals und drückte ihn mit aller Wucht gegen die Betonwand, sodass Akito mit seinem Kopf auf diesen schlug. "Dein Niveau ist ganz schön tief gesunken. Dafür, dass du für mich vor Jahren Menschenleben ausgelöscht hast." Sephiroth erzählte das mit purer Absicht. Warum auch nicht? Vielleicht kamen dem Braunhaarigen wieder Erinnerungen hoch von seinem früheren... oder viel mehr richtigen Leben. Sephiroth wusste zwar noch nicht wie, aber er wusste, dass man das Bewusstsein von dem richtigen Sesshômaru wach rufen konnte. Die Frage war einzig und allein wie und das musste er nun mal heraus finden. Der Silberhaarige warf den Braunhaarigen schließlich neben den Fuchs gegen die Wand. Sein Blick blieb unverändert. Das Verhalten seines ehemaligen Schützlings ging ihm gewaltig gegen den Strich und würde er nicht bald wieder zur Besinnung kommen, blieb Sephiroth nichts weiter übrig, als den Braunhaarigen zu töten. Er hatte kein Interesse an einem Esper, der seine Fähigkeiten nicht unter Kontrolle hatte. Zwar war Sesshômaru mächtig, doch irgendwo... war er auch in irgendeiner Weise ersetzbar.... |
Sephiroth- Superior
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Re: Sicherheitszellen
"Boah Rapunzel, du schlägst ja zu wie´n Mädchen."und trotzdem.. Die Worte des Langhaarigen hatten getroffen.. Immer wieder redete er auf ihn ein und immer wieder kam er ihm mit der selben Leier.. Es nagte an ihm weil er 12 Jahre seines Lebens einfach vergessen hatte, puff weg.. Einfach so. Sephiroth konnte unmöglich davon wissen.. Aber wenn er es tat.. Versuchte er ihn mit seinen Worten zu erniedrigen oder in die Enge zu treiben? Sephiroht duldete nur Esper an seiner Seite, Akito war ein Mensch! Definitiv da gab es nichts an ihm was ihn zu einer Esper machen konnte..
Außer vielleicht mein unüberwindbarer Charme~, er war immun gegen Echidna! Er war das Sinnbild von Sephirohts Hassbild!
Zum Füchsschen geschielt versuchte er einen Weg zu finden in dem sie hier raus kamen.. Vielleicht wenn sie vor Seppels Leibwache mit ihrem Arsch wackelte.. Nee der sah schon so schwul aus...
Nakajima Akito- Hi·Ryû Taichó
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Re: Sicherheitszellen
Wenn es nach Chuck ging, dann war es nicht sonderlich niveauvoll, das Leben anderer auszulöschen. Natürlich, den einen oder anderen Hasen hatte sie selbst schon getötet, manchmal auch ein Hühnchen. Aber Menschen? Das wirklich noch nie. Und der Gedanke war ihr auch zutiefst zuwider. Sie war niemand, der Gewalt als etwas positives empfand, sondern vielmehr als letztes Mittel zum Überleben. Der Langhaarige jedoch schien so gar keinen Respekt vor dem Leben zu haben, das machte sein Verhalten klar. Hilflos sah das Fuchsmädchen mit an, wie Akito gegen die Wand gedrückt wurde und presste sich ängstlich die Hände vor den Mund. Sicher, er war garantiert nicht der sympathischste Mensch, der ihr je über den Weg gelaufen war, doch zumindest war er sowas wie ihr Verbündeter und er stand mehr auf ihrer Seite, als alle anderen hier im Raum. Dementsprechend ging sie auch neben ihm in die Knie, als er zu Boden geworfen wurde. Er schielte zu ihr hinüber, als hoffe er, sie würde sie jetzt hier herausbringen können, die absolute Erleuchtung haben. Doch in ihrem Kopf war vor allem eins: Leere. Ihr Blick wanderte zur Tür. Wenn die beiden Typen die Zelle verließen und sie sich schnell genug verwandelte... Nein. Der Wächter trug eine Schusswaffe bei sich und sie kannte seine Zielgenauigkeit nicht. Am Ende knallte er sie einfach ab, dann war's vorbei. Andererseits...welche Wahl hatte sie schon? Dann war zumindest sie frei. Akito jedoch... Zurückzukehren, um ihn zu retten war schwachsinnig. Er war dumm genug gewesen, sich gefangen nehmen zu lassen und er schien ja auch nicht wirklich daran interessiert zu sein, sich mit seinen Peinigern auch nur im Geringsten zu einigen. Noch dazu hatte er sie über die Maßen gekränkt. //Eigentlich hat er es ja fast verdient...// |
Chuck- Anzahl der Beiträge : 21
Re: Sicherheitszellen
Sephiroth empfand das Verhalten seines ehemligen Schützlings als lächerlich. Es war fast schon unglaubwürdig, dass er diesen Jungen einst seine stärkste Waffe nannte und nun seit Jahren hinter diesem her war. Es war für den Silberhaarigen noch immer ein Rätsel, wie es bei Sesshômaru zu dieser Persönlichkeitsspaltung kam. Von einem Mörder zu jemanden, der seine Opfer plötzlich schützt... wie erbärmlich. Doch irgendwas sagte Sephiroth, dass er den Braunhaarigen scheinbar manipulieren konnte. Und das einzig und alleine durch Worte. Denn die große Klappe, die Akito zuvor hatte, nahm er wohl och ein wenig mehr zurück, auch wenn Sephiroth trotz allem mit diesem respektlosen Verhalten sich nicht anfreunden wollte. Doch blieb ihm vorerst nichts Anderes übrig, als sich den Gegebenheiten hinzugeben. Noch sah er keinen Grund, den Braunhaarigen zu töten, so lange noch ein Fünkchen Hoffnung bestand, diesen wieder zur Besinnung zu bringen. Sephiroth's Worte verunsicherten Akito scheinbar und das war völlig offensichtlich. Asami konnte im Gegensatz zu Sephiroth dieses Gerede nicht mehr ertragen und hätte den Braunhaarigen am liebsten sofort erschossen. Auch sie verstanden nicht den Sinn dahinter, warum der Silberhaarige eine solch nutzlose Person hinterher jagt. Doch wollte er sich nicht in dessen Angelegenheit einmischen und beäugte die Situation mit einem gewissen Abstand. Sephiroth setzte derweil ein leich amüsiertes Schmunzeln auf seine Lippen, ehe er zu sprechen begann. "Dich verunsichern meine Worte, nicht wahr?", fragte er, erwartete darauf allerdings keine Antwort, sondern sprach einfach weiter. "Du weisst genau, dass hinter meinen Worten die Wahrheit steckt, doch..." Der Silberhaarige schüttelte leicht mit seinem Kopf, während er weiter sprach. ...du willst es nicht akzeptieren." Die Fuchsdame wurde vorerst ignoriert. Ihre Anwesenheit war ihm ebenso egal, wie ihre Existenz. Wenn Asami die Initiative ergreifen würde, und sie abknallen würde, wäre es Sephiroth so was von egal. So lange Sesshômaru am Leben blieb, war Alles und Jeder egal. "Akzeptiere es, Sesshômaru. Du bist ein Produkt meiner eigenen Perfektion. Du bist ebenso ein Esper, wie jeder andere hier. Du hast lediglich..." Er tippte sich leicht mit dem Zeigefinger gegen die Schläfe. "...nicht mehr diesen Instinkt zum Töten." Seine Stimme klang kalt und ebenso durchdringend und ruhig. Er sank seine Hand und blickte zynisch auf den Braunhaarigen hinab. Egal was nötig sein würde, um diesen von dem Grund seiner Existenz zu überzeugen... Sephiroth würde es in die Wege leiten. Ihm standen alle Wege offen. Er alleine hatte die Macht, alles möglich zu machen, sofern sein kleiner Schützling endlich akzptieren würde, was er ist. "Du kannst deine Existenz nicht leugnen. Du hast 3 meiner Wachen das Leben genommen, ohne dich nur einen Milimeter zu bewegen. Genau so hast du es mit jedem einzelnen Menschen damals gemacht." Der schwarzhaarige Begleiter Sephiroth's blickte diesen an und dann zu Akito. Für ihn war es unvorstellbar, dass ein Kind damals schon solch eine Macht haben konnte. Für ihn war das nicht möglich, doch wenn Sephiroth von solch einer Sache sprach... war dann wirklich etwas wahres daran? Ein Kind hat Massen von Menschen einfach so ausgelöscht? "Erinnerst du dich nicht an dessen Schreie? Das Flehen...? Das Blut mit welchem du befleckt warst? Sag' mir,... was ich dir in deinem Leben noch entreißen muss, ehe du wieder zu Verstand kommst?" Der letzte Satz hatte einen gewissen amüsierten und gleichzeitig drohenden Unterton. "Vielleicht deine kleine Freundin? Ich könnte jeden Moment den Befehl geben, sie töten zu lassen und du... sitzt hier und könntest rein gar nichts dagegen unternehmen." Ein Lächeln lag schließlich auf seinen Lippen. Er hielt nur kurz eine Pause ein, denn sein kleines Psychospielchen mit Sesshômaru hatte längst nicht geendet. "Jede einzelne Person heute ist nur deinetwegen gestorben... Weil du schwach bist. Für mich bist du nichts weiter... als eine Marionette, die wie eine tickende Zeitbombe nur darauf wartet, ihre wahre Macht zu entfalten um entgültiges Chaos über diese Welt zu bringen." Er hatte Jahre lang Sesshômaru für seine Machenschaften instrumentalisiert. Auch wenn er einen gewissen Bezug zu diesem hatte, war er trotz allem nichts weiter als ein weiterer Bauer auf dem Schachbrett. Oder viel mehr... der Läufer. Dies würde sich nach all den Jahren niemals ändern. Der Blick des Silberhaarigen fiel letzendlich auf seinen Leibwächter, der weiterhin tatenlos zusah. Allerdings nahm er in Sephiroth's Blick fast schon einen Befehl war, der ihm nach dessen Rede fast schon zuwieder war. Er hatte gesehen, was dieser Braunhaarige anstellen konnte doch trotz allem wollte er sich nicht gegen seinen Superior stellen und ging auf den Braunhaarigen zu. Doch was solle er machen? Ihm Schmerzen zufügen? Nun, Sephiroth war es egal, welche Art von Schmerz, hauptsache es würde den gewünschten Effekt erzielen. Asami sah sich selbst schon tot in einer Ecke liegen, als er sich den Braunhaarigen am Hals packte und auf die Füße zog, nur um diesen schlussendlich gegen die Wand zu drücken, an die er geworfen worden war. Er drückte den Kehlkopf Akito's so stark, dass es Schmerzen verursachte, jedoch auf dessen Luft nahm. Sephiroth beobachtete das nur, in der Hoffnung, Sesshômaru würde wieder Macht über diesen Körper erlangen... |
Sephiroth- Superior
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Re: Sicherheitszellen
Er erinnerte sich.. Das erste was er in seinem Leben erblickt hatte war das freundliche Gesicht einer Frau. Sie nahm ihn bei sich auf, peppelte ihn wieder hoch und stellte ihn ihrer Familie vor.. Ihre Familie wurde über die Zeit langsam zu seiner Familie. Er lernte lachen und empfand Freude in ihrer Nähe. Aber er erinnerte sich auch an den Schmerz in ihren Augen. An die Einsamkeit die sie empfunden haben musste.. Denn ihr Mann war ermordet worden... Ermordet.. Von einem Killer Erebus´.
"Ah Sesshôumaru.. Siehst du das? Die Welt war einst ein so schöner Ort. Voller Leben und Energie.. Doch die Menschen haben sie zerstört! Ihr, ihr Leben geraubt und in ihrer Ignoranz haben sie sich sogar über die Götter gestellt.. Doch dann kam das Virus. die Strafe des Himmels für ihre Vergehen. Es konnte die Menschheit nicht vollständig vernichten also entstanden wir. Wir sind stärker, intelligenter und widerstandsfähiger. WIR Sind die neuen Herrscher über diesen Planeten, doch bevor wir unseren rechtmäßigen Platz einnehmen können müssen wir den Willen des Himmels erfüllen. Sieh es dir an!", Sephiroth deutete mit einer eleganten Geste hinaus auf den Hof. Dort unten wurden 4 Männer und 3 Frauen an eine Wand gezerrt. Das Hilfe flehende Schreien wurde von den maskierten Soldaten Sephirothts ignoriert.. Viel mehr konnte man in ihren Bewegungen erkennen dass es ihnen Spaß machte so viel Macht in ihren Händen zu wissen... Als die Gefangenen ruhig gestellt waren begann das Töten... 2 verbrannten ohne dass auch nur einer eine Waffe gezogen hätte.. Die anderen wurden auf ähnliche Weise getötet.
"Du bist ein Werkzeug zur Vernichtung der Menschheit. Mehr noch als alle anderen unter meinem Kommando liegt dir das Töten im Blut! Die Macht jemanden zu töten ohne ihn auch nur zu berühren oder sichtbare Spuren zu hinterlassen.. Elementare vernichten, setzten Pyrokinese oder Kyrokinese ein... aber du... Psychokinese in solchem Ausmaß... Du wirst mein Schlächter sein, mein Läufer.."
Leise lachend blickte er auf das kleine Kind herab dass kaum sprechen geschweige denn laufen konnte.. Von Blut besudelt blickte es zum für ihn riesigen Mann empor während die Leichen hinter ihnen entsorgt wurden.
"Wahrlich, geboren um zu töten."
Akito wusste nicht woher diese Erinnerungen stammen.. Er wusste nicht ob sie ihm einfach von einem dieser feigen Hunde eingepflanzt wurden oder ob es wirklich seine wahren... Er wusste nur dass Sephiroth aufhören sollte!
Die frechen Sprüche waren ihm schon vergangen.. Mit jedem seiner Worte hatte er den Kopf weiter gen Boden gesenkt.. Starrte fassungslos auf seine Hände mit denen er gemordet haben sollte... Das konnte nicht wahr sein! Die Drohung Nami gegenüber nahm er überraschender Weise kaum wahr.. So schockierend waren die Worte des Superiors und so unglaubwürdig sie auch sein mochten.. Wieso klangen sie dann so vertraut? Er hatte ihn damals als Kind sofort erkannt.. Als er sich über die Siedlung hergemacht hatte in der Nami und er gelebt hatten.. Sephiroth hatte ihm in einer Nacht alles Glück genommen.. und doch hatte er ihn freudig begrüßt... Erst später enttäuscht und voller Verachtung niedergeschlagen...
Seine Gedanken sammeln konnte er jedoch nicht.. Denn schon wurde Akito von einem dieser Leibwächter gepackt und gegen eine Wand gedrückt.. Seine Kehle.. Er konnte kaum atmen... Aber ihm war es im Moment sowieso egal.... Nein viel mehr.. Bekam er es schon nicht mehr mit....
Asami drückte so fest er nur konnte die Kehle des Braunhaarigen zu.... Doch spürte er allmählich wie etwas über seinem Nacken kroch.. Vor Schreck richteten sich seine Nackenhaare auf.. Erschrocken wischte er sich mit der freien Hand über dem Nacken doch da war nichts.. und doch bemerkte er nun dass seine Hand den Hals des Braunhaarigen schon längst los gelassen hatte... Und schlaff an seiner Seite hing... Als ob die Sehnen durchtrennt worden waren.. Er konnte ihn nicht mehr heben. In Panik blickte er auf die Gestalt vor ihm.. Die Grünen Augen in denen er blickte wiesen durchdringende rote Pupillen auf.... Und dann bemerkte er ihn.. Den Druck auf seinem Hals als würde ihn eine Unsichtbare Hand würgen und in die Luft heben.. seine Füße zappelten, er versuchte zu schreien, seine Macht einzusetzen, doch konnte er nicht schnell genug die Moleküle in der Luft sammeln... Und dann.. Das schmerzhafte Brechen mehrere Knochen. Seine Arme wurden in abartige Richtungen gedreht, fast so als wäre er eine Marionette die an unsichtbaren Fäden in der Luft zappelte richteten sich seine Arme und Beine in 5 verschiedene Richtungen aus.. Er konnte kaum schreien.. Wie ein Spielzeug wurde er gesteuert... Und als man seiner überdrüssig war schleuderte ihn eine unsichtbare Macht gegen die Decke und dann gegen die Zellenwand...
Nakajima Akito- Hi·Ryû Taichó
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Re: Sicherheitszellen
Dem Fuchsmädchen blieb kaum etwas anderes übrig, als stumm mitanzuhören und zu -sehen. Um einzugreifen war sie viel zu schwach, denn konstitutionstechnisch war sie hier in der Zelle eindeutig die am schlechtesten ausgestattetste. Eins wurde ihr jedoch mit jeder Sekunde mehr klar: Prinzessin Silberhaar war ihr zutiefst zuwider. Wie er über Onkel Akito sprach. Als wäre dieser sein Eigentum..! Und dann auch noch dermaßen arrogant! Am liebsten hätte Chuck ihm vor die Füße gespuckt oder ihm eine geknallt. Doch beides war nichts, was zur Debatte gestanden hätte. Es sei denn, sie bekäme spontan Lust auf einen überaus schmerzvollen Tod... Der Langhaarige indess hatte weitergesprochen und die Bilder, die er nun mit seinen Worten malte, erschienen vor Charlottes geistigem Auge. Sie fing leicht an zu beben und als die Worte 'deine kleine Freundin' fielen, fühlte sie sich richtiggehend bedroht. Von Nami und der Organisation der Hi-Ryû wusste sie ja nichts und die einzige Frau in der Zelle, die auch noch mehr oder weniger auf Akitos Seite stand, war sie selbst. Unbewusst wich sie so weit es ging an die Wand zurück, machte sogar noch ein paar weitere Schritte in die Ecke, als der Leibwächter mit einem Mal nach Akitos Hals packte. Erneut presste sie sich die Hände auf den Mund, um nicht aufzuschreien. Doch was dann passierte, war noch viel schlimmer, als sie jemals erwartet hätte und der Anblick würde sich in ihr Hirn einbrennen bis zum letzten Tag ihres Lebens. Das, was da gerade geschah...wer auch immer das tat, das war... Zu so etwas war kein Mensch fähig. Das war krank! Ein Wimmern entwich ihrer Kehle, sie wankte Richtung Tür, versuchte, diese irgendwie zu öffnen. Sie wollte raus hier, raus! Der deformierte Körper der Leibwache wurde durch die Zelle geschleudert und nun schrie Chuck doch auf, ging in die Hocke, presste sich die Hände über den Kopf, als könne sie das irgendwie schützen. Tränen stiegen ihr in die Augen; sie wollte nicht sterben! [Ooc: Sry, hab erstmal ein Weilchen gebraucht um zu checken, was genau da eigentlich gerade abgegangen is oO] |
Chuck- Anzahl der Beiträge : 21
Re: Sicherheitszellen
Sephiroth merkte dem Braunhaarigen sofort an, dass er mit den Worten des Superiors zu kämpfen hatte. Und es war doch recht amüsiert mit anzusehen. Dass sich die Füchsin scheinbar auch darüber aufregte, was Sephiroth von sich gab, war auch kaum zu übersehen, doch lächelte er nur amüsiert. In der Zelle konnte es jeden Moment lebensgefährlich werden und Sephiroth war vermutlich der Einzige, der dieses Biest aufhalten konnte. Schließlich hatte er Sesshômaru "groß gezogen" und hatte ihm zu der Macht verholfen, die er zur Verfügung hatte. Zumindest dann, wenn er von seiner zweiten Persönlichkeit hinfort kam. Als sich Asami dem Braunhaarigen näherte, ging Sephiroth mit guten Grund einen kleinen Schritt zurück, denn das, was sich ihnen in den nächsten Sekunden bot, war, seiner Meinung nach, doch recht anschaulich. Sein schwarzhaariger Leibwächter schien wohl erst verwundert, warum er seinen Arm nicht mehr anheben konnte und schlussendlich begann sein kleiner Schützling damit, ihm sämtliche Knochen zu brechen. Das Geräusch der brechenden Knochen, brachten den Silberhaarigen dazu, kurz loszulachen. Der Schrei der Fuchsdame war nicht zu überhören und das machte das ganze doch nur interessanter. Asami's jämmerliche Versuche zu Schreien wurden von seinem Röcheln unterdrückt. Teilweise tropfte Blut zu Boden, da die Knochen oftmals auch dessen Fleisch durchbohrten. Als Sesshômaru schließlich kein Interesse mehr an dem Schwarzhaarigen hatte, wurde dieser noch einmal kurz an die Decke und schließlich zur Zellenwand befördert. Sephiroth folgte dem ganzen nur mit seinen Augen und betrachtete einen Moment die Braunhaarige, die am Boden saß und den ganzen Anblick wohl nicht ertragen konnte. Sephiroth jedoch war ganz begeistert von der Sache und blickte einen Moment lang zu Asami, der auf dem Boden lag und nur noch vor sich hinzucken konnte. Den Schock sah man ihm an, denn seine Augen waren weit aufgerissen und er schien sich wohl nicht einmal zu trauen zu blinzeln. Welch nutzloser Angsthase. Der Silberhaarige fragte sich, ob Saizô ebenfalls so reagiert hätte. Wegen ein paar Knochenbrüchen sich gleich in die Hose machen... jämmerlich. Saizô stand womöglich draußen und sah sich begeistert das Spektakel auf dem Monitor an. Der Kleine schien da ein wenig durchtriebener zu sein, als Sephiroth selbst. Schließlich fiel der Blick auf Sesshômaru... Der Silberhaarige hatte keine Angst, den Blick von diesem abzuwenden. "Endlich.", sprach er und lächelte arrogant. Schließlich richtete er sein Wort an den die Braunhaarige. "Siehst du das? Dein neuer, kleiner Freund ist zu so viel mehr fähig, als nur Sprüche zu reißen." Er wendete seinen Blick von dem Anderen nicht ab. Er wusste, dass noch ein Funken von der anderen Persönlichkeit Sesshômaru's vorhanden war und diese musste beseitigt werden. Egal mit welchen Mitteln. Würde er Sephiroth angreifen, würde er dafür sorgen müssen, dass er von ihm abließ. Andererseits müsste er ihn töten. Doch noch gab er die Hoffnung nicht auf. "Sesshômaru. Komm endlich zur Besinnung. Erinnere dich an das, was du wirklich bist. Erinnere dich an dein oberstes Gebot. Du fühlst kein Mitleid für Menschen. Deine Pflicht ist es, diesen Planeten von den Menschen zu befreien. Nur musst du endlich die Kontrolle über dich selbst erlangen... Komm zu dir." Vielleicht kamen die Worte nicht an, allerdings konnte der Silberhaarige in dem Punkt nur hoffen. Er hatte keine Angst vor dem Anderen. Er hatte nie Angst vor dem Tod, egal wie er aussehen mochte. Würde er hier und jetzt sterben... wäre das der Untergang für Erebus, aber ebenso für Sesshômaru... Es sei denn... er kam wieder zur Vernunft... |
Sephiroth- Superior
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Re: Sicherheitszellen
Worte.... Nichts als Worte.. Und trotzdem drängten sie immer mehr der Schwäche aus seinem Unterbewusstsein.. Dieser nervige, kleine Idealist hatte ihn schon viel zu lange verdrängt... Doch mit jedem von Sephiroths Worte... Sah Sesshôumaru die Welt klarer... Schmeckte die Luft intensiver und spürte die Hitze im Raum und nach und nach... Roch er das Blut an der Wand und auf dem Boden... Die roten Augen wanderten langsam durch den Raum.. Erfassten Sephiroth.. Zum ersten Mal seit so langer Zeit der Dunkelheit... sie schweiften über das Fuchsmädchen, durchbohrten sie gerade zu interessiert.. Sie kam ihm bekannt vor und dann.. Doch wieder nicht. Er wusste nur er schulde ihr etwas.. Oder hatte er diese Schuld bereits beglichen? Er wusste es nicht.. Seine roten Augen wanderten langsam zu dem Körper am Boden.. War der Schwarzhaarige tot? nein.. Er zuckte ja noch.
"Abfall...", in einem widerlichen Geräusch platzte die Halsschlagader Asamis und sein Lebenssaft ergoss sich auf dem Boden.. Es dauerte lange bis er ausgeblutet war... Sein Leben war aber schon nach einigen Minuten ausgelöscht. Wieso kroch in Sephiroths Nähe solcher Müll über den Boden? Ob es sich bei dieser Kreatur um einen Menschen oder einer Esper gehandelt hatte war Sesshôumaru in erster Linie egal. Das Röcheln hatte genervt. Wieder schweifte sein Blick durch den Raum.... Seine Augen trafen auf das kleine Fuchsmädchen und er kniete sich zu ihr hin.. hob sanft ihren Kopf damit sie ihm direkt in die Augen sehen musste..
"Du fragst dich bestimmt.. Warum hat er das getan? Nicht wahr? Ich bin kein Mörder der ohne Grund Leben nimmt.. Keine Sorge ich hatte einen guten Grund...
Ich bin beschäftigt. Also töte ich dich.
Ich will dir nicht im Weg stehen. Darum töte ich dich.
Weil das Wetter heute gut ist.. Töte ich dich.
Ich hasse Kämpfe, also töte ich.
Weil ich heute Nacht gut geschlafen habe.. Töte ich dich.
Das Essen heute war gut... Deshalb töte ich dich.
Ich habe keinen Grund um dich zu töten.. Deshalb töte ich dich."
Trotz seiner Worte.. ließ der Weißhaarige von ihr ab. Er hatte einen Grund sie zu töten, aber das bedeutete nicht dass er sonderlich große Lust da zu hatte... Sein Blick viel wieder auf Sephiroth.. Und seine Augen starrten direkt in die Seinen.
"Meine Befehle?"
Nakajima Akito- Hi·Ryû Taichó
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Re: Sicherheitszellen
[Ooc: Oah, ihr wollt sie doch fertig machen, eh..! Q___Q] Nicht nur, dass Akitos Verhalten sich gänzlich verändert hatte, nein, auch sein Äußeres hatte eine sichtbare Wandlung vollzogen. Doch, um ehrlich zu sein: Chuck war das herzlich egal. Zumindest was das Aussehen anging. Das hatte ja keine wirklichen Auswirkungen auf sie. Sein Handeln jedoch... Wie aus dem Nichts platzte dem Leibwächter die Halsschlagader und sein Blut quoll auf den kalten Zellenboden. Langsam und scheinbar unaufhaltsam breitete sich der warme Lebenssaft aus, lief auch in die Richtung des Fuchsmädchen. Panisch scharrte sie mit den Füßen, versuchte, der roten Flüssigkeit auszuweichen. Die Tränen rannen ihr nun in Strömen von den Wangen und sie schluchzte angstvoll. Die waren hier doch alle völlig verrückt geworden! Gingen mit dem Leben um, als sei es, als sei es..! Ihre Nägel kratzten geräuschvoll über die Tür. Sie musste hier raus, verdammt! Mit einem Mal begannen Chucks Ohren zu zucken. Sie hörte Schritte, jemand näherte sich ihr. Angstvoll starrte sie Akito oder Sesshômaru oder wie auch immer dieser gewissenlose Bastard hieß, in die Augen. Er legte ihr eine Hand ans Kinn, sie wimmerte. Weitere Tränen liefen ihr über die zarten Wangen, ein Schluchzen kroch ihre Kehle hinauf. Es war ihr unmöglich, seinem Blick auszuweichen und gelähmt vor Angst schaffte sie es nicht einmal, auch nur ein einziges Wort hervor zu bringen. Was er da erzählte, ergab nicht mal ansatzweise Sinn, doch eines machte es klar: Es wäre ihm ein leichtes, sie zu töten. Und er brauchte nicht einmal einen nachvollziehbaren Grund dafür. Dennoch tat er es nicht. Stattdessen ließ er von ihr ab und...fragte nach Befehlen?! Entsetzt starrte das Fuchsmädchen ihn an. Was zum Teufel nochmal war hier los?! Wieso brachen einem Mann ohne ersichtlichen Grund die Knochen und platzte seine Halsschlagader?! Wieso fing Akito an, sie zu bedrohen?! Und warum verdammt sah er plötzlich so völlig anders aus?! War sie einfach nur zu dumm, die Zusammenhänge zu verstehen? Womit hatte sie es verdient, in sowas hinein zu geraten? Nur wegen eines blöden Apfels?! Sie bereute es, überhaupt nach Deus X gekommen zu sein. Sie bereute es so sehr..! Und sollte sie -wider Erwarten- die ganze Sache hier überleben, dann würde sie keinen einzigen Fuß mehr in diese verfluchte Stadt wagen, so viel stand fest! [Ooc: *Lux Aeterna hört* x3~] |
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