Sicherheitszellen

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Beitrag von Sephiroth Fr 23 Dez 2011, 06:40

das Eingangsposting lautete :



Innerhalb des Quartiers von Deus X befinden sich im untersten Bereich des Gebäudes Sicherheitszellen. Das Gebäude an sich war vor vielen Jahren einst ein Gefängnis, bis es von Archtikten damals als Hotel umgebaut wurde. Nur der untere Bereich erinnert noch an das Gefängnis, welches es einst war. Damals wurden die Zellen allerdings als Lagerstätte verwendet. Seit Erebus dieses Gebäude eingenommen hatte, dienen diese Zellen wieder als das, was sie einst waren: Um Personen darin einzusperren. Nach all den Jahren funktioniert die Türelektronik der Türen noch, sodass die Türen wirklich nur mit einem Schalter, welcher neben der Tür einer Zelle liegt, geöffnet werden kann. Schließt man versehentlich die Tür hinter sich und hat keine Person bei sich, der diese wieder öffnen kann, hat sehr viel Pech. Nach Hilfe schreien würde nichts bringen, denn die Türen sind vor allem auch Schalldicht. Dagegen schlagen würde auch weniger bringen, denn das würde niemals nach Außen gelangen. Würde man sehr viel Pech haben, würde man in diesen Zellen wohl verhungern. In den Zellen befindet sich nur eine Lampe. Die Fenster wurden von den Architekten damals entfernt. Die Wände der Zellen sind aus Stahlbeton, sodass es wirklich mehr als schwer ist, dort auszubrechen. Außerdem ist es in allen Zellen eisig kalt, da selbst die Heizungen vor Jahren entfernt wurden...


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Beitrag von Sephiroth Sa 31 Dez 2011, 15:38



[ OoC: Um genau zu sein: Yup, genau das hatten wir vor :'D ]

Irgendwie hatte der Silberhaarige gewusst, dass er den Braunhaarigen soweit manipulieren konnte, dass dieser sein Bewusstsein entgültig an den richtigen Sesshômaru abtreten würde. Allerdings wusste er nicht, wie lange dies anhalten würde, weshalb er Sesshômaru noch nicht vollends vertraute und ihn auch einfach nur aus sicherer Distanz heraus ansah. Als sich der Hellhaarige mit den stechend roten Augen schließlich zu der Fuchsdame zuwendete, sich zu dieser hinunter kniete und irgendwelches wirres Zeug vor sich hin redete, was fast schon ein wenig merkwürdig auf den Superior wirkte, der dem Ganzen allerdings nicht sehr viel Aufmerksamkeit schenkte und lediglich leise, während Sesshômaru mit der Kleinen sprach, Saizô befehlte, die Tür zu entriegeln. Dies geschah kurz darauf auch, allerdings richtete sich Sephiroth's Aufmerksamkeit wieder Sesshômaru zu, als dieser sich wieder erhob, zu ihn umwandt und nach Befehlen fragte. Sephiroth war schon seit Jahren nicht sonderbar die Art von Person, die einer anderen Person sofort vertraute. Selbst wenn es Sesshômaru war... die Vertrauensbasis zwischen den Beiden war für Sephiroth ziemlich gesunken und diese musste mit der Zeit wieder aufgebaut werden, allerdings hatte dies noch etwas Zeit. Vorerst würde er den Kleinen unter Beobachtung stellen. Allerdings würde er dies eher unauffällig von Statten gehen lassen. "Du kannst auf diese kleine Esper hier aufpassen, Sesshômaru. Sie hat uns schon genug Ärger bereitet. Töte sie jedoch nicht... noch nicht." Schließlich richtete sich sein Blick gen Tür, die sich langsam öffnete. Saizô trat ein, der unnormal ruhig gestimmt war und sich, als wurde es ihm befohlen, die Fuchsdame griff und diese aus der Zelle zerrte, um sie in eine andere Zelle zu sperren, so lange die Beobachtungszelle in Blut getaucht war. Die Esper war nur ein Vorwand, Sesshômaru in diese Zelle zu bringen. Sephiroth bezweifelte es, dass dieser damit zurecht kommen würde, würde er ihm sagen, dass er ihm nicht vertrauen würde. Doch trotz allem ging Sephiroth mit erhobenen Haupt und ohne jegliche Scheu ziemlich nah an seinem kleinen Schützling vorbei. Würde dieser es wagen, den Silberhaarigen anzugreifen, würde er sterben. Schade eigentlich. Der Kleine war eine solch nützliche Waffe. Allerdings musste er sie noch bändigen. Sesshômaru letzendlich erneut in eine Zelle gedrängt und diese verschlossen, wandt Sephiroth sich Saizô zu, der scheinbar total fasziniert von Sesshômaru war und erst Mal wieder auf den Boden gebracht werden musste, ehe Sephiroth ihm wirklich was Ernstes sagen konnte. "Niemand kommt dieser Zelle näher als nötig. Außerdem sorgst du dafür, dass sie verschlossen bleibt. Sie werden weder in eine andere Zelle gesteckt noch sonst etwas. Wenn Sesshômaru auf die Idee kommt, raus zu wollen... antworte einfach nicht...", sprach er und wendete sich schließlich von seinem Leibwächter ab. "...wenn du es überhaupt schaffst, ohne herumzukreischen wie ein kleines Mädchen..." Schlussendlich wandt er sich vollkommen von all dem ab und ging den Gang entlang um die Zellen zu verlassen... Ein stressiger, aber durchaus erfolgreicher Tag für ihn. Er fragte sich, ob Akimoto bereits an die Pflanze kam...



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Beitrag von Shiro So 01 Jan 2012, 04:52

cf: Nanohana

Shiro war dem Silberhaarigen bis nach Deus X gefolgt, was dieser mit dem Braunhaarigen vorhatte oder tat war ihr egal. Sie würde momentan eh nicht sehr viel machen können, da er ja wohl mehr mit seiner "Beute" beschäftigt war. Sie nutzte dann die Chance um sich etwas um zu sehen. Im großen und ganzen war sie eigentlich nur gelangweilt, diese Stadt war nicht wirklich das Wahre. Wenigstens gab es hier eine Kneipe, nun ja es wirkte zumindest wie eine. Sie ging rein und lief sich schon regelrecht voll laufen. Die Tatsache das sie momentan gar kein Geld zum bezahlen hatte verdrängte sie einfach gekonnt. Nach einer Weile verlies sie den Laden und konnte dem BEsitzer weismachen, dass der Silberhaarige die Rechnung übernimmt. Man konnte auch klar und deutlich merken das Shiro nciht mehr ganz nüchtern war. Und so lief sie auch weiter umher, bis sie bei den Sicherheitszellen ankam. Sie kam dann auch bei dem Silberhaarigen an, zumindest vermutete sie das mal, denn so klar sehen konnte sie gerade nicht wirklich. Sie ging einfach zu ihm hin und klammerte sich an seinen Arm und lächelte ihn an. "Was hälsu davon wenn wir ein bisschen Spaß haben?" Sie hätte das nicht getan, wenn sie nüchtern wäre. Sie hätte eigentlich nur darauf hoffen können das der Silberhaarige das gelassen nimmt. Zumindest müsste er bemerkt haben das sie betrunken ist.
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Beitrag von Nakajima Akito So 01 Jan 2012, 09:27

Die Reaktion Sephirohts überraschte ihn, war Sesshôumaru doch immer noch der Meinung er hätte nur lange geschlafen. Noch mehr aber war er über dessen Befehl verwundert, stellte ihn aber nicht in Frage. Das hatte er nie getan und würde er auch nie tun.. Zu fest war die Erziehung des Silberhaarigen in seinem Geist verankert. Wie eine Puppe, eine seelenlose Marrionette folgte er ihm und achtete dabei darauf dass das Fuchsmädchen nicht zu fliehen versuchte. In ihrer neuen Zelle angekommen verließ Sephiroth ihn und schloss die Zellentür ab... Seltsam.. Die roten Augen des Weißhaarigen musterten den Raum der dem anderen wie ein Ei dem anderen glich.. Sogar die Einrichtung war die Selbe, eine schmale Bank auf der man sich nur schlecht zum schlafen legen konnte...
RAUS HIER!!!, die Augen des Weißhaarigen weiteten sich als er die Stimme in seinem Geist hörte und eine Welle undefinierbarer Gefühle durch seinem Körper strömte. Da waren Zorn, Verzweiflung.. Angst. Aber all dies wurde überlagert von einem unbeugsamen Willen der seinen Geist immer tiefer in die Ecke drängte... Knurrend hielt sich Sesshôumaru den Kopf, im Kampf um die Kontrolle seiner Gefühle zerbarsten unter ihm die Marmorfliesen ihrer Zelle.. Die Wände bekamen Meter lange Risse und auch sein Körper blieb nicht unberrührt von der plötzlichen Entladung geistiger Energien.. Blutige Tränen gossen sich über die vor Zorn geröteten Wangen der Esper und auch seine Ohren begannen zu bluten bis.... Sich seine Haare nach und nach wieder in das Kastanienbraun Akitos färbten und seine Augen wieder ihre grüne Farbe zurück erhielten... Erschöpft, schwer atmend und vom Schock wie gelähmt fiel Dieser auf den Boden.. Sein Blut tropfte von seinen Wangen hinab auf den Boden.... Was um alles in der Welt.. Eben war noch alles schwarz gewesen.. Aber jetzt.... Zweifelnd blickte er sich um.. Suchte nach etwas woran er sich orientieren konnte.. Woran er halt finden konnte um nicht völlig den Verstand zu verlieren.. Doch das einzige was ihm vertraut vor kam, war das Fuchsmädchen... Dessen Reaktion und Haltung ihn fast ebenso schockierten.. Wie sein eigener Zustand...
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Beitrag von Sephiroth So 01 Jan 2012, 13:30



Sephiroth & Shiro
Kaum hatte sich der Silberhaarige einige Schritte von der Zelle entfernt, entdeckte er schon die Schwarzhaarige, dich auf ihn zugetorkelt kam. Er blieb stehen und erahnte schon, dass diese nicht mehr ganz nüchtern war und das zeigte sich auch, als sich diese an seinen Arm klammerte und eine höchst ungewöhnliche Frage stellte. Im Moment fragte sich Sephiroth wirklich, was er sich dabei gedacht hatte, so eine Person aufzugabeln, die scheinbar nicht gerade viel im Kopf hatte. Mit einem kurzen, aber recht groben Stoß, schaffte er es, die Schwarzhaarige, derren Name er immer noch nicht kannte, von seinem Arm loszubekommen. Mit einem scharfen, ernsten Blick musterte er sie einen Moment ehe er sie mit dem Rücken gegen die Wand hinter ihr drückte und ihr in die Augen sah. "Natürlich können wir Spaß haben...", sprach er und legte ein leicht süffisantes Lächeln auf seine Lippen, ehe er seinen Kopf hinunter sank, sodass er in ihr Ohr sprechen konnte. "Wenn du ein Schwert im Rücken ertragen kannst." Er flüsterte nur, doch verweilte er nicht lange in der Position und ließ zugleich von ihr ab. Das Lächeln verschwand und sein Blick war mit leichter Wut gefüllt. "Wir sind hier keine Partnerbörse und für kleine Spielchen habe ich keine Zeit." Eigentlich hatte er alle Zeit der Welt, doch hatte er wirklich nicht vor, sich nun mit einem kleinen Mädchen zu "amüsieren". Ohnehin hatte er wahrlich kein Interesse daran, weshalb er sich bald schon von ihr abwandt und weiter ging, um den Zellengang zu verlassen...



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Beitrag von Shiro So 01 Jan 2012, 14:33

Sephiroth & Shiro

Shiro war schon etwas beleidigt als der Silberhaarige sie von sich weg stieß. Als er sie dann aber aufeinmal gegen die Wand drückte und ihr in die Augen sah wurde sie doch etwas verlegen und als er seinen Kopf dann auch noch sank stieg er leicht die Röte ins Gesicht. Und dann musste sie auch noch seine Bemerkung mit dem Schwer im Rücken falsch verstehen. Das gab ihr dann fast den Rest. Doch als er sich dann aber von ihr abwandte und auch noch meinte hier wäre keine Partnerbörse und er hätte keien Zeit für solche Spielchen konnte sie ihn nicht wirklich verstehen. //Ich hatte wirklich gedacht er würde....// Sie war doch schon etwas enttäuscht, ob das nun an dem Alkohol lag oder nicht steht nicht so wirklich fest. Shiro folgte ihm dann erstmal. "Du kanns' dich doch auch mal ausruhen. Die Zeit kannsu dir doch wohl nehmen. Außerdem sind das keine Spielchen!" Sie hatte noch immer eine leichte Röte im Gesicht, während sie mit ihm Sprach. Sie hätte wohl lieber einfach still sein sollen, doch daran dachte sie gar nicht erst. Sie musste einfach noch etwas dazu sagen. Und so unrecht hatte er ja eigentlich nicht. Es war ja nur ein Spielchen, zumindest war es ja als solches geplant gewesen...
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Beitrag von Chuck Mo 02 Jan 2012, 01:28

Obwohl sie sich noch nie so wehrlos gefühlt hatte, warf Chuck dem Silberhaarigen einen bösen Blick zu. Dieser wich jedoch einem angstvollen, als sie hörte, dass der Befehl lautete, sie noch nicht zu töten. Ein eisiger Schauer lief ihr den Rücken hinunter. Mit einem Mal bewegte sich die Tür, erschrocken wich sie zurück. An irgendeinen Ort, wo der Boden noch nicht blutbedeckt war. Jedoch wurde sie sogleich vom zweiten Handlanger des Langhaarigen gepackt und in eine andere Zelle gezerrt. Sie versuchte kaum, sich zu wehren, wusste, dass es ohnehin zwecklos war. Alle hier waren stärker als sie. Oder zumindest skrupelloser. Und darauf, dass ihr genauso alle Knochen brachen und die Halsschlagader platzte, hatte sie wenig Lust.
Doch genauso wenig darauf, mit Akito oder Sesshômaru oder wie der verrückte Formwandler nun eigentlich hieß, weiterhin eine Zelle zu teilen. Er hatte bereits ziemlich klar gesagt, dass es ihm ein leichtes wäre, sie zu töten. Und dass er keinen driftigen Grund brauchte. Langeweile konnte da ja schon reichen.
Sie drängte sich in eine Ecke, möglichst weit weg von dem anderen, taxierte ihn genau. Als wenn es irgendetwas nützen würde. Aber vielmehr konnte sie nicht tun. Mit einem Mal fing er an zu knurren und plötzlich tat sich der Boden auf. Auch die Wände bekamen Risse. Chuck warf sich schützend die Hände über den Kopf, schrie auf. Jetzt würde sie sterben, das stand fest. Jetzt würde sie sterben!
Dann herrschte mit einem Mal Stille. Das stumpfe Geräusch eines Aufschlags. Unsicher spähte sie zwischen ihren Ponyfransen hervor. Der Weißhaarige hatte sein Aussehen wieder verändert. Dass ihr erneut Tränen über die Wangen liefen, war dem Fuchsmädchen gar nicht aufgefallen. Akito einen Blick zugeworfen, der eine Mischung aus Angst, Misstrauen und Wut war, presste sie sich weiter in die Ecke. Sie verstand das alles einfach nicht.

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Beitrag von Nakajima Akito Mo 02 Jan 2012, 11:11

Schwer atmend richtete sich der Braunhaarige langsam wieder auf.. Noch immer saß der Schock in seinen Adern.. So schwer wogen seine Glieder dass er sich kaum aufraffen konnte, trotzdem schaffte Akito es sich langsam schwankend auf die Beine zu bringen und sich genauer umzusehen... Das Fuchsmädchen,so verängstigt war noch nie jemand in seiner Gegenwart gewesen... Was hatte sie bloß gesehen was sie so sehr schockierte?
Ach was frag ich denn so dumm.., Blackout am Arsch... Ja eigentlich.. Hatte er es immer schon geahnt.. Dass etwas mit ihm nicht stimmen konnte... Der Gedächtnisverlust, Sephiroths Auftreten damals und seine Worte. Das alles hatte viel zu gut gepasst, alles was jetzt geschah passte auch viel zu gut zusammen... Und die Risse in Wand und Boden waren sicher auch noch nicht da gewesen bevor sie hier her gebracht wurden...
Monster..

Wie viel Zeit verging.. In denen keiner von ihnen Sprach wusste er nicht. Irgendwann hatte sich Akito gegen eine Wand gelehnt und starrte gegen die darüber liegende.. Das Blut hatte er längst weggewischt... eine Esper... Mitglied von Erebus, dass fühlte sich alles so falsch an! Er war Mitglied der Hi Ryû, ein Pack versoffener Idioten die eine unmögliche Aktion nach der Anderen starteten! Er tratt Erebus in den Arsch seit er 17 war!
"Kann doch alles nur ein böser Traum sein..", flüsterte er leise und starrte zur Decke.. Ein einziger, böser Traum... aus dem er hoffentlich bald erwachen würde.
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Beitrag von Yvaine Mo 16 Jan 2012, 02:41

CF: Wärterraum

Yvaine und Nero waren nun in den Sicherheitszellen angelangt. Nun begann die heiße Phase. Wenn jetzt etwas schief gehen würde dann währe alles aus. Sie mussten also so schnell wie möglich den Taichó finden und befreien. Denn hier würde es bald nur so von Erberusmitgliedern wimmeln. Yvaine merkte wie ihr Herz immer schneller pochte mit jedem schritt. Es wurde unerträglich für Yvaine denn sie hatte angst gleich einen Gefühlsausbruch zu bekommen. Denn das würde jetzt wirklich nicht passen. Aber dadurch das sie hier war und sie alles an ihre Vergangenheit erinnerte könnte das jederzeit passieren. Yvaine hatte angst aber man sah es ihr zum glück nicht an. Sie wollte vor Nero nicht schwach wirken. Warum? Sie wollte nicht zurückgelassen werden. Sie hatte nur ein Ziel vor Augen. Den Taichó da rausholen und sofort wieder von hier verschwinden. Denn jede sekunde die sie hier war fühlte sich Yvaine schlechter und bekam immer mehr panik.
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Beitrag von Nero Hyde Mo 16 Jan 2012, 04:07

Auf dem Plan hatte der Weg irgendwie kürzer ausgesehen...und mit weniger Sicherheitsschleusen. Einziger Trost waren die Lämpchen der Kameras, die nur ab und zu blinkten und damit signalisierten dass ihre Schaltzentrale noch immer zerstört war. Es war seltsam, denn je weiter sie in den Zellentrakt eindrangen, desto ruhiger wurde Nero. Es mochte an seiner unlogischen Art liegen oder der Tatsache, dass er sich sicher war dass nun wirklich nur noch alles schiefgehen oder klappen konnte, die ihn beruhigte, doch vermutlich war es einfach ein Schutzreflex, damit er vor Anspannung nicht wahnsinnig wurde. Nero war ruhig, er wusste wo es langging und ließ sämtliche Sicherheitsschleusen offen, durch die sie liefen. Im Zweifelsfall musste es schnell rausgehen können.
Ihm fiel auf, dass Yvaine extrem unruhig war, konnte aber nichts unauffälliges tun, um dagegen anzugehen. Die Esper konnte sich nur beeilen. Schließlich, gefühlte Jahre später, stoppte er vor einem abgelegenen Gang und öffnete die Schleuse; dieser Weg war eine Sackgasse.
"Wir sind da. Irgendwo in dem Gang muss er sein.", sagte er leise und drückte der Menschenfrau den Zellenschlüssel in die Hand, "Such nach der Tür zu diesem Schlüssel, ich stehe Wache bis du den Taichó gefunden hast."
Er bezog Posten an der Gangbiegung. Niemand würde sie jetzt stören, ohne dafür mit Leben oder Bewusstsein zu büßen. Er schob Yvaine in den Gang und hoffte, die Aufgabe würde sie etwas beruhigen oder wenigstens ablenken. Sonst platzte sie noch vor Anspannung oder fing an durchzudrehen, was die Arbeit ungleich erschwert hätte.
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Beitrag von Yvaine Mo 16 Jan 2012, 04:23

Yvaine versuchte ruhig zu bleiben obwohl das nicht gerade leicht war. Als sie dann in den Gang kamen wo die Sackgasse war gab Nero ihr den Schlüssel. Sie sollte den Taichó einfach aus seiner Zelle holen. Sie sah auf den Schlüssel sah sie die Nr. und suchte die passende Tür dazu. Sie fand diese dann auch schließlich und ihr Herz pochte immer weiter. Sie steckte den Schlüssel in das Türschloss und drehte ihn herum. Als sie die Tür quietschend aufmachte sah sie niemanden darin. Das konnte nicht sein! Warum war der Taichó nicht in dieser Zelle. Hatte Nero ihr den falschen Schlüssel gegeben? Die Schlüsselnr. hatte zur Türnr. gepasst. Sie ging zu Nero "das war nicht die richtige Nr. hast du noch nen Schlüssel dabei?" fragte sie ihn und hoffte er würde nicht gleich ausflippen und sie anschreien das sie zu nichts zu gebrauchen währe und zu dumm währe eine Tür aufzumachen. Ihr lief schon langsam eine Träne die Wange runter alleine die Vorstellung reichte schon allein sie zum weinen zu bringen.
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Beitrag von Nero Hyde Mo 16 Jan 2012, 04:42

Wie er es gesagt hatte blieb Nero an der Biegung in den Zellengang stehen und achtete darauf, dass sich niemand näherte, während er auf Yvaines Schritte im Gang hörte. Eigentlich hatte er fast aufatmen wollen, weil die Hälfte geschafft war, doch offenbar war die Sache nicht ganz so einfach. Überrascht drehte er sich um, als Yvaine zurückkam und ihm mitteilte, dass der Schlüssel nicht der richtige gewesen war.
"W-was? Aber die Nummer stand unter der Kamera, sind die zu doof ihre Elektronik richtig zu verkabeln?", fragte er mehr sich selbst und betrachtete den Schlüssel missmutig. Na toll, und jetzt? Die ganze Sache schien das Menschenmädchen ziemlich fertigzumachen und Nero seufzte. Er hatte keinen weiteren Schlüssel mehr.
"Ich hab nur noch den Generalschlüssel, hör zu.", sagte er deutlich und blickte sie direkt an, "Ich gehe nochmal zurück und schnapp mir alles was ich an Schlüsseln finden kann, versteck du dich so lange in der Zelle für die wir den Schlüssel haben, okay?"
Der Rückweg war eine unnötige Verzögerung, er hätte wissen müssen dass nicht alles glattgehen würde, aber wenn er nur allein ging minimierte sich das Risiko, dass es sie beide erwischte. So kurz vor dem Ziel konnten sie nicht aufgeben, außerdem schien Yvi so schon aufgelöst genug. Darum sorgen konnte er sich jetzt nicht, die Lage war zu heikel. Nero konnte bloß hoffen, dass sie sich zusammenreißen konnte, bis er den verdammten gesamten Schlüsselkasten anschleppen würde. Sofern sie dem Vorschlag zustimmte.
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Beitrag von Yvaine Mo 16 Jan 2012, 04:50

Als Yvaine hörte das Nero keinen schlüssel mehr hatte musste sie überlegen. Er hatte aber einen Generalschlüssel das würde vllt helfen. Nero meinte dann das er zurückgehen wollte um die restlichen Schlüssel zu holen aber das währe zeitverschwendung. Sie hatten doch den Generalschlüssel das war genausogut. "Wenn du zurück gehst dann verlieren wir viel zu viel zeit. Die haben bestimmt schon im Wachraum gemerkt was los ist. Du hast doch noch den Generalschlüssel oder? Damit bekomm ich jede Tür hier auf. Also kuck ich mich einfach durch. Iwo muss er ja drin sein" Sie brach dann aprupt ab da sie zum einen nicht wieder anfangen wollte zu Labern und zum anderen schritte hörte. Sie zerrte Nero zu sich und ging in die Zelle die sie aufgemacht hatten und machte die Tür zu. Sie hielt ihm den Mund zu in dem sie ihm einen Kuss gab. Warum genau sie das machte wusste sie nicht aber sie selbst konnte sich dadurch beruhigen und vor allem konnte sie verhindern das sie aufschrie. Allerdings rechnete sie damit gleich eine Ohrfeige zu kassieren.
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Beitrag von Nero Hyde Mo 16 Jan 2012, 05:15

Nero zweifelte, dass der Generalschlüssel für die Sicherheitsschleusen auch für die Zellen gut passen würde, aber einen Versuch war es wert - war ja nur zu ihrem Vorteil wenn Erebus es sich so einfach machte. Er zog den Schlüssel aus seiner Tasche und winkte ein wenig damit.
"Jepp, hab ich, aber ich gehe trotzdem zurück, wenn der nicht pa-...!"
Er hatte weiterreden wollen, verstummte aber abrupt als Yvaine plötzlich an ihm zog und ihn mit sich zerrte (mal ehrlich, das war das zweite Mal in kürzester Zeit! Machte sie das mit Absicht?), kurz darauf hörte er auch die Schritte, die sie zur Flucht verleitet haben mussten.
Womit er allerdings nicht gerechnet hatte war ihre - nun, nennen wir es doch unkonventionelle Lautprävention. Die Idee an sich war super, also das Verstecken in einer leeren Zelle für die nur sie den Schlüssel hatten, aber hätte nicht auch eine Hand gereicht, um Nero zum Schweigen zu bringen? Vermutlich war sie nervöser, als er angenommen hatte, war allerdings der letzte, der sich beschwerte wenn eine Frau ihn freiwillig berührte. Na gut, er kam nicht sonderlich gut mit den Weibern aus, aber Yvi war irgendwie...okay. Okayer als andere.
Trotzdem reagierte er nicht wirklich auf ihre Annäherung - es war weder der Zeitpunkt um Zärtlichkeiten zu beginnen noch für eine peinliche Szene, also ließ er sie gewähren. Wenn es ihr half, sich zu beruhigen, bitte. Nero spitzte die Ohren, doch noch waren die Schritte zu hören. Er hatte eher unbewusst die Arme um die Menschenfrau gelegt, wohl auch um sie zu beruhigen. Keiner von ihnen durfte nun in Panik verfallen, da war das doch ganz nett.
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Beitrag von Yvaine Mo 16 Jan 2012, 06:30

Yvaine war überrascht aber Nero hatte ihr keine Ohrfeige gegeben. Sie hatte sich sofort wieder beruhigt und als sie keine Schritte mehr hörte lies sie von Nero ab. Erst jetzt bemerkte sie das er sie in den Armen gehalten hatte. Sie öffnete langsam die Tür und sah hinaus. Die Luft war wieder rein. Sie nahm Nero den Generalschlüssel wieder ab und ging zur gegenüberliegenden Tür. Diese konnte man sogar mit dem Generalschlüssel öffnen doch auch dort war der Taichó nicht zu finden. Sie öffnete eine Tür nach der anderen und mit jeder Tür in der er nicht drin war sank ihre Hoffnung. Es gab nun nur noch eine Tür. Sie öffnete diese langsam und sah dann endlich den Taichó. "NERO HIER HER" rief sie und hoffte das er sofort kommen würde. Der Taichó sah ganz schön mitgenommen aus und sie würde entweder hilfe brauchen da sie ja noch nicht mal ne Ahnung hatte ob er verletzt war oder nicht.
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Beitrag von Nero Hyde Mo 16 Jan 2012, 06:44

Scheinbar war seine Reaktion die richtige gewesen, oder aber Yvaine hatte schon wieder vergessen was sie da gerade getan hatte, egal, jedenfalls war die Lage wieder halbwegs sicher. Nero beschloss, sie nicht darauf anzusprechen und gab ihr stattdessen bereitwillig den Generalschlüssel. Sie könnte die Türen alle ausprobieren, während er, die Hand an der Waffe, wieder Schmiere im Gang stand. Und hey, der Schlüssel passte sogar.
Eine Tür nach der Anderen öffnete sich, irgendwie waren es ganz schön viele... Da zuckte Nero zusammen, als Yvaine plötzlich laut wurde, und er wirbelte herum.

"Geht´s noch lauter?!", zischte er, verschwendete aber keine Zeit damit, wütend zu werden und eilte zu ihr herüber. Tatsächlich, sie hatten es wirklich lebendig zum Taichó geschafft und dieser lebte offenbar auch noch. Nero schob vorsichtich den Kopf in den Raum, um nachzusehen ob Wachen da waren, doch bis auf seinen Boss und - was zur Hölle?! - ein nacktes Mädchen mit Fuchsschwanz und Ohren war niemand in der Zelle.
"Hallo, Boss.", begrüßte Nero Nakajima Akito beinahe unverfroren grinsend und schob sich in die kleine Zelle, "Überraschungsbesuch!"
Die Anspannung war halb weg, Nero hoffte Bloß der Taichó war nicht allzu schwer verwundet...es würde schwierig werden, ihn unerkannt hier heraus zu tragen. Und bei der Gelegenheit konnte man ja auch die Fuchsdame rauslassen, schadete ja niemandem außer Erebus.
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Beitrag von Nakajima Akito Mo 16 Jan 2012, 06:51

Vollkommen Teilnahmslos starrte er immer noch auf den Boden und auf das Blut dass bereitwillig seine Augen hinunter lief.. Die Erkenntnis kam langsam.. Aber sie kam heftig und je weiter er darüber nachdachte, was er vielleicht war und zu was er im Stande wäre... Desto weiter wollte er sich von der Realität entfernen, wollte untertauchen, verschwinden und einfach nicht mehr sein.. Denn die Fragen die sich in seinem Kopf bildeten raubten ihm schier den Verstand. Wer war er wirklich? war er tatsächlich das, was Sephiroth behauptete? Eine Tötungsmaschine? Ein Wesen das es genoss Leid und Tod zu verursachen? Oder log der silberhaarige Esper und nutzte nur die Schwächen in seiner Seele aus um ihn immer tiefer in den Selbsthass zu treiben? zuzutrauen wäre es ihm.. Aber dennoch.. Welcher normale Mensch verursachte Risse in Wänden und Boden allein mit einem Wutanfall? Und welcher Mensch weinte Blut? Es... passte einfach alles zu gut..
Fast nur nebenbei nahm er Neros und Yvaines Erscheinen wahr.. Im Moment kümmerte es ihn nicht ob er hier blieb oder nicht..

(Sorry aber mit diesem Wrack müsst ihr ersmal auskommen xD)
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Beitrag von Yvaine Mo 16 Jan 2012, 07:00

Yviane ging nun auch in die Zelle. Sie sah ein Mädchen das nackt war und einen Fuchsschwanz und Fuchsohren hatte. Aber ihr Taichó sah ziemlich mitgenommen aus. Sie wusste nicht genau was los war aber sie konnte erkennen das es ihm ziemlich schlecht ging. Sie kniete sich vor ihn und wichte ihm die Tränen weg. "Boss hey wir sind jetzt da und holen dich raus." Sie sah dann zu Nero. "ich glaub nicht das er selbständig lauen kann. Er ist iwie abwesend. Keine Ahnung was passiert ist aber es muss heftig gewesen sein. Jetzt ist nur die Frage wie wir ihn hier rausbekommen wollen ohne erwischt zu werden." Sie hoffte das Nero eine Idee hatte. Denn wenn nicht würde jetzt erst das Problem anfangen. Yvaine hatte nämlich keine Ahnung wie sie den Taichó aus seiner Krise rausbekommen sollte. Sie wusste wie verletztend so was war und das man sich dann aufgab aber man musste sich da selbst wieder rausholen. Sie hoffte das er es schaffen würde.
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Beitrag von Nero Hyde Mo 16 Jan 2012, 07:13

Nero war zwar nicht entgangen, dass es dem Taichó nicht gerade fabelhaft ging, doch körperlich schien er nicht lebensbedrohlich beeinträchtigt, wie die Esper nach kurzer Überprüfung feststellte. Er wusste nicht, wie lange Nakajima nun schon genau hier war und wieviel Zeit der silberhaarige Obermacko gehabt hatte, ihm zuzusetzen, doch eines war ihm klar; es wurde nicht besser, wenn er hier blieb.
Einer Eingebung folgend zog Nero die Reserveuniform hervor und warf dem Taichó die Jacke über, während er die Hose hinüber zu dem Fuchsmädchen warf. sie musste allein zusehen, wie sie hier heil rauskam, mehr als alle Türen öffnen konnten sie nicht tun.
"Keine Zeit für Planungen, wir müssen schleunigst verschwinden.", antwortete Nero, ging vor seinem weggetretenen Chef in die Hocke und legte sich dessen Arme um die Schultern, "Bisher sind wir auch ohne Plan ausgekommen, jetzt kommt nur eben der schwierige Teil. Ich denk mir was aus, während wir abhauen, also los jetzt, weg hier!"
Nero stand vorsichtig auf, es ziemte sich zwar nicht seinen Oberbefehlshaber einfach so huckepack zu nehmen, aber für Beschwerden war der sowieso gerade nicht zu haben. Keine Sorge, die müssen mich schon umbringen bevor sie Euch wiederkriegen., dachte Nero und wandte sich der Tür zu. Es war vielleicht auch hilfreich, dass Nero Nakajima trug, denn er war wie die meisten Erebusleute Esper und Nero hatte die passive Fähigkeit, Kräfte anderer Esper zu annullieren - wenn der Taichó also unter einem psychischen Einfluss ausgehend von einem anderen Esper stand, dann half das vielleicht.
Nero wandte sich der Tür zu, bereit sich im Notfall den Weg freizukämpfen. Jetzt aber war der Gang noch frei und das hieß es zu nutzen.


Zuletzt von Nero Hyde am Mo 16 Jan 2012, 08:18 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Nakajima Akito Mo 16 Jan 2012, 07:47

(Kurz Info: Niemand weiß das A-chan ne Esper is ^^ noch nich wird aba bald kommen X3)


Immer noch stand Aktio unter Schock, aber irgendwie.. half ihm die Nähe zu seinen Verbündeten zumindest ein wenig.. Yvaines Berührung und Neros Worte erreichten zumindest dass sich der Taichô wieder an die Realität gewöhnen konnte... War er denn wirklich so schwach? Soweit er sich erinnern konnte, war er immer der Stärkere gewesen. Damals im Dorf hatte er Sephiroth getrotzt und unzählige Male haben er und seine Leute fast den Hungertod gefunden und trotzdem hatten sie überlebt! Wie oft mussten sie sich gegen feindliche Esper und Echidenangriffe zur Wehr setzen? Je weiter sie voran kamen und Akito nachdenken konnte, desto bewusster wurde ihm zumindest eine Tatsache.. Er war Nakajima Akito... Und nicht irgendein Erebusschoßhund! Wenn er wirklich eine.. Esper war. Dann könnte er diese Fähigkeiten beherrschen lernen und er könnte mit ihnen gegen Erebus kämpfen...
Es war schon seltsam.. Akito konnte sich bis zu einem bestimmten Augenblick sogar an alles Erinnern, was er in der anderen Zelle getan hatte.. Er wusste nun auch wieso die Füchsin so ängstlich gewesen war.. Wenn er wirklich.. Dann würde er nicht nur körperlich an sich arbeiten müssen.. Er würde erst mental heilen denn sonst.. Könnte es jeder Zeit wieder passieren...
Hoffentlich war es nicht schon zu spät dafür!
Nakajima Akito
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Beitrag von Yvaine Mo 16 Jan 2012, 07:58

Yvaine fand das es alles viel zu glatt ging. Irgendwas wahr hier faul und zwar gewaltig. Sie verließen dann den Gang und als sie wieder auf die Gabelung kamen konnte sie schritte hören die sich schnell näherten. Als Yvaine mit Nero und Akito ein paar schritte weiter gegangen waren hörte sie hinter sich schon jemanden rufen. "HALT WER SEIT IHR UND WAS WOLLT IHR HIER?" Yviane blieb stehen. Sie atmete tief durch und sah zu Nero und dem Taichó. "du bringst den Taichó hier weg. Du bist schneller und kannst ihn besser tragen als ich. Wir hatten ne abmachung also halt dich dran und ich seh zu das ich iwie hier lebend rauskomme. Wenn ich es nicht schaffe...... nein davon will ich gar nicht reden also geh jetzt." Sie drehte sich um und ging auf den Uniformirten Typen zu. Yvaine blieb kurz wie erstarrt stehen. Das konnte nicht sein. Es war der Sohn von dem Typen bei dem Yvaine früher Sklavin war. Sie betete darum das er sie nicht erkannte aber ihr gebet wurde nicht erhört. Ihre Haare und Augen verrieten sie. "Sie mal einer an. Wen hab ich denn da gefunden? Freiwellig bist du bestimmt nicht hier" meinte er hönisch und griff Yvaine an den Haaren und hob sie vom boden ab. "die kleine Sklavin die uns abgehauen ist. Mein Vater wird stolz sein wenn ich dich wieder zu ihm zurück bringe." Yvaine schrie vor schmerzen auf. Sie konnte aber so wenigstens Nero und den Taichó in sicherheit bringen. Der Gedanke daran war es wert wieder in Gefangenschaft zu leben.
Yvaine
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Beitrag von Nero Hyde Mo 16 Jan 2012, 08:17

(Uh, sorry^^ editier ich gleich :/)

Nero hatte befürchtet, dass es noch gehörige Schwierigkeiten geben könnte, allerdings nicht ganz so früh...sie hatten ja noch nicht mal den Zellentrakt verlassen, als ein lautes Rufen ihn herumwirbeln ließ (und das mit Nakajima auf dem Rücken, er war stolz auf sich). Verdammt, er musste verschwinden bevor irgendjemand bemerkte wen sie gerade im Begriff waren zu befreien, dennoch zögerte er kurz, als das Menschenmädchen ihn drängte sofort abzuhauen.
"Okay.", sagte er schlicht, dann wandte er sich um und beeilte sich. Der Taichó war wichtiger. Der Taichó war wichtiger... Nero stoppte keine zwei Flurbiegungen weiter. Er hatte Yvaine schreien gehört und obwohl er selbst die Bedingungen gestellt hatte, dass zur Not Opfer gebracht wurden entschied er sich nun anders.
"Sorry, Boss.", sagte Nero und machte kehrt, "Aber ich bin mir sicher, Ihr wärt dagegen, auf Kosten anderer frei zu kommen. Außerdem brauch ich die Kleine noch."
Wer sollte denn vorlaufen und die Klinge sprechen lassen, wenn Nero den Taichó festhalten musste? Vom Türenöffnen ganz zu schweigen.

Es dauerte nur wenige Augenblicke, da war Nero wieder in Sichtweite des Mädchens, der Typ ging mal so gar nicht fair mit ihr um, und Nero ließ seinen Chef für einige Momente mit einem Arm los (zappeln würde er wohl nicht) und packte seine Kette. Ein an den Wänden widerhallendes Rasseln später und die meterlange Metallschlange traf zielsicher auf das Nasenbein des einzelnen Uniformierten, welches knackend nachgab und ihn veranlasste, die Frau loszulassen.
"Willst du mich veralbern?!", fauchte Nero in Yvaines Richtung und holte seine Waffe wieder ein, "Das ist nur einer, bring ihn um, verdammt! Und dann komm gefälligst mit, bist weder tot noch schwerverletzt!"
Spätestens dieser Krach hatte aber sicher dafür gesorgt, dass jemand nachschauen kam, und vermutlich blieb ihnen nicht viel Zeit. Yvaine musste sich zusammenreißen, sie konnten es noch hier raus schaffen.
Nero Hyde
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Beitrag von Sephiroth Mo 16 Jan 2012, 08:52



[OoC: Kleine Anmerkung: Nächstes Mal, wenn ihr Threads innerhalb von Deus X erstellt, erfragt bitte meine Meinung!]


Der Silberhaarige blieb stehen, als er merkte, dass die Schwarzhaarige ihm folgte und weiterhin versuchte, ihn zu bekehren, doch eigentlich konnte sie genauso gut gegen eine Wand reden, denn das, was sie nicht für ein Spielchen hielt, hielt Sephiroth nn mal einfach für ein Spielchen und er hatte wirklich kein Interesse daran, seine wertvolle Zeit damit zu verschwenden. Er fragte sich, warum er dieses Geschwafel über sich ergehen ließ und sie nicht einfach tötete. Für alles gab es bekanntermaßen einen Ersatz. Außer für sich natürlich, schließlich sah er sich selbst eine Art Perfektion. Aufgrund dessen, dass sie sich schon ein wenig weiter von den Sicherhheitszellen befanden, bekam er erst spät durch einen Funkspruch mit, dass die Gefangenen geflohen seien, durch die Hilfe von "Verrätern". Der Silberhaarige ballte seine Hände zu Fäusten und konnte sich nicht mehr beherrschen, da er wirklich glaubte, nur noch von Idioten umgeben zu sein. "An alle Einheiten, versperrt sämtliche Ausgänge! Ich wiederhole: Versperrt sämtliche Ausgänge!" Schließlich kam ihm auch Saizô entgegen gerannt, der gleich von dem Schwert des Silberhaarigen durchbohrt wurde. Unter zitternder Stimme fragte der letzte (noch) lebende Leibwächter, warum er das getan hätte. Der Silberhaarige blickte mit einem wütenden und alles sagenden Blick auf diesen herab. "Sagte ich nicht, du sollst vor der Zelle warten? Sagte ich nicht, du sollst keine Person zu nah an diese Zelle lassen?!" Man spürte sehr wohl, dass er vor Wut kochte, was man allerdings auch durch den plötzlich vorhandenen Wind im Gang merkte. Sephiroth zog das Schwert schließlich aus dem Körper Saizôs und schenkte ihm keine Beachtung mehr. Selbst als dieser wimmernd und vor Schmerzen windend auf dem Boden lag und langsam ausblutete. Das war dem Gründer Erebus' egal. Er blickte schließlich zu der Schwarzhaarigen und überlegte einen Moment. Sie ließ sich zwar, wie sie sagte, nicht von ihm befehlen, doch wusste er eine Sache, womit er sie motivieren konnte, das zu tun was er sagte. "Wenn du deinen Spaß mit mir willst, dann gehorchst du mir jetzt." Seine Stimme klang ernst und eigentlich war dieses Angebot für ihn fast schon so was wie Prostitution oder so etwas, aber die Schwarzhaarige konnte er im Moment sehr gut gebrauchen. Also sei's drum. "Folge mir."

Seine Schritte führten ihn rasch vorran, denn er wusste, dass er keine Zeit verlieren sollte. Und es dauerte auch nicht lange, als er schon das Geschrei von einigen Wächtern hörte. Der Silberhaarige blieb allerdings auf Abstand und horchte erst mal, um abzuschätzen, ob er diese "Verräter" kannte oder nicht. Außerdem konnte er so feststellen, dass es scheinbar nur 2 Personen waren. Zwei Personen gegen ein ganzen Heer von Espern. Erbärmlich. Aber scheinbar waren nicht mal diese Idioten fähig, die zwei aufzuhalten, weshalb sich bald schon Sephiroth persönlich ihnen in den Weg stellte und sie mit einem Blick ansah, der hätte töten können, wäre so etwas möglich gewesen. "Ihr seid scheinbar wirklich so dumm zu glauben, ihr könntet mit dem abhauen, was rechtmäßig mir gehört, hm?" Der Silberhaarige blickte kurz zu der Schwarzhaarigen, die neben ihm stand und dann zu dem Mädchen, die an der Seite von dem Mann stand, der Sesshômaru auf seinem Rücken trug. "Töte dieses Weib, Kleine." 'Kleine' ... er hatte immer noch nicht nach ihrem Namen gefragt, aber im Moment war es auch nicht sonderlich wichtig. Plötzlicher, starker Wind zog plötzlich durch den Gang, war jedoch nicht so stark, dass er einen hätte von den Füßen werfen können. "Du solltest Sesshômaru lieber herunter lassen, sonst könnte es passieren, dass dein kleiner Anführer dich bald tötet. Nun ja... zumindest wenn er in seinem wahren Zustand ist. Auf den Lippen des Silberhaarigen lag ein Lächeln, ehe er sein Schwert auf den Mann richtete, der Sesshômaru bei sich hatte. "Ihr erbärmlichen und unwissenden Idioten wisst wahrscheinlich nicht mal, dass er eine Esper ist. Und dazu noch eine tödliche, der sich von niemanden außer mir kontrollieren lässt, wenn er sein wahres Ich annimmt." Es wurde immer kälter in dem Gang und auch die Luftfeuchtigkeit nahm zu, was der Silberhaarige mit Absicht tat, um der Schwarzhaarigen Möglichkeiten zu bieten, ihre Fähigkeiten zu verwenden. "Sesshômaru könnte euch innerhalb von ein paar Sekunden den Kopf vom Hals reißen, wenn ihr nicht aufpasst, dass euer Anführer nicht die Kontrolle verliert." Eine Warnung? Nein. Vielleicht versuchte er einfach, diesen armseligen Gestalten einzutrichtern, dass ihr Anführer einfach ein Monster ist, welches nur auf seine Befehle hörte. Und so war das doch nun mal auch. Sesshômaru war viel zu sehr auf seine Befehle trainiert worden. Jeder andere, der es bloß versuchen würde, ihm irgendwelche Befehle aufzutischen, würde einfach zu Grunde gehen. Wenn sie kämpfen würden, würde Sephiroth dafür sorgen, dass Sesshômaru in seine wahre Form wieder kommt. Irgendwelche Möglichkeiten gab es immer. Dann würde wohl jeder, der ihm zu nah kam, einfach verrecken, aber das war in so fern auch egal. Wichtig war, dass Sesshômaru hier blieb...



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Beitrag von Nakajima Akito Mo 16 Jan 2012, 09:36

Trotz seines langsam erwachenden Willens konnte Akito sich immer noch nicht richtig bewegen, geschweige denn sprechen. Der Schock hatte ihm nicht nur seelisch zugesetzt, auch körperlich spürte er die Auswirkungen auf die ganze Geschichte. Immerhin hatte er auch viele seiner Kameraden und Freunde sterben sehen.. Wenn er ehrlich zu sich war.. Waren sie von Anfang an nur ein Haufen saufender Diebe gewesen die ab und zu Erebus in die Quere kamen.. Aber jetzt.. Sollten sie das ganze hier wirklich überleben.. Würde sich einiges ändern..

Unverhofft, aber nicht unerwartet stellte sich Sephiroth ihnen in den Weg.. Ausgerechnet der Anführer und Gründer der Erebus hatte sich dazu entschlossen ihnen den Weg in die Freiheit zu versperren und nun quasselte er wie aus dem Nähkästchen. Hätte Akito sich Bewegen können, er hätte dem Silberhaarigen eine Rein gehaun! Er hatte eigentlich vorgehabt all das hier für sich zu behalten.. Doch nun.. Kroch die Angst in ihm hoch. Er befürchtete keinen Verrat, oder dass er einfach liegen gelassen wurde.. nein denn hätten sich Nero nud Yvaine nicht in diese Gefahr gebracht... Er hatte viel mehr Angst das auch diese Beiden sterben könnten.
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Beitrag von Shiro Mo 16 Jan 2012, 09:42

Shiro wusste gar nicht was hier gerade überhaupt geschah. Von einem Moment auf den anderen wurde der Silberhaarige wohl mehr als wütend und dann gab er auch noch den Befehl das alle Ausgänge versperrt werden sollten. Dann durchbohrte er auch noch seinen Untergebenen. Sie war gerade etwas überfordert gewesen, mit dem was gerade passierte. Das sie der Situation momentan nicht folgen konnte lag allerdings eher an dem Alkohol, denn sie war zwar noch aufnahmefähig, aber das ging ihr jetzt doch alles viel zu schnell. Sie wollte zwar fragen was da gerade überhaupt passierte, doch sie konnte doch noch erkennen dass es keine gute Idee gewesen wäre. Der Silberhaarige sah dann zu Shiro und sagte ihr wenn sie mit ihm Spaß haben wolle, sollte sie ihm jetzt gehorchen. Wäre sie nüchtern gewesen hätte sie so ein Angebot niemals angenommen, es würde dabei einfach zu wenig für sie heraus springen, doch das sie momentan alles andere als nüchtern war nickte sie einfach nur zustimmend und folgte ihm auch kurz darauf.
Eigentlich hätte sie momentan irgendwo anders sein können aber sie musste ihre Nase ja in Angelegenheiten stecken die nichts mir ihr zu tun hatten. Sie würde das ganze irgendwann bestimmt doch noch bereuen aber darüber machte sie sich momentna keinerlei Gedanken. Sie überlegte momentan eigentlich nur wie sie denn mit ihm Spaß haben würde, es fehlte wohl nur noch das sie diese Gedanken in Worte fasste.

Nach kurzer Zeit trafen sie dann auf 2 Personen die anscheind der Grund für diese Unruhe waren. Shiro sah die beiden an und wunderte sich, warum die beiden mit dem Typen unterwegs waren den der Silberhaarige aus dem Dorf mitnahm. Als der Silberhaarige ihr dann sagte sie solle das Mädchen töten überlegte sie kurz warum sie dies überhaupt tun sollte, bis ihr dann wieder in den Sinn kam, dass sie ja gesagt hatte sie würde ihm gehorchen. Auch wenn sie betrunken war konnte sie trotzdem noch kämpfen, sie müsste zwar erstmal warm werden aber das dürfte wohl kein Problem sein. Sie zog erst einmal nur ihr Wakizashi und ging dann auf das Mädchen zu.
Das die Luftfeuchtigkeit zunahm wegen des Silberhaarigen kam Shiro gerade recht, denn so hatte sie es viel einfacher größere mengen an Eis erschaffen zu können. Sie rammte ihr Wakizashi in den Boden und zerbrach dann die Klinge, indem sie es 'einfach' umknickte. Sie ging dann allen ernstes mit einem Zerbrochenem Wakizashi auf das Mädchen zu und hatte einen ernsten Blick, sie war sich ihrer Sache sehr sicher gewesen. Vielleicht sollte das auch einfach nur eine provokante Geste sein oder Shiro überschätzte sich sehr, vielleicht war es auch keines von beidem.
Shiro
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Beitrag von Yvaine Mi 18 Jan 2012, 08:35

Yvaine hörte auf einmal Nero hinter sich. Er hatte recht. Sie musste doch einfach nur den Typen umbringen. War das denn wirklich so schwer? Eigentlich nicht. Sie hatte schon öfters getötet. Auch Erberus-Angehörige. Warum also konnte sie ihn nicht einfach töten? Sie nahm ihren Mut zusammen und packte seine Handgelenke mit ihren Händen zog sich ein stück hoch und trat ihm erst mal ins gesicht so das er sie loslies. Dann nahm sie das schwert und Köpfte ihn. Sie wollte gerade wieder zu Nero und ihn fragen warum er zurückgekommen war obwohl sie eine klare Abmachung hatten. Doch sie wurden gestört. Ein weißhaariger Typ und ein Mädchen kamen auf sie zu. Der Typ fing an zu reden. Er erzählte das ihr Taichó eine Tötliche Esper sein sollte. Aber das konnte nicht sein. Das war wahrscheinlich nur zur Ablenkung gedacht oder vllt das Nero und Yvaine ihren Taichó einfach hierlassen würden. Aber für Yvaine war klar das sie das nie tun würde und Nero auch nicht. Da konnte er noch so viel erzählen. Und selbst wenn der Taichó eine Esper war änderte das nichts daran. Der weißhaarige befahl dem Mädchen das er Yvaine angreifen und umbringen sollte. Diese schien den Befehl sofort auszuführen und rammte ihr Schwert in den Boden zerbrach es und ging auf Yvaine zu. Yvaine packte ihr schwert weg und rannte so schnell sie konnte zu Nero. Sie hatte keine Chance. Wie auch? Es gab nur noch die Möglichkeit abzuhauen. Nero musste sich um die beiden kümmern. Wie wusste selbst Yvaine nicht so richtig aber sie wusste das er es schaffen würde. Sie stellte sich hinter Nero und zerrte den Taichó auf ihren Rücken. "Nero du schaffst das wir treffen uns draußen" meinte sie grinsend und rannte los. Nero würde es nicht zulassen das einer der beiden ihnen jetzt hinter kommen würde und die anderen Esper waren sicherlich nicht so stark so das Yvaine diese Ausschalten konnte. Sie rannte so schnell sie ihre Beine trugen und sie das zusatzgewicht auf ihrem Rücken aushielt.
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